Neues aus München, Freizeit-Tipps und alles, was die Stadt bewegt.
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14. März 2023
München heute
Alles, was die Stadt bewegt
Guten Abend,
die Kommunikation zwischen Unternehmen und ihren Kundinnen und Kunden ist mitunter ein schwieriges Unterfangen. In der Regel sind Firmen darauf bedacht, maximal präsent zu sein und dabei möglichst nicht anzuecken. Doch das ist gerade in Krisenzeiten alles andere als einfach. Die Stadtwerke München, einer der größten kommunalen Versorger in Deutschland, sind dafür ein gutes Beispiel. Für das Unternehmen sind die Herausforderungen vielfältig: Die Energiemärkte spielen Jo-Jo, seit Putins Armee über die Ukraine hergefallen ist und kein Erdgas durch die Pipelines strömt. Die Umsetzung der Preisbremsen, von der Bundesregierung jüngst beschlossen zur Entlastung der Bürger, wurde an die Versorger ausgelagert (SZ Plus). 

Büßen müssen es die Kunden, in diesem Fall die Kunden der Münchner Stadtwerke. Statt klarer Botschaften erleben sie ein Kommunikations-Desaster. Preise wurden erst in kräftigen Schritten nach oben angepasst, dann nach unten. Derzeit werden Jahresrechnungen verschickt, in denen auch über die künftig zu leistenden Abschlagszahlungen informiert wird - ohne dabei die staatlichen Preisbremsen zu berücksichtigen. Auch die Frage, wie die Abschläge letztlich berechnet werden, bleibt in den Schreiben unbeantwortet. Ein doppeltes Ärgernis, wie unser Kollege René Hofmann kommentiert.

Aber keine Sorge, lieber Strom-Gas-Wasser-Kunde, bald kommen neue Briefe, die, ja was wohl? Endlich Klarheit bringen? Zu wünschen wäre es. Bereits im Februar versprach das Unternehmen, die “Kund*innen baldmöglichst darüber informieren, wie sich die Preisbremsen für sie persönlich auswirken.” Man bitte aber um Verständnis, dass dies dauert, und verweist auf knappe Umsetzungsfristen, unübersichtliche Tarifkonstellationen, zahlreiche Sonderfälle und die verfluchte IT. Das klingt mehr nach Rechtfertigung als nach Entschuldigung. Dabei käme es gerade in schweren Zeiten auf eine gute Kommunikation an. 

Eine anregende Lektüre wünscht
Catherine Hoffmann
Redakteurin München, Region und Bayern
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