szmtag
Absatz
+Weihnachtsmärkte eröffnen+Durchbruch bei Kaiser's-Verhandlungen+Warnung vor Taschendieben ist weg+
Absatz
Absatz
Absatz
E-Mail wird nicht richtig angezeigt? Im Browser ansehen
Absatz
     
  TAGESSPIEGEL CHECKPOINT  
     
  Absatz  
  Dienstag, 1.11.2016 | Das Grau wird im Laufe des Tages dunkler und mündet in Regen, max. 11°C 

Guten Morgen,

 
  wir beginnen heute mal mit einer guten Nachricht - und zwar aus Hamburg: An der Fassade der Elbphilharmonie leuchtete gestern Abend riesengroß das Wort „FERTIG“ - und das nur neuneinhalb Jahre nach Grundsteinlegung und einem leichten Kostenanstieg auf 789 Millionen statt der ursprünglich geplanten 77 Millionen. Wieviel Prozent mehr das sind, müssen Sie bitte selbst ausrechnen, Mathe ist nicht so ganz unser Ding in Berlin wie Ihnen Frau Vera vom SÜV (Schul-Überwachungsverein) sicher schon gesagt hat. Und damit…
 
  Absatz  
  … zurück zu unseren eigenen Baustellen:  
  Absatz  
  Der Architektenplan für das Museum der Moderne am Kulturforum (CP von gestern) kommt nicht so richtig gut an. Checkpoint-Leser Eberhard Diepgen schreibt: „Der ausgewählte Entwurf reiht sich hervorragend in die Reihe der missratenen Wettbewerbsergebnisse für das Kulturforum seit den achtziger Jahren ein. Ich hoffe auf einen Stopp und Veränderungsdruck durch den Bundestag. Von der Berliner Landesseite ist ja leider da nichts Konstruktives zu erwarten. Es geht nicht nur um die innere Struktur des neuen Museums, es muss – wenigstens in Ansätzen – auch in das Ensemble des Kulturforums passen.“

 
  Absatz  
  - ANZEIGE -  
  Der Kreativität keine Grenzen…
Das beeindruckende Loft Winterstein offenbart neue Perspektiven auf 854 m². Als Maschinenhaus erbaut, besitzt es eine großzügige, offene Raumgestaltung mit bis zu 6 Meter hohen Decken, ergänzt durch moderne Elemente wie z.B. einer eleganten Empore mit Sichtbetonfreitreppe im Erdgeschoss. Ohne Trennwände eröffnet Ihnen das weiträumige Obergeschoss sowohl die Möglichkeit der Gewerbe- als auch der Wohnraumnutzung.  Dank zentraler Lage, ist es nur ein Katzensprung bis zum Kurfürstendamm.
Zum Loft
Exklusivvertrieb: ZIEGERT – Bank- und Immobilienconsulting GmbH


 
  Absatz  
  Ihre zahlreichen weiteren Äußerungen zum Museum der Moderne nehmen wir gerne für die Diskussion im Tagesspiegel auf, vielen Dank dafür. Hier noch ein paar Auszüge ablehnender Mails: Neben „Aldi“ (Stephan Braunfels) gab es auch Assoziationen zu anderen Supermarktbauten (hier war „Lidl“ vorne). Außerdem: Katastrophe, Solitär ohne Bezug zum Bestand, Um Gottes Willen!, dörflich und altbacken, scheußlich, Nacktschneckenentwurf, aufgehübschte Baracke, Fischerhütte, Bierzelt, Ach du Sch…!, In Berlin wird alles zur Boulette, und: Es passt wie so vieles ins Weltbild dessen, was aus der Schweiz kommt: alles Käse.  

 
  Absatz  
  Und jetzt natürlich auch ein paar positive Bemerkungen: Toller Entwurf für die Ödnis, Einkaufsscheune als Spiegelbild unserer Zeit, Verkehrsverträgliches Museum für den zweiten Blick, und: „akzeptabel“. Na immerhin. Den Abschluss bildet ein schönes „Sowohl als auch / Zu hoffen bleibt“: „Von Außen: erschauerndes Entsetzen, von Innen: bewunderndes Erstaunen! Dass beides erreichbar ist: Siehe Nachbargebäude von Mies van der Rohe“ (Eugen von Lackum).

 
  Absatz  
  Mit viel Tamtam hatte Polizeipräsident Kandt vor vier Wochen Warnungen vor Taschendieben auf den Asphalt der Warschauer Brücke gesprüht - mit Farbdosen (pink) und Schablonen („Pickpockets!“), wie man das eben so macht, wenn einem die Leute zum Ermitteln fehlen (angezeigte Fälle werden nicht mehr verfolgt) und das durch öffentlich zelebrierten Aktionismus wettgemacht werden muss. Und heute? Wie Sie sehen, sehen Sie nichts - die Graffitikunst von „PolPräs“ (amtliches „Tag“) ist verschwunden. Die Polizei sagt, das Wetter war’s - aber ich glaube eher: Die Dinger wurden geklaut (ist eben eine unsichere Gegend).     

 
  Absatz  
  - ANZEIGE -  
 



Die Ausnahmekünstlerin Katharine Mehrling, ausgezeichnet mit 4 goldenen Vorhängen als beliebteste Schauspielerin Berlins und Gewinnerin des B.Z.-Kulturpreises 2016, kommt mit ihren fabulösen musiciens de jazz zurück in die intime Atmosphäre der BAR JEDER VERNUNFT.  Tickets


 
  Absatz  
  Gestern Abend kurz vor Mitternacht: Erleichterungseinkauf bei meinem Stamm-Kaiser’s in der Annenstraße – alle 120 Filialen bleiben, die 5600 Mitarbeiter bekommen eine Arbeitsplatzgarantie für sieben Jahre. Beim Übernahmepoker hatte Gerhard Schröder erfolgreich zwischen Rewe, Edeka und Tengelmann vermittelt - dazu heute auch der verfallsdatumsfreie Kommentar des Altkanzlers: „Hol‘ mir mal ne Flasche Bier, sonst streik ich hier!“ Ok Chef, wird gemacht. 

 
  Absatz  
  Jetzt wird’s gefährlich für EU-Karnevalskommissar Oettinger – Angela Merkel hat ihm nach seiner Büttenrede vor johlendem Hamburger Edelpublikum über die Unfähigkeit quotierter Frauen, den Kommunismus der Wallonen, die Schlitzäugigkeit der mit Schuhcreme frisierten Chinesen und der bevorstehenden „Pflichthomoehe“ ihr „volles Vertrauen“ aussprechen lassen – das ist bei ihr sowas wie ein Todeskuss. Warum die Kritik an Oettingers Rede nichts mit übertriebener „Correctness“ zu tun hat, dazu heute um kurz nach 8 auch der Kommentar bei Radioeins.

 
  Absatz  
  - ANZEIGE -  
  Am 2. November 2016 laden wir zum Tagesspiegel Genuss Menü in den mit einem Michelin-Stern ausgezeichneten Pauly Saal. Serviert wird ein Fünf-Gänge-Menü von Sternekoch Arne Anker. Begleitend werden Weine von Franz Keller gereicht. Der Abend beginnt um 19 Uhr, 129 Euro p. P. inkl. Getränke. Reservierung unter (030) 33006070 oder office@paulysaal.com

 
  Absatz  
  Kurzstrecke  
  Absatz  
  79 Sekunden und einen Hammer hatten die Kadewe-Räuber am 20. Dezember 2014 gebraucht, um 15 Luxusuhren und 5 Colliers zu klauen – zwei von ihnen (damals 18) wurden jetzt zu 36 bzw. 33 Monaten Jugendhaft verurteilt. Ins Gefängnis müssen sie aber erst später – sie können also auch diesmal noch ihre Weihnachtsgeschenke besorgen
 
… und ein gutes Alibi haben sie auch, denn während sich die beiden gestern Morgen auf ihren Prozess vorbereiteten, schlugen bei Karstadt am Kurfürstendamm (Fußweg zum Kadewe: 600 Meter) unbekannte Täter – na was wohl? - die Vitrinen ein, klauten teuren Schmuck und rasten mit einem blauen Kleinlaster davon. The Berlin State of Mind eben.
 
Im EU-Beitrittsland Türkei (wie lange eigentlich noch?) wurden gestern der „Cumhuriyet“-Chefredakteur Murat Sabuncu und elf seiner Kollegen festgenommen – die Zeitung erscheint heute trotzdem, die Titelzeile lautet: „Teslim Olmayiz“ („Wir geben nicht auf“).  
 
  Absatz  
  Erstaunlich schnell haben sich die Bundesbauten in Berlin assimiliert - bereits nach 15 Jahren bröckeln sie vor sich hin. Zwischen Pfützen, Absperrbändern und Gerüsten hat Ralf Schönball den Status Quo recherchiert - das Ergebnis ist heute im Tagesspiegel auf unseren Hauptstadt-Seiten „Agenda“ zu bewundern.
 
Na, Halloween gut überstanden? Prima, denn es steht schon der nächste Grusel auf dem Programm: Der Senat hat soeben die Liste der Weihnachtsmärkte veröffentlicht - den ersten Glühwein mit Glöckchen gibt’s schon an diesem Freitag, also: Ziehen Sie sich warm an.
 
Liberallala, Liberallala, die FDP-Plakate sind wieder da: Überall in Friedrichshain und Kreuzberg hängen sie rum, als würde neu gewählt. Die Erklärung der Liberalen: Das müssen „irgendwelche Witzbolde“ sein – vor dem 18. September waren 200 solcher Parteiposter „verschwunden“. Das Ordnungsamt is not amused (solcherart optische Umweltverschmutzung nach der Wahl kostet eigentlich 10.000 Euro - pro Stück).
 
Kulturstaatsministerin Grütters war „entsetzt“, als sie von der Verzögerung (vier Jahre) und der Verteuerung (auf 477 Mio) der Pergamonbaustelle erfuhr (CP von gestern), Preußenstiftungschef Parzinger ist jetzt „schockiert“. Unterdessen hat der „Kurier“ zur vom Checkpoint vorgeschlagenen Umbenennung in „Permanentbaustelle“ eine Alternative ins Spiel gebracht: „BERgamonmuseum“. Auch gut - sagt ein Teil der inländischen Besucher ja ohnehin schon.
 
  Absatz  
  Es gibt sie noch, die vernünftigen Kommentare – sogar zu einem so hochgejazzten Thema wie der „Kinderehe“. Aber lesen Sie selbst.
 
Ergänzung – Zur Meldung „Forderungsmanagement gefordert“ (CP von gestern) schreibt Axel Wünsch: „Genau ein solches System wurde im Rahmen der Verwaltungsreform 1995/1996 flächendeckend in Berlin eingeführt.“ Muss wohl verschütt gegangen sein – vielleicht taucht es ja beim Tunnelbau vor dem Roten Rathaus wieder auf und wird als historisches Exponat der „Berlin“-Ausstellung ins Schloss-Regal gestellt. 
  
Korrektur – Zur Meldung „Sonntagsfrage“ (CP von gestern): Da haben die Kollegen der „Berliner Zeitung“ die CDU doch glatt noch schlechter geschrieben, als sie sowieso schon ist – und ich hab’s ungeprüft übernommen. Also nochmal richtig: 18 Prozent bei der „Wenn am Sonntag Abgeordnetenhauswahl wäre…“-Frage sind 0,4 Prozentpunkte mehr als am 18. September. Wir gratulieren. Demnach haben also bis auf SPD (-1,6) und AfD (-1,2) seit der Wahl alle anderen Parteien dazugewonnen (sie haben nur nichts davon).

BER count up Tage seit Nichteröffnung: 1612
 
  Absatz  
Absatz
Absatz
     Zitat  
Absatz
Absatz
Absatz
  „Wenn wir nicht miteinander sprechen, müssen wir auch nicht verhandeln.“
 
Mit diesem Satz soll Michael Müller beim ersten inhaltlichen Spitzentreffen der künftigen Koalitionäre versucht haben, eine strittige Diskussion über das Drogenproblem von r2g abzuwürgen und den Punkt auf unbestimmte Zeit zu vertagen. Checkpoint-Empfehlung für den Regierenden Bürgermeister - am besten folgenden praktischen Satz für alle Fälle zurechtlegen: „Wenn wir nicht miteinander regieren, müssen wir auch nicht entscheiden.“ Logo, oder?
 
Absatz
Absatz
     Tweet des Tages  
Absatz
Absatz
Absatz
  @katjaberlin
 
„Laufe am Checkpoint Charlie vorbei und seufze total genervt, damit die Touristen hier wenigstens ein bisschen authentisches Berlin erleben.“
 
Absatz
Absatz
     Berlin heute  
Absatz
Absatz
Absatz
Verkehr Ab ca. 7 Uhr steht auf dem Kurt-Schumacher-Damm (Charlottenburg-Nord) Richtung Tegeler Weg vor dem Jakob-Kaiser-Platz nur ein Fahrstreifen zur Verfügung, auf dem Tegeler Weg Richtung Kurt-Schumacher-Damm sind Höhe AS Jakob-Kaiser-Platz nur zwei Fahrstreifen frei (jeweils bis Mitte November). Wegen Tunnelsanierungsarbeiten ist die Chausseestraße (Mitte) in Richtung Müllerstraße zwischen Habersaathstraße und Wühlertstraße gesperrt (Umleitung via Zinnowitzer Straße, Gartenstraße und Liesenstraße, bis vsl. Ende April 2017). Bis Ende November regelt auf dem Ritterfelddamm in Kladow zwischen Seekorso und Waldallee eine Baustellenampel den Verkehr. Nächtliche Sperrung auf der A 100 (Stadtring) im Tunnel Britz Richtung Schönefeld zwischen der AS Gradestraße und AS Buschkrugallee (21-5 Uhr).
Absatz
Absatz
Demonstration 200 Anhänger der syrischen Kurden-Partei PYD ziehen am Abend vom U-Bhf Kleiststraße über den Wittenbergplatz zum Breitscheidplatz und fordern: „Stopp den Krieg in Kurdistan, Freiheit für Abdullah Öcalan, kein Einmarsch der Türkei in Syrien, Status für Kurdistan“, außerdem sind sie „gegen den EU-Türkei-Deal“ und „für ein demokratisches und selbstverwaltetes Syrien“ (18-21 Uhr). Zum Weltvegantag protestieren sieben Tierschützer auf dem Alexanderplatz „gegen Tierkonsum und Tierausbeutung“ (17.30-21.30 Uhr).
Absatz
Absatz
Universität An der TU berichtet die Archäologin und Gentechnikerin Dr. Turi King (Universität Leicester) im Rahmen der diesjährigen Queen’s Lecture von der Lösung eines 500 Jahre alten Rätsels: 2013 wurde unter einem Parkplatz in Leicester das verschollene Skelett Richards III. gefunden, des letzten Plantagenêt-Königs, dem William Shakespeare später ein zweifelhaftes Denkmal setzte (Beginn 17 Uhr, Straße des 17. Juni 135, Audimax). Vortrag in englischer Sprache, der Eintritt ist frei, um Anmeldung wird gebeten. 
Absatz
Absatz
Stadtplanung Auf dem Ausstellungskahn Renate Angelika am Märkischen Ufer stellt Architekturabsolvent Detlev Kerkow (Beuth-Hochschule für Technik) um 18 Uhr seine Entwürfe für den Wiederaufbau der Waisenbrücke im Historischen Hafen vor. Anwesend ist auch Paul Spies, Chef-Kurator im Humboldt-Forum und Direktor des Stadtmuseums. 
Absatz
Absatz
Gericht Der Prozess gegen Rocker der Hells Angels wegen Mordes an einem 26-Jährigen in einem Wettbüro in Wedding wird fortgesetzt. Seit fast zwei Jahren stehen elf Männer vor Gericht (9.15 Uhr, Kriminalgericht Moabit, Turmstr. 91, Saal 500).
Absatz
Absatz
Absatz
Absatz
     Stadtleben  
Absatz
Absatz
  Absatz  
  Essen & Trinken in Dahlem: Die Gast- und Schankwirtschaft Luise ist nicht nur im Sommer einen Biergartenausflug wert. In der gutbürgerlichen Stube werden ganzjährig Studenten, Stammgäste und staunende Berlintouristen mit Frühstück, Lunch und Abendbrot versorgt. Ob Boulette oder Wasserbüffelburger (13,90 Euro) - die Karte liest sich wie ein who´s who der Regionalklassiker, derzeit stehen auch Miesmuscheln in Estragon-Safran-Rahm oder in Tomaten-Speck mit Gemüsestreifen (12,90 Euro) auf dem Speiseplan. Auf einen Tee schaut Liedermacher Funny van Dannen gern vorbei und enthüllt dabei so intime Details wie: “Hühner habe ich immer als arrogant empfunden“. Königin-Luise-Straße 40-42 (U-Bhf Dahlem Dorf), tgl. ab 10 Uhr  
  Absatz  
  Absatz  
  - ANZEIGE -  
 

 
  Absatz  
  Absatz  
  Berlinbesuch findet Zuflucht vor dem Regen im Bezirksmuseum Neukölln. Dort findet man zum Beispiel 99 Dinge, die etwas über die Geschichte Neuköllns erzählen, wie die Schallplatte aus Schokolade anno 1990 (ja, die ist abspielbar). Der Geschichtsspeicher des Museums umfasst ganze 15.000 Fotografien, Postkarten und eine Ladung Super8-Filme aus dem Kiez - eine ziemlich große Schatzgrube (Alt-Britz 81, Buslinie M44/M46 Fulhamer Allee, tgl. 10-18 Uhr) - Ein Tipp aus dem Tagesspiegel-Leute Newsletter von Sabrina Markutzyk (immer donnerstags, kostenlos bestellbar hier).  
  Absatz  
  Absatz  
  Geschenk Neulich beim surfen entdeckt und gleich mal abgespeichert für Weihnachten, Ostern und sonstige Anlässe: Radbag scheint einen unerschöpflichen Vorrat an originellem Kitsch zu haben. Unser Favorit so far: Die Sushi Bazooka. Dicht gefolgt von den leuchtenden Einhorn-Puschen  
  Absatz  
  Absatz  
  Neu in Berlin ist der Titel einer Ausstellung in der Galerie Mausefalle in Neukölln (Karl-Marx-Straße 277, U-Bhf Grenzallee), die Neuberliner und die Impressionen der Künstlerinnen VikaValter und Ilsa Hellman in Berlin zeigen. Noch bis Freitag, tgl. von 12-15 Uhr.  
  Absatz  
  Absatz  
  Last-Minute-Tickets für ein Stück geistiger Umnachtung: Guntbert Warns hat Florian Zellers Der Vater am Renaissance Theater mit hoher Sensibilität und Sinn für die Abgründe des Tragischen, Komischen und Banalen inszeniert, die eine Demenzerkrankung mit sich bringen. Zeller versetzt den Zuschauer konsequent in die Perspektive von André (Walter Kreye), der als pensionierter Ingenieur immer mehr aus der Bahn seines Bewusstseins rutscht. „Die beste Inszenierung, die seit langem am Renaissance-Theater zu sehen war“, schreibt Patrick Wildermann im Tagesspiegel. 20 Uhr, Knesebeckstraße 100 (Cahrlottenburg), Restkarten ab 18 Euro, weitere Vorstellungen: 2./3./9./10./11./12./15. November  
  Absatz  
  Absatz  
  Noch hingehen Bis Sonntag sind im Hamburger Bahnhof repräsentativen Exponaten aus den Beständen der Staatlichen Museen jüngere künstlerische Positionen zum Thema Kapital gegenübergestellt. Im Mittelpunkt: Das neu erworbene Beuys-Werk Das Kapital 1970-1977. Invalidenstraße 50/51 (Mitte), Di-Fr 10-18 Uhr, Do bis 20 Uhr, Sa/So 11-18 Uhr  
  Absatz  
  Absatz  
  Restkarten sichern für die November-Premieren von Meyerbeers Die Hugenotten an der Deutschen Oper (insz. von David Alden, 13.11., ab 90 Euro), Pfusch an der Volksbühne (- Herbert Fritschs letzter Regiestreich am rosa-Luxemburg-Platz, Premiere am 24.11., VVK ab 10.11.), Love it or Leave it am Gorki (11.11., Restkarten ab 20 Euro). Außerdem beginnt heute der Vorverkauf für Dezember in der Schaubühne, an der Volksbühne, im HAU und im Gorki.   
  Absatz  
  Absatz  
  - ANZEIGE -  
 

 
  Absatz  
  Absatz  
Absatz
Absatz
     Berliner Gesellschaft  
Absatz
Absatz
  Absatz  
  GeburtstagMario Barth (44), Comedian / Gerhard Buchholz (62), Berlin-Enthusiast und als Flaneur seit 1973 in Berlin unterwegs (Alles Gute von Ulrike) / Günter de Bruyn (90), Schriftsteller / Silvia Groppler (48), Checkpoint-Leserin (Gruß von Stella) / Reinhild Hoffmann (73), Tänzerin und Choreografin / Ingeborg Junge-Reyer (70), ehem. Senatorin für Stadtentwicklung (2004-11) und ehem. Bürgermeisterin des Landes Berlin (2006-2011) / Cosmo Klein (38), Singer-Songwriter / Guido Lambeck (53), Architekt und Checkpoint-Leser (Gruß von Peter aus Hamburg) / Katja Riemann (53), Schauspielerin / Jürn Jakob Schultze-Berndt (50), für die CDU im Abgeordnetenhaus 

GestorbenGertrud Napral, * 24. Mai 1914, Firmengründerin der Firma Elektro Napral / Dr. Manfred Obermann, * 27. Oktober 1927 / Ruth Offermann, * 9. April 1984, Mitarbeiterin der Prognos AG / Walter Bernhard Steinrücke, * 15. Juli 1925 

Stolperstein - Oranienstraße 207, Kreuzberg: Hier lebte Hanne Schnurmacher, geboren am 10. Juni 1869, deportiert am 31. August 1942, heute vor 74 Jahren in Theresienstadt ermordet. 
 
  Absatz  
 
     
  Artikelempfehlung  
  Um die Ecke denken kann er, der Horst Seehofer. Dass die Kanzlerin nicht zum Parteitag kommt, schützt ihn vor sich selbst - und vor der CSU. Denn der Polterer aus Bayern weiß zwar nicht immer, was er will, doch eines ganz gewiss: Seine Zeit ist noch lange nicht vorbei. Lesen Sie das Porträt von Robert Birnbaum heute auf Seite 3 im Tagesspiegel, im E-Paper oder bei Blendle.  
     
 
Absatz
Absatz
     Encore  
Absatz
Absatz
Absatz
Mit der Vorbereitung auf Abstimmungen haben wir es nicht so in Berlin – jetzt chaotisiert das Wahlamt F‘hain-Xberg den Bürgerentscheid „Rettet das Fraenkelufer“.
"Dies ist f a l s c h" steht groß mit Pfeil in einer neuen Benachrichtigung über eine vorherige falsche Benachrichtigung über das Abstimmungslokal (gestern im Briefkästen). Falsch ist demnach das „Seniorenwohnhaus EG, Aufenthaltsraum, Petersburger Str. 11“ – was richtig ist, wird mitgeteilt, aber nur „ggf“. Wissta Bescheid!
Absatz

Absatz
Gegebenenfalls verabschiede ich mich hiermit in den Tag. Machen Sie’s gut, oder auch besser. Ihr 

Unterschrift Maroldt
Absatz
Lorenz Maroldt

PS: Wenn Sie Checkpoint weiterempfehlen möchten: zur Anmeldung geht's hier. Updates sowie aktuelle Kommentare zum Tagesgeschehen finden Sie bei Twitter unter @LorenzMaroldt.


Den Tagesspiegel gibt es auch als E-Paper - jetzt 30 Tage lang im Probe-Abo testen. Oder Sie probieren zwei Wochen die gedruckte Ausgabe.
 
Absatz
  Absatz  
Absatz Absatz
  Diesen Newsletter empfehlen: Facebook    Twitter    GooglePlus  
Absatz Absatz
  Absatz  
 
Impressum: DATENSCHUTZ | KONTAKT | IMPRESSUM
Verlag Der Tagesspiegel GmbH, Askanischer Platz 3, 10963 Berlin
Geschäftsführer: Florian Kranefuß
Chefredakteure: Stephan-Andreas Casdorff, Lorenz Maroldt
AG Charlottenburg HRB 43850, UID: DE 151725755
Verantwortlich im Sinne von §55 Abs. 2 RStV: Lorenz Maroldt
Redaktion: Stefanie Golla
Mitarbeit: Friederike Oertel
für redaktionelle Inhalte: checkpoint@tagesspiegel.de
für Fragen zum Datenschutz & technischen Problemen: support-newsletter@tagesspiegel.de
für Anzeigen: Urban Media GmbH, urban@tagesspiegel.de
 
  Absatz  
  Absatz  
Absatz
Um den Newsletter abzubestellen, klicken Sie bitte hier: Newsletter abbestellen
Absatz