Fr ihre Aktion "Schock Mutti - Koch selbst!" ist der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen der Deutsche Agrar-Marketing-Preis 2017 in der Kategorie Dienstleistung verliehen worden. Der Preis, der vom Landwirtschaftsverlag Mnster zusammen mit der Verbindungsstelle Landwirtschaft-Industrie (VLI) ausgerichtet wird, zeichnet die kreativsten und berzeugendsten Werbekampagnen der Agrarbranche aus.

Fr die Jury entscheidend waren die kreative, lockere und unterhaltsame Sprache sowie die Struktur und das Design der Kampagne.Der Preis wurde whrend der Fachmesse Agritechnica in Hannover verliehen.

Die 30-seitige Broschre "Schock Mutti - koch selbst!" soll die Einstellung zu frischen, regionalen Nahrungsmitteln verbessern und den bewussten Umgang mit wertvollen Lebensmitteln frdern. Die Broschre gibt es kostenlos zum Herunterladen unter www.landservice.de. Dort kann Sie auch gedruckt bestellt werden.

Fr sein engagiertes und erfolgreiches Wirken in der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen ist der ehemalige Kreislandwirt von Steinfurt, Hermann Borchert aus Hopsten, mit der Goldenen Plakette der Landwirtschaftskammer ausgezeichnet worden. Kammerprsident Johannes Frizen verlieh die hchste Auszeichnung, die die Landwirtschaftskammer zu vergeben hat, anlsslich des Ausscheidens von Borchert als langjhriges Mitglied der Landwirtschaftskammer am 24. November in Saerbeck. Im Beisein von NRW-Landwirtschaftsministerin Christina Schulze Fcking wurden auch weitere Kreisstellen-Mitglieder von Prsident Frizen geehrt.

Hermann Borchert wurde 1993 erstmalig in die Kreisstelle gewhlt. Bereits nach sechs Jahren bernahm er das Amt des stellvertretenden Kreislandwirts, bevor seine Berufskollegen ihn dann weitere sechs Jahre spter 2005 zum Kreislandwirt von Steinfurt whlten. Dieses Amt nahm Hermann Borchert bis zum Herbst dieses Jahres "in besondere Weise mit vorbildlichem Pflichtgefhl und groem Sachverstand wahr", wie Frizen in seiner Wrdigung hervorhob.

Hermann Borchert nahm ber einen Zeitraum von mehr als drei Jahrzehnten zahlreiche mter und Funktionen fr die Landwirtschaft und die Landwirtschaftskammer wahr. Von 1994 bis 2008 gehrte er dem Beirat fr Unternehmensberatung an und war dort auch zeitweise stellvertretender Vorsitzender. Im Beirat fr Markt war der Geehrte acht Jahre lang Mitglied und seit 2011 setzte die Kammer auf seinen ausgeprgten Sachverstand im Beirat fr Tiergesundheit. Seine besonderen Fhigkeiten im Umgang mit Zahlen machten sich im Ausschuss fr Haushaltskontrolle und Rechnungsprfung bemerkbar, dem Borchert seit 2005 bis zu seinem Ausscheiden in diesem Jahr als Mitglied und zeitgleich als stellvertretender Vorsitzender angehrte.

Bereits seit 1978 wirkte Borchert beim Kreisverband des Westflisch-Lippischen Landwirtschaftsverbandes (WLV) im Vorstand mit. Von 1978 bis 1987 setzte er sich als Ortsvorsitzender des WLV und von 1987 bis 2012 als Ortslandwirt der Landwirtschaftskammer fr seine Berufskollegen ein. Politisch engagierte er sich ber viele Jahre im Gemeinderat seiner Heimat Hopsten und im CDU-Agrarausschuss des Kreises. Er ist seit vielen Jahren als ehrenamtlicher Richter beim Finanzgericht und beim Oberverwaltungsgericht Mnster ttig.

Der ehemalige Kreislandwirt von Olpe, Josef Geuecke aus Attendorn-St. Claas, ist am 24. November im Alter von 81 Jahren verstorben. Der Verstorbene hat sich mehr als drei Jahrzehnte lang fr den landwirtschaftlichen Berufsstand sowie fr das Wohl der Allgemeinheit engagiert. In der Landwirtschaftskammer setzte Josef Geuecke als Kreislandwirt des Kreises Olpe von 1987 bis 2005 und als stellvertretender Vorsitzender des Rechnungsprfungsausschusses wichtige Akzente. Sein ausgeprgtes Fachwissen brachte er zudem in die Beirte fr Schweinehaltung und Rinderhaltung ein. Auf berufsstndischer Ebene engagierte er sich auerdem unter anderem als langjhriger stellvertretender Kreisverbandsvorsitzender sowie als Vorsitzender der Kooperation Landwirtschaft-Wasserwirtschaft im Kreis Olpe.

Whrend seines gesamten ehrenamtlichen Wirkens trat Josef Geuecke mit groem Engagement und unternehmerischer Weitsicht fr seine Berufskollegen und deren Familien ein und machte sich als stets fairer Verhandlungspartner bei widerstrebenden Interessen einen Namen. Die Landwirtschaftskammer wrdigte seine groen Verdienste im Jahr 2006 mit der Verleihung der Silbernen Kammerplakette.

Eine Liste mit vorweihnachtlichen Events auf Bauernhfen in NRW finden Interessierte unter www.landservice-nrw.de. Familien knnen zum Beispiel mit ihren Freunden zusammen Pltzchen ausstechen und drauen im Holzbackofen backen, an einem gemtlichen Glhweinabend teilnehmen oder gemeinsam den Weihnachtsbaum schlagen. In urigen Bauernhofcafs ist Platz zum Einkehren, um bei vorweihnachtlicher Atmosphre regionale Gerichte oder Kuchen und Pltzchen aus der Weihnachtsbckerei zu genieen. Neben den Weihnachtsmrkten und Hof-Events 2017 sind auf der Startseite von www.landservice-nrw.de in der Rubrik "Aktuelle Landservice-Termine" viele weitere Veranstaltungen aufgefhrt, die zu nordrhein-westflischen Bauernhfen fhren.

Junge Forstwirte haben jetzt erfolgreich ihre Meisterprfung abgelegt. 20 Teilnehmer stellten sich im Forstlichen Bildungszentrum fr Waldarbeit und Forsttechnik in Arnsberg-Neheim den Anforderungen der Meisterprfung im Beruf Forstwirt. 17 von ihnen haben die Prfung erfolgreich bestanden. Diese neuen Meister haben damit bewiesen, dass sie die Aufgaben eines Forstwirtschaftsmeisters als Fach- und Fhrungskraft wahrnehmen knnen.

Die Meisterbriefe wurden vom Prsidenten der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen, Johannes Frizen, an die Forstwirtschaftsmeister und eine Forstwirtschaftsmeisterin berreicht: Daniel Burtscheid aus Kerpen, Lars Busch aus Nideggen, Mattias Fester aus Werl, Christian Frank aus Haltern am See, Maximilian Gierse aus Schmallenberg, Nico Hamm aus Lichtenau, Florian Leeser aus Wuppertal, Ulrich Lennartz aus Nideggen, Philipp Magnin aus Wachtberg, Franziska Samara Mahlke aus Burbach, Simon Pashalidis aus Drolshagen, Sascha Schedlbauer aus Hrth, Yannick Schnieber aus Dsseldorf, Maximilian Sonnenberg aus Burscheid, Philipp Immanuel Tonn aus Eitorf, Christopher Wriedt aus Raa-Besenbek, und Boris Zeppenfeld aus Schmallenberg.

Die Landwirtschafskammer Nordrhein-Westfalen bietet im nchsten Jahr in Zusammenarbeit mit der Natur- und Umweltschutzakademie NRW eine Fortbildung und Prfung zum Geprften Natur- und Landschaftspfleger an. Interessenten, insbesondere aus den Berufen Landwirt, Grtner, Forstwirt, Winzer, Revierjger und Tierwirt, Schwerpunkt Schafhaltung sind angesprochen. Aber auch der Beruf Wasserbauer ist eine gute Voraussetzung fr diese Fortbildung. Mit einer dreijhrigen Berufspraxis nach der Abschlussprfung in einem der genannten Berufe ist eine Zulassung zur Prfung mglich.

Sie haben diese Voraussetzung nicht, mchten sich aber trotzdem gern beruflich in diese Richtung weiterentwickeln? Abweichend davon kann auch zur Prfung zugelassen werden, wer glaubhaft nachweisen kann, dass die notwendigen Kenntnisse, Fertigkeiten und Erfahrungen erworben wurden. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.landwirtschaftskammer.de in der Rubrik Berufsbildung unter Aktuelles sowie bei den genannten Berufen in der Rubrik Fortbildung.

Wenn andere Blumen noch Winterschlaf halten, entfaltet die Christrose ihren Bltenschmuck. Weil sie in Eis und Schnee blht, ist sie die Knigin des Winters. An niedrige Temperaturen gewhnt, blht die Christrose bis in den Mrz hinein mit ihren weien bis schwachrosa Blten. Auch Temperaturen um den Gefrierpunkt knnen ihr nichts anhaben, teilt die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen mit.

Aus den schwarzen Wurzeln der Christrose wurde frher der Schneeberger Schnupftabak hergestellt, daher stammt der deutsche Name Nieswurz. Auch zu Niespulver werden die schwarzen Wurzeln verarbeitet. Wegen der giftigen Inhaltsstoffe wurden verschiedene Arten schon im klassischen Altertum als Arzneipflanzen genutzt.

Die Pflanze wird 15 bis 30 Zentimeter hoch. Mit sieben Zentimeter Durchmesser gehren ihre Bltenbltter zu den grten unter den Wildblumen. Die Pflanze steht heute unter Naturschutz und gehrt zu den aussterbenden Arten. Grtnereien und Blumengeschfte bieten Christrosen zurzeit als Topfpflanzen an. Sie bevorzugen allerdings einen hellen und khlen Standort in der Wohnung.

Wenn die Pflanzen verblht sind, knnen sie ins Freie gepflanzt werden. Dazu sind aber einige Tipps zu beachten, rt die Landwirtschaftskammer. Pflanzen, die im Topf kultiviert wurden, damit sie in der Wohnung blhen, sollten nicht direkt nach der Blte ins Freie gepflanzt werden. Der Temperaturunterschied wre zu gro und die Pflanzen wrden Schaden nehmen. Bis Mrz gedeihen sie an einem khlen, hellen Standort am besten. Dann knnen sie in den Garten gepflanzt werden. Christrosen sind nicht besonders anspruchsvoll, bevorzugen aber humose Bden mit hohem Humusgehalt und fhlen sich im Halbschatten am wohlsten.