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Ausgebüxte Pferde verenden nach Zusammenstoß mit Autos Posted: 15 Sep 2017 03:57 AM PDT Zwei Pferde sind im Landkreis Cham aus einem Stall ausgebüxt und haben danach Verkehrsunfälle verursacht. Ein Autofahrer erlitt am frühen Freitagmorgen schwere Verletzungen, das Pony und der Wallach verendeten laut Polizei nach den Zusammenstößen. Der 25-Jährige wurde in ein Krankenhaus geflogen, auch seine beiden Mitfahrer kamen leicht verletzt in eine Klinik. Vor ihnen war auf der Straße bei Bad Kötzting (Landkreis Cham) ein anderer Wagen mit dem Pony kollidiert, der Fahrer überstand den Unfall unbeschadet. Die beiden Tiere waren durch eine offene Stalltür entwischt. (dpa/lby) |
Posted: 15 Sep 2017 02:53 AM PDT In Mantel im Landkreis Neustadt an der Waldnaab ist heute Morgen ein 38-Jähriger mit einem spitzen, beilähnlichen Gegenstand auf seinen Kollegen losgegangen. Er schlug von hinten auf den 40-Jährigen ein. Grund war wohl ein vorangegangener Streit. Der 40-Jährige wurde an Hals und Oberkörper schwer verletzt, ist aber mittlerweile außer Lebensgefahr. Der Tatverdächtige floh nach der Tat, konnte aber zu Hause festgenommen werden. Gegen ihn wird wegen versuchter Tötung ermittelt. Der mutmaßliche Täter soll noch heute dem Haftrichter vorgeführt werden. |
Polizei: Explosion in Londoner U-Bahn-Zug vermutlich Terror Posted: 15 Sep 2017 02:49 AM PDT Augenzeugen berichten von einem lauten Knall und einer „Flammenwand“. Viele Menschen werden verletzt. Die Polizei geht von einem Terroranschlag aus. Bei einem mutmaßlichen Terroranschlag auf einen voll besetzten U-Bahn-Zug in London sind mindestens 18 Menschen verletzt worden. Sie wurden ins Krankenhaus gebracht, keins der Opfer war nach Angaben des Rettungsdienstes schwer oder lebensgefährlich verletzt. Die Polizei ermittelt wegen Terrorverdachts. Augenzeugen sprachen von einem lauten Knall und einer „Feuerwand“, die sich in dem Waggon ausgebreitet habe. Die Detonation ereignete sich gegen 08.20 Uhr, mitten im morgendlichen Berufsverkehr. Premierministerin Theresa May berief den nationalen Krisenstab ein. Außenminister Boris Johnson rief die Briten auf, Ruhe zu bewahren. In sozialen Medien kursierte ein Bild von einem weißen Eimer in einer Supermarkt-Tüte, der eine kleine Explosion ausgelöst haben soll. Aus dem Eimer hingen Drähte. Die Polizei bestätigte die Echtheit des Fotos zunächst nicht und erklärte, man ermittle noch, was die Explosion nahe der oberirdischen Haltestelle Parsons Green ausgelöst habe. Die Behörden gehen aber von einem Terroranschlag aus. Die konservative Regierungschefin May erklärte: „Meine Gedanken sind bei denen, die in Parsons Green verletzt wurden und den Einsatzkräften, die – wieder einmal – rasch und mutig auf einen mutmaßlichen Terroranschlag reagieren.“ Bürgermeister Sadiq Khan verurteilte die Bluttat. „Unsere Stadt verurteilt die widerwärtigen Individuen, die mit Terror versuchen, uns zu schaden und unsere Lebensweise zu zerstören“, schrieb er. Sollte sich sicher bestätigen, dass es ein Anschlag war, wäre es bereits der vierte in diesem Jahr in der britischen Hauptstadt und der fünfte in Großbritannien. Die U-Bahn-Haltestelle wurde weiträumig abgesperrt. Im Fernsehen war ein großes Aufgebot an Rettungskräften und bewaffneter Polizei zu sehen. Die Feuerwehr teilte mit, sie sei mit 50 Mann im Einsatz. Die Menschen wurden aufgerufen, die Umgebung zu meiden. Der Zugverkehr wurde teilweise unterbrochen. Augenzeugen berichteten von panikartigen Zuständen. Die Menschen seien aus der U-Bahn-Station nach unten auf die Straße gerannt. „Wir liefen die Treppen runter, und es hat sich angefühlt, als würden wir um unser Leben laufen“, sagte ein Mann namens Luke dem Sender BBC5. Eine Frau namens Emma schilderte: „Nach einer Weile stapelten sich die Menschen übereinander, weil einige beim Laufen hingefallen waren.“ Der Präsident des Europaparlaments, Antonio Tajani, drückte den Opfern am Freitag sein Mitgefühl aus. „Terrorismus kennt keine Grenzen und wird besiegt, indem man zusammenarbeitet“, erklärte Tajani auf Twitter. Auch die Bundesregierung äußerte ihre Besorgnis. Großbritannien war in diesem Jahr bereits mehrfach Ziel terroristischer Angriffe mit insgesamt 36 Todesopfern. Im März war ein Attentäter auf der Londoner Westminster-Brücke mit einem Auto gezielt in Fußgänger gerast, bevor er einen Polizisten auf dem Gelände des Parlaments niederstach. Fünf Menschen starben. Bei einem Bombenattentat auf die Besucher eines Konzerts in Manchester im Mai starben 22 Menschen. Acht Menschen verloren ihre Leben bei einem Angriff auf das Londoner Ausgehviertel Borough Market und die London-Bridge. Ein Mann kam bei einem Angriff auf Moscheebesucher Ende Juni in London ums Leben. (dpa) |
Nordkorea feuert erneut Rakete über Japan hinweg Posted: 14 Sep 2017 11:39 PM PDT Nordkorea trotzt der Weltgemeinschaft weiter. Ungeachtet neuer Sanktionen des UN-Sicherheitsrats wie einer Deckelung der Öllieferungen feuert das Land erneut eine Rakete ab. Wieder fliegt sie über japanisches Territorium. Trotz Verschärfung der UN-Sanktionen wegen seines jüngsten Atomwaffentests hat Nordkorea erneut eine Rakete von mehreren tausend Kilometern Reichweite über Japan hinweg gefeuert. Die Rakete sei nach dem Start nahe der Hauptstadt Pjöngjang 3700 Kilometer weit geflogen und dann in den Pazifischen Ozean gestürzt, teilte der südkoreanische Generalstab am Freitag mit. Nach ersten Angaben des US-Militärs handelte es sich erneut um eine Mittelstreckenrakete, wie sie Nordkorea bereits Ende des vergangenen Monats über Japan hinweg geschossen hatte. Der UN-Sicherheitsrat wollte sich nach eigenen Angaben der Vereinten Nationen noch am Freitag in einer Dringlichkeitssitzung mit dem neuen Waffentest beschäftigen. Die USA, Japan und Südkorea reagierten empört und warfen der Führung in Pjöngjang eine erneute Provokation und Bedrohung der Nachbarländer vor. Südkoreas Streitkräfte reagierten mit einer eigenen Raketenübung, bei der eine ballistische Rakete ins Japanische Meer (koreanisch: Ostmeer) geschossen wurde. „Das ist das zweite Mal binnen weniger Wochen, dass mit Japan ein Vertragspartner der USA direkt bedroht wurde“, hieß es in einer Mitteilung von US-Außenminister Rex Tillerson. „Diese fortgesetzten Provokationen führen dazu, dass Nordkoreas diplomatische und wirtschaftliche Isolation nur noch vertieft wird.“ Erst am Montag hatte der UN-Sicherheitsrat den sechsten und bisher größten Atomtest Nordkoreas am 3. September mit neuen Sanktionen bestraft. Die neue Resolution sieht erstmals eine Deckelung von Öllieferungen in das Land und den Verbot der Textilexporte vor. Dadurch soll der Druck auf Pjöngjang in dem andauernden Konflikt erhöht werden. Die Regierung in Nordkorea erklärte, den Sanktionsbeschluss kategorisch abzulehnen und von ihrem Atom- und Raketenprogramm nicht abrücken zu wollen. Nordkorea hatte nach eigenen Angaben bei dem Atomtest in diesem Monat eine Wasserstoffbombe gezündet, mit der Interkontinentalraketen bestückt werden sollen. Mit einer härteren Resolution, die ein Ölembargo und Finanzsanktionen gegen Machthaber Kim Jong Un vorgesehen hatte, konnten sich die USA in Verhandlungen mit China und Russland nicht durchsetzen. „China liefert Nordkorea den größten Teil ihres Öls“, schrieb Tillerson nach dem jüngsten Waffentest. „Russland ist der größte Arbeitgeber für nordkoreanische Zwangsarbeiter.“ Tillerson forderte China und Russland auf, die Raketentests Nordkoreas zu verurteilen und ihrerseits Maßnahmen zu ergreifen. Japans Ministerpräsident Shinzo Abe verurteilte den Raketentest als „ungeheuerliche“ Handlung, die nicht toleriert werden könne. Als Nordkorea Ende Juli eine Rakete ebenfalls über Japan geschossen hatte, sprach Abe von einer „beispiellosen Bedrohung“. Bei dem jüngsten Test sei die Rakete 2200 Kilometer östlich der Insel Hokkaido in den Pazifik gestürzt, teilte die Regierung in Tokio mit. Nach Angaben Südkoreas hatte der Flugkörper zuvor eine Höhe von 770 Kilometern erreicht. Südkorea warf dem Nachbarland eine „rücksichtslose Provokation“ vor. Der Test sei eine „klare Verletzung von Resolutionen des UN-Sicherheitsrats und stellt eine ernste Bedrohung für den Frieden und die Stabilität auf der koreanischen Halbinsel und die Weltgemeinschaft dar“, hieß es in einer Erklärung des Außenministeriums. Südkoreas Präsident Moon Jae In berief den Nationalen Sicherheitsrat ein, um über die Lage zu beraten. UN-Resolutionen verbieten Nordkorea sowohl Atomwaffenversuche als auch Tests von ballistischen Raketen. Dabei handelt es sich in der Regel um Boden-Boden-Raketen, die einen konventionellen, chemischen, biologischen oder atomaren Sprengkopf befördern können. Nordkorea arbeitet an Langstreckenraketen, die einen Atomgefechtskopf bis in die USA tragen können. (dpa) |
Kuh vor dem Schlachter ausgebüxt Posted: 14 Sep 2017 11:38 PM PDT Die gestern im Landkreis Amberg-Sulzbach ausgebüxte Kuh ist in der vergangenen Nacht wieder eingefangen worden. Ein Tiertransporter war gestern Früh bei Gailoh verunglückt. Das Fahrzeug kam von der Fahrbahn ab und kippte in den Straßengraben. 20 Kühe, die auf dem Weg zum Schlachthof waren, nutzten die Gunst der Stunde, und machten sich aus dem Staub. 19 Tiere wurden schnell wieder eingefangen. Eine Kuh jedoch konnte erst in der vergangenen Nacht in Gailoh eingefangen werden. Wie die Polizei mitteilte, kam sie bereitwillig zurück. Sie wird jetzt zum Schlachthof gebracht. |
Während Fahrstunde – Schüler rastet aus Posted: 14 Sep 2017 11:31 PM PDT Eine Fahrstunde der absonderlichen Art erlebte ein Fahrlehrer am Mittwochnachmittag im Raum Kümmersbruck im Landkreis Amberg-Sulzbach. Der Mann war mit seinem Fahrschüler auf der B85 unterwegs. Als der Fahrlehrer den 27-Jährigen wegen grundloser Bremsvorgänge kritisierte, rastete der junge Mann aus, beleidigte seinen Lehrer als „Nazi“ und stieß wüste Morddrohungen aus. Der Fahrlehrer wurde durch die Äußerungen völlig überrumpelt, schaffte es aber ins Lenkrad zu greifen und das Auto auf einem befestigten Seitenstreifen zu parken. Er rief die Polizei zu Hilfe und war bei der Anzeigenerstattung noch sichtlich von dem Vorfall gezeichnet. Der Fahrschüler war zu diesem Zeitpunkt bereits geflüchtet. Gegen ihn wird nun wegen Bedrohung, Beleidigung und einem gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr ermittelt. |
Simultankirchen-Radweg für Publikumspreis nominiert Posted: 14 Sep 2017 11:19 PM PDT Der Oberpfälzer Simultankirchen-Radweg ist für den Publikumspreis beim Deutschen Engagementpreis 2017 nominiert. Bis zum 20. Oktober kann jeder seine Stimme für das ökumenische Vorzeigeprojekt abgeben. Das Projekt mit den meisten Stimmen erhält ein Preisgeld von 10.000 Euro. Dieses Geld würde der Weiterentwicklung des Radweges zugute kommen. So soll der Weg beschildert, weitere Kirchen- und Routenführer sollen ausgebildet und die Stelle der Projektmitarbeiterin finanziell abgesichert werden. Der Simultankirchen-Radweg, der aus zehn Routen besteht, verbindet 50 Gotteshäuser zwischen Sulzbach-Rosenberg und Weiden. Wer mitvoten will, findet hier den Link zur Abstimmung. |
Drei Tote nach Schüssen in Wohnhaus Posted: 14 Sep 2017 11:17 PM PDT Im kleinen Örtchen Villingendorf in Baden-Württemberg werden drei Menschen erschossen. Die Polizei geht von einem Familiendrama aus – und fahndet mit mehr als 50 Beamten nach dem Täter. Es soll sich um den Vater des erschossenen Jungen handeln. Bei einem Familiendrama in Baden-Württemberg sind ein Mann, eine Frau und ein Sechsjähriger erschossen worden. Man gehe von einer Beziehungstat aus, sagte ein Sprecher der Polizei Tuttlingen. Die Ermittler fahnden nach dem Vater des erschossenen Jungen. Der 40-jährige Kroate war am Vormittag auf der Flucht. Die Polizei startete eine öffentliche Fahndung mit Foto. Bei der Bluttat am späten Donnerstagabend gab es eine Überlebende: Der Mutter des Sechsjährigen gelang nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur die Flucht aus ihrer Wohnung, als der Mann zu schießen begann. In der Wohnung blieben ihr sechsjähriger Sohn, ein Mann (34 Jahre) und eine Frau (29) zurück – alle drei starben. Die beiden getöteten Erwachsenen sind laut Polizei Bekannte des Täters. Der Mann und der Sechsjährige waren beim Eintreffen der Rettungskräfte bereits tot. Die in der Wohnung zurückgebliebene Frau starb während der ärztlichen Behandlung an ihren Verletzungen. Die Polizei war seit dem Abend mit einem Großaufgebot im Einsatz. Die Lage in dem kleinen Ort mit rund 3500 Einwohnern sei in der Nacht sehr unübersichtlich gewesen. Die Beamten konnten zunächst nicht ausschließen, dass sich der Täter noch in der Nähe aufhielt. Daher durften Nachbarn ihre Häuser nicht verlassen oder nach Hause gehen. Auch auf der Autobahn 81 zwischen Stuttgart und Singen wurden Autos kontrolliert. Der Tatverdächtige ist nach Auskunft der Polizei wohl mit einem Auto unterwegs. (dpa) |
Auto gerät in Gegenverkehr – Fahrer tot Posted: 14 Sep 2017 10:38 PM PDT Bei einem Verkehrsunfall ist am Donnerstagnachmittag in Sulzbach-Rosenberg ein Autofahrer ums Leben gekommen. Nach Polizeiangaben geriet der 68-Jährige mit seinem Wagen aus noch ungeklärter Ursache in einer langgezogenen Rechtskurve in den Gegenverkehr. Dort touchierte er zuerst leicht einen entgegenkommenden Pkw, bevor er frontal in ein weiteres Auto krachte. Während der 21 Jahre alte Fahrer dieses Wagens nur leicht verletzt wurde, erlitt der Unfallverursacher so schwere Verletzungen, dass er im Krankenhaus starb. (dpa/lby) |
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