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Internet World Business - eCommerce Newsletter

Ausgabe vom 17.10.2019

Aktivisten protestieren gegen den geplanten Amazon-Tower in Berlin, Ceconomy kommt aus der Krise nicht heraus, Primark bittet seine Kunden, nicht bei Amazon zu kaufen und Asos bleibt weit unter Plan.

NEWS

Ceconomy steckt in einer echten (Führungs)krise: Der Ceconomy-Aufsichtsrat will am Donnerstag über die mögliche Entlassung des Topmanagers nach nur wenig mehr als sieben Monaten entscheiden. Die Personalturbulenzen treffen den Mutterkonzern von Media Markt und Saturn kurz vor den wichtigsten Wochen des Jahres. >>>Internetworld.de
Proteste angekündigt gegen Amazon-Büros: Amazon will in Friedrichshain-Kreuzberg eines der größten Hochhäuser Berlins beziehen. Den Aktivisten von "Make Amazon Pay" gefällt das gar nicht. Auf Twitter kündigten sie Protestaktionen an. In New York City wurde die Ansiedlung des E-Commerce-Riesen auf diese Art verhindert. >>>Tagesspiegel.de
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Unown vermietet Bio-Mode: Tina Spießmacher und Linda Ahrens bieten Öko-Mode zur Miete an. "Wer Bio-Milch trinkt, sollte nicht bei Zara kaufen", so ihr Credo. Damit bewegen sie sich in einem Nischenmarkt, doch Porsche und Axel Springer glauben an das Konzept.  >>>Gruenderszene.de

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INTERNATIONAL

Amazon holt bei US-Such-Ads gegenüber Google auf: Amazon entwickelt sich zu einem ernst zu nehmenden Gegner für Google auf dem US-Markt für Such-Anzeigen und konnte Bing vom zweiten Platz verdrängen. Das zeigt eine aktuelle Studie von eMarketer. >>>SEO-Suedwest.de
Primark warnt vor Amazon: Der Modediscounter verkauft nicht online. Auch nicht auf Amazon. Dennoch finden sich dort Primark-Produkte. Darauf reagiert das Unternehmen auf Twitter: "Jedes Primark-Produkt, das auf dem Marktplatz erscheint, wird von Dritthändlern wiederverkauft, zu höheren Preisen. Wir ermutigen unsere Kunden, uns in den Läden zu besuchen, um die besten Preise zu finden", zwitschert das Social-Media-Team. >>>Tamebay
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Asos bleibt weit unter Plan: Der britische Modeversender hat statt der angepeilten 2,9 Milliarden Pfund nur 2,7 Milliarden Pfund Umsatz erwirtschaftet. Das entspricht einem Plus von 13 Prozent. Das Ergebnis ist von 102 Millionen Pfund auf 33 Millionen Pfund eingebrochen. Verhoben hat sich Asos unter anderem mit der Expansion in die USA. >>>Exciting Commerce
Amazon und Walmart liebäugeln mit FreshDirect: JP Morgan will seine Anteile an dem Online-Lebensmittelhändler, der Wohnhäuser und Büros in der Metropolregion New York City beliefert, verkaufen. Potenzielle Interessenten sind Amazon und Walmart. >>>RISnews.com
Britische Kartellwächter prüfen Amazon-Einstieg bei Deliveroo: Die britischen Wettbewerbshüter nehmen den Einstieg des Online-Händlers Amazon bei dem britischen Essens-Lieferdienst genauer unter die Lupe. Wie die Behörde CMA mitteilte, wurde eine formelle Untersuchung des Deals eingeleitet. >>>Handelsblatt.com
Europäische Allianz gegen Airbnb: Europäische Städte verbünden sich gegen die US-Plattform. Die Wohnungsvermittler böten "illegale Hotels", weil sie permanent an Touristen vermieten würden, so der Vorwurf. >>>Sueddeutsche.de

BACKGROUND

Zehn Vorteile, die Progressive Web Apps Online-Händlern bieten: Einige Top-Player im E-Commerce wie AliExpress und FlipKart, aber auch Google setzen Progressive Web-Apps (PWAs) bereits ein und profitieren von der neuen Technologie. Die Anwendungen bieten aus unternehmerischer Sicht viele Vorteile. >>>LEAD
So wollen Kunden einkaufen: Der Einzelhandel muss heute mehr bieten als nur Ware gegen Geld, zeigt eine aktuelle Analyse von Salesforce zum Einkaufsverhalten von mehr als 10.000 Personen in über 20 Ländern. Kunden bleiben Händlern treu, wenn sie sich verstanden und besonders zuvorkommend behandelt fühlen. Als probate (und gewinnbringende) Mittel zur Kundenbindung gelten laut Studie exklusive Shoppingerlebnisse und Rabattaktionen. >>>Presseportal-Schweiz.ch
Big Data Analytics fordert den E-Commerce: Das richtige Produkt, geliefert zur richtigen Zeit, am richtigen Ort und idealerweise ohne Wartezeiten – der digital vernetzte Kunde von heute verlangt dem Supply Chain Management im E-Commerce viel ab. Entsprechend zählt Big Data Analytics laut einer Studie der BBW Hochschule Berlin zwischen 2020 und 2025 zu den Top-Technologie Trends der Branche. >>>Logistik Express

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Aktueller Vergleich der genutzten Lieferoptionen: Die in diesem Report genutzten Daten wurden von den Websites führender Händler (nach Volumen) in Großbritannien (GB), den USA, Kanada, Frankreich, Spanien, Deutschland und Schweden gesammelt und in einen Index umgewandelt. Basis der Auswahl war die Internet Retailing Top 500 Liste 2018.
Aus der Untersuchung wurden drei „Musthaves“ für Versand und Lieferung ermittelt, die Händler und Hersteller für Mode und Accessoires ihren Kunden anbieten sollten, um das Einkaufserlebnis zu verbessern und den Umsatz zu steigern.

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ZAHL DES TAGES

2.760 Pakete pro Sekunde werden in den 13 wichtigsten Märkten der Welt Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Italien, Norwegen, Schweden, USA, Kanada, Brasilien, China, Japan, Australien und Indien verschickt, ermittelte das Technologieunternehmen Pitney Bowes. Das summiert sich für das Jahr 2018 auf 87 Milliarden Pakete. 2017 waren es noch 74 Milliarden. 2020 sollen es 100 Milliarden werden, 2025 200 Milliarden. Der Paketkollaps ist abzusehen. >>>Winfuture.de

GEHÖRT

"Der Online-Handel zerstört den stationären Handel nicht, denn noch nie hat der stationäre Handel seit Gründung des Online-Handels in Deutschland Umsatzminus gemacht, zumindest nominal nicht."

Gerrit Heinemann, Leiter des eWeb Research Center an der Hochschule Niederrhein, bezieht zu dem Vorschlag des Philosophen David Precht Stellung, den Online-Handel mit 25 Prozent Mehrwertsteuer zu belangen. >>>Etailment.de

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