Der Morgenüberblick am Dienstag, 22. Februar
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Der Morgenüberblick am Dienstag, 22. Februar
von Leonie Seifert
Stellvertretende Chefredakteurin ZEIT ONLINE

Guten Morgen! Die Ukraine-Krise hat sich weiter verschärft. Der russische Präsident Wladimir Putin erkennt die Separatistengebiete in der Ostukraine als unabhängig an und entsendet Truppen in die Region. Die EU und USA kündigen Sanktionen gegen Russland an.

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Der Russland-Konflikt

© Alexey Nikolsky/Sputnik/AFP/Getty Images
© Alexey Nikolsky/Sputnik/AFP/Getty Images

In einer knapp einstündigen TV-Ansprache behauptete der Kremlchef, die Ukraine wende Gewalt gegen die russischstämmige Bevölkerung in den Separatistengebieten an. Er forderte das Land auf, diese zu beenden: "Die Verantwortung für weitere Kriegshandlungen würde andernfalls vollständig bei der Kiewer Regierung liegen", sagte der Präsident. Dies sei nur die erste Eskalationsstufe Putins, analysiert mein Kollege Maxiim Kireev.

Westliche Staatschefs werfen Putin den Bruch des Minsker Abkommens vor. Die EU und die USA haben Sanktionen gegen Russland angekündigt.

Der UN-Sicherheitsrat sieht einen Verstoß gegen die UN-Charta und diskutiert heute in einer Dringlichkeitssitzung über die Ereignisse. Alle aktuellen Entwicklungen lesen Sie in unserem Liveblog.

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Die Omikron-Welle hat der deutschen Wirtschaft zu Jahresbeginn geschadet, so die Einschätzung der Bundesbank. Dazu dürften sowohl die Corona-Maßnahmen als auch Krankheitsfälle in den Unternehmen beigetragen haben. Im Frühling soll die Konjunktur aber wieder anziehen.

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Die wichtigsten Corona-Zahlen

Die Gesundheitsämter haben nach unseren Daten im Vorwochenvergleich sinkende Infiziertenzahlen erfasst. Bundesweit wurden 102.604 Neuinfizierte gemeldet – 18.075 weniger als vor einer Woche. Zudem wurden 140 Todesfälle registriert (-2).

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