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 | Christian Sieben
Sitemanager am Digitaldesk | | 10. Januar 2023 |
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zu sehr in die Karten gucken lassen will sich die Polizei natürlich nicht, doch jetzt steht fest: Ab Mittwoch müssen die Aktivisten und Besetzer mit der Räumung Lützeraths durch die Polizei rechnen. Aachens Polizeipräsident Dirk Weinspach war gestern anzumerken, dass er mit Respekt und Sorge auf den Einsatz blickt, der bis zu vier Wochen dauern könnte. Denn wie sich die Aktivisten (unter die sich leider auch Randalierer gemischt haben) im Ernstfall verhalten, lässt sich kaum abschätzen. Christian Schwerdtfeger und Christos Pasvantis berichten, wie sich Innenministerium und Polizei auf den schwierigen Einsatz vorbereiten.  Empfehlen möchte ich Ihnen auch unseren Text âWer will was im Kosmos Lützerath?â , in dem unser Reporterteam die wichtigsten Akteure und Interessen skizziert. Hoffen wir, dass es in Lützerath friedlich bleibt. Die Entscheidung, dass der Ort dem Tagebau zum Opfer fällt, tut vielen weh. Doch sie ist Ergebnis eines demokratischen Prozesses. |
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 | | Polizisten in Lützerath., FOTO: dpa/Federico Gambarini |
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| Schulfrieden in NRW: Vor beinahe zwölf Jahren gelang der grünen Schulministerin Sylvia Löhrmann der sogenannte Schulkonsens. Kurz gesagt verzichteten SPD und Grüne auf die Gemeinschaftsschule, die CDU gab im Gegenzug die Hauptschulgarantie in der Landesverfassung auf. Am Ende stand die Einführung der Sekundarschule. Warum ich dies so umständlich erkläre? Die Regelung läuft in diesem Jahr aus â und die SPD im Landtag droht mit neuen Grundsatzdebatten, falls ihre bildungspolitischen Forderungen nicht erfüllt werden. Sina Zehrfeld berichtet. |
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| Respekt und Demokratie: Die Bilder aus Brasiliens Hauptstadt erinnern fatal an den Sturm auf das US-Kapitol in Washington vor zwei Jahren. Sie zeigen, was passiert, wenn eine Demokratie ihre Institutionen nicht ausreichend schützen kann. Martin Kesslers Leitartikel richtet seinen Blick aber vor allem nach Deutschland. Auch hier schwindet der Respekt vor den Institutionen der Demokratie. Was also tun? |
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| Beenden wir den Newsletter heute mit einem Anfang, oder besser gesagt: mit einer Premiere. Louis Klamroth hat gestern Abend zum ersten Mal âhart aber fairâ moderiert, das Thema lautete âWer zahlt die Krisenrechnung 2023?â. Unter den Gästen waren Lars Klingbeil und Jens Spahn. Wie sich der 33-jährige Hamburger Klamroth bei seiner Premiere geschlagen hat, weià mein 29-jähriger Kollege Arnd Simon Jansen, über dessen Geburtsort mir momentan leider keine gesicherten Informationen vorliegen. Seinen Text ââGelungene Premiereâ â doch wenig Härte und keine Ãberraschungenâ finden Sie jedenfalls hier . Machen Sie es gut, bis morgen! |
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âBrownout möglichâ
