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+Kirchner lobt BER-Anbindung+Unbekannte verstreuen Nadeln auf Spielplatz+Yücel meldet sich aus Haft+
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  TAGESSPIEGEL CHECKPOINT  
     
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  Freitag, 5.5.2017 | Die Sonne hält sich weiterhin bedeckt, dafür wird es etwas wärmer (bis 18°C), am Sonntag freundlicher. 

Guten Morgen,

 
  Marold Checkpoint einen Tag nach dem Fest für die Pressefreiheit am Brandenburger Tor hat sich Deniz Yücel aus Istanbul gemeldet - er sitzt dort seit 81 Tagen in Haft. Der Journalist, der sowohl die deutsche wie die türkische Staatsbürgerschaft besitzt, betont in seiner Erklärung, dass es ihm nicht darum geht, ausgeliefert zu werden: „Das Einzige, was ich verlange, ist ein fairer Prozess.“ Bisher liegt nicht einmal eine Anklage vor - Erdogan lässt ihn behandeln wie eine Geisel im politischen Ringen mit der EU. Wegen Erdogans autokratischer Politik will jetzt die rot-rot-grüne Koalition auch endlich eine Alternative zum Konsulatsunterricht anbieten - bei der Lehrerausbildung soll es künftig ein Zweitstudium Türkisch geben.
 
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  Zu den weiteren Meldungen aus Berlin:  
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  Es läuft nicht gut für Justizsenator Dirk Behrendt - nach Lage der Dinge steht Berlin Ende Juli ohne Generalstaatsanwalt da. Sein Zeitplan zur Nachbesetzung der Stelle von Ralf Rother ist geplatzt, und ein drittes Mal verlängert der weit über die Altersgrenze amtierende Chefankläger nicht, wie er intern klargemacht hat. Die von Behrendt und der Auswahlkommission favorisierte Margarete Koppers wiederum kommt bei den Personalgremien nicht gut an: Der Gesamtstaatsanwaltsrat und die Gesamtfrauenvertreterin monieren Verfahrensfehler und zweifeln an der Eignung der derzeitigen Polizeivizepräsidentin. Weiterhin offen ist, ob Koppers in der Schießstandaffäre als Beschuldigte geführt werden wird.

 
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Die Gemeinschaftsgärten in der Köpenicker Straße 60 und in der Neuen Grünstraße 13-14 sind fertig zum Angraben. Kommt vorbei und pflanzt was! Jeder kann mitgärtnern – mit und ohne grünen Daumen. Mehr unter pflanz-was.vattenfall.de


 
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  Zoff zwischen der BVG und dem „tip“: „Die Graffiti-Gang“ lautet die aktuelle Titelgeschichte des Stadtmagazins - Anlass ist laut Editorial von Stefanie Dörre die Straßenkunst-Ausstellung „The Haus“ in der Nürnberger Straße: „Ja, Urban Art ist zahm geworden. Aber nicht ganz. Es gibt durchaus noch Graffiti-Writer, die nachts die U-Bahn-Wagen besprühen.“ Und um die geht es in der Reportage, die bei der BVG die Gesichtszüge entgleisen ließ. In einer Mail an die Redaktion geißelt die BVG-Pressestelle „ein völlig unreflektiertes Heldenepos über eine Gang von Straftätern“, bei dem der Autor „als Maskenträger, als Wegrenner, als Schmieresteher, als Zaunkletterer“ mittendrin ist - „berauscht von seiner eigenen Klassehaftigkeit“. Checkpoint-Tipp: Zurückbleiben bitte. (Mehr zu „The Haus“ weiter unten im Stadtleben).

 
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  In Berlin geht’s ja schon hoch her, aber was da gerade in Bamberg läuft - gruselig, wie ein Blick auf den Polizeibericht zeigt: „Zeitung aus Briefkasten gestohlen“ wird von dort gemeldet - und so ist es passiert: „Am Freitagmorgen um 8.30 Uhr entwendete ein bislang unbekannter Mann eine Zeitung aus dem Briefkasten eines Wohnanwesens in der Mittelstraße. Da der Mann beobachtet wurde, kann dieser zur Person wie folgt beschrieben werden: Ca. 180 cm groß, 30–35 Jahre alt, Tränentattoo unter einem Auge, Totenkopftattoo auf einem Handrücken, beigefarbener Parka mit Kapuze, sandfarbener Rucksack. Wer kennt die Person und kann zur Aufklärung des Diebstahls beitragen? Die Sachbearbeitende Polizeiinspektion Bamberg-Stadt nimmt Ihre Zeugenhinweise unter 0951/9129-210 entgegen.“ Puh, das ist ein Schock. So sehen heute Zeitungsjunkies aus?

 
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  Gesuch gelöscht auf Wunsch des Auftraggebers am 4. Mai 2017 21.59“, steht auf der Website komparse.de - aber das Gesuch war einfach zu gut, um es Ihnen vorzuenthalten: „Für ein Nachmittagsmagazin eines namhaften Senders sind wir auf der Suche nach einer hässlichen Familie, der wir mit einem Umstyling helfen können“, stand da, „1-2 Drehtage im Mai/Juni, Gage nach Absprache.“ Offenbar konnte sich die Produktionsfirma vor dem Ansturm nicht anders retten als durch Löschung der Offerte. Checkpoint-Diagnose: Der namhafte Sender dürfte auch nach dieser Aktion noch ein hässlicher sein.

 
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  Fast 650.000 Mitglieder haben die 2400 Berliner Sportvereine - und jetzt wollen wir’s wissen: Welche Klubs sind die beliebtesten? Die Abstimmung läuft bezirksweise über unsere „Leute“-Newsletter, gestartet sind wir in Charlottenburg-Wilmersdorf. Hier liegt nach der ersten Woche Tennis Borussia vor Hertha und dem BSV 92, gefolgt vom Berliner SC, dem Tennis-Club 1899 Blau Weiß und dem SC Charlottenburg. Die besten Vereine werden gekürt und im Tagesspiegel vorgestellt. Wenn Sie Ihren Lieblingsverein aus C’burg-W’dorf nach vorne bringen wollen, können Sie sich hier für den „Leute“-Newsletter anmelden und abstimmen, die neue Ausgabe erscheint heute Nachmittag.

 
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140 Aussteller gestalten eine Open-Air-Galerie. Unikate und Kleinserien unter blühenden Kastanien am IGA-Standort Berlin-Frohnau.
6. und 7. Mai 2017, 11-18 Uhr. Zeltinger Platz / S-Bhf. Frohnau, S1.
 www.kunsthand-berlin.de


 
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  Kurzstrecke  
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  „Das Haus der Helden“ titelt heute die „B.Z.“: In der Kopenhagener Straße (Prenzlauer Berg) retten Nachbarn eine Frau, die auf dem Fensterbrett ihrer brennenden Wohnung saß - sie schleppten schnell ihre Matratzen in den Hof und machten daraus eine Art Sprungkissen.
 
Als Senatspartei war die CDU von Amts wegen für die Schließung von TXL, als Oppositionspartei wäre sie gerne dagegen - alleine aber traut sich die Führung den Flugplanwechsel nicht zu. Deshalb will sie jetzt die Mitglieder fragen. (Q: Morgenpost) Abheben wird die Partei mit dem Thema aber wohl nicht mehr - da war die FDP schneller.
 
Neues von Randale-Storch Ronny: Der Aggro-Adebar hat endlich eine Frau gefunden, und die hat ihm drei Eier ins Nest gelegt - jetzt ist er endlich friedlich.
 
Das lässt sich vom gemeinen Buchsbaumzünsler leider nicht sagen - der fällt nämlich gerade übers Regierungsviertel her. Lieblingsmahlzeit der Raupe: Blätter. Wenn wir Pech haben, sind Büsche und Bäume schon wieder kahl, noch bevor der Sommer beginnt.
 
Als Eintagsfliege entpuppte sich dagegen die funkelnagelneue Rolltreppe am U-Bahnhof Rudow - kaum in Betrieb, steht sie auch schon wieder. Vielleicht hat sie aber auch nur das Freie-Tage-Konto einer Vorgängerin übernommen.
 
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Der Anteil älterer Menschen in Deutschland nimmt stetig zu. Obwohl also immer weniger Menschen in die Rentenkasse einzahlen, verspricht die Politik ständig neue Leistungen. Auf Kosten der Jüngeren.
Gerecht geht anders.
Gerecht geht nur mit Marktwirtschaft.
Insm.de


 
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  Wichtiger Hinweis von Checkpoint-Leserin Irmela Körner: Sie müssen nicht nach Stuttgart fliegen, um einen Gebetomaten zu testen (CP von gestern) - in der Arminiusmarkthalle in Moabit steht auch so ein Ding. Bisschen Training vor dem Kirchentag (24.-28.5.) kann ja nicht schaden.
 
Nachschub für unser beliebtes Betriebsstörungs-Bingo: „Kontrolle des Tunnels auf fremde Personen“ - gehört von CP-Leserin Annette Therese Jäger in der S1 Richtung Oranienburg. Hatten wir noch nicht - nehmen wir!
 
Wie soll künftig das Märkische Museum heißen, lautete die Frage gestern - ein schöner Vorschlag kommt von Philipp Evenburg: „Museum der Möglichkeiten“ (passend für die Stadt der Möglichkeiten).
 
Und hier noch ein Hinweis auf eine prima Aktion: Zum Jahrestag des Kriegsendes putzt die Berliner SPD wieder Stolpersteine - Helferinnen und Helfer sind willkommen, Orte und Zeiten finden Sie hier.
 
 
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  Mehr als 100 Stecknadeln fanden Eltern auf dem Spielplatz im Alice-Salomon-Park (Schöneberg) - da dort weder ein Fakirtreffen, noch ein Parteitag der Grünen abgehalten wurde und die Nadeln breit gestreut waren, handelt es sich nach Einschätzung der Polizei um Vorsatz. Vielleicht lässt es sich ja einrichten, dass der Täter seine Strafe in einem Kaktusgarten absitzen muss.
 
Gerd Eiserbeck war ein Fußball-Pionier - 2001 gründete er mit ein paar Freunden den deutschlandweit ersten schwul-lesbischen Fanklub, die Hertha-Junxx, Vorbild für viele andere im Kampf gegen die menschenverachtende Homophobie in den Stadien. Wie gestern bekannt wurde, ist Eiserbeck am Dienstagabend bei einem Unfall auf der Stadtautobahn ums Leben gekommen.
 
Ungleicher Fight im Kreuzberger Lokal „Tutti-Frutti“: Ein 64-jähriger Mann legte sich mit sieben Frauen gleichzeitig an - aber die waren mit 14 Pumps bewaffnet. Die Bilanz: Technischer K.o. nach mehreren Platzwunden in Pfennigabsatzgröße.
 
Bei den Paralympics in Rio habe ich im vergangenen September mit zunehmender Faszination beim Blindenfußball zugeschaut - jetzt steht die Europameisterschaft an, und die wird im August in Berlin auf dem Fußballplatz am Anhalter Bahnhof ausgetragen. Gesucht werden dafür noch Volunteers, zur Anmeldung geht’s hier.
 
Während in einem Gutachten der Flughafengesellschaft vor einem Kollaps des BER-Verkehrs auf Straßen und Schienen gewarnt wird, sieht Staatssekretär Jens-Holger Kirchner „keinen Handlungsbedarf - jedenfalls nicht „im Moment“. Und dieser Moment, da haben wir ja inzwischen Erfahrung, kann ziemlich lange dauern.

BER count up Tage seit Nichteröffnung: 1798
 
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     Zitat  
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  Die meisten Theaterleute sind voll die eitlen Säcke; ganz schlimm!
 
Ersan Mondtag, der mit seiner Inszenierung „Die Vernichtung“ zum Morgen beginnenden Theatertreffen eingeladen wurde und künftig am Gorki und am BE inszenieren wird, spricht im Tagesspiegel-Interview über die Narzissten unter den Kollegen. Seine weiteren Pläne: „Ich würde ja voll gerne die Schaubühne übernehmen.“ Ok, wenn’s weiter nichts ist - wir sagen nur noch schnell Thomas Ostermeier Bescheid.
 
 
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     Tweet des Tages  
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  @Micsyn
 
In Berlin könnt ihr dem Busfahrer auch eure Krankenkassenkarte vorzeigen, guckt eh keiner. Für Euch getestet.
 
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     Berlin heute  
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Verkehr Nach einem Wasserrohrbruch Mitte März werden die Reparaturen auf der Straße Am Treptower Park (Alt-Treptow) heute abgeschlossen - voraussichtlich am späten Nachmittag ist die Straße stadtauswärts wieder vollständig befahrbar. Ab 22 Uhr droht Ersatzverkehr mit Bussen zwischen Lichtenrade und Marienfelde (S2) – bis Montagmorgen. Ansonsten blockieren wieder reichlich Demonstranten die Fahrbahn, siehe: 
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Demonstration Vor dem Arbeitsgericht am Magdeburger Platz haben 20 Demonstranten eine "Solidaritätskundgebung für den Siemens-Betriebsrat Felix Weitenhagen" angemeldet (11.15-11.45 Uhr). Zum "Protesttag für Menschen mit Behinderung" ziehen am Nachmittag ca. 1500 Menschen vom Bebelplatz bis zum Brandenburger Tor (14-17 Uhr), während sich in der Dessauer Straße 100 Demonstranten für ein "Bleiberecht für Senegalesen" einsetzen (14-15.30 Uhr). Unter dem Motto Gewalt fährt nicht mit“ cruisen am Sonnabend ca. 2800 Biker durch halb Berlin, Start ist um 10 Uhr in der Alboinstraße in Schöneberg. Zum Global Marijuana March werden immerhin 1000 Teilnehmer erwartet (13-22 Uhr vom Waldeckpark bis zur Warschauer Straße). Auch der Pulse of Europe schlägt wieder – am Sonntag um 14 Uhr auf dem Bebelplatz.
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Universität An der HU beginnt um 16 Uhr ein dreitägiges Anti-Rassismus-Training. Der Workshop dient der kritischen Auseinandersetzung mit rassistischen Denk- und Handlungsmustern im Bildungssystem. Anmeldung erforderlich (Burgstraße 26, Mitte). 
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Gericht Weil er in einer Unterführung in Mariendorf Steine auf vorbeifahrende Autos geworfen haben soll, kommt ein 42-Jähriger auf die Anklagebank. Dem Mann werden vier Fälle des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr zur Last gelegt (9 Uhr Kriminalgericht Moabit, Turmstraße 91, Saal 606).
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     Stadtleben  
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  Essen & Trinken Seit über 100 Jahren trotzt das Fachwerkhaus seiner Umgebung – es hat die Kämpfe um das Reichstagsgebäude überstanden, beheimatete im Schatten der Mauer zwei Kneipen,bis Wolfram Ritschl dem Haus als Restaurant in den 80ern neues Leben einhauchte. Auch 30 Jahren später steht das Paris-Moskau immer noch, gut eingebaut zwischen Hauptbahnhof und Innenministerium. Neben Jacobsmuscheln und Currywurst vom Apfelschwein, stehen 220 Flaschen Wein aus 13 Ländern zur Verköstigung bereit - da passt mindestens einer zum Spargelmenü. Alt-Moabit 141, Mo-Sa ab 18 Uhr & Mo-Fr 12-15 Uhr

Wie und wen das Petit Royal in Charlottenburg begeistert (oder abschreckt), beschreibtElisabeth Binder heute in der Restaurant-Kolumne im Tagesspiegel. Spoiler: Der kleine Bruder vom Grill Royal in Mitte ist ein dankbares Ziel für Prestige-Gourmets
 
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  Freitagabend plaudern Jörg Baberowski (Historiker, HU), Jens Bisky (Journalist und Autor, SZ) und Elke Schmitter (Literaturkritikerin, Der Spiegel) im Literaturhaus Berlin über Neuerscheinungen zu (Kultur-)Geschichte, Politik und Literatur. Wer dabei sein möchte: Um 20 Uhr geht´s los. Fasanenstraße 23 (Charlottenburg), 5 Euro Eintritt  
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  Samstagabend rappt in der Kreuzberger Emmauskirche Malikah. Die 31-jährige Libanesin trägt nicht umsonst den Titel „queen of arabic hip-hop“ – sie hat der Welt etwas zu sagen, und das ziemlich deutlich (23.15 Uhr, Lausitzer Platz, 25 Euro). Begleitet wird sie vom Stargaze Kammerensemble, zusammen sind sie eine der spannendsten Kollaborationen auf dem XJazz Festival, das noch bis Sonntag Kreuzberger Konzerthäuser unsicher macht. Mit dabei sind auch Pantha du Prince (So, Funkhaus Berlin), Max Andrzejewski mit Hütte And The Homegrown Organic Gospel Choir (Sa, Emmauskirche) und das Tony Allen Quartet mit einem Art Blakey Tribute (heute, Bi Nuu).  
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  Etwas klassischer wird das Konzert des Münchner Kammerorchesters, das am Samstag zu Gast ist beim Rias Kammerchor in der Philharmonie. Alexander Liebreich dirigiert Beethovens einziges Oratorium Christus am Ölberge und Arvo Pärts Te Deum. Karten gibt es ab 20 Euro unter 030 20 29 87 25, oder bei uns – wir verlosen 1x2 Freikarten (bis 12 Uhr).  
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  Auch am Wochenende wird die Schlange vor The Haus endlos lang sein, dennoch sollten vor allem Berliner langsam mal ans Hingehen denken, denn in knapp drei Wochen kommt die Abrissbirne. Das war es dann mit der Street-Art, mit der 165 Künstler die Wände des leerstehenden Bankgebäudes verschönert haben. Der Hype ist enorm, aber wenn Sie gleich morgens kommen (öffnet um 10 Uhr), sind die Chancen gar nicht so schlecht, zeitnah reinzukommen (hat uns ein Vögelchen gezwitschert). Nürnberger Straße 68/69 (U-Bhf Wittenbergplatz), Di-So 10-20 Uhr, Eintritt frei, Fotografieren verboten - hier können Sie trotzdem mal reinschauen.  
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  Wem der Hype zu groß wird, der kann nach Werder ausweichen auf das alternative Baumblütenfest des Biohof Werder. Mit Wasserbüffelburgern und Kirschwein ist der Trubel in der Innenstadt (21.000 Besucher allein am Sonntag, 117 Straftaten am letzten Wochenende) auf der Obstwiese zwischen Glindow und Plessow weit weg. Tipp: Wer im Ortsteil Petzow startet, wandert oder radelt einen zwölf Kilometer langen Obstpanoramawegentlang, wo viele Bauern ihre Höfe geöffnet haben.  
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  Die Arbeitswelt der Zukunft: Was leisten Mensch und Maschine am Arbeitsplatz? Dies diskutieren bei der Tagesspiegel Data Debate #4: Helge Braun, Staatsminister der Bundeskanzlerin, der DGB-Vorsitzende Reiner Hoffmann und die Chefin der Deutsche Gesellschaft für Personalführung, Katharina Heuer. 18. Mai 2017 von 19-20.30 Uhr im Telefónica BASECAMP.
Zur Anmeldung


 
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     Berliner Gesellschaft  
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  GeburtstagBuddy Giovinazzo (60), Schriftsteller, Filmemacher und Regisseur / Christian Lohse (50), 2-Sterne-Koch (Fischers Fritz) / Hans-Dieter Robel (69), Checkpoint-Leser, Berlinkenner und Ehrenamtlicher bei der Zeitzeugenbörse / Robert Spaemann (90), Philosoph und Autor / Carsten Ubbelohde (55), für die AfD im Abgeordnetenhaus 

SonnabendMarco Baldi (55), Geschäftsführer von Alba Berlin / Till Brönner (46), Trompeter, Sänger und Komponist / Wolke Hegenbarth (37), Schauspielerin / Stefan Rupp (49), Radioeins-Moderator und Hafenbar-Macher

Sonntag - Volker Braun (78), Schriftteller und Dramatiker / Oliver Reese (53), Theaterregisseur und -dramaturg, neuer Intendant des Berliner Ensembles / Wouter ter Maat (26), Volleyballspieler bei den BR Volleys / Georg Zeitblom (55), Musiker und Performancekünstler

GestorbenProf. Barbara Düwal, * 1949, 1996-2001 Professorin für Public Relations im Studiengang GWK der Universität der Künste / Christine Oesterlein, * 20. Februar 1929, Grande Dame der Schaubühne / Ingrid Petrasch, * 22. April 1946, Bibliotheksamtsrätin und Schriftstellerin / Ingrid Schlegelberger, * 23. Juli 1941 

Stolperstein - Heute vor 75 Jahren wurde der Kürschnermeister Max Neumann (Jg. 1868) im Ghetto Litzmannstadt / Łódź ermordet. Bis zu seiner Deportation am 24. Oktober 1941 lebte er mit seiner Frau Martha (Jg. 1874) und den drei Kindern in Hochstädter Straße 1 in Wedding.
 
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  Artikelempfehlung  
  Erardo Christoforo Rautenberg jagt seit 1996 als Chefankläger Brandenburgs Verbrecher, in seinem Garten weht die Deutschlandfahne und er mag Brechts Kinderhymne. Jetzt will er für die SPD in den Bundestag. Lesen Sie "Patriot in Rot" von Ronja Ringelstein heute auf Seite 3 im Tagesspiegel, im E-Paper oder bei Blendle.  
     
 
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     Encore  
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Wie wundervoll unsere kleine Stadt doch ist, wird immer wieder besonders deutlich im Vergleich mit solchen Weltmetropolen wie Bamberg (siehe oben) oder München. Über letztere hat jetzt Max Scharnigg einen grandiosen Verriss verfasst - der Anlass: Die „Zeit“ legte den Bayern gerade ein schönes Magazin ins Blatt. Aber ob sie damit was anfangen können? Dazu Scharnigg: „Jeder Zentimeter ist gekärchert und vom Ordnungsamt abgenommen, die zehneinhalb offen kreativ Lebenden stehen unter Denkmalschutz. München ist ein Übungsplatz für Hausmeister, Du darfst nix, keine Bank auf dem Gehweg, kein Stuhl auf der Grünfläche, keine Musik im Hinterhof, kein Blumenkübel, keine Lichterkette, kein Straßenflohmarkt, schon gar kein Foodtruck. Sogar die hässlichen Sitzbänke in den Parks sind so selten wie die Mülleimer, und auf jeder sitzt ein frisch geduschter Rentner und schaut grimmig, wer da schon wieder vorbeigeht.“ Na, da sag’ noch mal jemand was gegen Berlin, aber Schnauze!
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So, das war’s für heute - in der nächsten Woche begrüßt Sie hier wieder Robert Ide, sicher auch mit ein paar Nachrichten aus seiner dunkeldeutschen Nachbarschaft. Ich fliege für ein paar Tage nach Israel, bis bald, Ihr

Unterschrift Maroldt
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Lorenz Maroldt

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