Loading...
Radio Ramasuri Newsletter |
Grabungen bringen keine Hinweise auf vermisste Monika Frischholz Posted: 15 Apr 2019 06:26 AM PDT Was ist vor 42 Jahren mit Monika Frischholz geschehen? Die Ermittler wollen den Fall der verschollenen Schülerin aufklären und haben dazu erneut gegraben. Der Fund bringt sie vorerst aber nicht weiter. Auf der Suche nach der seit 42 Jahren vermissten Monika Frischholz haben Ermittler erneut in der Oberpfalz gegraben – die Arbeiten brachten zunächst aber keine Hinweise auf die verschollene Schülerin. Es sei am Montag nichts gefunden worden, was “auf den ersten Blick” in Zusammenhang mit dem Verschwinden der Schülerin stehen könnte, sagte ein Polizeisprecher. Die Einsatzkräfte hätten Stofffetzen, anderen Unrat und mutmaßliche Tierknochen entdeckt. Diese sollen nun rechtsmedizinisch untersucht werden. Die Polizei hatte einen Abschnitt bei Flossenbürg (Landkreis Neustadt an der Waldnaab) nahe der Stelle untersucht, an der sie schon vergangene Woche gegraben hatte. Er kam den Angaben zufolge als möglicher Ablageort der Leiche in Betracht – diese Vermutung habe sich aber nicht bestätigt, erklärte der Sprecher weiter. Die damals zwölfjährige Schülerin Monika Frischholz aus Flossenbürg hatte den Erkenntnissen nach am 25. Mai 1976 nachmittags ihr Elternhaus verlassen. Wenig später verlor sich ihre Spur. Mit Hilfe von Zeugenaussagen konnten die Ermittler ihren Fußweg teilweise rekonstruieren. Ende vergangenen Jahres erhielten sie einen neuen Hinweis, der ein Tötungsdelikt nahelegte. Daraufhin rollten die Beamten den Fall wieder auf. Kräfte des Fachkommissariats für Spurensicherung bei der Kripo Weiden, des Bundeskriminalamts und der Bayerischen Bereitschaftspolizei waren bei der neuerlichen Suche im Einsatz. Vergangene Woche hatte die Polizei zwei Tage lang an einem Waldrand nahe Flossenbürg ein größeres Areal abgesucht, das etwa zwei Meter tief ausgehoben wurde. Dabei tauchte das Wrack eines VW Käfers auf. Das Auto stehe aber mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht in Zusammenhang mit dem Fall, teilte die Polizei mit. Auch weitere Gegenstände wie Unrat und Stofffetzen kamen zum Vorschein. Für Hinweise, die zur Aufklärung der Tat beitragen, oder den Ermittlern helfen, den Täter zu schnappen, hat die Polizei eine Belohnung in Höhe von 10 000 Euro ausgesetzt. (dpa/lby) | |||||||||||||||||||
Aktuelle Stellenangebote der Agentur für Arbeit – KW 16 Posted: 15 Apr 2019 05:12 AM PDT Die Leserinnen und Leser von ramasuri.de werden von der Agentur für Arbeit Weiden auch heute wieder über aktuelle Stellenangebote informiert:
Weitere Informationen zu diesen und anderen Stellenangeboten erhalten Sie beim Arbeitgeberservice der Agentur für Arbeit Weiden oder unter www.arbeitsagentur.de. | |||||||||||||||||||
Baby stirbt in Badewanne: Mutter schweigt Posted: 15 Apr 2019 03:14 AM PDT Im Verfahren wegen Tötung eines neugeborenen Mädchens vor dem Landgericht Nürnberg-Fürth hat die Angeklagte am ersten Prozesstag geschwiegen. Die ersten Vernehmungen der 28-Jährigen seien zudem nicht verwertbar, da der Frau hierbei kein Rechtsanwalt zur Seite gestellt und sie als Beschuldigte nicht über ihre Rechte belehrt worden sei, erklärte Verteidigerin Sandra Rothschild am Montag. Staatsanwältin Gabriele Ebenhöch nannte die Vorwürfe dagegen abwegig. Die Strafkammer muss nun entscheiden, ob die Aussagen der Frau vor Gericht verwertet werden dürfen. Laut Anklage hat die Frau aus dem mittelfränkischen Roth, die bereits Mutter eines dreijährigen und eines fünfjährigen Kindes ist, ihr frischgeborenes Baby nach der Entbindung in der Badewanne ertrinken lassen. Der Vorwurf gegen sie lautet Totschlag durch Unterlassen. Anfang 2018 hatte sie der Staatsanwaltschaft zufolge erfahren, dass sie zum dritten Mal schwanger ist. Dem Vater des Kindes und ihrer Familie soll die Deutsche das verheimlicht haben. Als bei ihr dann im September 2018 die Wehen einsetzten, soll sie sich in die mit Wasser gefüllte Badewanne gelegt haben. Das Mädchen, das sie gebar, habe sie dann dort zurückgelassen, bis es starb. Sie habe weder Hilfe geholt noch versucht, den Säugling wiederzubeleben. Die Leiche soll die Frau in einem Karton versteckt haben. Für den Prozess sind zunächst vier Verhandlungstage angesetzt. Das Urteil soll am 18. April gesprochen werden. (dpa/lby) | |||||||||||||||||||
Sonniger Start in die Osterferien Posted: 15 Apr 2019 02:15 AM PDT Pünktlich zum Beginn der Osterferien kann sich Bayern über viel Sonnenschein freuen: Der Deutsche Wetterdienst (DWD) in München sagte am Montag milde Temperaturen zwischen 11 und 17 Grad voraus. Während in Franken und Niederbayern schon am Vormittag die Sonne scheint, bleibt es im Süden Bayerns zunächst stark bewölkt und windig. Die teils großen Wolkenfelder sollen sich jedoch bis zum Nachmittag auflösen. Bis Gründonnerstag rechnen die Meteorologen weiterhin mit viel Sonne und frühlingshaften Temperaturen von bis zu 20 Grad. Den Angaben zufolge stehen damit auch die Chancen auf ein warmes und sonniges Osterfest gut. (dpa/lby) | |||||||||||||||||||
EU-Staaten beschließen neues EU-Urheberrecht endgültig Posted: 15 Apr 2019 01:55 AM PDT Das EU-Parlament hatte der viel kritisierten Reform des Urheberrechts bereits zugestimmt. Nun waren die EU-Staaten noch einmal gefragt. Ungeachtet des heftigen Widerstands im Netz und auf der Straße haben die Mitgliedsländer die Reform beschlossen. Die heftig umstrittene Reform des EU-Urheberrechts ist endgültig beschlossen. In einer letzten Abstimmung stimmten die EU-Staaten dem Vorhaben mehrheitlich zu. Auch die deutsche Bundesregierung votierte mit Ja. Nachdem das Europaparlament das Vorhaben bereits gebilligt hat, mussten dafür in einer letzten Abstimmung noch die EU-Staaten zustimmen. Nun haben sie rund zwei Jahre Zeit, die neuen Regeln in nationales Recht umzusetzen. Die Länder hatten der Reform im Februar schon einmal – auch mit deutschem Ja – zugestimmt. Nun mussten sie noch mal – beim Treffen der Landwirtschaftsminister – ran. Für die Bundesregierung hat Ministerin Julia Klöckner (CDU) abgestimmt. Nachdem es vor allem in Deutschland heftigen Protest gegen Teile der Reform gegeben hatte, betonten Regierungspolitiker in den vergangenen Wochen mehrfach, Upload-Filter sollten bei der Umsetzung vermieden werden. Bis zuletzt arbeiteten mehrere Ministerien an einer Zusatzerklärung, die unter anderem klarstellen soll, dass Berlin die Richtlinie ohne diese Filter umsetzen will. Kritiker befürchten jedoch, dass Plattformen wie YouTube am Einsatz der Filter künftig nicht vorbeikommen. Artikel 13 (im endgültigen Gesetz Artikel 17) verpflichtet die Plattformen, schon beim Hochladen zu prüfen, ob Inhalte urheberrechtlich geschütztes Material enthalten. Das ist nach Ansicht der Kritiker nur mit Filtern möglich, bei denen die Gefahr bestehe, dass viel mehr als nötig aussortiert werde. Dies käme Zensur gleich. Artikel 11 (im finalen Text Artikel 15) sieht außerdem ein Leistungsschutzrecht für Presseverlage vor. Demnach müssen Nachrichten-Suchmaschinen wie Google News für das Anzeigen von Artikel-Ausschnitten künftig Geld an die Verlage zahlen. (dpa) | |||||||||||||||||||
Autofahrer flüchtet vor Verkehrskontrolle Posted: 14 Apr 2019 11:25 PM PDT Ob diese Geschichte stimmt, muss noch geklärt werden: Am Sonntag am frühen Morgen flüchtete ein Auto in Marktredwitz vor einer Verkehrskontrolle. Der Fahrer kam nach kurzer Zeit von der Straße ab und stieß gegen Verkehrszeichen und einen Brückenpfeiler. Völlig demoliert blieb das Auto liegen. Der 30-jährige Fahrzeughalter saß unangeschnallt auf dem Beifahrersitz. Er behauptete, ein ihm nicht näher bekannter Tscheche habe das Auto gesteuert und sei nach dem Unfall zu Fuß geflüchtet. Da sich die Geschichte sehr unglaubwürdig anhörte, gab es eine Blutentnahme. Außerdem wurde das Auto zur Spurensicherung mitgenommen. | |||||||||||||||||||
Zwei Schwerverletzte und Sachschäden bei Bränden in Bayern Posted: 14 Apr 2019 11:19 PM PDT Nicht nur die Stiftung Warentest warnt vor Deko-Kaminen, auch Mediziner und die Feuerwehr sehen den Trend zu Bioethanol-Öfen mit Sorge. Nun kam es erneut zu einer Verpuffung mit zwei Schwerverletzten. Andere Brände im Freistaat gingen glimpflicher aus. Bei einer Verpuffung in einem Nürnberger Wohnhaus sind am Sonntag zwei Bewohner schwer verletzt worden. Auch ein Feuerwehrmann erlitt Verletzungen. Bei weiteren Bränden im Freistaat entstand am Wochenende glücklicherweise nur Sachschaden. In Nürnberg war nach ersten Erkenntnissen in einer Wohnung ein Bioethanol-Ofen in Brand geraten – der offizielle Name für die beliebten Deko-Kamine, die kein Holz zum Lodern brauchen. “Gegen 4.00 Uhr gab es einen lauten Knall, auch Scheiben gingen zu Bruch”, sagte ein Polizeisprecher. Eine 20-Jährige und ein 27-Jähriger kamen mit Brandverletzungen ins Krankenhaus. Bei den Löscharbeiten wurde zudem ein Feuerwehrmann durch das brennende Ethanol leicht verletzt. Warum der Ofen in Flammen aufging, sollen die Ermittlungen klären. Fachleute warnen immer wieder vor den Gefahren von Deko-Kaminen. Beim Brand einer Halle in Oberfranken blieb es dagegen bei einem Sachschaden – wenn auch in Höhe von rund 100 000 Euro. Das Feuer in Marktredwitz (Landkreis Wunsiedel) brach nach Polizeiangaben am Samstag in einer Hackschnitzelheizung aus; die Ursache war nach erster Einschätzung ein technischer Defekt an der Förderanlage. Von dort breiteten sich die Flammen aus und beschädigten einen Teil des Daches sowie einen Gabelstapler. 80 000 Euro Schaden entstand am frühen Sonntagmorgen bei einem Wohnungsbrand in Baunach (Landkreis Bamberg). Der 79 Jahre alte Bewohner konnte sich unverletzt ins Freie retten, doch wurden die Wohnräume des Hauses durch den Rauch in Mitleidenschaft gezogen. Bei einem Feuer in einer Schule in Weitnau im Allgäu entstand zudem ein Schaden von 50 000 Euro. Wie die Polizei mitteilte, brach der Brand am späten Freitagabend aus und richtete in einem Klassenzimmer erheblichen Schaden an. Nach ersten Ermittlungen vermuteten die Beamten, dass ein Papierkorb im Klassenzimmer vorsätzlich in Brand gesteckt wurde. (dpa/lby) | |||||||||||||||||||
Mehr Regionalzüge in Bayern kommen zu spät Posted: 14 Apr 2019 10:39 PM PDT Im vergangenen Jahr sind mehr Regionalzüge der Deutschen Bahn (DB) in Bayern zu spät gekommen als in den Vorjahren. Insgesamt waren 93,7 Prozent der Züge pünktlich, das ist rund ein Prozentpunkt weniger als 2016 und 2017, wie die DB der Deutschen Presse-Agentur mitteilte. Damit liegt der Freistaat 2018 knapp unter dem Bundesdurchschnitt von 94,1 Prozent. Nach Definition der Bahn bedeutet pünktlich: weniger als sechs Minuten zu spät. Am besten schnitt von allen Bundesländern Hamburg ab. Hier kamen im vergangenen Jahr 97,7 Prozent der Regionalzüge und S-Bahnen pünktlich. Besonders oft mussten Fahrgäste in Bremen warten. Der Stadtstaat war mit 86 Prozent Schlusslicht. Im Gegensatz zum Nahverkehr hatte die DB im Fernverkehr im vergangenen Jahr erhebliche Probleme, ihre Züge pünktlich ans Ziel zu bringen. Jeder vierte ICE, Intercity oder Eurocity kam 2018 zu spät. (dpa/lby) |
You are subscribed to email updates from Radio Ramasuri. To stop receiving these emails, you may unsubscribe now. | Email delivery powered by Google |
Google, 1600 Amphitheatre Parkway, Mountain View, CA 94043, United States |
Loading...
Loading...