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Gespräch über Lockerung des Gottesdienstverbots Posted: 17 Apr 2020 12:00 AM PDT Nächste Woche werden die Corona-Beschränkungen ein wenig gelockert – nicht aber das Gottesdienstverbot. Nun soll darüber noch einmal gesprochen werden. Das im Kampf gegen das Coronavirus verhängte Gottesdienstverbot ist heute Thema eines Treffens in Berlin. Innen-Staatssekretär Markus Kerber kommt mit Vertretern der verschiedenen Religionsgemeinschaften zusammen. Bei dem Gedankenaustausch soll es unter anderem darum gehen, wie Begräbnisse in Zeiten der Corona-Pandemie stattfinden und ob Gottesdienste künftig unter bestimmten Voraussetzungen erlaubt werden können. Zu dem Gespräch sind Repräsentanten der katholischen und evangelischen Kirche, der orthodoxen Christen, des Zentralrats der Juden sowie des Koordinierungsrats der Muslime eingeladen, wie ein Sprecher des Bundesinnenministeriums sagte. Nächste Woche ist eine Unterredung von Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) und den Ministerpräsidenten mit Spitzenvertretern der Religionsgemeinschaften geplant. Der Kirchenbeauftragte der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Hermann Gröhe, sagte, er hoffe sehr, „dass in Kirchen, Moscheen und Synagogen zeitnah wieder öffentliche Gottesdienste gefeiert werden dürfen“. Bund und Länder hatten sich bei ihren Beratungen am Mittwoch darauf geeinigt, dass gemeinschaftliche Gottesdienste noch nicht wieder erlaubt werden. Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Georg Bätzing, hatte das als unverständlich kritisiert. Der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime (ZMD), Aiman Mazyek, unterstrich dagegen, der Schutz von Gesundheit und Menschenleben müsse Priorität haben. „So schwer es uns fällt, unsere Moscheen im Heiligen Monat Ramadan weiter geschlossen zu halten, so ist es unsere religiöse und bürgerliche Verantwortung, in der aktuellen Phase genau das zu tun“, sagte Mazyek der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. Kerber würdigte das Engagement muslimischer Gemeinden im Kampf gegen die Corona-Pandemie. Sie zeigten „ein hohes Maß an Verantwortungsgefühl und Solidarität für unsere Gesellschaft“, sagte der Staatssekretär den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Freitag). „Damit wird der Zusammenhalt in unserer Gesellschaft erneuert und gestärkt.“ Einer Umfrage zufolge halten mehr als zwei Drittel der Deutschen öffentliche Gottesdienste in der Corona-Krise für nicht notwendig. Nach einer repräsentativen Befragung des Meinungsforschungsinstituts Insa Consulere für die Zeitung „Tagespost“ (Würzburg) sind nur zwölf Prozent der Deutschen dafür, Gottesdienste auch während der Pandemie zu erlauben. (dpa) This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Rechtsextremismus größte Gefahr für innere Sicherheit Posted: 16 Apr 2020 11:45 PM PDT Der Rechtsextremismus ist in Bayern aktuell die größte Bedrohung für die innere Sicherheit. Zu diesem Ergebnis kommt der Bericht des Verfassungsschutzes, der heute von Innenminister Joachim Herrmann (CSU) in München vorgestellt wird. Die Gefahr reiche von extremistischer Hetze, über tätliche Angriffe bis hin zu Mordanschlägen, teilte das Ministerium mit. In Bayern gab es in den vergangenen Jahren einen Zuwachs an Rechten. Im Jahr 2017 waren 2320 Rechtsextremisten registriert, im Folgejahr bayernweit dann 2360. Bundesweit wurden 2019 insgesamt 22 337 Delikte registriert, bei denen die Tat einen rechtsextremen Hintergrund hatte – damit ist die Zahl im Vergleich zum Vorjahr um rund 1900 gestiegen. Doch nicht nur der Rechtsextremismus beschäftigt die Behörden. Auch die Zahl gewaltbereiter Linksextremisten sei gestiegen. Außerdem seien die Gefahren durch den islamistischen Terror weiterhin ein Thema, berichtete das Innenministerium. Das zeigten vor allem Anschläge in Nachbarländern. (dpa/lby) This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Umfrage: Söder bei Wählern populär wie nie Posted: 16 Apr 2020 11:39 PM PDT Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder (CSU) erreicht einer Umfrage zufolge in der Corona-Krise auch bundesweit einen neuen Zustimmungsrekord. Wie das Nachrichtenmagazin „Focus“ unter Berufung auf eine repräsentative Insa-Umfrage berichtet, erreicht Söder in dieser Woche einen Zustimmungswert von 163 Punkten in der Bevölkerung – das sind drei Punkte mehr als in der Vorwoche auf einer Skala bis 300 Punkte. Dies sei der höchste Wert, der seit Beginn der Erhebungen im Januar 2019 jemals für einen deutschen Politiker gemessen worden sei, heißt es in dem Bericht. Söder belege damit unverändert zur Vorwoche den ersten Platz einer Rangliste von 22 deutschen Spitzenpolitikern, gefolgt von Kanzlerin Angela Merkel mit 153 Punkten (minus zwei Punkte) und Gesundheitsminister Jens Spahn mit 135 Punkten (minus zwei Punkte). Vor kurzem hatte bereits eine Umfrage in Bayern ergeben, dass die Zufriedenheit der Bürger mit der Arbeit des Ministerpräsidenten auf ein Allzeithoch gestiegen ist. 94 Prozent der Wahlberechtigten im Freistaat zeigten sich dem „Bayerntrend extra“ zufolge mit der Arbeit des CSU-Chefs zufrieden oder gar sehr zufrieden. (dpa/lby) This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
30.000 Masken ans Klinikum St. Marien übergeben Posted: 16 Apr 2020 11:37 PM PDT Die PIA Automation Amberg GmbH hat 30.000 Mund-Nasenschutz-Masken an das Amberger Klinikum St. Marien übergeben. Sie stammen aus der Produktion der Firma in China. Derzeit baut das Maschinenbauunternehmen vollautomatische Fertigungsanlagen in Amberg auf, um Masken vor Ort produzieren zu können. Aktuell befinden sich 32 Covid-19-Patienten im Klinikum, 12 von ihnen werden intensivmedizinisch behandelt. Die Lage im Klinikum St. Marien ist derzeit stabil. This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Ehrenamtliche helfen in Amberg Posted: 16 Apr 2020 11:08 PM PDT In harten Zeiten müssen wir uns oft auf Eines gut verlassen können: Das Ehrenamt. Die Freiwilligen Agentur in Amberg setzt schon immer auf Ehrenamtliche. Gerade jetzt sind sie besonders wichtig. Sie übernehmen Aufgaben wie Masken nähen, für andere Menschen einkaufen gehen, älteren Menschen Gesellschaft geben. Die Ehrenamtlichen versuchen dabei zu helfen, dass das Gesundheitssystem nicht überlastet wird und kranke Menschen daheim gut versorgt werden. Ehrenamtliche werden immer gesucht. Jeder, der helfen will, kann sich bei der Freiwilligen Agentur in Amberg melden. Umgekehrt genauso: Wenn jemand Hilfe braucht, darf er sich auch melden. HIER GEHT’S ZUR FREIWILLIGEN AGENTUR IN AMBERG
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