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BRSO Quarterly

Stefan Tischler – Solotubist

»MUSS ES SEIN...?«

Wahrscheinlich ist es uns noch nie leichter gefallen, diese Frage mit einem lautstarken »JA!« zu beantworten. Während wir versuchen, die SARS-CoV-2-Pandemie zubewältigen, müssen wir seit Monaten Verzicht üben. Hygienekonzepte und »Social Distancing« bestimmen unseren Alltag und zwingen uns, Abstand zueinander zu halten. Wir hoffen inständig, unser soziales Leben, die Gesellschaft und die Kultur mögen keine allzu großen Schäden davontragen. Unsere kulturelle Identität wirkt plötzlich so zerbrechlich. In diesen Zeiten merken wir, was wir haben an den Dingen, die uns »weggenommen« werden.

Wann haben Sie zuletzt einen guten Freund oder eine gute Freundin umarmt? Erinnern Sie sich an diese »magischen Momente« im Konzertsaal? An Klänge oder Melodien, die Sie berührt und verzaubert haben? An einen vollen Orchesterklang, der Sie »umarmt« hat, der Sie in eine zauberhafte Welt entführt hat?

Es muss unbedingt sein, dass wir trotz Corona tolle Konzertprogramme für Sie spielen. Es muss unbedingt sein, dass wir unsere Musik und unseren Klang weiterleben lassen. Und wir werden uns in unserer Spielfreude von Abstandsregeln nicht bremsen lassen. Und natürlich wollen wir den Kontakt zu Ihnen pflegen. Dass wir Freunde bleiben, muss unbedingt sein!

Konzerte

Igor Levit

Beethoven und Haydn

Riccardo Minasi & Igor Levit

Igor Levit, der alle Beethoven-Sonaten in BR-KLASSIK in den letzten Wochen erklärt und gespielt hat, gehört zu den großen Beethoven-Interpreten unserer Zeit. Nun ist er Artist in Residence beim BRSO in der Saison 2020/2021! Mit diesem Orchester begeisterte er sein Publikum bereits mit vier Klavierkonzerten Beethovens. Zuletzt spielte er das Zweite mit der ihm eigenen Kombination aus Stilsicherheit und Experimentierfreude. Nun fehlt nur noch das Erste, op. 15. Es steht jetzt auf dem Programm, um den Beethoven-Zyklus mit dem BRSO zu vollenden. Die Leitung hat der Chefdirigent des Mozarteumorchesters und Verfechter der historischen Aufführungspraxis Riccardo Minasi, der mit »Wiener Klassik« seinen Einstand gibt. Nach Beethoven folgt Haydns Symphonie Nr. 88. Das französisch inspirierte Werk besticht neben dem ausdrucksstarken Largo durch seine tänzerischen Sätze: erst derb im Menuett, dann elegant im Finale.

Konzerte am 24. und 25.9.2020, jeweils um 18.00 und 20.30 Uhr im Herkulessaal der Residenz, München.

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Tabea Zimmermann

musica viva

Franck Ollu

Wolfgang Rihm bringt in seinem neuen, beim Musikfest Berlin 2020 uraufgeführten Werk, zwei Stimmen zusammen, die schon immer einmal miteinander singen wollten, und zwar als Duo von Bariton und Bratsche. Entstanden ist ein Stabat Mater für die Bratscherin Tabea Zimmermann (siehe Bild) und den Bariton Christian Gerhaher. Neben dem neuen Duo wird in diesem Konzert auch das einstündige Ensemblewerk Jagden und Formen von Wolfgang Rihm erstmals in München zu hören sein.

Eine Veranstaltung der musica viva des Bayerischen Rundfunks.

Konzerte am 26. und 27.9.2020, jeweils um 19.00 Uhr im Prinzregententheater, München.

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Antoine Tamestit

musica viva

Peter Rundel

An diesem musica viva-Abend werden nacheinander zwei Konzerte mit verschiedenen Programmen präsentiert: um 18.00 Uhr kommen Werke von Yann Robin, Morton Feldman und Liza Lim zur Aufführung. Um 21.00 Uhr wird ein Programm mit Werken von Giacinto Scelsi, Luciano Berio und Iannis Xenakis zur Aufführung gebracht. In beiden Konzerten gastiert Antoine Tamestit (Viola, siehe Bild) als Solist. Peter Rundel dirigiert das BRSO.

Eine Veranstaltung der musica viva des Bayerischen Rundfunks.

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François-Xavier Roth

Mozart und Webern

François-Xavier Roth

Nach seinem erfolgreichen Debüt beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks im letzten Jahr wurde François-Xavier Roth erneut nach München eingeladen, um außerplanmäßig zwei Konzerte zu leiten. Die Eckpunkte bilden zwei Meilensteine aus Mozarts Symphonik: die majestätische Es-Dur-Symphonie, KV 543, und Mozarts symphonisches Schlusswort, die hell leuchtende Jupiter-Symphonie, KV 551. Dazwischen setzt Roth als Kontrapunkt zu Mozarts Klassik-Ideal eines jener faszinierend verdichteten Klanggespinste von Anton Webern: Sein minutenkurzes Konzert für neun Instrumente, op. 24, von 1934 ist streng zwölftönig konstruiert – und vermittelt in seinen drei Sätzen ganz unterschiedliche Stimmungen: mal irrlichternd, mal fahl und dann wieder tänzerisch marschierend.

Konzerte am 3.10.2020, um 18.00 und 20.30 Uhr in der Philharmonie im Gasteig, München.

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Christian Gerhaher

HONEGGER, BERLIOZ und Strawinsky

Stéphane Denève & Christian Gerhaher

Bariton Christian Gerhaher, der dem BRSO seit vielen Jahren als künstlerischer Partner eng verbunden ist, wird vom Publikum für seinen intensiven Ausdruck und seine berührende Stimme verehrt. In Berlioz’ Les nuits d’été besingt Gerhaher nun die traumhafte Leichtigkeit und gleichzeitige Schwere der Liebe und ihres Verlustes. Eine ganz andere Szenerie als diese Sommernächte voller Geheimnis und Melancholie entwirft die Sommer-Pastorale des französisch-schweizerischen Komponisten Arthur Honegger: Das kurze Werk von 1920 besticht mit friedlichen Naturimpressionen und warmen Farben. Zum Abschluss seines Programms dirigiert der Franzose Stéphane Denève ein Meisterwerk aus Strawinskys neoklassizistischer Phase. Das Konzert in Es-Dur Dumbarton Oaks, benannt nach dem Wohnsitz der Auftraggeber in der Nähe von Washington, ist ein geistreiches Spiel mit historischen Stil-, Form- und Verarbeitungsmustern, dessen Reichtum an Kombinationen und Verdichtung über die schiere Freude am Zitat weit hinausgeht.

Konzerte am 8. und 9.10.2020, jeweils um 18.00 und 20.30 Uhr im Herkulessaal der Residenz, München.

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Daniel Müller-Schott

Schumann und beethoven

Andrew Manze & Daniel Müller-Schott

Der gebürtige Brite Andrew Manze begann seine beeindruckende Karriere als Geiger und Dirigent von Alter Musik. Die dort erworbene Lebendigkeit und Spontaneität des Musizierens hat er am Pult längst auf alle Epochen der Musik ausgedehnt. Mit Schumanns Cellokonzert aus dem Jahr 1850 betritt er das innerste Reich der Romantik. Endlose, traumgleich gesponnene Melodielinien und ein fieberhafter Mitteilungsdrang kennzeichnen die Solostimme – für den Münchner Cellisten Daniel Müller-Schott ist dieses Konzert eines der persönlichsten Werke für Cello und Orchester überhaupt. Andrew Manzes unkonventioneller und risikofreudiger Zugang findet hier eine ebenso dankbare Aufgabe wie in Beethovens Erster Symphonie, hinter deren äußerlich klassischer Fassade bereits der unverkennbar eigensinnige und zukunftsweisende Ausdruckswille des Komponisten aufflammt.

Konzerte am 15. und 16.10.2020, jeweils um 18.00 und 20.30 Uhr im Herkulessaal der Residenz, München.

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Gustavo Dudamel

schumann und abreu, bor, estévez

Gustavo Dudamel

Gustavo Dudamel ist wieder beim BRSO zu Gast! Der Chefdirigent des Los Angeles Philharmonic Orchestra hat sich für die fünf kurzen Konzerte etwas ganz Besonderes ausgedacht, das es in dieser dichten Folge beim BRSO noch nie gab: einen Schumann-Zyklus! Das musikalische Porträt des Meisters, der erst nach dem Auffinden der Großen C-Dur-Symphonie von Schubert zum eigenen symphonischen Schaffen angeregt wurde, setzt sich also zusammen aus der Frühlingssymphonie in B-Dur, der Zweiten in C-Dur, der Rheinischen in Es-Dur und der Vierten in d-Moll. Ergänzt wird dieses Schumann-Fest durch A-cappella-Chöre von den Komponisten José Antonio Abreu und Antonio Estévez sowie ihrer Kollegin Modesta Bor. Die drei berührenden Miniaturen, darunter ein Liebeslied nach Pablo Neruda, werfen ein Schlaglicht auf die Seele Lateinamerikas und sind ein klingender Gruß aus Gustavo Dudamels Heimat Venezuela.

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Klaus Mäkelä

Strawinsky, Mozart und Bartók

Klaus Mäkelä & Igor Levit

Seine Residenz beim BRSO setzt der Pianist Igor Levit mit Mozarts Jenamy-Konzert, KV 271, fort. Bis heute ist unbegreiflich, wie der 21-jährige Mozart 1777 in seinem letzten Salzburger Klavierkonzert neben aller Lust am Spiel zu einer derart frühreifen geistigen Tiefe finden konnte, von der vor allem der tragische langsame Satz in c-Moll zeugt. Ursprünglich mit Yannick Nézet-Séguin am Pult geplant, der wegen Corona-Bestimmungen nicht ausreisen kann, übernimmt der erst 24-jährige Finne Klaus Mäkelä (siehe Bild) die Leitung, der seit dieser Saison Chefdirigent der von Mariss Jansons geprägten Osloer Philharmoniker ist. Mäkelä rahmt Mozarts Jenamy-Konzert mit zwei Streicher-Studien, die für Paul Sacher und sein Basler Kammerorchester entstanden sind: Igor Strawinskys Basler Konzert in D und das populäre Divertimento von Béla Bartók.

Konzerte am 29. und 30.10.2020, um 18.00 Uhr (nur 29.10.2020) und 20.30 Uhr (beide Termine) im Herkulessaal der Residenz, München.

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Igor Levit

Familienkonzert

»Der Flammenvogel«

Alle 500 Jahre muss ein Phönix in Flammen aufgehen, um sich zu erneuern. Nur hat der leicht vertrottelte Vogel leider vergessen, wie das geht. Eine herrische Sphinx und ein einsamer Höllenhund helfen dem Phönix bei seinem Wettlauf gegen die Zeit. Der Pianist Igor Levit, Artist in Residence 2020/2021 beim Symphonieorchester, erzählt diese Geschichte von Mut und Freundschaft gemeinsam mit zwei Musikern des BRSO sowie eine*r/m Schauspieler*in. Zeichner Florian Mitgutsch illustriert dazu live in diesem Familienkonzert für jung und alt.

Für Familien und Kinder ab 6 Jahren

Johannes Kalitzke

musica viva

Johannes Kalitzke

An diesem musica viva-Abend werden nacheinander zwei Konzerte mit verschiedenen Programmen präsentiert: um 18.00 Uhr hören Sie neue Werke von Isabel Mundry und Bernhard Lang mit Dirk Rothbrust (Percussion) und Ilya Gringolts (Viola) als Solisten. Um 21.00 Uhr wird neben einem Ensemblewerk von Minas Borboudakis der dreisätzige Zyklus Vortex Temporum von Gérard Grisey aufgeführt. Die Leitung hat Johannes Kalitzke.

Eine Veranstaltung der musica viva des Bayerischen Rundfunks

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BR-KLASSIK-Label

BR-KLASSIK-Label

Große Rabatt-Aktion

Zu Beginn der Saison 2020/2021 bietet das BR-KLASSIK Label – in Kooperation mit Naxos Deutschland – 25% Preisnachlass auf alle Aufnahmen des BRSO sowie den BR-KLASSIK Hörbiografien zu Leben und Werk bekannter Komponisten. Einfach dem Link folgen und sparen: Unter Eingabe des Codes BRSO2020 erhalten Sie einen Rabatt von 25% auf Ihre Bestellung von CDs und DVDs des BR-KLASSIK Labels mit Aufnahmen des BRSO und den Hörbiografien. Dieser Rabatt wird beim Bezahlvorgang automatisch von der Rechnungssumme abgezogen. Das Angebot gilt bis Ende September 2020.

Geige

Haydn, Webern und Beethoven

1. Kammerkonzert

Es dürfe »niemals öffentlich aufgeführt werden«, bestimmte Beethoven über sein Streichquartett in f-Moll, das er ausdrücklich für einen »kleinen Kreis von Kennern« geschrieben habe. Das f-Moll galt als Extremtonart, und dies ist wirklich ein Extremwerk: Auf engstem Raum verdichtet Beethoven scharfkantige Motive, expressive Melodien und schroffste Kontraste zu explosiver Ausdruckskraft. Äußerst konzentriert ist das ganze Programm des Münchner Streichquartetts, das Beethoven mit Haydns f-Moll-Quartett und Weberns frühem Rondo zwei stillere, aber ebenso emotionale und für ihre Zeit sehr avancierte Werke an die Seite stellt.

Konzerte am 7.11.2020 um 18.00 und 20.30 Uhr im Max-Joseph-Saal der Residenz, München.

Das gleiche Konzert findet am 8.11. um 17.30 Uhr und 19.30 Uhr im Schloss Tutzing statt. Nähere Informationen unter www.ev-akademie-tutzing.de

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Franz Welser-Möst

schubert und schreker

Franz Welser-Möst

Seit über 30 Jahren steht Franz Welser-Möst regelmäßig am Pult des BRSO. Gerade in den letzten Monaten haben er und das Orchester wichtige Momente miteinander geteilt: die ersten Auftritte nach dem Tod von Mariss Jansons im Dezember 2019 und im Juli vier Konzerte in der Phase des Neubeginns unter den Gegebenheiten der Pandemie. Nun präsentiert Franz Welser-Möst zwei Symphonien, die beide an einer Zeitenwende stehen: Schuberts lichte, gelöste Fünfte aus dem Jahr 1816 ist eine letzte Hommage an Mozart und die Klassik vor seinem Aufbruch in die Romantik. Die exakt 100 Jahre später und ebenfalls in Wien entstandene Kammersymphonie von Franz Schreker changiert auf faszinierende Weise zwischen Tradition und Moderne.

Konzerte am 12. und 13.11.2020, jeweils um 18.00 und 20.30 Uhr in der Philharmonie im Gasteig, München.

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Oksana Lyniv

Mozart und Mendelssohn

Oksana Lyniv

Die ukrainische Dirigentin Oksana Lyniv, die in den letzten Jahren vielerorts für Aufsehen und Begeisterung gesorgt hat, steht erstmals am Pult des BRSO. Für ihren Einstieg hat sie nun Mozarts Sinfonia concertante für Violine und Viola in Es-Dur KV 364 gewählt. Das große, bewegende Zwiegespräch der beiden Solo-Streicher wird von Jehye Lee, Konzertmeisterin der Zweiten Geigen, und Tobias Reifland, Solo-Bratscher, geführt – vor dem exquisiten Mozartklang ihres Orchesters. Mendelssohns Vierte Symphonie mit ihrer pulsierenden Italianità sorgt für temperamentvoll-sprühende Ausgelassenheit, der im zweiten Satz Nachdenkliches mit dem »Orchesterlied ohne Worte« Es war ein König in Thule beigemischt ist. Nach romantischen Hornpassagen im dritten Satz bietet der wirbelnde Saltarello wieder ganz italienisch einen furiosen Abschluss.

Konzerte am 19. und 20.11.2020, jeweils um 18.00 und 20.30 Uhr im Herkulessaal der Residenz, München.

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Esa-Pekka Salonen

strauss und schönberg

Esa-Pekka Salonen & Camilla Nylund

Der Dirigent Esa-Pekka Salonen und die Sopranistin Camilla Nylund, beide aus Finnland gebürtig, sollten mit dem BRSO zu einer Tournee nach Asien aufbrechen, doch dies hat die Pandemie zunichtegemacht. Dafür bekommt nun das Münchner Publikum die Gelegenheit, die beiden Künstler zu erleben. Den Auftakt macht die Serenade Es-Dur für 13 Bläser op. 7 des 17-jährigen Richard Strauss. Schon in seinem Gesellenstück blitzt der typische Strauss-Ton hervor. Die Vier Lieder op. 27, kleine Preziosen im spät-romantischen Ton aus dem Jahr 1894, werden von Camilla Nylund interpretiert. Fünf Jahre später schrieb Arnold Schönberg zwischen Ausklang der Spätromantik und Aufbruch in die Moderne sein Streichsextett Verklärte Nacht nach dem Gedicht von Richard Dehmel. Das ergreifende Werk erhielt in der Version für Streichorchester von 1917 eine noch differenziertere Ausarbeitung von Solo- und Ensemble-Passagen.

Konzerte am 27. und 28.11.2020, jeweils um 18.00 und 20.30 Uhr in der Philharmonie im Gasteig, München.

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Herbert Blomstedt

Mozart, Grieg und Schubert

Herbert Blomstedt

Ein Meilenstein in der Symphonik des 19. Jahrhunderts – schon Robert Schumann geriet über die »himmlischen Längen« von Schuberts Großer C-Dur-Symphonie ins Schwärmen. Schuberts bahnbrechende Leistung war es, nur ein Jahr nach der Vollendung von Beethovens Neunter ein ähnlich ambitioniertes Werk zu schreiben, das dennoch völlig eigene Wege ging. Einen fulminanten Einstieg in das Programm des alljährlichen Benefizkonzerts, das am Freitag zugunsten des SZ-Adventskalenders gespielt wird, gibt die russische Koloratursopranistin Julia Lezhneva mit Mozarts hochvirtuoser Motette Exultate, jubilate. Am Samstag bilden hingegen zwei der Vier Psalmen für Chor a cappella aus der Feder des Norwegers Edvard Grieg den Auftakt des Abends. Der vom Münchner Publikum hochverehrte schwedische Dirigent Herbert Blomstedt bringt auf diese Weise eine reizvolle skandinavische Note mit ein.

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Education

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Interaktive Videochats

Schüler*innen können das BRSO jetzt auch digital in interaktiven Videochats treffen. Die Teilnahme ist kostenlos.

 
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konzert am 8. november 2020

»Zauberflöten«

Teilnehmer*innen des Poetry-Slam-Workshops präsentieren ihre Ergebnisse im Weksviertel-Mitte.

 
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Tickets & Service

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Alles rund um Ihren Ticketkauf für die BRSO-Konzerte...

Heute beginnt der allgemeine Vorverkauf für alle Konzerte von September bis Dezember 2020. Tickets können wie gewohnt telefonisch, vor Ort bei BRticket oder im Webshop erworben werden.

 
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Was Sie für Ihren Konzertbesuch wissen müssen...

Ihre Sicherheit steht für uns an erster Stelle! Wir tragen dafür Sorge, dass alle erforderlichen Hygienemaßnahmen getroffen werden. Bitte helfen auch Sie mit, dass der Konzertbesuch für alle sicher bleibt.

 
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Watch this space

Konzertreihe im Werksviertel

WATCH THIS SPACE

Live-Musik trotz Corona – an einem Ort, der das neue Zuhause des BRSO werden soll. Das war die Motivation, Anfang Mai die Reihe WATCH THIS SPACE ins Leben zu rufen. Seitdem haben Musiker*innen des BRSO das Werksviertel-Mitte in München wöchentlich zum Klingen gebracht. Den Auftakt machte Anton Barakhovsky, Erster Konzertmeister im BRSO, vor einem leeren Stuhl. Ein sehr bewegende Moment, der schmerzlich zeigte, was fehlt. Es folgten – angepasst an die schrittweisen Lockerungen – One-to-one-Konzerte, bis schließlich von Woche zu Woche mehr Stühle gefüllt und die Ensembles erweitert werden durften.

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Wir vermissen Sie

abonnent*innen des BRSO

»...ES MUSS SEIN!«

WIR VERMISSEN SIE! Mit diesem Satz waren die knapp 7000 Postkarten bedruckt, die Musiker*innen des BRSO schrieben, um mit den Abonnent*innen in der musiklosen Corona-Zeit in Kontakt zu bleiben. Die zahlreichen Reaktionen, die uns daraufhin wiederum erreichten, waren überwältigend! Auf unserer Webseite finden Sie einen kleinen Auszug.

SIE WOLLEN MEHR ERFAHREN?

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