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EVANGELISCHE KIRCHE IM RHEINLAND
PRESSEMITTEILUNG Nr. 27/2019
31. Januar 2019
„Aus dem Wunsch, den Hambacher Forst
zu erhalten, muss Wirklichkeit werden“
Präses Manfred Rekowski zu den Ergebnissen der Kohlekommission
Düsseldorf. Zu den Ergebnissen der Kohlekommission nimmt der Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, Manfred Rekowski, wie folgt Stellung:
„Die Kohlekommission hat ein Konzept für den Einstieg in den Ausstieg aus der Kohleverstromung vorgelegt. Jetzt liegt es an der Umsetzung, damit unsere natürlichen Lebensgrundlagen erhalten werden. Nicht zuletzt für Nordrhein-Westfalen gilt: Aus dem Wunsch, den Hambacher Wald zu erhalten, muss Wirklichkeit werden. Projekte für die Transformation der alten Reviere in eine Landschaft mit zukunftsfähigen Beschäftigungsangeboten und einer entsprechenden Infrastruktur müssen identifiziert und auf den Weg gebracht werden. Die unmittelbar von Stilllegung von Anlagen betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter brauchen konkrete Angebote und Unterstützung für ihre weitere Berufs- und Lebensplanung. Wenn sich heute in Berlin die Ministerpräsidenten der betroffenen Bundesländer, unter ihnen der nordrhein-westfälische Regierungschef Armin Laschet, mit Kanzlerin Angela Merkel treffen, sollten sie die Chance nutzen, die Zukunft konstruktiv zu gestalten."
Zum Ergebnis der Kohlekommission äußert sich Präses Manfred Rekowski auch in einem Blogbeitrag „Kohleausstieg: Zukunft gewinnen wir im Dialog“.
Absender:
Evangelische Kirche im Rheinland | Das Landeskirchenamt | Dezernat 4.3 Politik und Kommunikation | Arbeitsbereich Kommunikation | verantwortlich: Pressesprecher Jens Peter Iven
Hans-Böckler-Straße 7 | 40476 Düsseldorf | Tel: 0211/4562-373 | Fax: 0211/4562-490 | Mobil: 0172/2603373 | www.ekir.de/presse
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