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Hunderttausende Todesfälle durch Feinstaub in Europa Posted: 16 Oct 2019 06:26 AM PDT Die Luftqualität in Europa wird besser – trotzdem fallen pro Jahr schätzungsweise 400.000 EU-Bürger der Belastung durch Schadstoffe zum Opfer. Kaum jemand kann in den europäischen Städten laut der Umweltagentur EEA wirklich reine Luft einatmen. Feinstaub und andere Luftschadstoffe führen nach Angaben der Europäische Umweltagentur (EEA) dazu, dass jährlich Hunderttausende Menschen in Europa vorzeitig sterben. Trotz einer Verbesserung der Luftqualität auf dem Kontinent hat die Luftbelastung durch Feinstaub, Stickstoffdioxid und bodennahem Ozon im Jahr 2016 rund 400.000 vorzeitige Todesfälle allein in der EU verursacht, darunter Zehntausende Fälle in Deutschland. Das geht aus dem Jahresbericht zur Luftqualität in Europa hervor, den die Agentur in Kopenhagen veröffentlichte. Beinahe alle in Städten lebende Europäer seien einer Luftbelastung ausgesetzt, die über die empfohlenen Werte der Weltgesundheitsorganisation WHO hinausgehe, urteilte die EEA. Diese Verschmutzung führe zu Gesundheitsproblemen und einer geringeren Lebenserwartung, aber auch zu wirtschaftlichen Einbußen etwa durch wachsende Kosten im Gesundheitssektor und geringere Ernteerträge. Eine Verringerung der Luftverschmutzung würde dagegen vorzeitige Todesfälle reduzieren und die Produktivität steigern, befand die Agentur. Die Einwohner vieler europäischer Städte forderten zudem eine sauberere Luft für sich und ihre Kinder ein. „Europa hat jetzt eine einmalige Gelegenheit, um eine ambitionierte Agenda aufzustellen, mit der die systematischen Ursachen von Umweltbelastungen und Luftverschmutzung angegangen werden“, erklärte EEA-Direktor Hans Bruyninckx. Es sei an der Zeit, die Veränderungen in den Bereichen Energie, Lebensmittel und Transport zu beschleunigen. Besonders Feinstaub (PM2,5) machte die EEA als weiterhin bestehende Gesundheitsgefahr aus: Für insgesamt knapp 412.000 vorzeitige Todesfälle in 41 europäischen Ländern war er nach Angaben der Agentur verantwortlich. Darunter geschahen allein rund 374.000 in den 28 EU-Staaten und 59.600 in Deutschland. Stickstoffdioxid machte rund 71.000 (EU: 68.000, Deutschland: 11.900) Todesfälle aus, bodennahes Ozon 15.100 (EU: 14.000, Deutschland: 2400). Dabei gibt es Überlappungseffekte – das bedeutet, dass manchen Todesfällen mehrere Ursachen zugrunde liegen. Obwohl die Luftbelastung weiter ein Problem sei, bestätigten die Daten, dass verbindliche Vorschriften und lokale Maßnahmen zur Verbesserung der Luftqualität Wirkung zeigten, hieß es in dem Bericht. Beispielsweise sei die Zahl der vorzeitigen Todesfälle durch Feinstaubbelastung 2016 im Vergleich zum Jahr 2015 um knapp 17.000 zurückgegangen. Seit 1990 sei dieser Wert um etwa eine halbe Million kleiner geworden. Dennoch müsse noch intensiver daran gearbeitet werden, dass die Luftqualität überall in der EU den Standards entspreche, erklärte EU-Umweltkommissar Karmenu Vella. Es sei einfach inakzeptabel, dass man sich Sorgen darum machen müsse, ob die Luft, die man einatme, sicher sei oder nicht, wurde er von der EEA zitiert. Dass die Luftbelastung weiter geringer werde, sei positiv, sagte der Geschäftsführende Direktor des Geographischen Instituts der Humboldt-Universität zu Berlin, Christoph Schneider. Allerdings zeige ihre langsame Abnahme, dass die Bemühungen für eine reinere Luft fast überall in Europa nicht ausreichend seien. (dpa) This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Tim Bendzko liebt es minimalistisch Posted: 16 Oct 2019 05:09 AM PDT Der Singer und Songwriter Tim Bendzko erzählt davon, wie er sein Leben entrümpelt hat. „Ich brauche nicht zwei Flaschenöffner, Rasierer, Feuerzeuge, Scheren, Vasen“, sagte der 34-Jährige der „Gala“. Auch seinen Klamotten ging es an den Kragen: „Abgesehen von Hosen, Unterhosen und T-Shirts, wo es ein paar mehr sein dürfen, habe ich nichts mehr doppelt. Ich hätte nie gedacht, wie gut es sich anfühlt, wenn man nur noch mit leichtem Gepäck im Leben unterwegs ist.“ „Je mehr Besitz ich anhäufte, desto mehr fühlte sich alles wie Ballast an. Stattdessen wollte ich einen Zustand von Leichtigkeit und Flexibilität“, sagte Bendzko. (dpa) This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Nach Halle-Anschlag: Ermittlungen gegen zwei Männer in NRW Posted: 16 Oct 2019 04:53 AM PDT Zwei Männer aus Mönchengladbach werden verdächtigt, das sogenannte Manifest des mutmaßlichen Attentäters von Halle im Internet verbreitet zu haben. Die Wohnung der Beschuldigten sei durchsucht worden, sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft Mönchengladbach, Jan Steils, am Mittwoch auf dpa-Anfrage. Es bestehe der Verdacht, dass sie Dokumente mit volksverhetzendem Inhalt zeitnah zum Attentat von Halle verbreitet hätten. Auf die Frage, ob es sich dabei um das „Manifest“ des Attentäters handele, sagte Steils, das treffe zu. Gegen die 26 und 28 Jahre alten Männer werde wegen Volksverhetzung ermittelt. Die „Süddeutsche Zeitung“ hatte zuvor online – nach gemeinsamen Recherchen mit WDR und NDR – von einer verdächtigten Person aus Mönchengladbach berichtet. Diese stehe im Verdacht, mit dem Attentäter in Verbindung gestanden und über die geplante Tat informiert gewesen zu sein. Dazu äußerte sich die Mönchengladbacher Staatsanwaltschaft nicht – unter Hinweis auf laufende Ermittlungen. © Foto: Uli Deck/dpa/ArchivbildDer mutmaßliche Attentäter von Halle hatte sein „Manifest“ voller antisemitischer Begriffe und mit detaillierter Beschreibung seines Waffenarsenals vor der Tat im Internet veröffentlicht. Der geständige Stephan B. soll vor eine Woche schwer bewaffnet versucht haben, in die Synagoge in Halle einzudringen, in der rund 50 Gläubige den wichtigsten jüdischen Feiertag Jom Kippur begingen. Als der Plan misslang, erschoss der 27-Jährige den Ermittlungen zufolge eine 40 Jahre alte Passantin und einen 20-jährigen Mann in einem Döner-Imbiss. Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) warnte davor, nach dem Terroranschlag vor allem eine Einzeltäter- und AfD-Debatte zu führen. „Das ist wie ein Reflex. Seit den NSU-Morden und dem Mord an Kassels Regierungspräsidenten Walter Lübcke ist doch klar, wir haben es mit braunem Terror in Deutschland zu tun“, sagte Ramelow im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur in Erfurt. Es liege ihm fern, die AfD zu verteidigen. Aber sie für den Mordanschlag vor einer Woche in Halle verantwortlich zu machen, sei zu einfach. „Die AfD macht nur sichtbar, was schon da ist. Und sicher ist sie auch ein Stichwortgeber der rechtsextremistischen Szene.“ Ramelow sagte, wissenschaftliche Untersuchungen, wie es sie beispielsweise in Thüringen seit Jahren gebe, sprächen von einem relativ konstanten Anteil von etwa 20 Prozent der Bevölkerung, der sich rechtsextremen Einstellungen gegenüber offen zeige. Es sei jedoch falsch, diese Affinität mit Rechtsradikalität zu übersetzen, sagte Ramelow. Aber: „Das sind Einstellungen, die sind abrufbar, wenn sie bespielt werden. Daraus wachsen Milieus.“ Und diese Milieus könnten Menschen hervorbringen wie den Täter von Halle. Immerhin habe es auch in Halle Warnungen gegeben. „Ich frage mich, warum es sich der Sicherheitsapparat so leicht macht“, sagte Ramelow. „Man muss das Milieu durchforsten.“ Es gebe eine reale Bedrohung von rechts. Er halte es nach Ereignissen wie in Halle für falsch, nur Etiketten auf die zu kleben, die vermeintlich schuld seien. „Dann ist man die eigene Verantwortung los.“ (dpa) This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Kabinett beschließt wesentliche Teile des Klimaprogramms Posted: 16 Oct 2019 02:35 AM PDT © Foto: Federico Gambarini/dpaDie Koalition will bei ihren Plänen für mehr Klimaschutz aufs Tempo drücken. Schwarz-Rot will Maßnahmen noch vor Weihnachten in trockenen Tüchern haben. Höhere Steuern auf Flugtickets, mehr Pendlerpauschale, günstigere Bahntickets – das Bundeskabinett hat wesentliche Teile des Programms für mehr Klimaschutz beschlossen. Auch Eckpunkte zu dem geplanten Preis für den Ausstoß des Treibhausgases Kohlendioxid (CO2) im Verkehr und bei Gebäuden wurden beschlossen, wie die dpa aus Regierungskreisen erfuhr. Mit dem Klimaschutzprogramm will die Bundesregierung dafür sorgen, dass Deutschland seine Klimaziele für 2030 doch noch erreicht. Damit mehr Bürger vom Auto auf die Bahn umsteigen, sollen Zugtickets günstiger werden. Dafür soll die Mehrwertsteuer auf Fernverkehrstickets von 19 auf 7 Prozent gesenkt werden. Wer in seiner Eigentumswohnung oder in seinem Haus Wände oder Dach dämmt, Fenster, Türen oder Heizung erneuert, soll über drei Jahre steuerlich gefördert werden. Im Gegenzug zu einem CO2-Preis im Verkehr soll die Pendlerpauschale für lange Strecken für fünf Jahre steigen. Vom 21. Kilometer an soll es statt 30 künftig 35 Cent pro Kilometer geben. Außerdem plant die Koalition höhere Steuern auf Flugtickets. Das parlamentarische Verfahren soll bereits in der kommenden Woche starten – dann wollen die Koalitionsfraktionen die entsprechenden Gesetzentwürfe in den Bundestag einbringen. Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur in Berlin aus Koalitionskreisen ist ein verkürztes parlamentarisches Verfahren geplant. So soll das Paket nicht nur in den Bundestag, sondern parallel in die Länderkammer und wenn nötig auch in den Vermittlungsausschuss von Bundestag und Bundesrat eingebracht werden. Dies sei zwar ein ambitioniertes Vorgehen, hieß es. Aber nur so werde es möglich sein, das Gesamtpaket bis zum Start der parlamentarischen Weihnachtspause am 20. Dezember noch in diesem Jahr abzuschließen. Zum einen geht es um ein im Bundesrat zustimmungspflichtiges sogenanntes Artikelgesetz. Darin sind Einzelpunkte wie die Pendlerpauschale, die Mobilitätspauschale, günstigere Bahntickets oder neue Grundsteuerhebesätze für Windkraft enthalten. Zum anderen will das Kabinett das in der Länderkammer nicht zustimmungspflichtige Luftverkehrsteuergesetz verabschieden, in dem höhere Steuern auf Flugtickets enthalten sind. Aus der Luftverkehrsbranche kam erneut breite Kritik an den Plänen. „Die Erhöhung der Luftverkehrsteuer im erneuten nationalen Alleingang verschärft massiv die Wettbewerbsverzerrung zu Lasten der deutschen Fluggesellschaften und Flughäfen“, sagte der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der Deutschen Luftverkehrswirtschaft, Matthias von Randow. „Mit einer solchen gesetzlichen Schwächung der Investitionskraft unserer Unternehmen schlägt die Bundesregierung einen völlig falschen Weg ein.“ Die Lufthansa kritisierte: „Die Wirtschaft wird belastet, das Klima aber nicht wirklich entlastet.“ Die erhebliche Erhöhung der Luftverkehrssteuer verschärfe die einseitige Belastung für den deutschen Standort und treffe heimische Airlines und Flughäfen überproportional. (dpa)
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Im Wolbergs-Prozess Befangenheitsantrag gegen Richter gestellt Posted: 16 Oct 2019 02:31 AM PDT Im Korruptionsprozess um den suspendierten Regensburger Oberbürgermeister Joachim Wolbergs hat der Vorsitzende Richter Georg Kimmerl das Verfahren nicht eingestellt. Er lehnte den Antrag des Wolbergs-Verteidigers Peter Witting am Mittwoch ab. Witting kündigte an, einen Befangenheitsantrag gegen das Gericht stellen zu wollen. Die Verhandlung wurde unterbrochen. Wolbergs‘ Anwalt hatte seine Forderung mit inhaltlichen Überschneidungen zum ersten Prozess gegen seinen Mandanten begründet. Seiner Ansicht nach handelt es sich bei den Vorwürfen aus den beiden Verfahren um eine einheitlich zu sehende Tat. Die Strafkammer hatte die erste der nun zu verhandelnden drei Anklagen im März 2019 zunächst abgelehnt – mit eben der Begründung, dass es eine inhaltliche Überschneidung mit den Vorwürfen aus dem damals bereits laufenden ersten Prozess gebe. Das Oberlandesgericht (OLG) Nürnberg sah das anders und ließ die Anklage dennoch zu, weswegen es zum zweiten Prozess kam. Der Vorsitzende Richter Kimmerl sagte, beide Argumentationen – die Wittings und die des OLG – seien nachvollziehbar. Das Gericht folge aber „zu diesem Zeitpunkt“ der des OLG. (dpa/lby) This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Wilder Bayerischer Wald: Wölfe, Luchse und jetzt ein Tiger? Posted: 16 Oct 2019 02:06 AM PDT Streift ein Tiger durch den Bayerischen Wald? Das meldete zumindest ein Autofahrer der Polizeiinspektion in Zwiesel. An der Bundesstraße B11 wollte der Mann im Dunkeln ein Raubtier mit den auffälligen schwarz-orangen Streifen gesehen haben. Till Hoffmann, Leiter der Dienststelle, glaubt an eine Verwechslung. „Möglicherweise war es ein großer Hund, der an der Straße eine Runde gedreht hat“, sagte er am Mittwoch in Zwiesel. „Wenn wirklich ein so großes Tier unterwegs wäre, würde man das merken. Einen Tiger kann man nicht übersehen.“ Es sei auch nur bei einer einzigen Meldung geblieben. „Seitdem hat niemand irgendwo im Bayerischen Wald einen Tiger gesehen.“ Wie der Bayerische Rundfunk (BR) am Dienstag nach dem Vorfall von Montagabend berichtet hatte, fiel der Verdacht zunächst auf einen Zirkus, der in der Nähe gastierte. Der hat laut Polizei aber nur Kleintiere im Programm, von denen auch keines vermisst wurde. Im Bayerischen Wald sind viele wilde Tiere daheim, zum Beispiel Wölfe und Luchse. „Und es gibt vereinzelt mal Elche, die aus Tschechien rüberkommen.“ Und falls es doch ein Tiger war? „Die Beamten halten natürlich die Augen offen im Rahmen des Streifendienstes“, versprach Hoffmann. (dpa) This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Paul McCartney und die Suche nach dem Höfner-Bass Posted: 16 Oct 2019 01:55 AM PDT © Foto: Apple Films Ltd./Höfner GmbH/dpaEs gibt Utensilien, die machen Musiker unverwechselbar: Für Elvis Presley war es die Tolle, für Elton John sind es markante Brillen-Modelle, für Udo Lindenberg ist es der Hut. Paul McCartney erkannte man in den frühen Jahren der Beatles an seiner Bassgitarre. Geformt wie eine Violine, aber mit dem typisch langen Hals des Basses ausgestattet, war das Instrument vom Typ Höfner 500/1 jahrelang ein ständiger Wegbegleiter. Jetzt wird der Bass aus den Anfängen der Beatles weltweit gesucht. Das Original ging irgendwann nach 1969 verschütt und ist seitdem eines der meistgesuchten Instrumente der Pop-Geschichte. „Höchstwahrscheinlich ist der Bass gestohlen worden“, sagt Nick Wass vom Gitarrenhersteller Karl Höfner in Baiersdorf bei Erlangen. Der letzte handfeste Beweis, dass das Instrument in McCartneys Besitz war, stammt nach seinen Recherchen aus dem Jahr 1969. Damals wurden in den Londoner Twickenham-Studios Filmaufnahmen gemacht, der heutige Sir Paul ist darauf mit dem Höfner-Bass zu sehen. Zuvor hatte er die ersten beiden Beatles-Alben mit dem fränkischen Bass aufgenommen und Hits gemeinsam mit seinen Mitstreitern John Lennon, George Harrisson und Ringo Starr erste Welthits gelandet – „She Loves You“ etwa, oder „Twist and Shout“. Auch im berühmt gewordenen Liverpooler Cavern Club kam der Bass zum Einsatz. Wass, selbst Brite, hat jetzt eine weltweite Suche nach dem verlorenen Instrument ins Leben gerufen. Bei Beatles-Fans aber auch bei Devotionalien-Sammlern hat der Bass einen hohen Wert. „Wir wollen die Kraft des Internets nutzen“, sagt Wass. „Er ist jetzt 50 Jahre lang verschwunden. Es ist an der Zeit, ihn zu finden“, sagt er. „Wäre es nicht fantastisch, wenn er nach all dieser Zeit auftauchen würde und wieder vereint werden könnte mit dem Mann, der uns ein Leben voller wundervoller Musik bescherte?“, fragt Wass. Dass McCartney zu dem deutschen Bass kam, war ein purer Zufall – in den wilden Anfängen der Beatles, als sie in Hamburg auftraten. Stuart Sutcliffe, der eigentliche Bassist der Beatles, wollte nicht mehr. McCartney musste übernehmen. Als Linkshänder konnte er aber Sutcliffes Instrument kaum spielen. Weil das Geld für einen viel bekannteren Fender-Bass nicht reichte, musste es ein Höfner tun, den er auf der Reeperbahn für damals umgerechnet 30 Pfund erstand. 1963, so erzählen es Beatles-Biografen, hat McCartney über einen britischen Importeur einen neuen Höfner bestellt. Den alten benutzte er fortan nur noch als Ersatzinstrument. Verschiedene Höfner-Bass-Gitarren spielte McCartney noch jahrzehntelang – etwa 2012 beim Konzert zum 60. Thronjubiläum von Queen Elizabeth II. vor dem Buckingham-Palast. Ein von McCartney damals signierter und dann gespendeter Bass brachte bei einer Versteigerung 40 000 Pfund (rund 45 000 Euro) ein. Paul McCartney selbst sei über die Suche nach seinem Original-Instrument informiert, erklärte sein Management in London auf dpa-Anfrage. Die Gerüchte im Netz ranken sich bereits seit geraumer Zeit um den Bass. So soll er unter anderem im kanadischen Ottawa vermutet werden. Doch Nick Wass drückt auf die Erwartungsbremse. „Bisher hat sich keines der Gerüchte bestätigt.“ Ein paar Ideen scheint er aber in der Hinterhand zu haben. „Darüber will ich nicht reden“, sagt er. Dem Beatle McCartney selbst habe er jedenfalls versprochen, das Instrument zu finden. (dpa) This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Marilyn Monroe war Inspiration für Debbie Harry Posted: 16 Oct 2019 01:36 AM PDT Blondie-Sängerin Debbie Harry (74) hat sich von den Filmikonen Marilyn Monroe und Marlene Dietrich inspirieren lassen. So habe sie sich für die 1974 in New York gegründete Band Blondie einen Charakter zugelegt, für den auch Monroe die Vorlage war, sagte die Sängerin am Dienstagabend in Hamburg. „Als Kind wollte ich Filmstar werden“, so Harry. „Ich sah diese wundervollen Bilder der blonden Schauspielerinnen und fühlte mich davon angezogen. Von Marlene Dietrich zum Beispiel, die auch Sängerin war. Diese Frauen haben mich beeinflusst.“ Harry stellte in Hamburg ihre Autobiografie „Face It“ vor. Die Gruppe Blondie gilt als Pionier der amerikanischen New-Wave- und Punkbewegung der späten 1970er. (dpa) This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Amberger CSU-Stadträte besuchen israelitische Kultusgemeinde Posted: 15 Oct 2019 11:28 PM PDT Die Amberger CSU-Stadtratsfraktion ist Mittwochabend (18 Uhr) wieder in der Stadt unterwegs. Diesmal ist sie bei der israelitischen Kultusgemeinde vor Ort. Mit ihrem Besuch wollen die Mitglieder mit Oberbürgermeister Michael Cerny nach dem rechtsradikalen Anschlag in Halle ihre Solidarität mit der jüdischen Gemeinde bekunden. Ziel aller müsse sein, dass Menschen aus unterschiedlichen Religionen und Kulturen in Deutschland friedlich und ohne Angst miteinander leben können, hieß es. Ein weiteres Thema ist der aktuelle Renovierungsstau an der Synagoge. Im September hatte die jüdische Gemeinde in Amberg mit ca. 130 Mitgliedern ihr 125-jähriges Bestehen gefeiert. This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Autofahrer bei Unfall getötet – fünf Menschen verletzt Posted: 15 Oct 2019 11:20 PM PDT Bei einem Unfall Dienstagabend zwischen Wunsiedel und Röslau ist ein Mann ums Leben gekommen, fünf weitere Menschen wurden teils schwerst verletzt. Ein 40-jähriger Autofahrer geriet ins Schleudern und stieß frontal mit einem entgegenkommenden Pkw zusammen. Der Beifahrer des Unfallverursachers starb noch an der Unfallstelle. Weitere fünf Insassen der beiden Autos mussten von der Feuerwehr aus den Fahrzeugen befreit werden und wurden in Krankenhäuser gebracht. Ein nachfolgender Motorradfahrer stürzte, kam aber nicht mit den Unfallfahrzeugen in Berührung. Auch er musste ins Krankenhaus gebracht werden. This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
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