Folgen aus unterschiedlichen Blickwinkeln
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Publikation zur US-Präsidentschaftswahl
Liebe Leserin, lieber Leser, 
 
in einer gemeinsamen Publikation mit dem in Washington D.C. ansässigen American Institute for Contemporary German Studies (AICGS) haben unsere Volkswirtschafts- und Kapitalmarktexperten die möglichen Folgen der Präsidentschaftswahl aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet.
 
Das Wichtigste in Kürze:
 
Eine zweite Amtszeit von Donald Trump würde vier weitere Jahre politischer Sprunghaftigkeit und gesellschaftlicher Spannungen bedeuten. In der Handelspolitik würde Trump weiter auf Konfrontation setzen und den Konflikt mit China im Alleingang austragen – im Unterschied zu Joe Biden, der wohl auch eine harte Haltung gegenüber China einnehmen, dafür aber auf eine internationale Koalition setzen würde. Seine Regierung würde die EU nicht länger als Handelsfeind betrachten.
Unter einem Präsidenten Joe Biden würden sich die USA vom Shareholder-Kapitalismus stärker in Richtung eines Sozialstaatsmodells europäischer Prägung entwickeln. Eine Annäherung der Wirtschafts- und Gesellschaftsmodelle würde die Gemeinsamkeiten und damit die Beziehungen zwischen den USA und Europa stärken. Aus rein wirtschaftlicher Sicht drohen aber staatliche gegenüber marktwirtschaftlichen Lösungsansätzen die Oberhand zu gewinnen, wodurch das Wachstumspotenzial sinken könnte.
Während Donald Trump in der Wirtschaftspolitik seinen Deregulierungskurs fortsetzen würde, wären von Joe Biden deutlich schärfere Regulierungen u.a. des Arbeitsmarktes zu erwarten. Biden schlägt zudem erhebliche Steuererhöhungen vor – 5,5 Billionen US-Dollar mehr als in der 10-Jahres-Haushaltsprojektion veranschlagt – die hauptsächlich das Kapital, Besserverdiener und Unternehmen treffen würden.
Sowohl unter Trump als auch unter Biden dürften die Haushaltsdefizite und die Staatsschulden steigen. Auf der Ausgabenseite schlägt Biden offiziell neue Ausgaben in Höhe von 7,5 Billionen US-Dollar vor.
Die Wirtschaftspolitik könnte längerfristig zu höheren Inflationsraten, steigenden Zinsen und einem schwächeren US-Dollar führen. Für die Aktienmärkte bedeutet die Wahl vorerst erhöhte Unsicherheit. Das betrifft insbesondere die potenziellen Steuererhöhungen für Unternehmen und die Frage in welcher Höhe, Form und Geschwindigkeit diese letztlich eingeführt werden.
 
 
Lesen Sie hier die ausführliche Publikation.
 
 
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Mit freundlichen Grüßen
 
Ihre Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG
 
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