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Liebe Leserinnen & Leser,
erst vor wenigen Tagen ist es mir wieder passiert: Ich wollte eine Fahrradreparatur mit meiner Mastercard bezahlen. Doch das funktionierte nicht. Das Zahlungsterminal hätte wohl nur die Girocard akzeptiert. Und die habe ich nicht mehr, seit meine Bank dafür monatlich 99 Cent extra verlangt. Und genug Bargeld für die kostspielige Reparatur hatte ich auch nicht dabei. Also musste ich mir nichts, dir nichts zum Geldautomaten, um Geld zu holen und danach mein Fahrrad im Laden "freizukaufen". Eigentlich hätte ich gedacht, dass solche Probleme der Vergangenheit angehören sollten. Doch das ist nicht der Fall, wie nun die Verbraucherzentrale moniert. Mehr im Newsletter.
Viele Grüße,
Ihr Florian Treiß
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Deutschlands Banken haben in den letzten Monaten die bisherige Girocard gegen neue Debitkarten der Kreditkartenriesen Mastercard und Visa ausgestauscht, unter anderem weil das bisherige Maestro-System für Auslandszahlungen eingestellt worden ist. Zudem bieten manchen Banken gar keine Girocard mehr an oder nur noch kostenpflichtig wie etwa die ING.
Doch die Debitkarten von Mastercard und Visa, die anders als echte Kreditkarten ein entsprechendes Guthaben bzw. Verfügungsrahmen auf dem Girokonto erfordern, bereiten vielen Menschen beim Bezahlen Probleme: Beim Verbraucherzentrale Bundesverband (VZBV) gingen nach einem entsprechenden Aufruf 1.745 Problemmeldungen von Debitkarten-Besitzern ein. Dabei ging es u.a. über die mangelnde Kartenakzeptanz bei manchen kleineren Händlern, bei Hotels und Behörden, aber auch um das Geldabheben an der Supermarktkasse, das bei den meisten Läden nur mit Girocard möglich ist.
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Der Kaffeeröster und Aktionswarenhändler Tchibo hat, wie vor kurzem bekannt wurde, 2022 einen Verlust von 167 Millionen Euro vor Steuern und Zinsen erzielt. Ein Jahr zuvor hatte es noch einen Gewinn von 176 Millionen Euro gegeben. Tchibo-Chef Werner Weber spricht im "Handelsblatt" von einem "perfekten Sturm": Die Beschaffungspreise seien deutlich gestiegen – sowohl bei Kaffee als auch bei den Non-Food-Artikeln aus Holz oder Biobaumwolle. Hinzu kam obendrauf die Kaufzurückhaltung der Verbraucherinnen und Verbraucher. Künftig will sich Tchibo wieder mehr auf Kaffee konzentrieren und weniger auf Aktionswaren.
Die KaDeWe Group läutet mit ihrer Kampagne "A Story of Desires" in ihren drei Häusern KaDeWe in Berlin, Alsterhaus in Hamburg und Oberpollinger in München die Herbst-/Winter-Saison ein. "A Story of Desires" will das Gefühl des leidenschaftlichen Begehrens in den Vordergrund stellen und dabei die Betrachterin in eine Welt von Wünschen und Träumen eintauchen lassen. Untergliedert ist die Kampagne dabei in "Bold Desires" z.B. für Städtetrips nach Paris, "Pure Desires" für Momente der Stille, "Tiny Desires" für kleine Freuden des Alltags wie etwa Schmuck, "Cozy Desires" für Wärmendes und "Crazy Desires" wie etwa High Heels bei einem Waldspaziergang.‘ lädt zum Träumen ein. In Szene gesetzt wird die Kampagne von Star-Fotograf Hugo Comte.
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