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+AfD sucht Streit am Holocaust-Gedenktag-Pazderski gegen Gysi möglich+Lageso-Mitarbeiter murren+
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  TAGESSPIEGEL CHECKPOINT  
     
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  Freitag, 27.1.2017 | Sonnig bei max. 3°C, am Wochenende bis zu 8°C 

Guten Morgen,

 
  Maler Max Liebermann würde heute vermutlich das Würgen kriegen – angesichts der geplanten Provokation des thüringischen AfD-Vorsitzenden Björn Höcke. Der hat angekündigt, dass er trotz Ausladung wegen seiner Dresdener Rede in der Gedenkstätte des früheren KZ Buchenwald aufkreuzen will. Dort und in ganz Deutschland wird der Holocaust-Opfer gedacht.
 
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  Und nun rechtsschwenk, marsch zu den Berliner Meldungen.  
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  AfD-Landes- und Fraktionschef Georg Pazderski will womöglich gegen Gregor Gysi bei der Bundestagswahl in Treptow-Köpenick antreten. Dort holte der Linken-Superstar bislang alle Jahre wieder das Direktmandat, zuletzt mit 42,2 Prozent. Allerdings setzte die AfD bereits zur Berliner Abgeordnetenhauswahl zum Rechtsüberholen an, der Sicherheitsabstand zur Linkspartei betrug nur 2,1 Prozentpunkte. Endgültig entschieden ist zwar noch nichts, aber Pazderski erkannte in dem Kampf gegen Gysi schon mal „eine reizvolle Kombination“. Der wiederum machte einen auf BVG: „Is mir ejal.“

 
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  Hurra, gute Nachricht von Berlins Unvollendetem: Es gibt einen neuen BER-Termin! Nein, nicht für die Eröffnung, sondern für die Verkündigung der frohen Botschaft, wann es mit dem Fliegen losgehen soll. Michael Müller, in Personalunion Chef im Roten Rathaus und im BER-Aufsichtsrat, will im Frühjahr mitteilen, was denn nun Sache ist. Offen blieb bei seiner Ansage im Abgeordnetenhaus, ob er den meteorologischen oder kalendarischen Frühling meinte. Der eine endet am 31. Mai, der andere am 20. Juni.

 
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  Immerhin wurde jetzt mal öffentlich über die neuesten BER-Probleme (zu viele Sprinkler für zu schwache Wasserleitungen, zu viele Türen für zu schwache Steuertechnik) geredet. Die Opposition hatte im Parlament durchgesetzt, dass man nicht zuerst über Flüchtlinge, sondern über die flüchtige Eröffnung diskutierte. Müller erfuhr demnach nach eigenen Worten am 12. Januar von den Schwierigkeiten, am 21. informierte er die SPD-Fraktion, dass die Eröffnung 2017 nicht mehr zu schaffen ist. Drei Tage vorher winkte der Hauptausschuss mit rot-rot-grüner Mehrheit noch eine Kreditbürgschaft über 410 Millionen Euro durch.

 
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  Kein Wunder, dass keiner aus dem Senat so recht Lust hat, dem Regierenden in den BER-Aufsichtsrat zu folgen. Seine Partner von den Linken und den Grünen wollen lieber die zweite Garde in das Gremium schicken. Das ist das Brandenburger Modell „Schlanker Fuß“, mit dem der märkische SPD-Regierungschef Dietmar Woidke bislang gut marschiert ist.

 
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  Jetzt ist übrigens klar, weshalb die Turmuhr am Roten Rathaus (CP von gestern) stehen geblieben war: Rot-Rot-Grün wollte sich gegen das drohende Armageddon stemmen. Führende US-Atomforscher haben nämlich gerade ihre Weltuntergangsuhr um 30 Sekunden vorgestellt. Nunmehr ist es zweieinhalb Minuten vor Ultimo, und die Menschheit ist der Selbstauslöschung so nahe wie seit 1953 nicht mehr. Ursache ist der Amtsantritt von Donald Trump. Gefährlich nur: Im Roten Rathaus tickt es jetzt wieder richtig.

 
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  Das drohende Weltenende ist natürlich haarsträubend, sogar zum Haare raufen sind die Verhältnisse am Lageso. Dort hatten Mitarbeiter vor zwei Monaten einen Brandbrief wegen ständiger Überlastung und unzumutbarer  Arbeitsbedingungen verfasst. Nach ihrer Darstellung macht die Arbeit im Flüchtlingsamt krank: Mitarbeiter leiden unter Albträumen, Schlafstörungen - und sogar Haarausfall. Der damalige Sozialsenator Mario Czaja (CDU) und die Amtsleitung versprachen daraufhin Hilfe, doch getan hat sich bislang - nichts. Dies dürfte dann wohl das Berliner Modell sein.

 
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  Kurzstrecke  
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  Wenn Ihnen zufällig ein Nazi zugelaufen ist - bitte geben Sie ihn bei der Berliner Justiz ab. Die sucht derzeit nach 27 Rechtsextremen, gegen die zwar Haftbefehle vorliegen, aber von denen ansonsten jede Spur fehlt. Im Oktober galten noch 50 als verschollen.

Für Preise zwischen 7.200 und 15.000 Euro werden derzeit Stücke der Berliner Mauer bei Ebay angeboten. Einen passenden Wachturm gibt’s schon ab 3.000 Euro. Für den Fall, dass Donald Trump hier mitliest: Verkauf nur an Selbstabholer.

Die CDU Steglitz-Zehlendorf wandelt auf den Spuren der Grünen. Künftig entscheidet die Basis bei Personalfragen mit. Das hat eine Mitgliederversammlung am Donnerstag mit 90-prozentiger Mehrheit beschlossen. Also gibt es doch noch ein Happy End für Kreischef und Ex-Senator Thomas Heilmann. Er war im Dezember auf einem Parteitag mit dem Antrag gescheitert, die Mitglieder über die Kandidaten für den Bundestag entscheiden zu lassen - zu denen Heilmann gern gehörte.

Vor 27 Jahren stürmten Ost-Berliner die Stasi-Zentrale in Lichtenberg. Fast genauso lange gibt es immer wieder Streit, wie mit dem Erbe des Mielke-Ministeriums umgegangen wird. Der Senat prüft nun, ob die Weitergabe der Stasi-Akte Andrej Holms an Journalisten dienstrechtliche Konsequenzen hat - für Hubertus Knabe, den Leiter der Gedenkstätte im früheren Stasi-Gefängnis Hohenschönhausen. Er sieht seine Aktion als vom Gesetz gedeckt an, die Verwaltung von Kultursenator Klaus Lederer (Linke) meint, er hätte dazu eine  Genehmigung gebraucht.
 
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  Das Internet sollte uns einander näher bringen … aber ist das auch geschehen? Und wie steht es um Frei­heit in einer Welt von Cyber-An­grif­fen, Kommunikations­silos, und staatlicher Überwachung — kann Freiheit im digi­ta­len Zeitalter wirk­lich noch bestehen? Das Forum befasst sich mit digitalen Techno­logien im Infor­mationszeitalter und geht insbesondere der Frage nach, wie Risiken, Vorteile und Grundrechte in verschiede­nen Ländern und Sektoren gegeneinander abgewogen werden. Sprecher: Vint Cerf (Google), Brad Smith (Micro­soft), Neelie Kroes (ehemalige EU-Kommissarin, Roger Dingledine (The Tor Project). Informationen zur Veranstaltung und Ticketverkauf: https://fungforum.princeton.edu

 
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  IQ im unteren Normbereich, dazu labil und an massiver Selbstüberschätzung leidend - so lautet das Urteil einer Gutachterin über einen der beiden Männer, die sich wegen eines illegalen Autorennens vor Gericht stehen. Vor fast einem Jahr kam dabei ein Unbeteiligter an der Tauentzienstraße ums Leben.

Imagewerber sollten dringend was für das Ansehen Berlins im Ausland tun. Dort hält man Berlin nicht nur für arm und sexy, sondern offenbar auch für versoffen. „Join us for Breakfest and Gin Tonic“, heißt es in einer Einladung für die Berlinale-Presse, ausgesprochen vom Filmfestival Kitzbühel. Beginn der Veranstaltung: 8.30 Uhr.
 
Möglicherweise zieht die Polizei einen ihrer Azubis aus dem Verkehr, weil der in einem Sexfilm mitgespielt hat. Das Werk („Pimmel Bingo“) entstand 2015, erschien auf DVD und steht nun im Internet. „Eine derartige Tätigkeit ist mit der Berufswahl unvereinbar“, urteilte ein Polizeisprecher. Offen blieb, wer den Ex-Sexarbeiter verpetzt hat.

Der Brexit macht’s möglich: Eine der wichtigsten Konferenzen der Start-up-Szene, die „TechCrunch Disrupt“ zieht von London nach Berlin (wo sie allerdings schon mal war). Termin ist der 4. und 5. Dezember, Ort die Arena Treptow.

Ex-Puhdy Dieter „Maschine“ Birr schneidert dem Eisbärenjungen aus dem Tierpark einen Hit auf den Pelz (Quelle: „Berliner Kurier“). In der Namensfrage schälen sich übrigens „Ole" und „Felle“ als Favoriten heraus. Ole passt eindeutig besser – wer will schon Felle davonschwimmen sehen.
 
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  Vorsicht, jetzt nochmal eine Rechtskurve in den Berliner Osten. Im gestrigen CP stand  (unter Verweis auf die Quelle Abendschau), dass der Pankower AfD-Stadtratskandidat Nicolas Seifert bei seiner gescheiterten Wahl nicht mal alle Stimmen der eigenen Fraktion erhielt. Das war grundsätzlich nicht falsch, aber er hätte auch nicht mehr bekommen können: Ein AfDler fehlte aus Krankheitsgründen. `tschuldigung und gute Besserung!
 
Und was sagen die Parteifreunde in Marzahn-Hellersdorf zu ihrem Fraktionsvize Bernd Pachal? Der war doch mit einem lobenden Facebook-Kommentar über den Holocaust-Organisator Reinhard Heydrich aufgefallen. Klaro: „Schmutzkampagne“, „Hasspropaganda“, „alles aus dem Zusammenhang gerissen“.

Die siebenjährige Ayla sollte mit ihrer Familie abgeschoben werden, weil der Vater vor 16 Jahren die Behörden beim Asylantrag angelogen hatte. Die „B.Z.“ meldet, dass Innensenator Andreas Geisel (SPD) nun zugunsten der Familie entschieden hat.

Zum Schluss noch eine Idee von Checkpoint-Leser Mario Marcus, wie der Sanierungsstau bei der Polizei aufgelöst werden könnte (Ausgabe von gestern): „Schulen renovieren und dort die Polizei stationieren - alle hätten neue Räumen, und die Sicherheit wäre auch gewährleistet“. Fragt sich nur, wie das mit den Vertretungsstunden geregelt wird.

BER count up Tage seit Nichteröffnung: 1700
 
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     Zitat  
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  „Der Wohnungsmarkt trägt immer mehr zur Spaltung der Gesellschaft bei.“

Reiner Wild, Geschäftsführer des Berliner Mietervereins, zu neuen Zahlen aus dem Wohnmarktreport.
 
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     Tweet des Tages  
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  @uniwave

"Laut neuesten alternativen BVG-Daten ist ganz Berlin mit der U-Bahn zur Amtseinführung nach Washington gereist"
 
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     Berlin heute  
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Gedenken Heute vor 72 Jahren wurde das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau befreit. Seit 2005 ist der 27. Januar Internationaler Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus. Im Bundestag findet aus diesem Anlass um 9 Uhr eine Gedenkstunde statt. Der Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg erinnert an die in der NS-Zeit verfolgten Homosexuellen um 16 Uhr am Denkmal in der Ebertstraße in Tiergarten. Am Abend singt der Gofenberg Chor jiddische Lieder in der Kirche zum Heilsbronnen in Schöneberg, Jugendlich aus der Gemeinde lesen aus Imre Kertész Roman eines Schicksallosen, Beginn ist um 18 Uhr, der ist Eintritt frei.
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Demonstration Die Kommission für Bürgerarbeit Pankow demonstriert ab 17.30 Uhr mit einer Lichterkette auf der Berliner Straße „für ein tolerantes und gewaltfreies Miteinander, gegen Antisemitismus und Rassismus“ (200 Teilnehmer). Auf dem Pariser Platz wollen ebenso viele Menschen gegen die „anhaltende Militärgewalt gegen die englischsprachige Bevölkerung in Kamerun“ protestieren (11-17 Uhr). Für Sonnabend ist eine Demo mit 500 Teilnehmern unter dem Motto Nuriye, Holm, Kalle - wir bleiben alleangemeldet (ab 12 Uhr vom Rosa-Luxemburg-Platz zur Universitätsstraße). Kältetod in Europa - not in my name ist der Titel einer Kundgebung am Sonntag am Hauptbahnhof (Washingtonplatz, 300 Teilnehmer, 12-16 Uhr). Außerdem üben zehn Demonstranten Kritik an der „Euphemisierung der ökologischen Folgen und ethischen Bedenken der kapitalistischen Landwirtschaft auf der Grünen Woche“ (10-13 Uhr, Neue Kantstraße, Ecke Messedamm).
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Verkehr Sperrung der Alexandrinenstraße (Kreuzberg) in Richtung Brachvogelstraße zwischen Neuenburger Straße und Gitschiner Straße (bis Mitte März). In Französisch Buchholz beginnt ab 22 Uhr der Neubau der Lindenhofbrücke, die Schönerlinder Straße bleibt ab 22 Uhr bis Sonntag, 24 Uhr, zwischen der Anschlussstelle zur A 114 und der Straße Am Posseberg gesperrt. Betroffen ist auch der Regional- und S-Bahnverkehr zwischen Oranienburg und Gesundbrunnen (RE5), Oranienburg und Ostkreuz (RE12) sowie zwischen Blankenburg und Mühlenbeck-Mönchmühle (S8). Und: Die Winterferien beginnen - Sie wissen, was das bedeutet. 
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​Zu Gast bei der Kanzlerin ist der französische Staatspräsident François Hollande.
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Gericht Ein 26-Jähriger muss sich wegen Handels mit Marihuana in einem illegalen Coffee-Shop verantworten. Der Angeklagte soll Mitglied einer Bande gewesen sein (9 Uhr, Kriminalgericht Moabit, Turmstraße 91, Saal 537). 
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     Stadtleben  
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  Essen & Trinken im Rutz (Chausseestraße 8, Mitte) bedeutet speisen auf höchsten Niveau, Küchenchef Marco Müllerwurde dafür im letzten Jahr mit dem 2. Stern prämiert. Was viele nicht wissen: Die Weinbar Rutz im Erdgeschoss bietet ebenfalls Gourmetküchen-Niveau, aber zu moderateren Preisen. Zu einer Weinkarte, die keine Wünsche offen lässt, gibt´s Tatar vom Brandenburger Wollschwein mit Lachskaviar (14,50 Euro), kräftigen Gurkensalat mit Kefirdressing und Ziegenfeta (6,50 Euro) oder Ostseedorsch mit Speckwirsing & Petersilienwurzel (17,50 Euro). Richtig "günstig" wird der Abend hier auch nicht, aber „der Spaß ist es wert“, findet Bernd Matthies (die Kritik unseres Kritikers finden Sie hier). Di-Sa ab 16 Uhr, Reservierung empfohlen

Zu Gast Seit letztem Jahr bringen die Macher von Kärrecho Streetfood aus Venezuela auch in die Straßen von Berlin. Ziel ist ein eigenes Restaurant, aber bis es soweit ist, servieren sie ihre Arepas (gefüllten Maistaschen) und Empanad(it)as an verschiedenen Orten, heute von 12.30 bis 22 Uhr im Diderot in Prenzlauer Berg (Raabestraße 1, zwischen Winsstraße und Prenzlauer Allee) – hier finden Sie montags bis freitags auch ein Tagesgericht für 5,50 Euro. 
 
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  Freitagabend bei Lettrétage in Kreuzberg startet die neue Veranstaltungsreihe CON_TEXT, die Literatur spartenübergreifend zu vermitteln sucht. Das Literaturhaus der freien Szene präsentiert damit ein weiteres Format der „Literaturvermittlung jenseits der konventionellen Wasserglas-Lesung“ - das nennt sich dann„Lesung/Lecture Performance" und kann „Kristalle und Psychiatrien, Träume und Kartoffeldrucke von Tieren, Erinnerungen an ihre Kindheit, 'J´accuse' und merkwürdige Diagramme" beinhalten. Los geht´s um 20 Uhr im Mehringdamm 61 (U-Bhf Mehringdamm), der Eintritt ist frei  
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  Künstlerisch wertvoll ist auch das Kulturprogramm zur iranischen Moderne des Goethe Instituts, das eigentlich als Begleitprogramm zur Teheran-Ausstellung gedacht war, nun aber ohne Teheran-Ausstellung auskommen muss. Macht aber nichts, so nutzt man wenigstens die Gelegenheit, verschiedene Orte in Berlin zu entdecken. Zum Beispiel morgen das Silent Green in Wedding zum Konzert von Mehdi Saki und seiner Band Kamakan (19 Uhr, Gerichtstraße 35, Eintritt frei). Eine Ausstellung iranischer Gegenwartskunst, die Sie nicht verpassen sollten, gibt es aber doch: A heritage transposed im BOX Freiraum in Friedrichshain (bis 25. Februar, Mi-Sa 14-18 Uhr, Boxhagener Straße 96).  
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  Ziemlich grün wird es am Wochenende im Cinemax am Potsdamer Platz: Das Green Me Festival zeigt zwei Tage lang Filme zum Thema Klimawandel und Nachhaltigkeit, Kongresse und ein Marktplatz bieten viel Gelegenheit sich über die Frage auszutauschen, wie wir in Zukunft leben wollen – und überhaupt noch können. Wir verlosen 1x2 Wochenend-Pässe, inkl. Grand Opening heute Abend um 19 Uhr mit Michael Müller und Bevore the Flood von Leonardo DiCaprio – wer möchte?   
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  Last-Minute-Tickets gibt es noch für immer in den Uferstudios in Wedding – eine Tanzperformance für Kinder ab 6 Jahren zum Thema Verschwinden (Sa 19 Uhr, So 11 Uhr, 10, erm. 6 Euro). Für die Sonntagsvorstellung hätten wir 3x2 Freikarten im Angebot (bis 12 Uhr). Plätze sind auch noch frei bei den Hugenotten an der Deutschen Oper (So, 17 Uhr, Restkarten ab 31 Euro) und bei den Philharmonikern mit Sir Simon (Fr+Sa jeweils 19 Uhr, Restkarten ab 81 Euro).  
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  Und falls Sie mal raus müssen: Schloss Paretz diente schon Königin Luise und Kronprinz Friedrich Wilhelm als Rückzugsort vom pompösen Hofgedudel (sonntags mit Familienführung).  
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     Berliner Gesellschaft  
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  GeburtstagAgnes (91) - „von ganzem Herzen viel Glück, Gesundheit und ein starkes Leben, herzlich Petra und Lutz, Kristin und Axel, Mandy, Zindy, Stefan und Claus“ / Nora von Collande (59), Schauspielerin und Autorin / Ulrich Deppendorf (67), ehem. Leiter des ARD-Hauptstadtstudios (2007-2015) / Gerhard Hanke (61), für das Wirtschaftsressort zuständige Stadtrat und Vizebürgermeister in Spandau (CDU) / Hans Modrow (89), ehem. DDR-Ministerpräsident (1989-1990), MdB (1990-1994), MdEP (1999-2004) und Vorsitzender des Ältestenrates der Linken / Eva Padberg (37), Model und Musikerin / Wolfgang Schilling - "unserem Mann in Rio Glückwünsche von den Berliner Freundinnen" / Benjamin von Stuckrad-Barre (42), Schriftsteller und Journalist (Panikherz) / Stephan Wiehler, Checkpointer und Newsletter-Autor (Tagesspiegel-Leute Friedrichshain-Kreuzberg)

Sonnabend John Brooks (24), Abwehrspieler bei Hertha / Jo Fabian (57), Dramatiker und Theaterregisseur / Julia Jäger (47), Schauspielerin / Maik Lippert (51), Schriftsteller / Oliver Wnuk (41), Schauspieler, Autor und Hörspielsprecher

SonntagVinzenz Kiefer (38), Schauspieler / Sarah Kuttner (38), Moderatorin und Autorin / Manfred Lehmann (72), Schauspieler und Synchronsprecher / Helmut Lölhöffel (73), Journalist, ehem. Sprecher des Berliner Senats (2001/02), Koordinator Stolperstein-Projekt im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf / Bernd Schiphorst (74), Vorsitzender des Aufsichtsrates von Hertha / Henner Schmidt (53), für die FDP neu im Abgeordnetenhaus / Lavinia Steiner (32), Schwäbin im Exil und Vorsitzende des Digitale Gesellschaft e.V. / Hagen Stoll aka Joe Rilla (42), Musiker und Produzent 

GestorbenGerda Dietrich, * 21. März 1920 / Brigitte Elsbach, * 14. April 1924 / Apl.-Prof. Dr.-Ing. Mathias Peter Hirche, * 8. März 1948, Professor für Technische Architekturdarstellung an der TU 

Stolperstein - Heute vor 73 Jahren wurde die 78-jährige Jenny Gelbstein in Theresienstadt ermordet. Bis zu ihrer Deportation am 17. März 1943 lebte sie in der Michaelkirchstraße 5/6 in Mitte. 
 
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  Dreist, sagt er, was die Leute sich erlauben: Tanzen durchs Holocaust-Mahnmal und stellen die Bilder auch noch ins Netz. Shahak Shapira ist Jude in Berlin. Er will zum Nachdenken anregen. Auf krasse Art. Lesen Sie das Portrait von Sidney Gennies heute auf Seite 3 im Tagesspiegel, im E-Paper oderbei Blendle.  
     
 
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     Encore  
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Nicht nur Flughafenchefs haben so ihre Probleme mit Türen, sondern auch Supermodels. Kate Moss hat der deutschen Ausgabe der „Vogue“ jetzt erzählt, dass sie vor einigen Jahren vom Einlasser am Kit Kat Club abgewiesen wurde. (Wer mit dem Berliner Gegebenheiten nicht vertraut ist: Das ist ein sehr freizügiger Techno-Club, der laut Eigendarstellung „Partys für zivilisierte Leute“ veranstaltet.) Frau Moss begehrte also Zugang in Begleitung ihres Fahrers, doch der Türsteher gab sich zugeknöpft: „Ihr tragt zu viel Kleidung. Hier herrscht SM“. Das Party-Paar ließ daraufhin einige  Hüllen fallen und durfte hinein. Für Berliner Verhältnisse dauerte das Vergnügen aber nicht lange: Gegen vier war das Duo wieder draußen, das Model musste schließlich um sechs bei einem Termin sein.
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Ihnen stehen hoffentlich heute alle Türen offen. Ab Montag macht Robert Ide den Einlass und begleitet Sie durch die Ferienwoche. 
Lorenz Maroldt debütiert heute im Tagesspiegel-Newsletter „Leute“ aus dem Bezirk Mitte. Am besten noch schnell abonnieren unter dieser Adresse hier. Ihr


Unterschrift Seeling
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Björn Seeling

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