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Posted: 06 Dec 2018 06:34 AM PST Unbekannte haben am Donnerstag einen Geldautomaten in einem Elektronikfachmarkt in Hof aufgebrochen. Die Täter öffneten gegen 3 Uhr 30 gewaltsam die Zugangstür zu dem Markt in der Straße „An der Michaelisbrücke“. Im Vorraum des Gebäudes machten sich die Gauner dann mit Gewalt an dem Bankautomaten zu schaffen. Mit zwei Geldkassetten flüchteten die Diebe anschließend in Richtung des angrenzenden Parkdecks. Die Polizei fand im Uferbereich der Saale, in der Nähe des Tatortes, die beiden Behälter. Der entstandene Sachschaden liegt bei ca. 2.000 Euro. Zeugen des Einbruchs sollen sich bei der Kripo Hof melden. |
Polizei rettet “gestrandeten” Schwan Posted: 06 Dec 2018 05:33 AM PST Mein lieber Schwan! Die Polizei in Weiden musste sich vor kurzem wieder auf Vogeljagd begeben. Anwohner des Karl-Heilmann-Blocks hatten die Beamten gerufen, weil ein Schwan mitten in der Wohnblocksiedlung gelandet war und nicht mehr abheben konnte. Offenbar hatte er zu wenig Schubkraft oder ihm war sprichwörtlich der Sprit ausgegangen. Einer der Polizisten war schon bei einer Entenjagd im Sommer zum Einsatz gekommen. Und genau dieser „Spezialist“ konnte den Schwan, der sich mit teils heftigen Bissen wehrte, auch überwältigen. Eine Anwohnerin stellte dann noch eine passende Schachtel zum Abtransport des Federviehs zur Verfügung. Und ab gings im Auto mit dem Schwan im Arm zum Flutkanal. Dort wurde er wieder in die Freiheit entlassen. |
Streufahrzeugfahrer gesteht überraschend tödlichen Unfall Posted: 06 Dec 2018 04:45 AM PST Überraschende Wende im Berufungsprozess wegen fahrlässiger Tötung gegen einen Streufahrzeugfahrer: Am sechsten Prozesstag hat der Angeklagte sein Schweigen gebrochen und nach drei Jahren zugegeben, dass er aus Versehen eine 71 Jahre alte Fußgängerin überfahren hat. Er habe gedacht, er sei über einen gelben Sack gefahren, sagte der 58-Jährige am Donnerstag vor dem Landgericht Würzburg. Zudem entschuldigte er sich bei den Angehörigen der Toten. Dem ehemaligen Mitarbeiter der Gemeinde Erlabrunn (Landkreis Würzburg) wird vorgeworfen, im Januar 2016 bei Streuarbeiten mit einem Traktor die Fußgängerin übersehen und überfahren zu haben. Die Frau wurde so schwer verletzt, dass sie an Ort und Stelle starb. Vor einem Jahr war er vom Amtsgericht wegen fahrlässiger Tötung und Fahrerflucht zu einer Haftstrafe von einem Jahr und zehn Monaten verurteilt worden. Dagegen legten sowohl die Verteidigung als auch die Staatsanwaltschaft Berufung ein. Der Fall wird deshalb seit Ende November erneut verhandelt – diesmal vor dem Landgericht. (dpa/lby) |
Stiftung Warentest: Jedes vierte Kinderprodukt mangelhaft Posted: 06 Dec 2018 04:27 AM PST Von Buntstiften über Spielschleim bis zu Laufrädern: Produkte für Kinder sind aus Sicht der Stiftung Warentest besonders häufig mangelhaft. Von 278 Produkten stellten die Prüfer bei 79 schwerwiegende Sicherheitsprobleme fest, wie Vorstand Hubertus Primus am Donnerstag sagte. “Sie bergen Unfallgefahren, sind schadstoffbelastet oder versagen bei der Datensicherheit.” Bei Kinderprodukten fallen demnach 28 Prozent in den Warentest-Laboren durch, im Durchschnitt aller Produkte seien es nur 7 Prozent. “Die Ergebnisse sind erschreckend”, sagte Verbraucherschutzministerin Katarina Barley der Deutschen Presse-Agentur. “Es ist die Verbrauchergruppe, die am verletzlichsten ist.” Eine europäische Richtlinie gewähre zwar einen guten Schutz für Spielzeug, das reiche aber nicht, sagte Barley. Denn Kindersitze oder Tinte fallen nicht darunter. “Alle Produkte, mit denen Kinder in Kontakt kommen, müssen besser geschützt werden”, forderte die Ministerin. Kontrollen seien jedoch nur in Stichproben möglich. “Gerade bei Kinderprodukten haben wir eine so große Zahl an Neuerscheinungen jedes Jahr, das ist flächendeckend überhaupt nicht zu kontrollieren.” Und so ziehen sich manche Probleme seit Jahren durch die Tests. Jeder zweite Kinderhochstuhl fiel durch, weil Kinder unter dem Haltebügel hindurch aus dem Stuhl rutschen können und möglicherweise mit dem Kopf hängen bleiben. Anschnallgurte an Fahrradsitzen ließen sich kinderleicht öffnen, Baby-Webcams warnen nicht, wenn die Verbindung abbricht. Insgesamt bilanzierte die Stiftung am Donnerstag 15 Untersuchungen von Kinderprodukten aus diesem und dem vergangenen Jahr. Ein neues Sorgenkind sind digitale Kinderspielzeuge wie intelligente Roboter und Plüschbären, die Sprachnachrichten vom Handy empfangen können. Drei Mal stießen die Tester auf ungesicherte Funkverbindungen zum Handy. “Da wird überwacht, da wird abgehört, da wird zum Teil auch manipuliert”, sagte Barley. Das sei sehr besorgniserregend. Der Deutsche Verband der Spielwarenindustrie verwies am Donnerstag auf eine aktuelle Stellungnahme zu Untersuchungen von Ökotest und der Stiftung Warentest. Sicherheit habe für die Mitglieder Priorität, hieß es. Die Produktuntersuchungen der Stiftung beruhten jedoch abermals auf eigenen, intransparenten Kriterien, die nicht auf den gesetzlichen Vorgaben basierten, an denen sich die Spielzeughersteller orientierten. (dpa) |
Tod eines Schülers: Verfahren gegen Angeklagten eingestellt Posted: 06 Dec 2018 04:18 AM PST Im Prozess um eine tödliche Schlägerei in Passau, bei der im Frühjahr ein 15-Jähriger starb, hat das Landgericht das Verfahren gegen einen weiteren Angeklagten eingestellt. Der 18-Jährige soll den Schaukampf zwischen zwei zerstrittenen Jugendlichen organisiert haben, der Vorwurf gegen ihn lautete Beihilfe zur Körperverletzung mit Todesfolge.Den 18-Jährigen träfe jedoch eine moralische Schuld, sagte die Richterin am Donnerstag. “Was Sie gemacht haben, war ein komplettes moralisches Versagen. Sie waren gierig auf die Sensation, aber Sie waren nicht der Einzige.” Nun müssen sich noch vier deutsche Jugendliche und Männer im Alter zwischen 15 und 25 Jahren für den Tod des Schülers verantworten. Die Staatsanwaltschaft legt ihnen unter anderem Körperverletzung mit Todesfolge zur Last. Ursprünglich saßen sechs Beschuldigte auf der Anklagebank. Bereits vor zwei Wochen hatte das Gericht das Verfahren gegen einen 22-Jährigen eingestellt. Er war nach Angaben einer Gerichtssprecherin bereits in einem anderen Verfahren vor dem Amtsgericht rechtskräftig zu einer Freiheitsstrafe verurteilt worden. Den Ermittlungen zufolge hatte sich der 15 Jahre alte Maurice K. im April mit einem der Angeklagten zu einer körperlichen Auseinandersetzung nach dem Motto “1 gegen 1″ verabredet. Laut Anklage mischten sich Umstehende in den Streit ein, die Situation eskalierte. K. wurde so schwer verletzt, dass er starb. (dpa/lby) |
Falsche Sternsinger schon vor Weihnachten unterwegs Posted: 06 Dec 2018 01:49 AM PST Mehrere Wochen vor dem Dreikönigsfest haben drei als Sternsinger verkleidete Kinder und Jugendliche in einer Gaststätte um Spenden gebettelt. Sie behaupteten, von der Kirche zu kommen, und stellten ihre Forderung in sehr harschem Ton. Danach begannen die drei ein Adventsgedicht vorzutragen, das aber nach Polizeiangaben vom Donnerstag einige Ungereimtheiten enthielt. Die Wirtin komplementierte die falschen Sternsinger schließlich ohne Geldspende aus dem Lokal in Gundelfingen an der Donau (Landkreis Dillingen an der Donau) hinaus und informierte den Pfarrer der Gemeinde. Dieser teilte laut Polizei mit, dass derzeit noch keine Sternsinger unterwegs seien, und sorgte sich um den Ruf seiner Kirche. Bei den vermeintlichen Sternsingern vom Dienstag handelte es sich um zwei Kinder im Alter von etwa 10 Jahren und einem Jugendlichen von 15 oder 16 Jahren. Sie trugen eine Art Turban auf dem Kopf und silberne Umhänge. (dpa/lby) |
Posted: 05 Dec 2018 11:38 PM PST Schwerer Auffahrunfall am Mittwoch auf der A3 bei Neumarkt. Ein 52-jähriger Autofahrer war mit hoher Geschwindigkeit auf der Überholspur unterwegs. Relativ knapp vor ihm zog ein Sattelzug auf die linke Spur, um einen anderen Lkw zu überholen. Der Autofahrer krachte trotz eingeleiteter Vollbremsung in das Heck des Sattelzuges. Durch den Aufprall wurde der Fahrer im Auto eingeklemmt und musste von der Feuerwehr geborgen werden. Der Mann wurde schwerverletzt mit dem Hubschrauber in ein Krankenhaus gebracht. Am Auto entstand Totalschaden. Auf der A3 bildete sich ein Stau von ca. zehn Kilometern. |
Posted: 05 Dec 2018 11:30 PM PST Ein Einbrecher ist am Dienstag in ein Haus in Nittenau im Landkreis Schwandorf eingedrungen und hat fette Beute gemacht. Zwischen 16 Uhr 30 und 18 Uhr 30 hatte sich der Täter im Ortsteil Obermainsbach über eine aufgebrochene Terrassentür gewaltsam Zutritt zu dem Wohnhaus verschafft. Der Unbekannte durchwühlte die Räume und verschwand mit Bargeld und Schmuck im Gesamtwert von mehreren tausend Euro. Durch die brachiale Vorgehensweise entstand zudem ein Sachschaden in Höhe von 5.000 Euro. Die Kripo Amberg bittet um Zeugenhinweise. |
Wetterdienst warnt vor Glatteis auf Straßen im Osten Posted: 05 Dec 2018 10:50 PM PST Autofahrer und Fußgänger im Osten Bayerns müssen sich am Donnerstagvormittag auf glatte Straßen gefasst machen. Besonders betroffen seien die Oberpfalz, Oberfranken, der Bayrische Wald und das Vogtland, teilte der Deutsche Wetterdienst mit. Gefährdet seien vor allem Gebiete, in denen die Temperaturen zunächst unter dem Gefrierpunkt lagen und es dann gefrierenden Regen gebe. Im Laufe des Vormittags soll es milder werden und das Eis schmelzen. (dpa/lby) |
Oberpfalz erhält Direktanbindung zu MUC Posted: 05 Dec 2018 10:45 PM PST Von der europaweiten Fahrplanumstellung an diesem Sonntag profitieren auch Bahnfahrer im Freistaat. So werden die Oberpfalz und Niederbayern eine Direktanbindung zum Münchner Flughafen bekommen. Auch der Zugverkehr vom Freistaat nach Ostdeutschland werde im kommenden Jahr verstärkt, erläuterte die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG). Aber auch andernorts in Bayern gibt es neue Streckenangebote und Änderungen. Die BEG plant, finanziert und kontrolliert im Auftrag des Freistaats den Schienenpersonennahverkehr in Bayern. Nach früheren Angaben legen alleine die bayerischen Regionalzüge und S-Bahnen jährlich 122 Millionen Zugkilometer zurück und halten an mehr als 1000 Bahnhöfen. (dpa/lby) |
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