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Monty-Python-Mitglied Terry Jones gestorben Posted: 22 Jan 2020 06:00 AM PST Der britische Monty-Python-Komiker Terry Jones ist tot. Das bestätigte sein Agent am Mittwoch auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur. Jones wurde 77 Jahre alt. Mit Bartschatten, buschigen Augenbrauen und kreischender Stimme verkörperte Terry Jones mit Wonne die weiblichen Quälgeister der Monty-Python-Truppe – beispielsweise in der Bibelfilm-Persiflage „Das Leben des Brian“. Jones starb bereits am Dienstag, wie seine Familie mitteilte. Er litt seit mehreren Jahren an einer schweren Demenzerkrankung. Geboren wurde er als Terence Jones am 1. Februar 1942 in Wales. An der Universität in Oxford lernte er in den 60ern den anderen „netten“ Python – Michael Palin – kennen. Währenddessen fand sich das konkurrierende und provokativere Autorenteam Eric Idle, Graham Chapman und John Cleese in Cambridge zusammen; der Amerikaner Terry Gilliam stieß 1969 dazu. Im selben Jahr schafften die sechs den Durchbruch mit ihrer absurden BBC-Serie „Monty Python’s Flying Circus“. In den 70er Jahren stellten die Pythons mit ihrem anarchistischen Humor die Comedy-Welt auf den Kopf, danach gingen sie meist eigene Wege. 2014 standen sie zum letzten Mal zusammen auf der Bühne, allerdings ohne den inzwischen verstorbenen Graham Chapman. Zwei Jahre später wurde bekannt, dass Terry Jones an einer Form von Demenz litt, die zu fortschreitenden Sprachstörungen führte. (dpa) This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Bayerns Behörden beobachten Lungenkrankheit in China Posted: 22 Jan 2020 05:58 AM PST Tausende Kilometer von Bayern entfernt verbreitet sich in China eine neue Lungenkrankheit. Doch auch die Gesundheitsbehörden im Freistaat halten sich bereit. Denn zum chinesischen Neujahrsfest rollt die Reisewelle aus Fernost. Die Behörden in Bayern beobachten die sich in China ausbreitende neue Lungenkrankheit mit erhöhter Wachsamkeit. Vorsorglich seien „alle bayerischen Gesundheitsämter über das aktuelle Geschehen informiert und gebeten, auch die Ärzteschaft in den Kreisen, Städten und Gemeinden zu informieren“, sagte ein Sprecher des bayerischen Gesundheitsministeriums am Mittwoch auf Anfrage. Außerdem soll in Kürze ein Diagnoseverfahren etabliert werden, das Coronaviren im Fall der Fälle schnell nachweisen kann. „Die bayerischen Gesundheitsbehörden beobachten die Entwicklung sehr genau“, sagte der Sprecher. In China ist die Zahl erfasster Todesfälle inzwischen auf neun gestiegen. Mit 440 Fällen waren im Land zudem gut 100 bestätigte Infektionen mehr als noch am Vortag erfasst. Auch außerhalb Chinas wurden neue Erkrankungen bekannt. Erstmals wurde ein Nachweis in den USA gemeldet. Es wird vermutet, dass das neuartige Coronavirus von einem Fischmarkt in Wuhan kommt, auf dem auch Wildtiere verkauft wurden. Die chinesischen Behörden gehen davon aus, dass ein Wildtier die Quelle des neuen Virus war. Mit der gerade laufenden Reisewelle zum chinesischen Neujahrsfest am kommenden Samstag wächst die Gefahr einer Ausbreitung der Viruskrankheit. Der Sprecher des Gesundheitsministeriums betonte, es gebe keine Direktflüge zwischen Wuhan und Bayern. „Dennoch sind die bayerischen Gesundheitsbehörden und Flughäfen für den unwahrscheinlichen Fall des Auftretens einer solchen Erkrankung im Flugreiseverkehr gut vorbereitet.“ Es existierten bewährte Alarmpläne für den Ernstfall, außerdem sei eine „Task Force Infektiologie Flughafen“ rund um die Uhr erreichbar. „Wir sind vorbereitet und haben unsere bewährten Alarmpläne“, sagte der Leiter der Taskforce, Martin Hoch. Pro Woche gebe es 36 Flugbewegungen zwischen München und China. Es werde aber nach derzeitigen Stand in Deutschland nicht dazu kommen, dass bei Flugpassagieren aus China die Temperatur gemessen werde – wie das beispielsweise in asiatischen Ländern der Fall sei. „Nur mit einer Temperaturmessung ist es nicht getan“, sagte Hoch. „Das ist eine falsche Sicherheit. Es könnten ja auch infizierte Personen einreisen, bevor sie Symptome haben.“ (dpa/lby) This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Vermisster Senior tot aufgefunden Posted: 22 Jan 2020 04:45 AM PST Die Polizei hat einen vermissten Senior aus der Oberpfalz tot aufgefunden. Ein Jäger habe den verlassenen Wagen des 81-Jährigen in einem Waldstück bei Oberviechtach (Landkreis Schwandorf) nahe der tschechischen Grenze entdeckt, teilte die Polizei am Mittwoch mit. Bei der Suchaktion mit Hubschrauber und Hunden sei der Mann tot in der Nähe seines Autos gefunden worden. Nach bisherigem Ermittlungsstand fuhr sich der Senior wohl mit seinem Fahrzeug fest, verließ dieses dann zu Fuß und brach im Wald zusammen, wo er verstarb. Hinweise auf Fremdeinwirkung oder einen Suizid bestehen Polizeiangaben zufolge nicht. Der Mann war am 1. Januar zuletzt auf Videoaufnahmen eines Geschäftes in Tschechien gesehen worden. Am 3. Januar hatten Angehörige ihn als vermisst gemeldet. Suchmaßnahmen und eine Öffentlichkeitsfahndung waren ohne Erfolg geblieben. (dpa/lby) This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Wasserrohrbruch in Wackersdorf Posted: 21 Jan 2020 11:51 PM PST Mittwochmorgen hat es in der Gemeinde Wackersdorf im Landkreis Schwandorf einen Wasserrohrbruch an einer Hauptleitung gegeben. Deshalb gibt es in den Ortsteilen Heselbach, Meldau und Mappenberg aktuell kein fließendes Wasser. Der Bauhof ist dran, den Schaden zu beheben. In der Zwischenzeit legt die Feuerwehr Wackersdorf eine Notleitung zum Heselbacher Kindergarten. Außerdem fährt sie alle betroffenen Straßenzüge ab und verteilt Wasser. This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Bordell, Dominastudio, Strich: Sexarbeit kommt auf die Bühne Posted: 21 Jan 2020 11:41 PM PST Wie ist es, als Prostituierte zu arbeiten? Ein Theaterstück in Nürnberg gibt Einblicke in die Sexindustrie – und konfrontiert die Zuschauer mit ihren Vorurteilen. Rosa Plüsch und viel Glitzer – so stellen sich viele ein Bordell vor. Das Bühnenbild im Theaterstück „Sex Arbeit“ spielt bewusst mit diesem Klischee. „Wir wollten das Publikum mit seinen eigenen Erwartungen konfrontieren“, sagt Wenzel Winzer. Mehr als ein Jahr lang hat der Regisseur für das dokumentarische Stück recherchiert, das die verschiedenen Facetten der Sexindustrie beleuchten will. Die Uraufführung ist am Donnerstag im Nürnberger Staatstheater. Winzer sprach mit Prostituierten, Beratungsstellen, Polizei und Staatsanwaltschaft an verschiedenen Orten in Deutschland. Er besuchte Bordelle, ein Dominastudio in Berlin und den Straßenstrich. Aus den Interviews hat der 31-Jährige Collagen zusammengestellt, die drei Schauspielerinnen in einer Szenenfolge auf die Bühne bringen. Die meisten Prostituierten in Deutschland seien Frauen, begründete Winzer die Besetzung. Das Leben und die Arbeit von Prostituierten ist immer wieder Vorlage für Filme oder Theaterstücke. So holte Volker Lösch 2010 für „Lulu – Die Nuttenrepublik“ echte Sexarbeiterinnen auf die Berliner Schaubühne. In Mannheim zeigt das Theater Oliv ab Ende Februar die Talk-Performance „Bordellgeschichten“, in der das Publikum Fragen zum ältesten Gewerbe der Welt stellen darf. Die Theatermacher sprachen dafür mit Frauen und Männern, die ihren Körper verkaufen, mit Pfarrern, Ärzten und Sozialarbeiterinnen. Im Vordergrund der Nürnberger Inszenierung stehen dagegen die Biografien einzelner Sexarbeiterinnen und wie diese ihre Arbeit empfinden: vom Bordell über Tantra-Massage bis zur Sexdienstleistung im Pflegeheim. „Es wird viel über die Frauen geredet“, hat Winzer während seiner Recherche festgestellt. „Sie selbst kommen aber ganz wenig zu Wort.“ Wie ist es, als Prostituierte Geld zu verdienen? Wie kommt man dazu? Wie verhalten sich die Kunden? Wie ein roter Faden ziehen sich die persönlichen Geschichten und Erfahrungen der Frauen durch das Stück. Winzer war selbst überrascht, wie offen und herzlich viele seiner Gesprächspartnerinnen waren. Wie es den Sexarbeiterinnen gehe, hänge aber vor allem von ihrer Situation ab, sagt er. „Alle, die ich in dem Dominastudio getroffen habe, lieben ihren Job. Sie machen das gerne und mögen ihre Kunden.“ Mit den Frauen auf dem Straßenstrich kam er dagegen nur schwer ins Gespräch. Viele von ihnen wirkten elend und verwahrlost. (dpa/lby) This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Frost, Nebel und viel Sonnenschein im Freistaat Posted: 21 Jan 2020 11:38 PM PST In Bayern bleibt es vorerst frostig und neblig, vereinzelt mit viel Sonne zwischendurch. Am Mittwoch hält sich der Nebel vor allem vormittags noch sehr hartnäckig, teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) mit. Mancherorts bleibt es den ganzen Tag über trüb, in den Alpen scheint die Sonne. Je nachdem, wo sie sich durchsetzen kann, pendeln sich die Temperaturen entweder um den Gefrierpunkt ein oder steigen wie im Alpenvorland auf bis zu acht Grad. In der Nacht zum Donnerstag wird es laut Meteorologen vor allem im nördlichen Franken und der Oberpfalz Sprühregen geben. Hier kann es glatt werden. Nachts zieht wieder lokal Nebel auf, die Temperaturen sinken auf bis zu minus zehn Grad. (dpa/lby) This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Amberg: Akkus gegen Altbatterien Posted: 21 Jan 2020 11:34 PM PST In Amberg gibt es am Mittwoch und am Donnerstag die erste Altbatterien-Tauschaktion. Dahinter steckt die Stadt Amberg in Zusammenarbeit mit der Geschäftswelt. Und so funktioniert „Alt gegen Akku“: Die Abfallberatung verschenkt an den zwei Tagen an Amberger Bürger bei der Rückgabe leerer Batterien wiederaufladbare Akkus. Wer also mindestens acht oder mehr alte Einwegbatterien zu Hause hat, kann sie gegen einen Viererpack neuer Akkus eintauschen. Der Hintergrund: Ein beträchtlicher Teil der Batterien wird nicht korrekt entsorgt und kann somit nicht recycelt werden. Wer auf Batterien aber nicht verzichten will, sollte auf die umweltfreundlichere Alternative zurückgreifen. Schließlich kann ein Akku bis zu 200 Einwegbatterien ersetzen. This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
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