wie können wir mehr Tierwohl in unsere Ställe bringen und wie halten wir die Tiere artgerecht? Dieser Frage gehen nicht nur Landwirte und Wissenschaft seit Jahren nach. Dabei geht es nicht nur darum, beim Kupieren der Schwänze oder beim Enthornen der Kälber unnötige Schmerzen zu vermeiden. Auch der Verzicht auf das Kupieren und der Einsatz genetisch hornloser Bullen soll das Tierwohl weiter verbessern.
Dänemark möchte beispielsweise in Zukunft durch steuerliche Mehrkosten Anreize für Schweinehalter schaffen, die Ringelschwänze intakt zu lassen. Schweinehalter sollen das Risiko des Schwanzbeißens durch ein höheres Platzangebot und Stroheinstreu als Beschäftigungsmaterial minimieren. Ein weiterer Faktor für mehr Tierwohl ist auch ein gesundes Immunsystem der Schweine. Welche Rolle der Darm dabei spielt, lesen Sie im Beitrag „Darm mit Charme.“ |