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+ „Querdenker“ rufen zum Kampf gegen die „Diktatur“ auf + Wissenschaft wirft dem Senat Blockade bei Covid-Forschung vor + Wieder Wucherangebote von „Wunderflats“ +
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  Tagesspiegel Checkpoint vom Montag, 16.11.2020 | Teils bewölkt bei milden 12°C.  
  + „Querdenker“ rufen zum Kampf gegen die „Diktatur“ auf + Wissenschaft wirft dem Senat Blockade bei Covid-Forschung vor + Wieder Wucherangebote von „Wunderflats“ +  
Lorenz Maroldt
von Lorenz Maroldt
 
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  Guten Morgen,

„Nur noch 400 Mal Stoßlüften, dann ist Weihnachten“, seufzte gestern ein Lehrer – aber es könnte gut sein, dass er sich da verrechnet hat: Bei der heutigen Folge der zweiten Serienstaffel von „Merkel und die Ministerpräsidenten“ geht’s u.a. um weitere Einschränkungen im Schulbetrieb, weil die Infektionsinzidenz bei den 15- bis 19-Jährigen besonders hoch ist (+ 50% im Vergleich zum Berliner Durchschnitt von 208).
 
     
 
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  Das Kanzleramt veröffentlichte am Wochenende jedenfalls schon mal ein „Helden“-Video (hier zu sehen) - Opa erzählt darin scheinbar vom Krieg: Zu gerne hätte er als Jugendlicher unbeschwert gefeiert, „doch das Schicksal hatte andere Pläne mit uns“, erinnert er sich. „Eine unsichtbare Gefahr bedrohte alles, woran wir glaubten, das Schicksal des Landes lag plötzlich in unseren Händen. Also fassten wir alle unseren Mut zusammen und taten, was von uns erwartet wurde, das einzig Richtige: Wir taten – nichts.“
Vielleicht schaut in 50 Jahren tatsächlich mal jemand so auf unsere heutige Zeit zurück – im Hier und Jetzt wird aber natürlich erstmal das Video zerfetzt, der zentrale Vorwurf: die „Infantilisierung“ einer ernsten Situation durch die Bundesregierung. Was hätte wohl Heiner Müller dazu gesagt? Wahrscheinlich das: „Natürlich sind zehn Deutsche humorloser als fünf Deutsche.“
 
     
 
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  Voller Ernst rufen unterdessen die selbsternannten „Querdenker“ dazu auf, am Mittwoch in Berlin die „letzte Chance“ zu nutzen, „die Diktatur noch abzuwenden“ – selbstverständlich ohne Abstand und ohne Maske, weshalb die Polizei schon mal ihre Wasserwerfer auffüllt (nach Desinformationen aus gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen übrigens mit Gehirnwaschmittel aus dem unterirdischen Labor von Bill Gates‘ heimlicher Schwester Angela Merkel, also bleiben Sie lieber zuhause).  
     
 
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  Und einen Tag später entscheidet das Abgeordnetenhaus über den Einspruch des fraktionslosen AfD-Abgeordnete Andreas Wild gegen den Ordnungsruf, den er in der Sitzung vom 5. November wegen seiner Maskenverweigerung kassierte – die schriftliche Einlassung von Wild ans Präsidium hier im Wortlaut: „Es gibt keine epidemische Lage nach dem Berliner Infektionsschutzgesetz, da keine tatsächlichen Infektionen erhoben werden, die eine Vermehrung eines lebensfähigen Virus im Infizierten bedeuten würden.“ Tja, sowas kommt dann eben beim Querdenken heraus.  
     
 
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  „Berlin soll Hauptstadt der Erforschung von Alternativen zu Tierversuchen werden“, heißt es im Koalitionsvertrag von 2016 – vier Jahre später werfen Spitzenvertreter der deutschen Biomedizin dem Senat (konkret dem zuständigen Senator Dirk Behrendt) in einem Schreiben an den Regierenden Bürgermeister vor, die Wissenschaft zu blockieren: Die Arbeit der Genehmigungs-Kommission wurde ausgesetzt, zwanzig Anträge liegen auf Halde – darunter der für ein Experiment zur Covid-19-Forschung. Checkpoint-Hinweis (to whom it may concern): In einer Pandemie wie dieser kann auch das gute Gewissen unter Atemnot leiden.  
     
 
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  Es gibt aber auch hoffnungsvolle Nachrichten – denn das neben Corona größte Menschheitsproblem der Neuzeit wurde soeben nahezu unbemerkt mit einem genialen Trick gelöst: „Endlich passt der Porsche auch zum Business-Jet“, meldet die „Wirtschaftswoche“. Und damit endet eine der katastrophalsten optischen Umweltverschmutzungen überhaupt – wir schauen nochmal rein in den Text: „An Privat-Jet-Terminals kann man oft beobachten, wie schwarze Limousinen vor weißen Flugzeugen halten.“ Was für eine Schande, was für eine Peinlichkeit!

Die psychologische Folge für die Nutzer ist brutal, der Schaden für die Weltwirtschaft unermesslich. Hier die Lösung: „Porsche und Embraer bieten jetzt ein farblich harmonierendes Auto-Flugzeug-Paket“ an – und das bereits ab 9,2 Millionen Euro. Dafür gibt es dann auch „eine Zweifarb-Lackierung in Platinsilbermetallic und mattem Jetgraumetallic, von der sich jeweils Zierstreifen in Brillantchrom und Speedblau abheben“. Und „auch innen sorgen Blauakzente, ein aufgedruckter künstlicher Horizont in der Stoppuhr des Sport-Chrono-Pakets sowie eine Extraportion Carbon für das passende Ambiente.“

Und falls Sie jetzt denken „Muss denn das sein?“: Hannes Soltau versucht Ihnen hier zu erklären, „warum der Hass auf Superreiche gefährlich ist“ (Abo). Er bezieht sich dabei u.a. auf den Urvater der Kapitalismuskritik, also auf Karl Marx – denn der warnte bereits im Vorwort von „Das Kapital“ davor, ökonomische Missstände auf einzelne Personen zu reduzieren. Es kommentiert Rosa von Praunheim: „Nicht der Superreiche ist pervers, sondern das System, in dem er lebt.“
 
     
 
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  Die Miethai-Plattform „Wunderflats“, gepampert von der landeseigenen IBB, hat mal wieder ein paar nette Apartments in der Kategorie „Familien-Zuhause“ im Angebot („In diesen Wohnungen wird sich Deine Familie garantiert wohlfühlen, denn sie sind genau auf Eure Bedürfnisse zugeschnitten“). Wie wäre es mit 87 qm in Charlottenburg für 2.290 Euro? Oder doch gleich nebenan die 140 qm für 3290 Euro? Lieber nach Mitte? Ok, wir hätten da 130 qm für 3530 Euro. Und für den kleinen Geldbeutel ist auch was dabei: 60 qm in Mitte gibt‘s schon für glatte 2000 Euro. Und wie immer gilt: „Änderung der Briefkasten und Türklingelbeschriftung möglich.“ Wo gibt’s das heute schon noch? Und das zu dem Preis... das geht doch auf keinen Deckel.

Jedenfalls müssen der Professor und die Ärztin, die für ihre Tochter per Inserat in der „B.Z.“ gerade eine zentrale 1-Z-Whg in Berlin bis 600 Euro warm suchen, auf eine Wunderflat hoffen (oder ihre Operation verlängern).
 
     
 
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Die Geschichten hinter der Statistik: Katrin, Ayleen, Maria-Lena, Samar, Rebeccah, Jaqueline, Mila - diese sieben Frauen wurden in Berlin von ihren (Ex)-Partnern getötet. Der Tagesspiegel hat alle Berliner Fälle seit November 2019 rekonstruiert. Die Taten ziehen sich durch alle Schichten. Von Katja Füchsel. Mehr lesen
 
„Wohnraum ist wie Gold oder Öl“: So könnten die Mieten in Berlin dauerhaft niedrig bleiben. Lernen wir aus den Fehlern von London und Paris - nicht der Investor ist das Problem, sondern die Politik. Ein Lösungsvorschlag für die Wohnungskrise. Von Hamid Djadda. Mehr lesen
 
Was wiegt die Welt? Allein die Erde ist Trilliarden Tonnen schwer – und auch für die Milchstraße gibt es Daten. Jetzt wollen Forscher das Gewicht aller Galaxien berechnen. Doch der größte Teil davon ist uns bislang verborgen. Von Otto Wöhrbach. Mehr lesen
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Telegramm
 
 
Berlin soll doch noch Drehkreuz werden – allerdings nicht am BER, sondern als „Knotenpunkt“ eines europäischen Nachtzugnetzes. Die Verkehrsverwaltung hat dafür gerade eine Machbarkeitsuntersuchung ausgeschrieben, aber wer nicht schon eine in der Tasche hat, dürfte keine Chance haben: „Der Leistungszeitraum beginnt am 3.12.2020, erste substanzielle Ergebnisse sind zum 15.12.2020 vorzulegen.“ Da vergeht die Nacht wie im Zug.
 
     
 
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Zur Aufgabe für Neuberliner: Wir lautet die ortstypische Übersetzung des Satzes „Dafür bin ich nicht zuständig“? Na? Ok, wir lösen: „Ihre Argumentation sowie Ihre Bedenken nehme ich zur Kenntnis“ (O-Ton des SPD-Fraktionsvorsitzenden Raed Saleh in einer Antwort an den Verein „Lebenswerter Kurfürstenkiez“, der seit Monaten vergeblich auf Verstöße gegen die Corona-Verordnungen auf dem Straßenstrich und verheerende hygienische Zustände in den als „Verrichtungsboxen“ genutzten „Eco-Toiletten“ hinweist).
 
     
 
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Am Wochenende mal wieder sehr zufrieden übers Tempelhofer Feld spaziert – und danach etwas irritiert eine Instagram-Nachricht des Grünen-Abgeordneten Georg P. Kössler an die „Freies-Feld“-Freundin und Fraktionssprecherin Laura Hofmann gelesen: „Und alles das wollen die rechten Parteien CDU/AfD/FDP und Teile der SPD dir und uns allen wegnehmen. Sie wollen dort Lofts und Parkplätze hinhaben und verdienen hintenrum wahrscheinlich noch mit.“ Also wenn das nicht mal ein Fall für Verschwörungskommissar Attila Hildmann ist... Es kommentiert Donald Trump: „Stop the count!“
 
     
 
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  Was ihr nicht seht (106)  
 
Das Projekt @wasihrnichtseht macht Rassismuserfahrungen von Schwarzen sichtbar. Wir machen das durch eine Kooperation an dieser Stelle auch.
 
     
 
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806 Einsätze mussten die Berliner Rettungskräfte zum Jahreswechsel 19/20 fahren – aber wegen Corona haben Sie diesmal vielleicht etwas anderes zu tun. In Holland gibt’s deswegen schon ein Böllerverbot, die Berliner Grünen wollen das bei uns auch (die SPD mag den Leuten allerdings „nicht den Spaß verderben“). Für den Fall, dass es so kommt, hier schon mal eine Alternative – und hier gleich noch eine (wir wollen den Leuten ja nicht den Spaß verderben).
 
     
 
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Wir hieß gleich noch unsere Panda-Mama? Balla Balla? Ping Pong? Plem Plem? Ach ne, die war ja nach Wowereits altem Senatssprecher benannt (Meng Meng) – und hier können Sie mal sehen, was ihre lieben Kleinen (geb. am 31.8.19 im Zoo) gerade so treiben.
 
     
 
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GdP-Sprecher Benjamin Jendro gibt ausgerechnet Putins Propagandakanal „RT Deutsch“ ein Interview über tschetschenische Banden – und die Gewerkschaft der Polizei findet das „sehenswert!“. So kann man das natürlich auch sehen.
 
     
 
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Eiderentenalarm am Müggelsee“? Na, das klingt doch wie ein neuer Gruselschocker von Leander Haußmann! Ist aber eine Reality-Soap für Berliner Ornithologen: Tatsächlich wurde hier ein nordischer Eiderentenerpel gesichtet - und vielleicht ist er ja sogar am BER gelandet.
 
     
 
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Rettungseinsatz am späten Sonntagabend: „Brand im U-Bahnhof Onkel Toms Hütte.“ Ausgebrochen war das Feuer in einem Imbiss, bald stand das Dach der Station in Flammen. Ein Mann wurde schwer verletzt, drei weitere Personen (darunter ein Kind) erlitten leichtere Rauchvergiftungen. Gegen 23:30 Uhr war das Feuer unter Kontrolle.
 
     
 
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Falls Sie noch Forderungen an den „Hells Angels Motorcycle Club Berlin City“ einschließlich seiner Teilorganisation „MG 81“ haben: Das Verbot des Vereins vom 24. Mai 2012 (ergangen also kurz vor der gescheiterten BER-Eröffnung) ist mit der Veröffentlichung im neuen Amtsblatt „unanfechtbar“ (S. 5516) – Gläubiger werden gebeten, sich bis zum 31. Dezember 2020 schriftlich unter Angabe des Betrages und des Grundes bei der Innenverwaltung zu melden (wenn sie sich trauen).
 
     
 
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Wir werfen einen Blick in die „Neufassung der Verwaltungsvorschrift Dienstkleidung“ fürs Ordnungsamt:„Als Dienstkleidungsträger sollen die Außendienstkräfte der bezirklichen Ordnungsämter auf sichtbar getragene Tätowierungen verzichten; insbesondere Tätowierungen an den Händen, an den Waden, am Kopf und am Hals sind nicht zulässig.“ Beim nächsten Knöllchen sollten Sie also zur Beweissicherung darum bitten, dass die Zeugen ihre Hosenbeine hochziehen.
 
     
 
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Und hier ein Hinweis der Polizei an Dimitar Kolev (Berlin, ohne festen Wohnsitz, PolPräs 201008-1000-029595): „Nach Ihrem Verkehrsunfall wurde Ihr mitgeführtes Damenfahrrad auf dem Polizeiabschnitt 28 sichergestellt. Bislang haben sie ihr Fahrrad nicht abgeholt. Sollten Sie sich nicht bis zum 30. November 2020 gemeldet haben, gehe ich davon aus, dass Sie kein Interesse an dem Fahrrad haben und werde dieses der Vernichtung/Verwertung zuführen.“ Das ist doch echt ein Hammer!
 
     
 
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Das Amtsblatt meldet: Die Grundstücksnummer „Unter den Linden 3“ lautet jetzt „Unter den Linden 3“, die „Niederlagstraße 2“ ist jetzt die „Niederlagstraße 2“ und die „Weißenhöher Straße 26“ die „Weißenhöher Straße 26“. Na, hoffentlich können Sie sich das merken (und ja, das steht da wirklich drin).
 
     
 
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So, und was ist los am BER? Mal schauen… oje, hier: Der Aufzug zur Besucherterrasse ist kaputt. Na ja, ist ja auch schon ein bisschen älter. Bis hoch sind‘s übrigens gut 50 Stufen, der Kinderwagen darf aber leider nicht unten bleiben – der gilt als unbegleitetes Gepäckstück.
 
     
 
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Zitat
 
 
 
 
 
Ein Doktorgrad kann nicht einfach wie ein ungeliebtes Schmuckstück abgelegt werden.“

Heike Schmoll heute in der „FAZ“ über den Fall Giffey.
 
 
 
 
 
 
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Tweet des Tages
 
 
 
 
 
@annaesch1

„Es ist Zeit für ein ‚Gute-Doktortitel-Gesetz‘. Now.“
 
 
 
 
 
 
 
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Stadtleben
 
 
Breakfast to go – Gegen tückisches Novembergrau hilft nur eines: Frühstück im Bett! Wer dem Herbstblues entfliehen mag, flitzt daher hinüber ins Benedict. Seine berüchtigten Rund-um-die-Uhr-Öffnungszeiten musste das Lokal dem Lockdown opfern, doch Pancakes, Bagels und Shakshuka bleiben – und sind nun als schicke Brunch-Boxen zu haben. Ein buntes Paket ergattern Frühaufsteher ab 35 Euro und kehren mit Frittata, Tahini und Blaubeerpfannkuchen zurück ins warme, heimische Bett. Dazu gibt’s Litschi-Mimosas und Limo to go – und literweise frischen O-Saft! Zur Vorbestellung gelangen Sie hier, abgeholt wird in der Uhlandstraße 49. Mi-Mo 8.30-16.30 Uhr, U-Bhf Hohenzollernplatz
 
     
 
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Berliner Gesellschaft
 
 
 
 
 
Geburtstag Boris Anderson (42), Schriftsteller und Regisseur / Carola Bluhm (58), für die Linke im AGH / „Das Wecken mit lautem "Happy Birthday" musst du dir vorstellen, aber das Wunschgeburtstagsessen für Svenja Ems (32) wird angeliefert. Herzliche Gratulation von deiner Familie!“ / Frank Henkel (57), Ex-Innensenator (CDU) / Norbert Lammert (72), ehem. Präsident des Bundestages, Vorsitzender der Konrad-Adenauer-Stiftung / Christian „Flake“ Lorenz (54), Keyboarder von Rammstein / Reiner Münzberg, „Danke für eine fast 50 jährige Freundschaft. Rüdiger“ / Donald Runnicles (66), Dirigent an der Deutschen Oper / Britta Steffen (37), ehem. Schwimmerin / René Steinke (57), Schauspieler
 
 
Sie möchten jemandem zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie einfach eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de.
 
 
Gestorben Annemarie Düser, * 23. April 1930 / Ilka Keuper, * 22. März 1943, Geschäftsführerin der Inge-Deutschkron-Stiftung und ehem. Geschäftsführerin der Schwarzkopf-Stiftung / Axel Korsch, * 20. Mai 1935 / Brigitte Schlichting, * 18. Januar 1963
 
 
StolpersteinCaroline Münzer wurde am 26. Juli 1862 in Karlsmarkt / Karłowice geboren. Im September 1942 wurde sie nach Theresienstadt deportiert, wo sie zweieinhalb Monate später – heute vor 78 Jahren – ermordet wurde. In der Greifswalder Straße 43a in Prenzlauer Berg liegt zu ihrem Gedenken ein Stolperstein.
 
 
 
 
 
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Encore
 
 
Zum Schluss noch ein kleiner Hinweis: Heute ist der „Tag der Toleranz“ (ein Unesco-Original). Wir haben deshalb einige kleinere Tippfehler für Sie in diese Checkpoint-Ausgabe eingebaut, um Sie auf die Probe zu stellen. Wenn Sie sie finden: Bitte nicht aufregen, wir nehmen Ihre freundlichen Hinweise wie immer gerne unter checkpoint@tagesspiegel.de entgegen.
 
     
 
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Das Stadtleben hat heute Lotte Buschenhagen für Sie zusammengestellt, Florian Schwabe hat dem Ganzen den letzten Schliff gegeben, und morgen früh ist Stefan Jacobs hier für Sie da. Bis dahin,
 
 
Unterschrift Lorenz Maroldt
 
 
Ihr Lorenz Maroldt
 
     
 
 
 
 
 
 
 
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Redaktion: Stefanie Golla, Ann-Kathrin Hipp, Nadine Voß
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