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Christian Sieben
Sitemanager am Digitaldesk
13. Dezember 2022
Liebe Frau Do,
die Kritik des Landesrechnungshofs ist deutlich, entsprechend schroff fällt die Reaktion der Opposition aus. Von der „zweiten Verfassungsbruchlandung innerhalb von zwei Wochen“ spricht SPD-Chef Thomas Kutschaty. Einen „verfassungsrechtlichen Totalschaden“ attestiert FDP-Fraktionschef Henning Höne. Das mag man als übliche Rhetorik abtun. Doch dass der Rechnungshof auch den zweiten Nachtragshaushalt der schwarz-grünen Regierung scharf kritisiert und den Finanzminister zum Nachsitzen auffordert, ist ein beachtlicher Vorgang. Woran genau sich die Prüfer stören und wie es nun weitergeht, berichtet Maximilian Plück.
Finanzminister Marcus Optendrenk, Ministerpräsident Hendrik Wüst., FOTO: dpa/Rolf Vennenbernd
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Heute wichtig:
Stromversorgung: „Reduziere jetzt deinen Stromverbrauch, um mitzuhelfen, das Stromnetz stabil zu halten“. Diese Nachricht lasen Stromkunden in Baden-Württemberg in der vergangenen Woche in der App ihres Anbieters. Geräte wie zum Beispiel Notebooks sollten lieber im Akkubetrieb genutzt werden. Beruhigend wirken Nachrichten wie diese nicht. Für NRW zeigt sich Netzbetreiber Amprion jedoch gelassen. Kontrollierte Abschaltungen will man aber nicht ausschließen. Antje Höning weiß mehr .
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„Wir erwarten noch mehr Marokko-Fans“
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Meinung am Morgen:
Putins Plan: Vom Zusammenbruch der Stromversorgung in der Schwarzmeer-Metropole Odessa hatte ich Ihnen schon gestern geschrieben. Mit Drohnen aus dem Iran greift Russland weiter gezielt die Energie-Infrastruktur der Ukraine an. Warum die Europäische Union mit ihren aktuellen Beschlüssen die richtige Antwort gibt, kommentiert unser Brüssel-Korrespondent Gregor Mayntz.
Hohe Zahl der Frührentner
Die Rente braucht mutige Reformen
Berliner Republik
Die Sahra ist ihr Schicksal
So gesehen:
Den Rest der Woche habe ich frei, doch mit der Freizeit wird es wohl knapp. Chronische Aufschieberitis sorgt dafür, dass ich in den kommenden Tagen alle Weihnachtsgeschenke besorgen, zum Reifenwechsel in die Werkstatt, erst zum Augenarzt und dann zum Optiker, eine irrsinnig groß gewordene Yuccapalme umtopfen, die Vorhangstange im Arbeitszimmer reparieren, Wurzelwerk im Garten ausbuddeln und meine Steuererklärung machen muss. Aber bitte kein Mitleid, ich bin selbst schuld. Vielleicht reicht es wenigstens für einen Nachmittag im Erlebnisbad, sonst wäre die Recherche meines Kollegen Stefan Schier („Zum Kurzurlaub ins Spaßbad“) zumindest für mich vergeblich gewesen. Lange Rede, kurzer Sinn: Morgen meldet sich wieder Moritz Döbler, mich lesen Sie hier im neuen Jahr wieder. Machen Sie es gut!

Herzlich
Ihr
Christian Sieben
Mail an die Chefredaktion senden
PS: Manchmal wünschte man sich in diesen düsteren Zeiten, einfach mal eine lebensfrohe Geschichte zu hören. Wir erzählen solche Geschichten – jeden Tag eine bis zum 24. Dezember in unserem virtuellen Adventskalender. Zu den Türchen geht es hier.
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