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Immer wieder Ärger mit den “Eltern-Taxis” Posted: 30 Jan 2019 08:07 AM PST Der Zweckverband Kommunale Verkehrssicherheit Oberpfalz hat die sogenannten „Eltern-Taxis“ im Visier. Eltern, die nicht korrekt parken, Halteverbotszonen vor Schulen missachten oder sich anderweitig nicht an die Verkehrsregeln halten, bekommen von Mitarbeitern des Verbands die „Taxikarte“. Die kleine Broschüre hält einige Fakten dazu bereit, wie gefährlich das Chauffieren der Sprösslinge tatsächlich ist. Ziel ist es aber nicht nur mit ein paar Zahlen und Unfallstatistiken wachzurütteln. Die Eltern sollen dazu bewogen werden, ihre Kids das letzte Stück zu Fuß gehen zu lassen. Das fördert die Eigenverantwortung und vermeidet ein Verkehrschaos vor den Schulen. Mittelfristig sollen dann Elternhaltestellen eingerichtet werden, an denen die Schüler ohne Gefahr ein- und aussteigen können. |
Volksbegehren “Rettet die Bienen” startet Posted: 30 Jan 2019 08:00 AM PST Ziel der Initiatoren ist ein strengeres Naturschutzgesetz, unter anderem mit einer Quote für Ökolandbau. Der Bauernverband warnt vor einer Existenzgefährdung für kleinere Betriebe. Für einen Erfolg müssen sich bis 13. Februar rund eine Million Unterstützer eintragen. Für das Volksbegehren “Rettet die Bienen” können Unterstützer von diesem Donnerstag an unterschreiben. Die Initiatoren zeigten sich bei der zentralen Auftaktveranstaltung am Mittwoch in Nürnberg zuversichtlich, die erforderlichen rund eine Million Unterschriften für eine Änderung des Bayerischen Naturschutzgesetzes zu erreichen. Damit soll unter anderem erreicht werden, dass ab 2030 mindestens 30 Prozent der Anbauflächen in Bayern ökologisch bewirtschaftet werden. “Das Thema brennt den Menschen auf den Nägeln, daher werden sie das Begehren zum Erfolg führen, auch wenn die Hürden für ein Volksbegehren in Bayern sehr hoch sind”, sagte der Fraktionschef der Grünen im Landtag, Ludwig Hartmann. Bis 13. Februar können sich wahlberechtigte Bürger in den Rathäusern für das Volksbegehren eintragen. Briefwahl ist nicht möglich. Der Vorsitzende des Landesbunds für Vogelschutz, Norbert Schäffer, mahnte, in den vergangenen 40 Jahren habe sich der Bestand an Feldvögeln in Bayern halbiert. “Sie zeigen an, wie es um die biologische Vielfalt insgesamt steht”, betonte er. Bei den ehemals häufigsten Feldvögeln sei der Rückgang beim Rebhuhn um 95 Prozent am dramatischsten, beim Kiebitz seien 80 bis 90 Prozent verschwunden und bei der Feldlerche die Hälfte. “Wo es keine Vögel mehr gibt, gibt es auch keine Bienen, Schmetterlinge und Frösche mehr”, sagte Schäffer weiter. Auch bei Igeln und Feldhasen sei der Schwund enorm. Der Igel habe sich aus der freien Landschaft fast vollkommen zurückgezogen und lebe nur noch in Gärten. “Wo sich Hase und Igel früher “Gute Nacht” gesagt haben, herrscht heute Grabesruhe”, sagte Hartmann. Der Freistaat erlebe derzeit das größte Aussterben an Tier- und Pflanzenarten seit dem Aussterben der Dinosaurier. Der Chef des Bundes Naturschutz, Richard Mergner, sagte, das Begehren sei ein “Rettungsnetz für die Artenvielfalt in der Landschaft”. Dafür sollen in dem Begehren der Lebensraum von Insekten und Vögeln – Wiesen, Hecken und Sträucher – geschützt werden. Gewässerrandstreifen entlang von Äckern sollen verhindern, dass Düngemittel bei Starkregen in Bäche und Flüsse geschwemmt werden. Die stellvertretende ÖDP-Landesvorsitzende Agnes Becker erklärte, nicht nur Verbraucher, sondern auch der Staat könne beim Einkauf von Lebensmitteln zum Beispiel für Behördenkantinen einen wichtigen Abnahmemarkt für Bioprodukte schaffen, um die Bauern bei der Umstellung auf Ökolandwirtschaft zu unterstützen. Der Bauernverband lehnt das Volksbegehren ab, weil ein strengeres Naturschutzgesetz gerade für kleinere landwirtschaftliche Betriebe zur Existenzgefahr würde. Kommen die geforderten Stimmen zusammen, ist der Landtag am Zug und hat mehrere Optionen: Er kann zum Beispiel den Vorschlag zur Gesetzesänderung – so wie er ist – annehmen oder das Begehren ablehnen. In letztem Fall sind die Bürger wieder am Zug: Im Rahmen eines Volksentscheids dürften alle Stimmberechtigten mit Ja oder Nein über den Vorschlag abstimmen und die Politik könnte nicht mehr daran rütteln. Der Landtag hat die Möglichkeit, dabei auch über einen alternativen Gesetzentwurf zum selben Thema abstimmen zu lassen. (dpa/lby) |
Fans werfen Bierbecher: Jahn Regensburg zahlt Geldstrafe Posted: 30 Jan 2019 07:55 AM PST Nach dem Wurf mehrerer Bierbecher durch Fans muss der SSV Jahn Regensburg 3500 Euro Strafe zahlen. Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes hat den Zweitligisten aus der Oberpfalz wegen unsportlichen Verhaltens von Besuchern dazu verurteilt. In der 86. Minute des Zweitligaspiels gegen den 1. FC Köln (1:3) am 7. Dezember vergangenen Jahres hatten Regensburger Anhänger “mindestens sieben Bierbecher in Richtung des Spielfeldes” geworfen, hieß es am Mittwoch in einer Mitteilung. Der Verein hat dem Urteil zugestimmt, es ist damit rechtskräftig. (dpa/lby) |
Vorstand, Europa, Klimaschutz: Bayerns Grüne planen Zukunft Posted: 30 Jan 2019 04:53 AM PST Im Landtag sind die Grünen seit Oktober stärkste Oppositionskraft. Vier Monate vor der Europawahl muss die Partei nun in Bad Windsheim wichtige Entscheidungen treffen, damit der Erfolg weitergeht. Nur eine Woche nach dem Krisentreffen der bayerischen SPD lädt mit den Grünen die nächste Oppositionspartei zum Parteitag ins mittelfränkische Bad Windsheim. Dabei könnte die Ausgangslage unterschiedlicher kaum sein: Während die SPD nach ihrem Debakel bei der Landtagswahl mit dem Rücken zur Wand steht, surfen die Grünen auf der Erfolgswelle. Aktuelle Umfragen sehen die Partei mit derzeit rund 12 000 Mitgliedern bei 21 bis 23 Prozent. Er erwarte aber dennoch keinen “Wohlfühlparteitag”, sondern eine kämpferische in die Zukunft gerichtete Veranstaltung, sagte Landeschef Eike Hallitzky am Mittwoch in München. Und das ist nicht der einzige Unterschied. Anders als bei den Genossen gibt es bei der anstehenden Vorstandswahl der Grünen tatsächliche eine Wahlmöglichkeit für die Delegierten. Mit Hallitzky und Sportfunktionär Beppo Brem bewerben sich zwei aussichtsreiche Kandidaten um das Amt. Bei den Grünen werden die beiden Chefposten immer für zwei Jahre vergeben und getrennt voneinander gewählt. Die Neuwahl hätte turnusgemäß eigentlich schon im Herbst 2018 erfolgen müssen, wurde damals aber wegen der Landtagswahl verschoben. Parteiintern wird Hallitzky ein leichter Vorteil zugesprochen. Der gebürtige Kölner ist seit 2014 Teil der Doppelspitze und war maßgeblich an der Strategie für die erfolgreichen Wahlkämpfe 2017 und 2018 beteiligt. Doch auch der aus Olching in Oberbayern stammende Brem hat in der Partei viele Unterstützer, ob es jedoch für eine erfolgreiche Wahl reicht, muss sich zeigen. Bei den Grünen ist auf Parteitagen fast alles möglich. Hallitzky bewertete die Kandidatur von Brem gegen sich als “völlig normal” für eine lebendige Partei. Bei der Versammlung geht es aber nicht nur um Neuwahlen, die Grünen wollen auch die Weichen für den Wahlkampf zur Europawahl am 26. Mai stellen. Obwohl die bayerische Europa-Spitzenkandidatin Henrike Hahn auch im Freistaat noch keine echte Bekanntheit genießt, rechnet sich die Partei dennoch gute Chancen für ein ähnlich gutes Ergebnis wie bei der Landtagswahl aus. Hahn betonte, dass sich die Grünen – anders als die CSU – ohne wenn und aber für ein Europa einsetzen wollten, in dem Flüchtlingen geholfen werde, ohne sich abzuschotten. Im Oktober wurden sie zweitstärkste Kraft im Land mit 17,6 Prozent der Stimmen. Bei der Europawahl 2014 hatten die Grünen 12,1 Prozent erzielt. Landespolitisch interessant ist neben der generellen politischen Aussprache gleich zu Beginn des zweitägigen Parteitags am Samstag auch die Aussprache und Abstimmung zum Klimaschutz in Bayern. Die schwarz-orange Koalition will den Klimaschutz in der Landesverfassung verankern und plant dazu einen Volksentscheid parallel zur Europawahl. Die Grünen wollen dies aber nur unterstützen, wenn dazu auch direkt verbindliche Maßnahmen und Vorgaben zum Klimaschutz – etwa bei der Umstellung auf eine ökologische Landwirtschaft und auf erneuerbare Energien – mit auf den Weg gebracht werden. (dpa/lby) |
Einigung im Denkmal-Streit um “Hitlermühle” Posted: 30 Jan 2019 04:49 AM PST Im Denkmal-Streit um ein Chiffriergerät aus dem Zweiten Weltkrieg hat sich ein Hobby-Schatzsucher mit dem Freistaat Bayern geeinigt. Die Parteien verständigten sich am Mittwoch vor dem Verwaltungsgericht in München darauf, dass der Hobby-Schatzsucher bei künftigen Funden, die archäologisch interessant sein könnten, die Experten des Landesamtes für Denkmalpflege informiert. Außerdem soll er einem Archäologen die Stelle in einem Wald bei Aying südlich von München zeigen, an der er die sogenannte “Hitlermühle” 2017 gefunden hatte – damit dort weitere Untersuchungen gemacht werden können. Das Verfahren wurde eingestellt, die Kosten trägt der Freistaat. Gemeinsam mit einem Freund hatte der heute 24 Jahre alte Max Schöps das Gerät 2017 mit Hilfe eines Metalldetektors gefunden und dem Deutschen Museum übergeben. Das Denkmalamt fühlte sich übergangen und schrieb den jungen Mann wegen angeblicher Verstöße gegen das Denkmalschutzgesetz an. Daraufhin zog der 24-Jährige vor das Verwaltungsgericht, weil er offiziell feststellen lassen wollte, was er nun darf – und was nicht. Ganz eindeutig fiel die Antwort vor Gericht nicht aus. Grob können Hobby-Schatzsucher sich nach Einschätzung des Gerichtes daran orientieren, dass alles, was jünger ist als 1945, wahrscheinlich kein Denkmal ist. Gleiches gilt – unabhängig vom Alter – auch für sogenannte “Massenfunde” wie beispielsweise Patronenhülsen. Vorsicht ist dagegen geboten bei Funden, die einen Bezug zum Nationalsozialismus haben. “Weil diese Zeit eine besondere Rolle für die Geschichte dieses Landes spielt”, wie ein Archäologe vom Landesamt vor Gericht betonte. (dpa/lby) |
Zahl der Telefonzellen sinkt rasant Posted: 29 Jan 2019 11:20 PM PST Die Zahl der Telefonzellen in Deutschland sinkt als Folge des Handy- und Smartphone-Booms in rasantem Tempo. Derzeit betreibe die Telekom bundesweit noch 17 000 öffentliche Telefonstationen, teilte das Telekommunikationsunternehmen auf dpa-Anfrage mit. Das sind rund 5000 weniger als Ende 2017. Nach Zahlen der Bundesnetzagentur hat die Telekom zuletzt pro Jahr zwischen 2000 und 5000 Telefonzellen abgebaut. Noch 1992 hatte es nach Telekom-Angaben rund 120 000 Münzfernsprecher in Deutschland gegeben. Betroffen vom Abbau der Münzfernsprecher sind nach dpa-Recherchen zumeist ländliche Ortschaften, in denen der Betrieb der Telefonzellen sich für die Telekom nach eigenen Angaben nicht mehr lohnt, wie etwa im oberbayerischen Neumarkt-Sankt Veit oder im schwäbischen Thannhausen. Offizielle Zahlen für Bayern gibt es allerdings nicht. Nach Experten-Schätzungen dürften aber im Freistaat noch 2000 bis 3000 öffentliche Fernsprecher stehen. Der Münchner Telekom-Sprecher Markus Jodl begründet den Abbau der Telefonhäuschen mit der geringen Nachfrage: “Die Kunden sind die Architekten des Telefonhäuschen-Netzes. Die Kunden entscheiden durch ihr Nutzungsverhalten, ob ein öffentliches Telefon benötigt wird. Wird nicht telefoniert, wird das Telefon abgebaut. Alles andere wäre eine Verschwendung von Ressourcen.” Viele hätten inzwischen ein Handy. Gut frequentiert seien öffentliche Fernsprecher hingegen in Bahnhöfen und Flughäfen. Dort liege derzeit der Schwerpunkt der Telefonzellen-Nutzung. (dpa/lby) |
Trachtennähkurse für die Oberpfalz Posted: 29 Jan 2019 11:14 PM PST Der Bezirk Oberpfalz sucht Experten und Interessenten für Trachtenschneiderei. Schließlich ist Tracht in Mode und viele Einzelpersonen und Vereine wollen individuelle Lösungen, die zur Region und zum Charakter der Trägerin oder des Trägers passen. Mit Hilfe von Profi- oder Hobby-Schneidern sollen Trachtennähkurse jetzt weiter ausgebaut werden. Das erste Treffen ist am Samstag, den 30. März, im Oberpfälzer Freilandmuseum Neusath-Perschen. Seit etlichen Jahren bemüht sich der Bezirk Oberpfalz darum, alte Nähtechniken in Dirndlnähkursen weiterzuvermitteln. In Zukunft sind auch Kurse im Bereich Herrentracht geplant. Den Link zu weiteren Infos gibt’s auf www.bezirk-oberpfalz.de. |
Regensburg: Einbrecher macht fette Beute Posted: 29 Jan 2019 10:39 PM PST Fette Beute hat am Montag ein Einbrecher in Regensburg-Kumpfmühl gemacht. Der Täter drang zwischen 16 Uhr und 19 Uhr 30 gewaltsam über die Terrassentür in ein Einfamilienhaus in der Karl-Anselm-Straße ein. Der Unbekannte fand im Anwesen einen Tresor, knackte ihn und verschwand mit Schmuck und Bargeld in Höhe eines unteren sechsstelligen Euro-Betrags. Der angerichtete Schaden beträgt ca. 4.000 Euro. Zeugenhinweise zu dem Fall nimmt die Kripo Regensburg entgegen. |
Posted: 29 Jan 2019 09:00 PM PST Unser heutiger “Star Of The Day” ist der Harry Potter der Neuzeit. An seiner Stirn trägt er eine kleine Narbe und mit seiner Musik zaubert er uns ein Lächeln aufs Gesicht: die Rede ist natürlich von George Ezra. Der Engländer überwindet gerne Grenzen. Für sein Debüt-Album reiste Ezra als 19-Jähriger mit einem Interrail-Ticket quer durch Europa. “Ich war 19, bin vorher noch nie gereist, und bin alleine in neun unterschiedliche Städte gefahren, nur mit einem Notizbuch und einer Gitarre, um alles aufzuschreiben, was ich dort gesehen habe”, erzählte George Ezra. “Das einzige was ich wusste, dass ich kein Album über meine Kleinstadt machen will. Ich musste in die Welt hinaus.” Daraus entstanden ist sein unglaublicher Hit “Budapest”. Alle bisherigen Stars Of The Day Jeden Tag andere Hits, jeden Tag andere Künstler. Das gibt’s nur auf Ramasuri! Täglich um kurz nach 7 verrät Ihnen unser Muntermacher Markus Pleyer, wer heute unser „Star of the Day“ ist. Mit dabei: Aktuelle Hits, längst vergessene Klassiker, nervenaufreibende Gewinnspiele und spannende Geschichten. AC/DC, Lady Gaga oder doch vielleicht Max Giesinger? Wer wird mit dabei sein? Ramasuri einschalten und mitfiebern! Und nicht vergessen: Immer wenn sie einen „Star of the Day Hit“ hören, dann gibt’s eine exklusive „Star of the Day“ Tasse zu gewinnen! Schnelle Fakten:Name: George Ezra Barnett Geburtstag: 7. Juni 1993 in Hertford, Hertfordshire, England Genres: Folk rock, Blues, Roots Rock, Americana, Folk pop
George Ezra’s Hit “Budapest”: |
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