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+ Pop-up-Impfung bei Ikea: Berlin erhält die erste Drive-Through-Station in Lichtenberg + Keine (Akten-) Einsicht: Streit um Unterlagen zur „Diese eG“ + „Politisch nicht möglich“: Stadtplanung aus dem Beton-Zeitalter +
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Tagesspiegel
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  Tagesspiegel Checkpoint vom Dienstag, 13.07.2021 | Teils bewölkt bei hitzigen 32°C.  
  + Pop-up-Impfung bei Ikea: Berlin erhält die erste Drive-Through-Station in Lichtenberg + Keine (Akten-) Einsicht: Streit um Unterlagen zur „Diese eG“ + „Politisch nicht möglich“: Stadtplanung aus dem Beton-Zeitalter +  
Anke Myrrhe
von Anke Myrrhe
 
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  Guten Morgen,

Markgrafenheide, Ostsee, nahe Rostock. Wunderschön hier!“, findet CP-Leserin Julia Fohmann. Wir schließen uns an!
 
     
 
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  Urlaubsfoto 12  
  Beach, Berge oder Balkonien – nehmen Sie uns mit! An dieser Stelle zeigen wir während der Sommerferien, wo Sie gerade den Checkpoint lesen. Schicken Sie uns ein Foto mit einem Satz zum Urlaubsort an checkpoint@tagesspiegel.de.  
     
 
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  Wenn Sie am Samstag mal wieder zu Ikea wollen, bringen Sie den Impfpass mit. Auf dem Parkplatz an der Landsberger Allee wird gerade Berlins erste Drive-Through-Impfstation aufgebaut, wie der Checkpoint aus Lichtenberg erfuhr (auch die Morgenpost berichtet heute). Ausgedacht hat sich das Ganze Bezirksbürgermeister Michael Grunst (Linke) mit seinem Team, nachdem die Schwerpunktimpfungen in Hohenschönhausen gut funktioniert hatten. Verimpft werden sollen ab Samstag mehrere Tausend Dosen Moderna und Johnson & Johnson – und zwar ohne Termin. Den brauchten Sie bis vor ein paar Wochen noch, um drinnen einen Hotdog zu essen. So schnell ändern sich die Zeiten in diesen Zeiten.

Überhaupt wird die Impfung, die vor drei Monaten noch als absolutes Luxus-Produkt gehandelt wurde, gerade immer mehr zur Discounter-Ware. In den Gropiuspassagen hat gestern eine große private Impfstation eröffnet (Termine über Doctolib), die Psychologin Cornelia Betsch fragte am Wochenende im Tagesspiegel: „Man kann sich testen lassen bei dm – warum nicht auch impfen bei dm oder Aldi?“ Vielleicht als Kombiticket mit Sammelalbum.
 
     
 
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  Bei den Vorgängen rund um die Genossenschaft „Diese eG“ kann man schon mal den Überblick verlieren. „Ich verstehe Ihr Schreiben so, daß Sie auf den Hinweis, daß die IBB mitgeteilt hat, daß Ihnen die Unterlagen vorliegen, es nicht für nötig befunden haben, nachzuforschen, ob Ihnen die Unterlagen vorliegen“, schrieb Rechtanwalt Johannes Eisenberg am 5. Juli an den Vorsitzenden des Untersuchungsausschusses „Diese eG“ im Abgeordnetenhaus, Frank Zimmermann (SPD). Der versucht seit einigen Wochen Unterlagen von Eisenbergs Mandanten zu bekommen, dem Immobilienentwickler Thomas Bestgen, der allerdings der Meinung ist: Die Unterlagen liegen längst vor.

Bestgen, Geschäftsführer der UTB Projekmanagement, hatte das Lieblingsprojekt des Friedrichshain-Kreuzberger Baustadtrats Florian Schmidt (Grüne) gerettet, nachdem der sich mit dem Häuserkauf für die Genossenschaft finanziell übernommen hatte. Im Untersuchungsausschuss soll auch Bestgens Rolle geklärt werden – der allerdings wehrt sich mit Hilfe seines Anwalts Eisenberg. Der wiederum hat offenbar, nun ja, nicht die beste Meinung vom Ausschuss und dessen Vorsitzenden Frank Zimmermann (ebenfalls Jurist): „Ich weise vorsorglich und erneut darauf hin, daß Ihre Aktenanforderung auch formelle Fehler aufweist“, schrieb Eisenberg am 5. Juli. „Sie sind offenbar nicht einmal in der Lage, ein Aktenaushändigungsbegehren unter der Wahrung der Rechte der Betroffenen zu formulieren.“

Möglichweise fand der Ausschussvorsitzende das nicht so lustig, jedenfalls beantragte er gestern beim Landgericht Berlin die Beschlagnahmung sämtlicher Akten, die im Zusammenhang mit der Finanzierung der „Diese eG“ durch Bestgen und seine Unternehmen stehen, und will dessen Geschäftsräume durchsuchen lassen. „Der Untersuchungsausschuss lässt sich hierbei insbesondere von der Besorgnis leiten, dass die in Rede stehenden Dokumente verändert oder gar zerstört werden“, schreibt Zimmermann. „Die UTB Projektmanagement GmbH und die IBB haben naturgemäß nicht denselben Aktenbestand hinsichtlich des Untersuchungsgegenstandes. Dem Ausschuss geht es insbesondere um interne Prozesse und Absprachen hinsichtlich der finanziellen Unterstützung der ,Diese eG‘ durch die UTB Projektmanagement GmbH/Thomas Bestgen. Diese Unterlagen können nur bei der UTB selbst angefordert werden.“

Im Übrigen bestehe „ein erhebliches Eilbedürfnis“: Schließlich wird in knapp zwei Monaten gewählt – und damit endet auch die Arbeit des Untersuchungsausschusses.
 
     
 
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  Aus der Reihe Vorschlag – Gegenvorschlag kontert heute Monika Herrmann (Grüne) die Idee von Antje Kapek (Grüne): Die Zuständigkeit für den Verkehr komplett dem Senat übertragen? (CP von gestern, Interview hier) Nö! „Bis wir bei der Senatsverkehrsverwaltung eine neue Verwaltungseinheit aufbauen und arbeitsfähig machen, ist die nächste Legislaturperiode schon vorbei“, sagt Herrmann. Gegenvorschlag: Ein Bezirk könnte es machen – nämlich ihrer. Es gebe immer wieder Aufgaben, die ein Bezirk in Vertretung der anderen ausführe, sagte Herrmann dem Tagesspiegel. Lichtenberg etwa kümmere sich stadtweit um abgestellte Schrottautos.

Wundervolle Idee, da hätten wir gleich noch ein paar weitere Vorschläge, sortiert nach bezirklicher Neigung: Spandau könnte sich beispielsweise um gesunkene Boote kümmern, Prenzlauer Berg um die Beseitigung von Coffee-to-Go-Bechern und Reinickendorf um alles, was mit Wasserbüffeln zu tun hat.
 
     
 
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  Um die Schulplatzvergabe solle sich allerdings lieber zentral gekümmert werden, fordern die Elternsprecher, zumindest sollte es eine digitale Tauschplatzbörse mit Fokus auf Wohnortnähe geben. Dann müssten vielleicht 11-Jährige mit Asthma nicht 50 Minuten von Pankow nach Charlottenburg reisen (CP von gestern). Bezirksstadtrat Thorsten Kühne (CDU) allerdings widerspricht der Darstellung der Mutter, der Härtefall-Antrag sei nicht geprüft worden. „Jeder eingegangene Antrag wird von den Kolleg:innen im Schul- und Sportamt Pankow geprüft“, sagt Kühne. Ein besonderer Härtefall liege vor, wenn durch besondere familiäre oder soziale Situationen, außergewöhnliche, bei Weitem überschreitende Belastungen entstehen würden oder entstanden sind, die den Besuch einer anderen als der gewünschten Schule im jeweiligen Einzelfall unzumutbar erscheinen lassen. „Dies ist im Fall des Schülers nach gängiger Rechtsprechung nicht gegeben.“ Über den Widerspruch sei noch nicht entschieden, sagt Kühne – und macht Hoffnung: „Jedes Schuljahr bearbeiten wir mehrere Hunderte Widersprüche.“ Meist mit positivem Ergebnis, weil bis zum ersten Schultag noch „Fluktuationen“ stattfänden: Wegzüge, Plätze an freien Schulen, etc. „Im Fazit erhalten über 90 Prozent der Pankower Schüler:innen eine ihrer Wunschschulen. Und ca. 95 Prozent zumindest eine Pankower Schule.“

Über das eigentliche Problem aber will Kühne nicht hinwegtäuschen: Es gibt zu wenige Schulen in seinem Bezirk. Jedes Jahr würden 200 bis 300 Oberschüler:innen in anderen Bezirken eingeschult. Für das kommende Schuljahr seien beispielsweise 15 Plätze in Wannsee vorgesehen. Pack die Badehose ein.
 
     
 
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  Gleich nebenan in Lichterfelde liegt der Kranoldplatz – und dass der auf der Liste der Unfallschwerpunkte (CP von gestern) nicht auftaucht, wundert uns noch heute. Wer einmal mit dem Fahrrad dort langgefahren ist, hat vermutlich heute noch Herzklopfen: Der Radweg endet abrupt, keine eindeutigen Markierungen, Kopfsteinpflaster auf den Nebenstraßen (Eindrücke hier). Auf eine Bezirksanfrage des Linken-Abgeordneten Mathias Gruner zur Verkehrssituation antwortete Bezirksstadträtin Maren Schellenberg: „Es steht zu vermuten, dass die derzeitige Gestaltung und die damit einhergehende Verkehrssituation seit den 1970er Jahren existiert.“ Aha, Beton-Zeitalter also.

An der Erkenntnis mangelt es nicht: „Vor dem Kranoldplatz ist die Situation für Radfahrende als gefährlich anzusehen.“ Warum also passiert hier nichts? „Auf dem Kranoldplatz findet regelmäßig ein Wochenmarkt statt“, schreibt Schellenberg. „Die Marktgröße ist entsprechend festgesetzt. Für die Einrichtung einer Radverkehrsanlage auf dem Gehweg müsste die Marktgröße reduziert und Flächen für den Radverkehr zur Verfügung gestellt werden. Bisher war es politisch nicht möglich, die dafür notwendigen Flächen zu erhalten.“ Oder wie die FDP sagen würde: Der Markt regelt das.
 
     
 
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  Olaf Scholz ist Twitter-König, Annalena Baerbocks Lieblingsemoji ist der Fotoapparat und über die CDU wird auf allen Kanälen am meisten gepostet. Das sind einige Erkenntnisse unseres neuen Social Media Dashboards, das das Tagesspiegel-Innovation-Lab gemeinsam mit Democracy Reporting International zur Bundestagswahl entwickelt hat. Mit automatischen Datenabfragen und Analysen beobachten wir, wie die Parteien ihren Wahlkampf auf Social Media führen, welche Plattformen sie bedienen, welche Kampagnen sie fahren, wie viel Resonanz und welche Reaktionen sie damit hervorrufen. <3 :D Like!  
     
 
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Glücklich ohne Kind: „Es gibt diese Annahme, dass Frausein gleich Muttersein ist“. Mit dem Projekt „We are Childfree“ bekennen sich Frauen öffentlich zu einem Leben ohne Kinder. Mehr lesen
 
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„Während manche Menschen ins All fliegen, habe ich hier mit irdischen Problemen zu kämpfen“, sagte RTL-Nachrichtensprecher Peter Klöppel, als er am Sonntagabend plötzlich im Dunkeln saß. Mit der Handykamera moderierte er den Beitrag zu Richard Bransons Space Mission an. Es kommentiert Stephen King: „A rich guy flew in a rocket plane. Let’s move on.“ Kann man sich nicht ausdenken.
 
     
 
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Währenddessen fahren wir hier ganz bodenständig immer im Kreis herum, mal in die eine, mal in die andere Richtung. Oder eben gar nicht: Zum 150. Jubiläum der Ringbahn haben wir extra ein Betriebsstörungsbingo für Sie gebastelt (hier zum Ausdrucken).

Noch mehr gibt es hier zum Angucken – und ab Freitag zum Anhören: Chef-Ringbahn-Fahrerin Ann-Kathrin Hipp hat zum Feste gleich zwei Sonderfolgen ihres Podcasts aufgenommen (ab Freitag überall, wo es Podcasts gibt). „Eine Runde Berlin“ drehte sie mit Sven Heinemann, der die Geschichte der Ringbahn in ein 2,5 Kilo schweres Buch gesteckt hat, die zweite Runde durfte sie mit Triebfahrzeugführer Dirk Schieritz im Führerstand fahren. Darf auch im Kreis gehört werden.
 
     
 
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Apropos drehen: Berlin will jetzt endlich doch noch Vorbild sein und das seit 2016 geplante Modellprojekt Cannabis gerichtlich durchsetzen (Q: BZ). Kann aber auch sein, dass da nur wieder einer einen zu viel geraucht hat.
 
     
 
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Apropos zu viel geraucht: Zum Rheingauer Weinfest auf dem Rüdesheimer Platz hatten wir hier gestern geschrieben, die klagenden Anwohner hätten zuletzt juristisch verloren. Das ist nicht korrekt: Das Bundesverwaltungsgericht hatte 2019 entschieden, das Fest hätte 2014 nicht stattfinden dürfen. Daraufhin wurden Öffnungszeiten angepasst. Stattfinden darf es diesmal trotzdem: Allerdings wohl doch erst ab Montag, mit 250 Gästen und ein paar Zäunen.
 
     
 
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Erholung und Kneipp-Kur in Bad Wörishofen: Gerade in dieser Zeit sind gesunder und aktiver Lebensstil bedeutend. Auf dieser kleinen Erholungsreise erfahren Sie alles zum Leben und Wirken von Kneipp. Jetzt auf Tagesspiegel-Reisen.
 
 
 
 
 
Stattfinden wird heute auch das Tagesspiegel Fachforum Gesundheit zum Thema HIV: Mein Kollege Tilmann Warnecke diskutiert mit der Beauftragten der Bundesregierung für die Belange der Patientinnen und Patienten, Claudia Schmidtke, mit Kordula Schulz-Asche (MdB/Grüne), dem Virologen Hendrik Streeck und vielen weiteren über die aktuelle HIV-Politik und die Herausforderungen und Chancen der Pandemie. Anmelden und mitdiskutieren hier.
 
     
 
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Amt, aber sehr glücklich. Folgende Geschichte wurde uns (streng vertraulich und anonym, natürlich!) zugespielt: Ein Bürgeramt, Termin zum Ummelden, alles dabei – nur die Wohnungsgeberbescheinigung ist plötzlich unauffindbar. Panik bei der frisch Umgezogenen. Mitarbeiter X: „Ganz ruhig, alles gut.“ Hält ihr einen Zettel hin, damit sein Kollege am Nebentisch nicht mithören kann. Darauf steht: „Ich melde sie heute an. Sie mailen mir die Bescheinigung so schnell wie möglich nach.“ Konspiratives Nicken von beiden Seiten.
 
     
 
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Tagesspiegel-Podcast „Gyncast“, Folge 28: Blasenentzündung, Pilz und Co: Wenn die Vagina aus dem Gleichgewicht gerät. Kommt die Zystitis vom kalten Steinboden und der Pilz von mangelnder Hygiene? Helfen Cranberries wirklich, kann zu viel Trinken schaden und warum kriegen Männer diese lästigen Krankheiten nicht? Dr. Mandy Manglers unzensierte Sprechstunde klärt auf. Jetzt hören auf Spotify, Apple Podcasts und Tagesspiegel.de
 
 
 
 
 
Wenn Sie hier gestern aufgrund des pfeifenden Waschbärs schon Angst bekommen haben, schauen Sie sich mal diese Gang an: Wir nennen sie die Wild Westend Boys.
 
     
 
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Zitat
 
 
 
 
 
„Wir sehen auch erste Touristen.“

BVG-Chefin Eva Kreienkamp freut sich über steigende Auslastung im öffentlichen Nahverkehr. (Abo)
 
 
 
 
 
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Tweet des Tages
 
 
 
 
 
(siehe Encore)

„Piiiiiiiiiep“
 
 
 
 
 
 
 
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Berlins Spitzenkandidat:innen-Check
 
 
 
 
 
5 x 1: Bis zur Abgeordnetenhauswahl stellen wir den Spitzenkandidat:innen von CDU, FDP, Grüne, Linke und SPD jede Woche eine Frage, die sie mit nur einem Foto beantworten dürfen. Diese Woche: Worauf könnten Sie in Berlin gut verzichten? Heute antwortet Klaus Lederer (Linke).
 
     
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Foto: DIE LINKE. Berlin
 
     
 
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Stadtleben
 
 
Genuss – Dolce Gusto grüßt aus Sizilien! In der Eisdiele Duo Sicilian Ice Cream in der Skalitzer Straße 82 wird hausgemachtes (veganes) Eis und Sorbet-ähnliches Granita kredenzt. Sizilianische Dessert-Klassiker, wie Cannoli gefüllt mit Pistaziencreme, Cassata aus Ricotta und Pistazienkuchen stehen außerdem auf der Speisekarte. Das delikate Nonplusultra kommt im mit Eiscreme belegten Brioche-Burger oder Croissant daher (jeweils für 3,60 Euro): U-Bhf Schlesisches Tor.

Das ganze Stadtleben mit den Sommertipps im „Stadt-Land-Fluss“-Format gibt's mit dem Tagesspiegel-Plus-Abo.
 
     
 
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Berliner Gesellschaft
 
 
 
 
 
Geburtstag – „Viele liebe Geburtstagsgrüße für die Dechis Alex und Charlie zum 26. von Andreas.“ / Renate Beneke (75), „Die allerliebsten Geburtstagsgrüße an das Geburtstagskind von Eva und Stefan“ / Günther Jauch (65), Fernsehmoderator / Chaim Noll (67), Journalist und Schriftsteller / Pierre Pujol (37), franz. Volleyballspieler für die Berlin Recycling Volleys / Jörg Remy (57), Gitarrist, Komponist und Sound-Designer / Manuela Schmidt (58), Politikerin (Die Linke) und Vizepräsidentin des Abgeordnetenhauses / Stefan Strauß (53), Sprecher der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales / Michael Verhoeven (83), Filmregisseur und Schauspieler
 
 
Sie möchten jemandem zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie einfach eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de.
 
 
Gestorben Gabriele Dossi, * 7. Juli 1947, Schauspielerin / Nico Giesen, * 14. Dezember 1950 / Bärbel Kirschner, * 1937 / Nina Mühe, Ethnologin
 
 
Stolperstein – Berthold Goldschmidt kam am 6. Juli 1879 in Gostin (Schlesien) / Gostyń zur Welt. Nach seiner Inhaftierung in Sachsenhausen, wurde er dort heute vor 79 Jahren ermordet.In der Reichenberger Straße 181 in Kreuzberg liegt ein Stolperstein, um an ihn zu denken.
 
 
 
 
 
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Encore
 
 
Wenn Sie sich gewundert haben, dass der Tweet des Tages heute ausgefallen ist, hier kommt die Erklärung: Seit dem Wochenende gibt es nichts, nada, niente, nothing. Schon gestern mussten wir hier auf Toni Kroos zurückgreifen. Sehen Sie? Nur auf einen ist Verlass: Wenn nichts mehr geht, holt der Checkpoint-Kleintier-Experte Stefan Jacobs noch einen aus dem Zwitscher-Schrank. Auf meine verzweifelte Frage: „Hey Twitter, gibt‘s denn keine lustigen Tweets mehr? (Frage für einen Checkpoint)“, antwortete er: „Nee. Die Spaßvögel haben schon einen zu viel gezwitschert, die Zugvögel stehen mit dem SEV im Stau, die Spatzen haben die letzten Scherzkekse bereits aufgepickt und die Meisen haben sowieso eine Meise. (Ich bin ein Star, gleich holt mich Klaus.)“

Und wenn Sie jetzt denken: „Bei denen piept’s wohl!“, können wir das weder bestätigen noch dementieren.
 
     
 
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Das Vogelfutter herangeschafft haben heute Alexander Fröhlich und Thomas Lippold (Recherche), Sophie Rosenfeld hat die Beilagen serviert (Stadtleben) und Cristina Marina alles appetitlich angerichtet (Produktion). Morgen früh zwitschert Ihnen hier Ann-Kathrin Hipp etwas.

Bis bald!
 
 
Unterschrift Anke Myrrhe
 
 
Ihre Anke Myrrhe
 
     
 
 
 
 
 
 
 
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