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Wolbergs will um Rückkehr ins Rathaus kämpfen

Posted: 22 Aug 2019 06:16 AM PDT

Joachim Wolbergs will zurück auf den OB-Sessel im Regensburger Rathaus – das Verwaltungsgericht hat ihm jedoch vorerst einen Strich durch die Rechnung gemacht. Aufgeben will der Kommunalpolitiker aber auf keinen Fall.

Der suspendierte Regensburger Oberbürgermeister Joachim Wolbergs will trotz einer Absage des Verwaltungsgerichts weiter für seine Rückkehr ins Rathaus kämpfen. Er werde Beschwerde beim Bayerischen Verwaltungsgerichtshof (VGH) einlegen, bekräftigte der 48-Jährige am Donnerstag. Es sei „mit normalem Menschenverstand“ nicht nachzuvollziehen, dass jemand, der einen Fehler gemacht habe, der nichts mit der Dienstausübung zu tun habe, aus dem Amt genommen werde, sagte er.

Wolbergs war Anfang Juli in zwei Fällen wegen Vorteilsnahme verurteilt worden, auf eine Strafe verzichtete das Gericht. Die Landesanwaltschaft hatte den Kommunalpolitiker im Januar 2017 vorläufig des Dienstes enthoben, nachdem Wolbergs wegen Korruptionsvorwürfen in Untersuchungshaft genommen worden war. Das Verwaltungsgericht Regensburg hatte am Mittwoch entschieden, die Suspendierung nicht aufzuheben.

Wolbergs will kämpfen, beruflich und juristisch. Im kommenden Jahr tritt er erneut im Kommunalwahlkampf an, dann für den neu gegründeten Wahlverein „Brücke“. Einer Kandidatur bei der Kommunalwahl 2020 stehe nichts entgegen, sagte er. Auf dem Rechtsweg wolle er alle Mittel ausschöpfen. Auch wenn er einmal mehr bekannte: „Ich habe kein Geld mehr.“ Von einem halben Nettogehalt eines Oberbürgermeisters, das er momentan beziehe, könne „jeder Sterbliche super leben, ich auch“. Aber davon könne man die Anwaltskosten für einen solchen Prozess nicht leisten. Seine Ersparnisse und sein Erbe habe er bereits aufgebraucht.

Nach Wolbergs‘ Darstellung ging es in dem Fall um Spenden an die SPD und nicht um seine Amtsausübung. Auch habe er keine privaten Vorteile angenommen. „Mein Weg ist gekennzeichnet von vielen Enttäuschungen.“ Aber es habe einen Sieg gegeben – beim Urteil des Landgerichtes Anfang Juli, das er als „faktischen Freispruch“ bezeichnete.

Weiter sagte er, die Regensburger Staatsanwaltschaft habe sich nicht in allen Details mit seinem Fall beschäftigt, ebenso wenig das Oberlandesgericht und die Landesanwaltschaft. Letztere stütze sich lediglich auf die Staatsanwaltschaft und nicht auf die Erkenntnisse des Landgerichtes.

Mit seinem Fall betrauten Ermittlern bei Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei in Regensburg warf Wolbergs vor, sie hätten sich selbst in ihrer ersten Einschätzung nicht korrigieren wollen. Fehler etwa bei der Telekommunikationsüberwachung blieben für die Ermittler ohne Konsequenzen, kritisierte er. „Sie brauchen nicht glauben, dass sich bei mir irgendwer für irgendwas entschuldigt hat.“ (dpa/lby)

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Immer mehr Radfahrer sterben bei Verkehrsunfällen

Posted: 22 Aug 2019 06:08 AM PDT

Die Zahl der Unfalltoten pro Jahr schwankt ebenso wie die der getöteten Fahrradfahrer. Bei diesen ist aber häufiger eine Steigerung zu bemerken – mit einem neuen Höchststand.

Auf Deutschlands Straßen leben Fahrradfahrer oft gefährlich. Die Zahl der getöteten Radler hat einen neuen Höchststand erreicht – nicht zuletzt durch den Boom bei Pedelecs.

Nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes kamen im ersten Halbjahr 2019 bei etwas mehr Verkehrsunfällen insgesamt zwar weniger Menschen ums Leben gekommen als im Vorjahreszeitraum. In den ersten fünf Monaten – hier liegen Details vor – erreichte die Zahl der getöteten Radfahrer aber einen neuen Höchststand wie in den Vergleichen seit 2010 nicht mehr.

2019 kamen von Januar bis Mai 158 Radfahrer ums Leben, das waren 16 (11,3 Prozent) mehr als im Vorjahreszeitraum. Die neuen, als unfallträchtig geltenden E-Scooter sind in der Statistik noch nicht mit drin. Sie werden erst von 2020 an erfasst.

Laut Automobilclub ADAC (München) ist „mehr Radverkehr sicher eine Ursache“ für die hohe Zahl der in diesem Bereich ums Leben gekommenen Menschen. Radfahrer müssten auch stärker geschützt werden. „Aus Sicht des ADAC ist etwa der verpflichtende Einsatz von Lkw-Abbiegeassistenten elementar“, teilte Sprecherin Katrin van Randenborgh mit.

Zusammengerechnet zählten die Statistiker im ersten Halbjahr 2019 1465 Menschen, die bei Verkehrsunfällen getötet wurden. Das waren 40 weniger als im Vorjahreszeitraum, ein Rückgang um 2,7 Prozent. Die Zahl der Verletzten nahm um 5,1 Prozent auf 178.544 Menschen ab. Die Gesamtzahl der Unfälle stieg hingegen leicht um 0,4 Prozent auf knapp 1,3 Millionen. Bei 1,16 Millionen Unfällen blieb es bei Sachschäden (plus 1,1 Prozent). Bei knapp 139 000 Unfällen wurden Menschen verletzt (minus 4,9 Prozent).

Im Zeitraum der ersten fünf Monate sank die Zahl der getöteten Motorradfahrer um 44 auf 172 Menschen, ein Minus von 20,4 Prozent. Autoinsassen starben 529, das waren 31 (5,5 Prozent) weniger als zuvor. Die Zahl der getöteten Fußgänger blieb mit 173 unverändert.

Mit Blick auf die gestiegene Zahl der getöteten Radfahrer befürchtet Siegfried Brockmann, der Leiter Unfallforschung der Versicherer (Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft/Berlin), „dass diese Entwicklung weitergeht“. Ein Grund dafür sei die Infrastruktur gerade in den Kommunen. „Der Radverkehr wächst schneller als die Kommunen nachkommen. Städte und Gemeinden müssten hier massive Anstrengungen unternehmen.“

Ein besonderes Problem seien außerdem die Pedelecs, die bis zu einem Tempo von 25 Stundenkilometern in der Statistik bei den Fahrrädern mitgerechnet werden. „Die Zahl der Pedelecs wird zunehmen. Das ist ein Riesenproblem“, sagte Brockmann. Die Steigerungsrate der Getöteten sei hier doppelt so hoch wie unter den normalen Radfahrern. „Diese Entwicklung verläuft extrem ungünstig.“

Ähnlich sieht es auch der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC/Berlin). „Deutschland muss jetzt einen Zahn zulegen beim Ausbau der Fahrradinfrastruktur, sonst werden wir ständig solche Hiobsbotschaften bekommen“, teilte Bundesgeschäftsführer Burkhard Stork mit. „Wir brauchen sofort mehr Tempo 30 in den Städten, schnelle Ausbauprogramme für geschützte Radwege an Hauptachsen und vor allem: Geschützte Kreuzungen! Kreuzungen sind die gefährlichsten Punkte für Radfahrerinnen und Radfahrer.“

Etwa zwei Drittel aller Fahrradunfälle seien Zusammenstöße mit Autos. „Hauptschuld trägt in den allermeisten Fällen (75 Prozent) der Autofahrer.“ Der ADFC fordere „daher beim Ausbau der Radinfrastruktur besonders Augenmerk auf Kreuzungen und Einmündungen“.

Die im ersten Halbjahr gesunkene Zahl der Unfalltoten insgesamt muss laut Brockmann nicht bedeuten, dass auch am Ende des Jahres diese Zahl niedriger liegt als 2018, wo 3275 Unfalltote gezählt wurden. Es komme auch darauf an, ob schönes Wetter Motorradfahrer locke. „Jeder fünfte Unfalltote in Deutschland ist ein Motorradfahrer.“ (dpa)

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Neuneinhalb Jahre Haft für Alaa S. im Chemnitz-Prozess

Posted: 22 Aug 2019 06:00 AM PDT

Vor fast einem Jahr wird in Chemnitz ein Deutscher erstochen, die Tat ist Auslöser für Übergriffe und Demonstrationen. Nun gibt es einen Schuldspruch.

Knapp ein Jahr nach dem tödlichen Messerangriff auf einen Deutschen in Chemnitz ist ein 24 Jahre alter Angeklagter zu neun Jahren und sechs Monaten Haft verurteilt worden.

Das Landgericht Chemnitz sprach den Syrer am Donnerstag in Dresden wegen Totschlags und gefährlicher Körperverletzung schuldig. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig und kann vor dem Bundesgerichtshof angefochten werden.

Nach 19 Verhandlungstagen war die Kammer davon überzeugt, dass Alaa S. am 26. August 2018 in Chemnitz gemeinsam mit einem flüchtigen Iraker den 35-jährigen Daniel H. erstochen hat. Der mutmaßliche Mittäter ist weltweit zur Fahndung ausgeschrieben.

Der nun verurteilte Syrer hatte in der gesamten Verhandlung zu den Vorwürfen gegen ihn geschwiegen. In einem am Dienstag ausgestrahlten Telefoninterview des ZDF-Magazins „Frontal21“ hatte er zwar seine Unschuld beteuert – diese Aussagen hatten nach Gerichtsangaben aber keinen Einfluss auf die Urteilsfindung. Dafür seien laut Strafprozessordnung allein die im Laufe der Verhandlung durch die Kammer gewonnenen Erkenntnisse entscheidend, hatte es geheißen.

In seinem letzten Wort vor Gericht sprach sich der Angeklagte am Donnerstag für ein faires Urteil aus. „Ich kann nur hoffen, dass hier die Wahrheit ans Licht gebracht wird und ein gerechtes Urteil gesprochen wird“, ließ der Syrer durch einen Dolmetscher übersetzen.

Die Verteidigung hatte kurz vor dem Urteil auf Freispruch plädiert. Verteidiger Frank Wilhelm Drücke rückte in seinem Plädoyer die Geschehnisse nach der Tat in den Blickpunkt. „Für uns ist das mitnichten ein normales Verfahren“, sagte er in einem Gebäude des Oberlandesgerichtes Dresden, wo der Prozess aus Sicherheitsgründen stattfand. Er appellierte an die Kammer des Landgerichts, sich bei der Urteilsfindung nicht von Forderungen aus Politik, Gesellschaft oder von einem „marodierenden Mob“ beeinflussen zu lassen.

Die Staatsanwaltschaft hatte am Montag in ihrem Plädoyer eine Gesamtfreiheitsstrafe von zehn Jahren für den Angeklagten wegen Totschlags und gefährlicher Körperverletzung gefordert. Die drei Vertreter der Nebenklage gingen am Donnerstag in ihren Plädoyers über diesen Antrag hinaus und forderten eine Gesamtfreiheitsstrafe von elf Jahren.

In der Folge der Messerattacke war es im vergangenen Jahr in der Stadt zu rassistisch motivierten Übergriffen gekommen, die mehr als das Verbrechen selbst auch auf internationaler Ebene ein Schlaglicht auf Chemnitz warfen. Bilder von rechten Demonstrationen, Aufmärschen von Neonazis und Fußball-Hooligans, von Übergriffen sowie dem Zeigen des Hitlergrußes in zahlreichen Fällen gingen um die Welt.

Der Streit um die Frage, ob es „Hetzjagden“ gegeben habe, wurde auf Bundesebene zur Zerreißprobe für die große Koalition aus Union und SPD – und führte letztlich dazu, dass der damalige Chef des Bundesamts für Verfassungsschutz, Hans-Georg Maaßen, seinen Posten verlor. Im November 2018 versetzte Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) Maaßen dann in den einstweiligen Ruhestand, nachdem dieser laut einem Redemanuskript von teils „linksradikalen Kräften in der SPD“ gesprochen hatte. (dpa)

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Jahns George verlängert bis 2022

Posted: 22 Aug 2019 05:47 AM PDT

Jann George, Offensivspieler beim SSV Jahn Regensburg, hat seinen Vertrag vorzeitig um zwei Jahre verlängert.

Der 27-Jährige läuft damit bis mindesten 30.06.2022 für die Regensburger auf. Im Juli 2015 wechselte George von der SpVgg Greuther Fürth zum Jahn. Seitdem er bei den Regensburgern anheuerte, erlebte Jann George zwei Aufstiege sowie den zweimaligen Klassenerhalt in der 2. Bundesliga mit der Jahnelf.

In diesem Zeitraum bestritt er bislang insgesamt 128 Liga-Spiele. Mit 24 Treffern ist er zudem der fünftbeste Jahn-Torschütze im neuen Jahrtausend.

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Politik will Strafzinsen für Kleinsparer stoppen

Posted: 22 Aug 2019 05:30 AM PDT

Müssen Kleinsparer bald Strafzinsen auf ihre Guthaben bei Banken zahlen? Die Politik will das unter allen Umständen verhindern. Nun wird sogar ein gesetzliches Verbot solcher Negativzinsen geprüft.

Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) will prüfen, ob Guthaben von Kleinsparern per Gesetz vor Strafzinsen geschützt werden können.

Das Finanzministerium habe eine Prüfung veranlasst, „ob es der Bundesregierung rechtlich überhaupt möglich ist, Kleinsparer vor solchen Negativzinsen zu schützen“, sagte Scholz (SPD) der Funke Mediengruppe (Donnerstag). „Diese Prüfung ist aber kompliziert und wird etwas dauern.“ Zweifel an der Sinnhaftigkeit gibt es bereits.

Scholz reagierte auf einen Vorstoß von CSU-Chef Markus Söder. Der bayerische Ministerpräsident hatte eine Bundesratsinitiative angekündigt mit dem Ziel, Beträge bis 100.000 Euro grundsätzlich von solchen Strafzinsen auszunehmen. Notwendig sei ein gesetzliches Verbot, die Negativzinsen auf Kleinsparer umzulegen, hatte Söder am Mittwoch gefordert. Banken müssten ihre Kosten anders ausgleichen. „Sparen muss belohnt und darf nicht bestraft werden“, sagte Söder.

Geschäftsbanken müssen seit Mitte Juni 2014 Zinsen zahlen, wenn sie Geld bei der Europäischen Zentralbank (EZB) parken. Derzeit verlangt die EZB 0,4 Prozent Strafzinsen. Damit wollen die Währungshüter die Kreditvergabe und so die Wirtschaft im Euroraum ankurbeln. Allein Banken in Deutschland kostet der Negativzins rund 2,3 Milliarden Euro im Jahr.

Einzelne Institute geben die Strafzinsen der EZB bereits seit einiger Zeit an Unternehmen oder große Investoren wie Fonds weiter. Und selbst reiche Privatkunden werden in manchem Haus zur Kasse gebeten. Das Gros der Privatkunden jedoch ist bis dato von Strafzinsen verschont geblieben – zu groß ist die Sorge, Kunden zu verprellen.

Doch die Andeutung von EZB-Präsident Mario Draghi, dass die Notenbank den negativen Einlagenzins verschärfen könnte – womöglich schon in ihrer nächsten Zinssitzung am 12. September – hat die Branche alarmiert. „Es könnte sein, dass viele Banken auf Dauer nicht mehr umhinkönnen, die zusätzlichen Belastungen auch in der Breite an Privatkunden weiterzugeben“, sagte jüngst der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes deutscher Banken (BdB), Andreas Krautscheid.

Ähnliche Stimmen kamen aus dem Lager der Genossenschaftsbanken: „Es wird für Banken immer schwerer, bei anhaltenden Negativzinsen eine angemessene Profitabilität im Kundengeschäft sicherzustellen“, sagte die Präsidentin des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR), Marija Kolak, im Juli. „Insbesondere, wenn auf die Weitergabe der negativen Zinsen im Mengengeschäft verzichtet wird.“

Die Deutsche Kreditwirtschaft betonte nach dem Söder-Vorstoß, Banken und Sparkassen kalkulierten wie anderen Kaufleute auch ihre Preise und Entgelte auf Grundlage des Marktumfeldes in eigener Verantwortung. „Gesetzliche Verbote sind systemfremd, helfen den Kunden nicht weiter und können letztlich zu einer gefährlichen Instabilität der Finanzmärkte führen“, erklärte die Interessenvertretung der Spitzenverbände von Banken und Sparkassen.

Der Ökonom Marcel Fratzscher lehnt ein Verbot von Negativzinsen für Kleinsparer ab. Die Forderung sei „populistisch“ und gehe „völlig an der Realität vorbei“, sagte der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) der „Passauer Neuen Presse“. Auch Fratzscher warnte vor weitreichenden Folgen eines Verbots: „Im Extremfall könnte das zur Destabilisierung des deutschen Bankensystems führen.“

Verbraucherschützer halten ebenfalls wenig von den Erwägungen. „Ein Gesetz gegen Negativzinsen ist gut gemeint, hätte aber vor allem Symbolcharakter“, sagte der Chef des Verbraucherzentrale Bundesverbandes, Klaus Müller, der „Augsburger Allgemeinen“.

Dagegen äußerte der stellvertretende Vorsitzende der Linken-Fraktion im Bundestag, Fabio De Masi: „Strafzinsen für Kleinsparer untergraben das Vertrauen in die Einlagensicherung und gehören untersagt.“

Bundesfinanzminister Scholz nannte Negativzinsen eine echte Belastung für private Sparer: „Ich finde es keine gute Idee, wenn Banken Strafzinsen erheben für Guthaben auf Girokonten oder Tagesgeldkonten. Am besten wäre es, wenn die Banken das einfach lassen.“ (dpa)

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Der Sommer kommt nach Bayern zurück

Posted: 22 Aug 2019 04:21 AM PDT

Viel Sonne und warme Temperaturen: Der Sommer kommt nach Bayern zurück. Mit Höchstwerten von bis zu 29 Grad am Untermain läutet der Freitag ein sommerliches Wochenende ein. Im Norden Bayerns scheint überwiegend die Sonne, wie ein Sprecher des Deutschen Wetterdienstes (DWD) am Donnerstag mitteilte. Viele Wolken gibt es am Freitag dagegen noch in Südbayern, insbesondere an den Alpen und im Alpenvorland. Dort ist es auch etwas kühler.

Den Samstag prägt in Bayern ein „freundlicher Mix aus Sonne und Quellwolken“, wie die Meteorologen mitteilten. Die Temperaturen klettern im Alpenvorland auf 25 Grad, am Untermain sogar auf 31 Grad. In den Alpen und an den östlichen Mittelgebirgen sind am Nachmittag einzelne Schauer und Gewitter möglich. Badewetter gibt es auch am Sonntag, vor allem in Unterfranken. Bayernweit kann es am Nachmittag und Abend dann aber zu Schauern und Gewittern kommen.

Von den warmen Temperaturen müssen sich die Menschen in Bayern vorerst noch nicht verabschieden. Am Montag und Dienstag bleibt es nach Angaben des DWD-Sprechers „hochsommerlich warm“ und überwiegend trocken, an den Alpen und im Vorland sind weiterhin Schauer möglich. (dpa/lby)

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Danke liebe Feuerwehren!

Posted: 22 Aug 2019 04:02 AM PDT

Am Sonntag kam es bei uns in der Oberpfalz ja wieder zu schlimmen Stürmen und Gewittern. Für die Meisten von uns heißt das sofort ins Haus verkriechen. Aber unsere Feuerwehren rückten aus. 48 waren es an der Zahl, die teilweise die ganze Nacht im Einsatz waren.

Oft wird das als selbstverständlich angesehen. Das wollen wir nicht. Wir von Ramasuri wollen DANKE sagen. Danke, dass ihr eure Freizeit opfert. Danke, dass ihr euch in unangenehme und anstrengende Situationen begebt. Danke, dass ihr Risiken eingeht, um uns zu retten und zu beschützen. Als Zeichen dafür liefern Wir Euch einen Kasten Bier für jede Feuerwehr.

3 Tage lang sind wir jetzt auf Tour und klappern alle 48 beteiligten Feuerwehren ab!

Mit dabei sind: Burgtreswitz, Pfrentsch, Vohenstrauß, Böhmischbruck, Großenschwand, Moosbach, Döllnitz, Stein, Stulln, Teunz, Berg (Thanstein), Trausnitz, Trisching, Unteraich, Willhof, Weihern, Wolfring bei Fensterbach, Wölsendorf bei Schwarzach, FF Altendorf, Brudersdorf, Dürnsricht, Hohentreswitz, Nabburg, Neusath, Unterköblitz, Pamsendorf, Pfreimd, Rottendorf, Schmidgaden, Schwarzach bei Nabburg, Schwarzenfeld, Diebis, Haselmühl, Ebermannsdorf,  Lintach, Hirschau, Hohenkemnath, Pittersberg, Ursensollen, Garsdorf, Amberg, Kümmersbruck, Theuern, Freudenberg, Etsdorf, Hiltersdorf, Bühl

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Amberg soll „kippenfrei“ werden

Posted: 21 Aug 2019 11:52 PM PDT

Knapp jeder Dritte von Ihnen tut es: Rauchen. 
In Bayern rauchen zwar im Schnitt weniger Menschen als im Rest Deutschlands, trotzdem reicht es, um das Städtebild zu verschandeln und die Luft zu verpesten. 
Ja bestimmt auch mit dem Rauch, aber dazu kommt noch etwas: Die Zigaretten landen zurzeit meisten im Restmüll, werden also verbrannt.
In den Filtern allerdings sind giftige Stoffe, die nicht mit verbrennen, sondern in die Luft freigesetzt werden und wir atmen diese Stoffe dann ein.

Deswegen sollten Sie und sollten wir dagegen vorgehen, indem Kippenstummel gesammelt und recycelt werden. Katrin Meixner-Nentwig aus Amberg macht das schon.
Sie hat eine Initiative für ein kippenfreies Amberg ins Leben gerufen und schon einiges bewirkt: Eine Aktion bei der rund 8.000 Zigarettenstummel gesammelt wurden, 10 neue Mülleimer in der Innenstadt mit extra Zigarettenfach (50 kommen noch) und bisher 10 teilnehmende Restaurants und Kneipen, die sich als Sammelstelle anbieten und ihre Aschenbecher eben nicht in den Restmüll werfen.
Und was passiert dann damit? Firmen wir TobaCycle (mit denen Frau Meixner-Nentwig zusammenarbeitet) recyclen Sie und stellen neue Produkte daraus her. Zum Beispiel einen Taschenaschenbecher, den man – wie der Name schon sagt – in seine Hosen- oder Handtasche stecken kann oder an den Schlüsselbund machen. In diesen passen bis zu 9 Zigaretten und ist verschraubbar und luftdicht, gibt also keinen Gestank ab.

Es fängt bei Ihnen an! Also sammeln auch Sie ihre Zigaretten auf und recyceln sie. Mehr Infos zum Thema und den Produkten gibt es HIER bei TobaCycle.

Ein kippenfreies Amberg oder vielleicht bald eine kippenfreie Oberpfalz, das sollte Unser Ziel sein.

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Liam Hemsworth reicht Scheidung von Miley Cyrus ein

Posted: 21 Aug 2019 11:19 PM PDT

Liam Hemsworth will einen schnellen Schlussstrich unter die gescheiterte Beziehung mit Miley Cyrus setzen: Nach der Trennung folgt jetzt prompt die Scheidung.

Vor gut zehn Tagen gaben Miley Cyrus (26) und Liam Hemsworth (29) ihre Trennung bekannt, nun folgt der nächste Schritt: Hemsworth habe die Scheidung eingereicht, berichteten US-Medien.

Dem Entertainment-Portal „The Blast“ zufolge stellte der australische Schauspieler am Mittwoch den Antrag vor Gericht in Los Angeles. Er habe „unüberbrückbare Differenzen“ als Grund angegeben, berichtete „The Blast“ unter Berufung auf die Dokumente. Laut „People.com“ hat Hemsworth die Promi-Anwältin Laura Wasser angeheuert. Eine Anfrage bei Hemsworths Sprecherteam blieb zunächst ohne Antwort.

Das Promi-Paar hatte am 10. August über das Management der Sängerin („Wrecking Ball“) mitgeteilt, dass es sich nach nicht einmal einem Jahr Ehe getrennt habe. „Sie haben entschieden, dass es das Beste ist und sie sich auf sich selbst und ihre Karrieren konzentrieren.“

Wenige Tage später schrieb Hemsworth auf Instagram, dass er ihr für die Zukunft Gesundheit und Glück wünsche. Cyrus brachte vorige Woche mit „Slide Away“ die erste Single seit der Trennung heraus.

Cyrus und Hemsworth hatten sich 2012 verlobt, trennten sich aber kurz danach. 2015 näherte sich das Paar wieder an, kam schließlich erneut zusammen und heiratete kurz vor Weihnachten 2018. (dpa)

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Amazon eröffnet Verteilzentrum in Nürnberg

Posted: 21 Aug 2019 11:16 PM PDT

Der Online-Händler Amazon wird im Herbst ein neues Verteilzentrum in Nürnberg eröffnen. Rund 90 Arbeitsplätze sollen dort entstehen, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte.

In dem geplanten Verteilzentrum werden Amazon-Pakete ankommen, die dort von Lieferpartnern abgeholt und an den Kunden zugestellt werden. Bisher gibt es in Bayern nur ein Verteilzentrum in München. Deutschlandweit kam es bei Amazon in den vergangenen Jahren immer wieder zu Streiks. Die Gewerkschaft Verdi kämpft um einen Tarifvertrag und Lohnerhöhungen für die Mitarbeiter. (dpa/lby)

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