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PRESSEMITTEILUNG Nr. 158/2020

„Weiter so wie immer?
Das geht auf gar keinen Fall!“
Präses Rekowski erinnert zum Jahreswechsel an fast vergessene Themen
Wuppertal (30. Dezember 2020). In seiner Videobotschaft zum Jahreswechsel erinnert Manfred Rekowski an das Leid, das die Corona-Pandemie über viele Menschen gebracht hat. Zugleich nimmt der Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland Themen in den Blick, die über Corona in Vergessenheit zu geraten drohen.

Auch bei diesen Themen gehe es um sehr viel, macht Rekowski deutlich: „Ich denke an den Klimawandel. Ich denke an Menschen in anderen Teilen der Erde, denen es am Lebensnotwendigsten fehlt, deren Leben vom Hungertod bedroht ist oder die fliehen müssen, um zu überleben. Und ich denke auch daran, dass in vielen Teilen der Erde die Menschenrechte mit Füßen getreten werden und die Menschlichkeit auf der Strecke bleibt.“

„Fragt nach dem, was dem Leben dient“

„Weiter so wie immer? Das geht auf gar keinen Fall!“, so der 62-jährige Theologe, der in seiner Videobotschaft dazu aufruft, mit Menschen so umzugehen, wie Jesus es getan hat, und sich an seiner Hinwendung zu den Menschen ein Beispiel zu nehmen: „Fragt nach dem, was dem Leben dient. Erinnert euch auch nach Weihnachten an Christus, der das Leben liebt und die Liebe lebt!“
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Zur Person: Manfred Rekowski

Manfred Rekowski ist seit März 2013 Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland. Der 62-jährige Theologe wurde in Polen (Masuren) geboren. Als er fünf Jahre alt war, verließ seine Familie ihren Bauernhof und siedelte in die Bundesrepublik über. Rekowski hat in Bethel, Marburg, Bochum und Wuppertal Theologie studiert. 1986 wurde er Pfarrer in Wuppertal. Im März 2021 tritt er in den Ruhestand.
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Autor: Pressesprecher Jens Peter Iven, jens.iven@ekir.de, Telefon 0211 4562-373
Kontakt: stv. Pressesprecherin Cornelia Breuer-Iff, cornelia.breuer-iff@ekir.de, Telefon 0211 4562-423


 

 

 

 

Absender:
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