Suche nach Ex-RAF-Terroristen: Polizei stürmt weitere Wohnung – Bauwagen soll untersucht werden | Wohnungsnot in Bonn: Familie mit sechs Kindern soll ausziehen | Verschwörungstheorien im Königreich: Wo ist Kate? | Mehr Einsatzmöglichkeiten: Faeser verteidigt Bezahlkarte für Flüchtlinge | Neu im Skulpturenpark Wuppertal: Kein Platz für Klein-Klein – Tony Cragg zeigt Anthony Caro
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Dorothee Krings
Politik-Redakteurin
04. März 2024
Liebe Frau Do,
Putin ist nicht nur Kriegstreiber, sondern bekanntlich auch Agent. Darum ist das Timing bei diesem Fall so wichtig: Am selben Tag, als die beeindruckenden Bilder von der Beerdigung des russischen Regimekritikers Alexej Nawalny um die Welt gingen, hat mutmaßlich der Kreml ein abgehörtes Gespräch unter deutschen Luftwaffe-Offizieren in die Öffentlichkeit gespielt. Damit ist eines sofort gelungen: die Bilder von mutigen Menschen aus Moskau, die sich gegen den Ukrainekrieg wenden, wurden überlagert. Und im westlichen Bündnis Unruhe und Unfrieden gestiftet. Dass er als Kampagne dient, bedeutet allerdings noch nicht, dass der Abhörfall harmlos wäre. Er offenbart, wie leichtsinnig selbst höchste Kreise der Bundeswehr mit sensiblen Informationen umgehen, obwohl doch klar sein müsste, dass Russland eben mit allen Mitteln kämpft. Das bringt die Bundesregierung weiter unter Druck, berichtet Birgit Marschall aus Berlin. Wie es sein kann, dass die Offiziere für ihr sensibles Gespräch die kommerzielle Plattform Webex nutzten, müsse aufgeklärt werden.
Verteidigungsminister Boris Pistorius am Sonntag in Berlin., FOTO: dpa/Michael Kappeler
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Heute wichtig:
Grundschulen: Bis Ende Februar mussten Schulen im Regierungsbezirk Münster entscheiden, welche Mitglieder ihrer Kollegien ab dem nächsten Schuljahr für zwei Jahre in Regionen versetzt werden sollen, in denen die Personalnot besonders groß ist. Entsprechend spürbar ist in vielen Kollegien und Familien die Unruhe. „Gute bestehende Systeme werden kaputtgemacht. Ich finde es richtig schlimm, was gerade passiert“, klagte die Leiterin einer betroffenen Grundschule in Münster. Sina Zehrfeld berichtet.
Mutmaßliche Taten der dritten Generation
Der Fall Rohwedder – und weitere noch immer ungeklärte Verbrechen der RAF
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Die Schweizer genehmigen sich eine 13. Rente
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Meinung
Luftbrücke: Die USA beteiligen sich inzwischen an Hilfslieferungen aus der Luft für die verzweifelten Menschen in Gaza und wollen die Luftbrücke ausbauen. Natürlich weckt das historische Assoziationen, die Israel nicht gefallen können. In meinem Kommentar begründe ich, warum das nicht als generelle Abkehr der USA von Israel zu werten ist. Allerdings soll so Druck auf den rechtskonservativen Regierungschef Benjamin Netanjahu aufgebaut werden. Und das hat auch Gründe, die mit dem Wahlkampf in den USA zusammenhängen.
Gott und die Welt
Widerstand ist immer ein Wagnis
Gesichtserkennung
KI-Systeme und Kriminalfälle: Freiheit gegen Sicherheit
So gesehen
Über die GenZ als aktuelle Berufseinsteiger ist schon viel lamentiert worden: Zu wählerisch, zu mäkelig, zu faul, heißt es. Weil der Chef einer Traditions-Molkerei in der italienischen Region Venetien das auch so sieht, hat er lauter Mitarbeiter Ü60 eingestellt. Sie achteten die Arbeit mehr und zeigten Enthusiasmus, sagt Roberto Brazzale. Allerdings ist er mit den meisten seiner Ü60-Truppe auch befreundet. Es herrscht also gute Stimmung am Arbeitsplatz. Und mehr will ja auch die GenZ nicht. Vielleicht sollte Brazzale es also noch mal mit dem Nachwuchs versuchen. Kommen Sie gut in die noch junge Woche!
Herzlich
Ihre
Dorothee Krings
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Einem Vater mit sechs Kindern droht eine Räumungsklage. Die Aussichten, auf dem wie leer gefegten Wohnungsmarkt in Bonn etwas für die Familie zu finden, sind schlecht. Wie geht es weiter?
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Die Mitteilung war klar: Nach einer Operation werde Prinzessin Kate bis nach Ostern keine Termine wahrnehmen. Doch in der Zeit der sozialen Medien könnte die Strategie des Palasts nicht mehr aufgehen. Es kursieren Verschwörungstheorien.
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Nach dem Kabinettsbeschluss zur Einführung einer Bezahlkarte für Asylbewerber hat Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) die Bezahlkarte für Flüchtlinge verteidigt – was sie genau sagte und was der Städtetag fordert.
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100 Jahre wäre der britische Bildhauer am 8. März geworden. Zu diesem Anlass hat Tony Cragg eine Auswahl von Caros Großskulpturen von London in seinen Skulpturenpark auf den Wuppertaler Höhen verfrachtet. Zur Eröffnung reiste sogar die Familie an.
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