Mittwoch ist ja nix Halbes und nix Ganzes. Da kann man die News auch mal eben so wegsnacken. Spannend sind sie allemal! Hintertür für US-Geheimdienst Recherchen der Washington Post haben Zweifel an TrustCor Systems aufgeworfen, dass sicherheitskritische Zertifikate an Webseiten vergibt, um deren Vertrauenswürdigkeit nachzuweisen. Betroffen sind unter anderem die Browser Google Chrome, Safari und Firefox. Ein Einfallstor? Netzpolitik.org Deutschland mauert bei Staatstrojaner Auch deutsche Behörden setzen den umstrittenen Staatstrojaner Pegasus ein, um Smartphones auszuspähen. Vor einem Ausschuss im EU-Parlament hätte die Regierung dazu viele offene Fragen beantworten können. Doch die Verantwortlichen blieben fern. Netzpolitik.org KI sucht Saboteure Wer für die Zerstörungen an der Ostsee-Erdgaspipeline Nord Stream verantwortlich ist, bleibt auch nach Wochen unklar. Eine Sichtung der flächendeckend vorhandenen Satellitenbilder durch Menschen würde sehr viel Zeit und Personalaufwand erfordern. Künstliche Intelligenz könnte helfen. Heise Online Jetzt kommt Q ins Spiel: Neues Halbleiterwerk in Dresden Der Mikroelektronik-Konzern Infineon will am Dresdner Standort die größte Einzelinvestition der Firmengeschichte tätigen. Allerdings müssen Bund und Land mitspielen. Sächsische.de Satellit entfaltet, sichtbar von der Erde Die Antenne des Kommunikationssatelliten BlueWalker 3 ist jetzt komplett entfaltet. Mit einer Fläche von 64 m² ist sie die größte eines kommerziellen Kommunikationssatelliten, der je in einen niedrigen Erdorbit gebracht wurde. Ersten Beobachtungen zufolge gehört er nun zu den hellsten Objekten am Nachthimmel. Nur noch 15 Sterne und fünf Planeten sind heller. Heise Online Hochgeschwindigkeitszug im Doppelpack Alstom und Siemens sollen unabhängig voneinander jeweils ein Konzept für einen neuen Hochgeschwindigkeitszug für die Bahn entwickeln. Es sollen maximal 400 Meter lange, mindestens 300 km/h schnelle, einstöckige Züge mit ca. 950 Sitzplätzen werden, die zusätzlich zum Fahrgastkomfort neue Maßstäbe auch bei der Energieeffizienz und der technischen Verfügbarkeit setzen sollen. Golem Kreuzfahrt auf der Wasserschildkröte Ein italienisches Designbüro hat einen Plan für ein gigantisches Kreuzfahrtschiff vorgestellt. Der Name des Ozeanriesen lautet Pangeos. Wenn das Schiff fertig ist, soll es Platz für 60.000 Menschen bieten und elkrisch betrieben sein. Allein, es fehlt ein ausreichend großes Trockendock. T3N Solardächer über Autobahnen kommen (etwas später) Eigentlich sollte noch in diesem Jahr ein Stückchen Autobahn solarüberdacht werden, nun soll Baubeginn im ersten Quartal 2023 sein. Den Ort kann man sich aber schonmal merken: A81 an der Rastanlage "Im Hegau – Ost" in der Nähe von Singen in Baden-Württemberg. Gern geschehen! Heise Online Chinesische Drohnen für den Katastrophenschutz Das Bundesinnenministerium will weitere Lehren aus der Flutkatastrophe im Sommer 2021 ziehen und bis zu 67 Drohnen des Typs DJI Matrice 300 für das THW beschaffen. Auf einen Bieterwettbewerb wolle das Ressort verzichten. Grüne und CDU sind damit nicht einverstanden. Heise Online Wer Popcorn nicht mag… Chips und Akkus aus Pilzhaut? Durch Zufall haben österreichische Forscherinnen und Forscher das Potenzial des sogenannten Geisterpilzes für die Herstellung von Chips und Akkus entdeckt. Die getrocknete Haut des Baumpilzes kann etwa als flexible Leiterplatte dienen. T3N Das Ende naht Und zwar, das Ende der Telefonzellen. Am kommenden Montag wird an den bundesweit noch rund 12.000 verbliebenen Fernsprechern die Münzzahlung „deaktiviert“, teilt die Telekom mit. Ab Ende Januar werde dann auch die Zahlungsfunktion mittels Telefonkarten und somit der gesamte Telekommunikationsdienst an den Telefonsäulen beziehungsweise -häuschen eingestellt. Das Ende einer 142 Jahre andauernden Ära. Taschentücher gefällig? Spiegel Online Im Abspann ein Spendenaufruf Nicht selten verlinken wir in diesem Ticker Artikel und spannende Geschichten von netzpolitik.org. Um weiterhin stark und unabhängig sein und sich konsequent für digitale Grund- und Freiheitsrechte einsetzen zu können, bittet netzpolitik.org um einen Spendenbeitrag für den gemeinwohlorientierten, werbe- und trackingfreien Journalismus. Diesen Aufruf teilen wir auch gern hier. |