+ Verwaltung stellt klar: Azubis dürfen streiken + RBB-Intendantin erhält knapp 300.000 Euro im Jahr – und einen Mietzuschuss + Mehrzahl privater Anzeigen landet bei der Bußgeldstelle im Papierkorb +
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  Tagesspiegel Checkpoint vom Dienstag, 22.11.2022 | Stark bewölkt bei max. 3°C.  
  + Verwaltung stellt klar: Azubis dürfen streiken + RBB-Intendantin erhält knapp 300.000 Euro im Jahr – und einen Mietzuschuss + Mehrzahl privater Anzeigen landet bei der Bußgeldstelle im Papierkorb +  
Stefan Jacobs
von Stefan Jacobs
  Guten Morgen,

welch ein Jammer, dass die Fifa den Fußball in die Wüste geschickt und die Menschenrechte meistbietend verscherbelt hat. Die Bundesliga pausiert leider gerade, aber am Freitag könnte es eine sehenswerte Partie geben, wenn die Frauen von Turbine Potsdam auf die TSG Hoffenheim treffen. So viel zum Sport.
 
     
 
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  Heute wäre ein praktisches Datum zum Heiraten: 22.11.22 – schnapszahliger wird’s erst am 11.11.33 wieder. Aber zum Heiraten benötigt man u.a. einen gültigen Ausweis, was wiederum… Sie wissen schon. Ulrich Schneider, Chef des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes, beklagte jüngst, dass es abgesehen von den nicht vorhandenen Terminen in seinem Bürgeramt nur die Option gebe, mit EC-Karte zu zahlen. „So was habe ich schon lange nicht mehr. Was nun?

Die Innenverwaltung teilt auf CP-Anfrage mit, dass zwar alle Bezirke auch Barzahlung anböten, aber nicht in jedem Bürgeramt. „Gegebenenfalls ist das Aufsuchen eines Bürgeramtes mit Barzahlungsmöglichkeit erforderlich“. Next Level Terminsuche also. Manche Ämter nähmen auch Debitkarten. Aber nicht alle, denn „derzeit ist die Vertragslandschaft mit den Geräteanbietern in den Bezirken heterogen“. Senat und Bezirke „arbeiten daran, hier möglichst einheitliche Lösungen anzubieten“. Wohl denen, deren Ausweis noch lange gilt.
 
     
 
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Vorbesichtigung in Berlin

Wir freuen uns, Sie vom 23. bis 30. November bei unserer Vorbesichtigung begrüßen zu dürfen. Entdecken Sie die Werke, die wir am 1. und 2. Dezember versteigern, u.a. Otto Dix' dadaistische Katzen.

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  Für manche dürfte sich der Ausflug in die Bezahllandschaft vorerst dadurch erledigen, dass das Bürgeramt ihres Vertrauens schließt. Mindestens ein halbes Dutzend dürften es bald sein, weil das Personal mit der Vorbereitung der Wiederholungswahl beschäftigt ist. Andere Bürgerämter werden ausgedünnt. Während die Einladung an die OSZE zur Wahlbeobachtung laut Innensenatorin Iris Spranger (SPD) gebongt ist, muss sich die Koalition über den Abstimmungstermin für den Volksentscheid „Berlin 2030 klimaneutral“ noch einig werden. Ihn auf den Wahltag im Februar zu legen, wäre im Sinne der Demokratie, aber bei der knappen Vorlaufzeit organisatorisch fast so riskant wie ein Marathon. Nicht dass am Ende die Wiederholungswahl wegen zu vieler Pannen…  
     
 
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  Was macht eigentlich der Wahlkampf? Während Franziska Giffey sich im Lichterglanz sonnt und Bettina Jarasch rhetorische Pflöcke schnitzt („Ich denke, bevor ich handle“), will Sozialsenatorin Katja Kipping (Linke) da punkten, wo’s wehtut: im Pflegebereich. Die Zustände dort sind bekanntlich so, dass das Personal gar nicht genug streiken kann, was es 2021 auch tat. Weil die Azubis wegen der Fehlzeiten um ihre Abschlüsse fürchteten (oder auch: sich vor den Klinikleitungen fürchteten), hat Kipping nach CP-Informationen jetzt deren Streikrecht klarstellen lassen: Laut einem gemeinsamen Rundschreiben von Sozial-, Bildungs- und Gesundheitsressort an die Verwaltungen und Einrichtungen des Landes fehlen Azubis nicht unentschuldigt und sollen auch keine Nachteile in der Berufsschule haben, wenn sie streiken. Proletarier aller Lehrjahre, vereinigt euch!  
     
 
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  Drei Wochen ist es her, dass auf der Bundesallee die 44-jährige Sandra Umann von einem Betonmischer überrollt und tödlich verletzt wurde. Da ihre Rettung durch einen von Klima-Klebern verursachten Stau behindert wurde, entdeckten plötzlich zahlreiche zuvor nicht einschlägig aufgefallene Politiker/innen ihr Faible für Verkehrssicherheit. Am 10. November hat die aus mehreren Behörden zusammengesetzte Unfallkommission die Unfallstelle begutachtet. Fazit laut Verkehrsverwaltung: Der Unfall geschah zwischen zwei großen Kreuzungen in einem Bereich, in dem viele die Spur wechseln und deshalb der Radweg benutzt werden muss (blaues Schild) – was die Verunglückte nicht tat. Der Radweg sei vor Jahren verbreitert und mit eigenen Ampelphasen gesichert worden. Maßnahmen als Konsequenz aus dem Unfall seien nicht geplant.  
     
 
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  Die mehr als 20.000 seit Jahresbeginn verjährten Raser-Bußgelder (CP von gestern) sind nur eines von mehreren Symptomen für den Zustand, in dem sich die Bußgeldstelle der Berliner Polizei befindet. Ein weiteres sind die erwarteten Einnahmen von nur 67 Mio. Euro, die weit unter den Vorjahressummen liegen. Das muss man erst mal hinkriegen, nachdem im vergangenen Jahr viele Bußgelder teils mehr als verdoppelt worden sind. Und noch ein Symptom: Aus knapp 72.000 zwischen Januar 2021 und September 2022 eingegangenen privaten Anzeigen (größtenteils wegen Falschparkern) wurden laut Polizei nur 15.439 Verfahren. 78 Prozent landeten also im Papierkorb. Sollte der aktuelle Monat als Indikator für den Trend taugen: Im September wurden 92 Prozent der privaten Anzeigen weggeworfen.  
     
 
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  Wenn viele Verkehrsverstöße in Berlin schon gratis sind – die Überwachung wird zumindest nicht komplett eingestellt: Die Polizei hat die Beschaffung von fünf Blitzerfahrzeugen ausgeschrieben. Die ersten drei stationären – von „mindestens 60“ im Koalitionsvertrag vereinbarten zusätzlichen Blitzern – sollen noch in diesem Jahr in Betrieb gehen: am Ku’damm, in der Schildhornstraße und in der Landsberger Allee. Aber: Laut Polizei sollen alle drei nur Tempoverstöße erfassen, keine Rotfahrten. Wie furchtbar nötig das wäre, zeigt der Fall der elfjährigen Louisa, die im April auf der Landsberger Allee von einem Rotfahrer getötet wurde. Morgen steht der Täter vor Gericht. Ich habe für den Tagesspiegel mit Louisas Vater darüber gesprochen, was er von der Verhandlung erwartet.  
     
 
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Probe-Blockaden, Rollenspiele, Rekrutierung: So organisiert sich die „Letzte Generation“, über die man bisher eher wenig weiß.
 
Im Interview erklärt Berlins Landeswahlleiter Stephan Bröchler, warum er sich als König ohne Land sieht und wie er genug Unterstützer für den Wahltag rekrutieren will.
 
Nach dem kurzen Wintergruß wird es wieder milder. Da bietet es sich an, die Fahrradsaison zu verlängern. Wir geben Tipps, um sicher und komfortabel durch die ungemütlichen Wochen zu kommen.
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Telegramm
 
 
Wir schauen in die von Russland überfallene Ukraine:

+++ Die Menschen in der Ukraine werden sich nach Einschätzung des Versorgers mindestens bis März auf Stromausfälle einstellen müssen – Ausmaß und Dauer hängen vom weiteren Terror durch Russland ab.

+++ Im Norden und Osten der Ukraine soll sich in den nächsten Tagen Dauerfrost etablieren.

+++ Experten der Internationalen Atomenergiebehörde haben bei einer Besichtigung des Kernkraftwerks Saporischschja deutliche Schäden auf dem Gelände festgestellt, aber sehen die nukleare Sicherheit der Anlage nicht für akut gefährdet.

In unserem Live-Blog halten wir Sie jederzeit über die Ereignisse auf dem Laufenden.
 
     
 
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Während Ryanair und Easyjet den Abflug machen, verdoppelt Eurowings zum Sommerflugplan seine Flotte am BER und steuert neben klassischen ICE-Destinationen wie Köln/Bonn, Düsseldorf und Stuttgart künftig auch Kopenhagen an. CP-Servicehinweis: Die Bahn braucht dorthin knapp sieben Stunden. Dafür müssen Sie nicht zwei Stunden vor dem Start da sein, können Getränke Ihrer Wahl mit an Bord nehmen und dürfen Gürtel und Schuhe anbehalten.
 
     
 
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Falls die Passagierzahlen am BER dennoch zu wünschen übriglassen: Vielleicht wurden die Leute einfach von der S-Bahn einbehalten. So wie Freitagabend, als anlässlich einer Weichenstörung (nicht zu verwechseln mit dem gestrigen Schienenbruch) ein Zug Richtung Süden 25 Minuten am Ostkreuz stand, dann als „Ringbahn“ deklariert abfuhr und in Schöneweide wegen übermäßiger Verspätung vorzeitig endete – und zwar am stadteinwärtigen Bahnsteig, wo dann scharenweise Menschen mit Rollkoffern ebenso panisch wie vergebens auf ihren Handys Rat suchten. Eine Ansage, dass die Züge zum BER vom anderen Bahnsteig – hinter einer Großbaustelle verborgen – fahren, hätte sich da gelohnt. Aber beim Thema Störungsmanagement pflegt die S-Bahn ihre unterirdische Tradition.
 
     
 
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Heiße Spur zum Tofuteufel: Bei der Fahndung nach dem wohl in die Türkei entschwundenen Attila Hildmann darf die Generalstaatsanwaltschaft zwar Infos von Hobbydetektiven verwenden, aber eine Zusammenarbeit mit ihnen sei „rechtlich nicht zulässig“, teilt die Innenverwaltung auf Anfrage von MdA Alexander Herrmann (CDU) mit. Die „Hildbusters“ hatten Telegram-Posts des Schwurbelkochs analysiert und seinen Aufenthaltsort herausgefunden. Wie, haben sie den Kollegen von Spiegel TV erzählt.
 
     
 
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Für die laufende WM in der Fußballwüste wurden Flächen in der Größe von umgerechnet 1140 Fußballfeldern zubetoniert (was übrigens mit Millionen Tonnen CO2-Ausstoß verbunden war). Wo und wie, ist in eindrucksvollen Vergleichsaufnahmen zu sehen, die unser Tagespiegel Innovation Lab zusammengestellt hat und erklärt.
 
     
 
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RBB-Interimsintendantin Katrin Vernau, zuständig für die Aufräumarbeiten in Schlesingers Selbstbedienungsladen, bekommt ein Jahresgehalt von 297.000 Euro – und monatlich 1000 Euro Mietzuschuss für ihre Berliner Zweitwohnung. Zapp.
 
     
 
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In Mittenwalde südlich von Berlin ist ein mit Weihnachtsbäumen beladener Sattelzug geklaut worden und in Friedrichshain der Tourbus von Tokio Hotel, also quasi das Tokio Motel.
 
     
 
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Nachdem der größte Wahnsinn an den Energiemärkten schon überstanden schien, kommt er nun mit Wucht bei Privatleuten an: Massenhaft kündigten Strom- und Gasversorger in den vergangenen Tagen teils existenzbedrohende Preiserhöhungen zum Jahreswechsel an, oft mit wunderlichen Erklärungen. Wir wollen uns das in Tagesspiegel und CP genauer anschauen – und bitten um Ihre Hilfe: Wurden auch Ihnen extreme Energiepreissprünge angekündigt? Dann schreiben Sie uns gern eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de, Betreff „Energiepreis“, am besten mit Scan oder Foto der Ankündigung. Danke!
 
     
 
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Und noch eine Einladung zum Mitmachen: Wenn von nächster Woche an der ganz neue gedruckte Tagesspiegel erscheint (Spoiler: Der fetzt wirklich!), kommt auch der Checkpoint in die Zeitung. Natürlich nicht als ausgedruckte Mail, sondern mit Bonuszeilen und Sonderausstattung. Für Letztere freuen wir uns auf Ihre Fotos: Wenn Sie in Berlin was Kurioses, Absurdes oder einfach Schönes fotografieren, schicken Sie uns das Bild für die Zeitung an checkpoint@tagesspiegel.de, Betreff „Foto“. Hat keine Eile; wir freuen uns auch im Dezember über Ihre Mails.
 
     
 
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Zitat
 
 
 
 
 
Ein Kraftfahrer, der innerhalb eines Jahres 159 Parkverstöße begeht, ist zum Führen von Kraftfahrzeugen ungeeignet; ihm kann daher die Fahrerlaubnis entzogen werden.

Aus einer Mitteilung des Verwaltungsgerichts zum Urteil gegen einen Autofahrer. Der war außerdem 15 Mal geblitzt worden. Dem Gericht hatte er erklärt, die Verstöße hätten andere begangen und er habe auf Widerspruch verzichtet, um der Bußgeldstelle keine zusätzliche Arbeit zu machen.
 
 
 
 
 
 
 
 
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Tweet des Tages
 
 
 
 
 
@VIZ_Berlin

„Nachdem uns eine kurze #Twitterpause gegönnt wurde, sind wir ab sofort wieder für euch da.“
 
 
Normalerweise meldet die Verkehrsinformationszentrale Sperrungen. Diesmal wurde sie selbst gesperrt – laut Verkehrsverwaltung, weil die Behörde von Twitter für nicht volljährig befunden worden war.
 
 
 
 
 
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Stadtleben
 
 
Essen & Trinken – Sashimi, Miso und Tempura gehören zu den japanischen Gerichten, die mittlerweile über die Grenzen Japans hinweg in aller Munde landen. Bei „Maru“ richtet die Landesküche der Kirschblüten täglich von 12 bis 22 Uhr Reisaufläufe, Pasta und japanische Pizza an. Der aufsehenerregende Fladen besteht aus Kohl, kann nach Gusto variieren und harmoniert hervorragend mit BBQ-Sauce und japanischer Mayonnaise. Bergmannstraße 11, Kreuzberg, U-Bhf Mehringdamm
 
     
 
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Das ganze Stadtleben gibt’s mit dem Tagesspiegel-Plus-Abo.
 
     
 
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Putsch im Rathaus: Eine Reise in die Welt der Reichsbürger
Heike Werding ist die Chefin einer ‍bizarren Berliner Reichsbürger-Gruppe. Sie will die Macht in Deutschland übernehmen. In der 16. Folge von „Tatort Berlin“, dem True-Crime-Podcast des Tagesspiegels, verrät ein Reichsbürger-Experte, wie ‍gefährlich diese Szene wirklich ist.
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Berliner Gesellschaft
 
 
 
 
 
Geburtstag – Nello Di Martino (71), Torwart-Trainer bei Hertha BSC U19 / Bettina Jarasch (54), Bürgermeisterin von Berlin sowie Senatorin für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz / Katharina Saalfrank (51), TV-Pädagogin / „Mein guter langjähriger Freund und echter Berliner Bernd Schömann wird heute genau 75 Jahre alt.“ / Jochen Schropp (44), Schauspieler und Moderator / Sebastian Streu (23), Eishockeyspieler bei Iserlohn Roosters / „Liebe Zora, ein „Happy Birthday to you“ aus Köln nach Berlin. Du bist eine tolle Tochter! Alles Liebe, Tani“
 
 
+++ Sie möchten der besten Mutter, dem tollsten Kiez-Nachbarn, dem runden Jubilar, der Lieblingskollegin oder neugeborenen Nachwuchsberlinern im Checkpoint zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie uns bis Redaktionsschluss (11.30 Uhr) einfach eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de.+++
 
 
Gestorben Stefan Barz, * 29. Januar 1963 / Prof. Dr. Peter Danckert, * 8. Juli 1940 / Margret Dupka, * 12. April 1942 / Dietrich Gerhardt, * 15. Mai 1928
 
 
Stolperstein – Der Diplom Ingenieur Rudolf Bachrach (Jg. 1877) lebte mit seiner Ehefrau Alice Bachrach und seinem Sohn Karl Am Hirschsprung 61 in Dahlem. Am 19. September 1941 wurde er verhaftet und ins Sammellager Gerlachstraße 19/22 gebracht. Ein Jahr später deportierten die Nationalsozialisten ihn von dort nach Theresienstadt, wo er heute vor 80 Jahren verstarb.
 
 
 
 
 
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Encore
 
 
Es wird einsam um Old Shatterhand. Laut Amtsblatt ist der „Freundeskreis Karl May Berlin-Brandenburg e. V.“durch Beschluss der Mitgliederversammlung vom 14. August 2021 aufgelöst. Karl, Mayday?! Keineswegs, beruhigt der Vereinsvorsitzende Johannes Zeilinger auf CP-Anfrage: Der Freundeskreis werde weiter bestehen und informiere „wie gehabt über Themen zu Karl May“, z.B. am kommenden Samstag in der Arminius-Markthalle in Moabit mit einem Vortrag des Archäologen Dr. Friedhelm Pedde. Man verspreche sich einigen Erkenntnisgewinn.
 
     
 
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Nun will ich, ohne viel zu sagen, mich seitwärts in die Büsche schlagen. Mit mir in den Sonnenaufgang geritten sind Thomas Lippold (Recherche), das Stadtleben-Drehbuch hat Sophie Rosenfeld geschrieben, dem Morgengrauen getrotzt als Frühproduzentin hat Kathrin Maurer. Morgen wedelt hier Christian Latz den Pulverdampf beiseite für maximalen Durchblick. Hasta la vista!
 
 
Unterschrift Stefan Jacobs
 
 
Ihr Stefan Jacobs
 
     
 
 
 
 
 
 
 
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Seit 2014 berichten wir exklusiv aus Berlins Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Wir stellten Berlins marode Schulen vor, bis die Politik reagierte. Wir standen vor dem Bürgeramt, bis es wieder Termine gab. Wir recherchieren hartnäckig und gründlich. Das finden Sie gut? Dann unterstützen Sie uns mit dem neuen Tagesspiegel Plus-Abo! Für 14,99 € im Monat erhalten Sie den ungekürzten Checkpoint-Newsletter, den Checkpoint am Wochenende und das Beste vom Tagesspiegel im Web und in der App. Und Sie ermöglichen uns, auch weiterhin vor Ort zu sein, genau hinzuschauen und unabhängig zu bleiben. Die Anmeldung dauert nur eine Minute. Wir würden uns freuen!
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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