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| Liebe Leserinnen und Leser, das Coronavirus hat auch den globalen Ölmarkt infiziert und die Preise zuletzt stark unter Druck gesetzt. Die Notierungen sind seit Jahresbeginn um in der Spitze 18 % eingebrochen. Der Preis für Brent fiel vorübergehend unter 53 US-Dollar/Barrel. Grund der Talfahrt ist die Corona-Epidemie in China. Das Land steht in Teilen still, die Ölnachfrage ist kollabiert, die Lagerbestände quellen über, China braucht derzeit massiv weniger Öl. Zudem sorgt die Krankheit weltweit für eine deutliche Abschwächung der Kerosin-Nachfrage |
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Jenseits der kurzfristigen Schwächung der Ölnachfrage durch das Coronavirus lastet auch ein struktureller und damit langfristig negativer Effekt auf dem Rohstoff: Denn durch das Coronavirus verschärft sich die ohnehin gestörte Angebots-Nachfrage-Relation am Ölmarkt zusätzlich. Der Ölüberhang wird größer. Sollte sich nun die OPEC+ auf eine zusätzliche Förderdrosselung einigen, ist noch lange nicht mit einer Preiserholung zu rechnen. Der Ölmarkt bleibt auf Sicht überversorgt.
Ihr Bernd Lammert
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| Top-Artikel und Research zu Rohstoffen |
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Studie: Klimaschutz könnte Ölindustrie zerstören | | Umdenken ist jetzt gefragt: Je länger Unternehmen aus dem Energiebereich damit warten, bei ihren Investments Klimaaspekte mit einzubeziehen, desto teurer wird die Rechnung am Ende. Dies könnte für viele Firmen das Aus bedeuten. | | |
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"Batterie- und Brennstoffzellentechnologie ergänzen einander" | | Prof. Dr. Christian Mohrdieck, Geschäftsführer der Mercedes-Benz Fuel Cell GmbH und verantwortlich für die Brennstoffzellenentwicklung im Daimler-Konzern, spricht im Interview über die Antriebe der Zukunft und deren Bedeutung im Daimler-Konzern. | | |
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| Nachrichten zu Rohstoffen |
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Corona-Krise stürzt Ölmarkt ins Chaos | | Durch das Coronavirus verschärft sich die Angebots-Nachfrage-Relation am Ölmarkt zusätzlich. Der Ölüberhang wird größer. Die Preise geraten noch stärker unter Druck. | | |
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Die OPEC ist wieder einmal gefragt | | Die Weltölnachfrage dürfte laut EIA in diesem Jahr um lediglich 1 Mio. Barrel täglich steigen (minus 300.000 Barrel im Vergleich zur letzten Prognose). „Es kommt wieder auf die OPEC und ihre Verbündeten an, diese Überschüsse zumindest in Rahmen zu halten“, so Analyst Eugen Weinberg von der Commerzbank. | | |
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OPEC senkt Prognose für Ölnachfrage massiv | | Die OPEC hat ihre Prognose für die weltweite Nachfrage nach Rohöl massiv nach unten revidiert. In dem Bericht wird ausdrücklich auf die Folgen der Virus-Krise verwiesen. Der Ausbruch des Coronavirus werde sich auf die Nachfrage in Asien auswirken, hieß es. | | |
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Gold als „sicherer Hafen“ gefragt | | Die Risikoaversion an den Märkten ist gestiegen, nachdem China nach einer Überarbeitung der Klassifikation einen deutlichen Anstieg bei den Coronavirus-Neuerkrankungen und Todesfällen gemeldet hat. | | |
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| SILBER-Tagesausblick: In Wartestellung | | Silber konnte sich in den vergangenen Wochen innerhalb einer Konsolidierung seitwärts bewegen. Die Notierungen schafften es dabei, sich oberhalb der 17,30 USD zu halten und die Bodenbildung der Vormonate zunächst zu bestätigen. | | |
PLATIN-Tagesausblick: Kurzfristig wird es eng | | Bei Platin kam es in den vergangenen Wochen zu einem Rückfall. Nachdem die Notierungen an der Hürde bei 1.044 USD scheiterten. Dabei rutschte der Kursverlauf wieder bis zur Unterstützung bei 957 USD zurück, um sich darauf zu stabilisieren. | | |
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