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Kostenlose Masken für Tirschenreuther Posted: 21 Apr 2020 08:41 AM PDT Gute Nachrichten für alle Tirschenreuther. Als Unterstützung in der aktuellen Situation bekommen Sie ab sofort zwei waschbare Masken kostenlos.
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Pegnitz: Feuer in der Autowerkstatt Posted: 21 Apr 2020 07:17 AM PDT Am Dienstag hat es in einer Autowerkstatt in Pegnitz im Landkreis Bayreuth gebrannt. Der Brand war am Morgen wohl in der Werkstatt des Autohauses ausgebrochen. Als die Feuerwehr eintraf, hatten sich alle Personen schon in Sicherheit gebracht. Die Bundesstraße B2, die durch Pegnitz verläuft, musste für die Löscharbeiten teilweise komplett gesperrt werden. Über 200 Einsatzkräfte der Feuerwehr waren mehrere Stunden im Einsatz. Starke Windböen entfachten das Feuer immer wieder. So konnte die Feuerwehr den Brand erst am Vormittag endgültig löschen. Die Brandursache wird aktuell noch ermittelt. Der entstandene Sachschaden müsste laut Einschätzung der Ermittler im sechsstelligen Eurobereich liegen. Verletzt wurde niemand. This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
150 000 Corona-Anträge auf Steuerleichterungen bewilligt Posted: 21 Apr 2020 07:00 AM PDT Rund 150 000 Unternehmen in Bayern haben wegen der Corona-Krise bereits Anträge auf Steuererleichterungen gestellt. Das teilte Finanzminister Albert Füracker (CSU) am Dienstag nach der Sitzung des Kabinetts in München mit. Für den Staatshaushalt werde sich dies „recht dramatisch“ auswirken, es sei mit Mindereinnahmen von 3,4 Milliarden Euro zu rechnen. Nach einer Schätzung des Bundesfinanzministeriums dürften dem Freistaat sogar Steuermindereinnahmen von rund 5 Milliarden Euro drohen. Um die Corona-Hilfen gewähren zu können, sei es unumgänglich, für den Freistaat neue Schulden aufzunehmen, betonte Füracker. Bislang summierten sich die verplanten Ausgaben auf rund 12,5 Milliarden Euro, darunter 5 Milliarden Euro Soforthilfen, 2,5 Milliarden Euro für das Gesundheitsressort davon etwa zwei Milliarden Euro für Klinikaustattungen und 500 Millionen Euro für den sogenannten Pflegebonus für die Mitarbeiter in Medizin und Pflege, die derzeit wegen der Corona-Krise auf der Arbeit einer besonderen Ansteckungsgefahr ausgesetzt sind. „Wir brauchen das Geld, um den Menschen zu helfen“, betonte Füracker. Aus diesem Grund sei es auch notwendig, dass der Landtag am Freitag einen zweiten Nachtragshaushalt von weiteren zehn Milliarden Euro an Kreditermächtigungen freigebe. (dpa/lby) This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Clueso schneidet sich die Haare selbst Posted: 21 Apr 2020 05:47 AM PDT Der Erfurter Musiker hat früher den Frisörbesuch erlernt. Das kommt ihm ganz gelegen. Er greift selbst zu Kamm und Schere. Bei Clueso lösen die wegen der Corona-Auflagen geschlossenen Friseursalons keine Haar-Krise aus: Als früherer Friseur-Lehrling kann der Sänger die Sache selbst in die Hand nehmen, wie er in einem Video-Interview sagte, das der Sender MDR Jump am Montag auf Youtube veröffentlichte. „Ich kann mich ja selber schneiden, das kriege ich ja noch hin“, erklärte der 40-Jährige. Er werde auch die Haare seiner Mitbewohner schneiden, mit denen er derzeit in seinem Musik-Studio lebt, um weiter an seinem Album zu arbeiten. In der Krise vermisse er vor allem seine Großeltern: „Also, an der Stelle ist es wirklich so, ich will meinen Opi umarmen, meine Omi. Aber ich will die auch schützen, ganz klar“, sagte der Erfurter. Nach der Absage vieler Festivals im Sommer hofft der Musiker („Sag mir was du willst“), seine für Ende des Jahres geplante Tour absolvieren zu können. „Wenn’s da kein direktes Verbot gibt, werde ich versuchen, die November-Tour zu spielen, weil ich da einfach Bock drauf habe“, so Clueso. (dpa) This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Verfassungsgericht: Richter lässt Cannabisverbot prüfen Posted: 21 Apr 2020 05:43 AM PDT Ein Richter aus Bernau bei Berlin lässt das Cannabisverbot in Deutschland vom Bundesverfassungsgericht prüfen. Jugendrichter Andreas Müller hat eine entsprechende Vorlage nach Karlsruhe geschickt, wie er am Montag auf Facebook schrieb. Nach Artikel 100 des Grundgesetzes kann ein Gericht ein Gesetz überprüfen lassen, wenn es dieses für verfassungswidrig hält. Müller hatte den Schritt im vergangenen September angekündigt und setzte zwei Verfahren wegen illegalem Cannabisbesitzes in geringen Mengen aus. In den Verfahren drängten sich aus Sicht Müllers Zweifel auf, ob eine Strafverfolgung verfassungsgemäß sei. Die Vorlage mit 140 Seiten Begründung soll am Dienstag auf der Homepage des Amtsgerichts Bernau veröffentlicht werden. Der Deutsche Hanfverband forderte weitere Richter auf, sich auf Grundlage einer Mustervorlage der Initiative anzuschließen und das Cannabisverbot ebenfalls in Karlsruhe überprüfen zu lassen. Der Jugendrichter hatte das Bundesverfassungsgericht bereits 2002 prüfen lassen, ob das Cannabisverbot mit dem Grundgesetz vereinbar ist. Damals entschieden die Karlsruher Richter, dass der Besitz von Haschisch auch in geringen Mengen verboten bleibt. In Deutschland wird seit Jahren über die Legalisierung der Droge diskutiert. (dpa) This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Maskenpflicht in Bayern soll für Kinder ab 7 Jahren gelten Posted: 21 Apr 2020 05:30 AM PDT Die Maskenpflicht in Bayern soll für Kinder ab 7 Jahren gelten. Das hat das Kabinett am Dienstag in München entschieden. Von kommendem Montag an gibt es im Freistaat in Geschäften und im öffentlichen Nahverkehr eine Pflicht, Mund und Nase zu verhüllen. Dies kann per Maske oder auch nur mit einem Schal oder Halstuch erfolgen. Ziel ist es, die Ansteckungszahlen mit dem Coronavirus weiter zu reduzieren. Die bayerische Staatsregierung war in der Frage zunächst anderer Meinung und hatte nur ein Maskengebot auf freiwilliger Ebene angeregt. Am Wochenende waren dann aber die Freien Wähler vorgeprescht und hatten sich für eine Verpflichtung ausgesprochen. (dpa/lby) This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Neue Autobahngesellschaft startet 2021 Posted: 21 Apr 2020 02:41 AM PDT Es ist eine der größten Reformen in der Verkehrspolitik: Für die Autobahnen ist künftig alleine der Bund zuständig. Der Chef der neuen Gesellschaft sieht einen hohen Sanierungsbedarf. Die neue Autobahngesellschaft des Bundes soll trotz der Corona-Krise Anfang 2021 starten – und deutliche Verbesserungen für Autofahrer bringen. Der Chef der Autobahn GmbH, Stephan Krenz, sagte der Deutschen Presse-Agentur: „Die Lage ist wegen der Corona-Krise nicht einfacher geworden, aber der 1. Januar 2021 als Start der Autobahn GmbH ist unverrückbar. Der Termin steht. Wir kommen voran.“ Zuletzt war fraglich gewesen, ob die Autobahn GmbH wegen der schwierigen Reform wirklich Anfang 2021 starten kann. In einigen Bereichen könne es allerdings zu Verzögerungen kommen, etwa beim Beziehen neuer Immobilien – falls diese aufgrund von Problemen wegen der Corona-Krise nicht rechtzeitig umgebaut seien. „Wir haben zahlreiche Planstellen ausgeschrieben und gehen davon aus, diese besetzen zu können. Wenn beim Personal hier oder da noch Leute fehlen, werden wir zum Beispiel mit externen Partnern zusammenarbeiten.“ Um das 13 000 Kilometer lange Netz der Autobahnen in Deutschland kümmert sich mit dem Start der Autobahn GmbH der Bund aus einer Hand. Bisher gibt der Bund als Eigentümer das Geld, die Länder sind für Planung, Bau und Betrieb zuständig. Bund und Länder hatten die Bündelung als Teil eines großen Gesetzespakets zur Neuordnung ihrer Finanzbeziehungen beschlossen. „Die Reform der Bundesfernstraßen-Verwaltung ist sehr komplex und groß, sie muss in relativ kurzer Zeit über die Bühne gehen“, sagte Krenz. „Es geht um 13 000 Straßenkilometer, 15 000 Mitarbeiter, 2000 IT-Systeme und Tausende Baustellen.“ Die Autobahnen seien das Rückgrat der Versorgung der Bevölkerung, das zeige sich einmal mehr in der Corona-Krise. Doch bislang gibt es uneinheitliche Vorgehensweisen, etwa beim Verkehrsmanagement: „Bisher gibt es gut funktionierende Verkehrszentralen in den Metropolen und Ballungsräumen, die sind aber nicht miteinander vernetzt“, sagte Krenz. „Auf Autobahnen dazwischen gibt es kein funktionierendes flächendeckendes Verkehrsmanagement. Das werden wir ändern. Die Verkehrszentralen werden miteinander vernetzt, damit der Verkehr besser fließen kann.“ Ziel seien weniger Staus. „Wir brauchen ein deutschlandweites Verkehrsmanagement. Autofahrer sollen besser über Umleitungen informiert werden, bisher geschieht das über Google Maps. Aber Google Maps weiß nicht, wann etwa Unfallstellen wieder frei gegeben werden – wir aber schon“, sagte Krenz. Es werde auf den Fernstraßen weiter viel gebaut werden müssen. „Es gibt weiterhin einen hohen Sanierungsbedarf bei Straßen und Brücken. Der Verkehr auf der Straße wird weiter steigen. Selbst wenn die Verlagerung auf die Schiene gelingt, würde sich lediglich das Wachstum des Verkehrs auf der Straße verringern.“ (dpa) This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Sonne, Wolken und viel Wind in Bayern Posted: 21 Apr 2020 12:37 AM PDT Es wird stürmisch in Bayern: Der Deutsche Wetterdienst sagt für Dienstag starke bis stürmische Böen voraus. Dabei soll die Sonne scheinen. Südlich der Donau gibt es aber einige Wolkenfelder. Die Temperaturen liegen bei 14 bis 21 Grad am unterfränkischen Main. Die Nacht zum Mittwoch soll weitgehend klar sein und die Temperaturen sinken auf 8 bis 0 Grad. Auch am Mittwoch kann es gebietsweise stürmisch werden. Mit 16 Grad im oberfränkischen Bergland und 22 Grad an der Donau und dem Untermain wird es überwiegend sonnig. Nur vereinzelt ziehen Wolken auf. (dpa/lby) This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Oktoberfest 2020 wegen Corona-Pandemie abgesagt Posted: 21 Apr 2020 12:23 AM PDT Ein Jahr ohne Wiesn. Angesichts der Corona-Pandemie findet das größte Volksfest der Welt 2020 nicht statt. Es ist nicht das erste Mal, dass eine Krankheit das Oktoberfest verhindert. Das Oktoberfest fällt wegen der Corona-Pandemie in diesem Jahr aus. Ministerpräsident Markus Söder (CSU) und Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) gaben die Entscheidung am Dienstagmorgen bekannt. „Es tut uns weh, es ist unglaublich schade“, sagte Söder. Ein Fest in der Größe, mit der Internationalität und unter den Bedingungen bedeute jedoch eine zu hohe Gefahr. Die Wiesn 2020 sollte vom 19. September bis zum 4. Oktober stattfinden. Rund sechs Millionen Besucher aus aller Welt wurden dazu erwartet. In Corona-Zeiten wäre die Ansteckungsgefahr auf dem Volksfest mit oft bis auf den letzten Platz besetzten Bierzelten und dem Gedränge in den Gassen zu groß. „Wir haben erlebt, dass der Apres-Ski in Ischgl, verschiedene Starkbierfeste beispielsweise oder auch Karnevalsveranstaltungen leider Viren-Drehscheiben waren“, sagte Söder. Insofern gelte bei Festen die größte Sensibilität. „Solange es keinen Impfstoff gibt, solange es kein Medikament gibt, muss besonders aufgepasst werden.“ Reiter sagte, es sei ein emotional schwieriger Moment. Die Wiesn sei das zentrale Fest und das Highlight des Jahres – jedenfalls für ganz viele Menschen. „Und es einfach nicht stattfinden zu lassen, ist schon eine bittere Pille.“ Es habe auch ökonomisch in wirtschaftlich ohnehin schwierigen Zeiten negative Auswirkungen auf München. Nicht nur Schausteller, Wirte und Budenbesitzer auf dem Volksfest selbst, sondern auch Hotels, Gaststätten, Taxifahrer und Einzelhändler profitieren von dem Volksfest. Die Wiesn 2019 hatte nach Angaben der Stadt einen Wirtschaftswert von rund 1,23 Milliarden Euro. Die Wiesnwirte reagierten mit großem Bedauern, aber auch großem Verständnis. „Die Gesundheit unserer Gäste liegt uns besonders am Herzen und hat oberste Priorität“, sagte der Sprecher der Wiesnwirte, Peter Inselkammer. Die Absage berühre auch die Wirte emotional. Neben dem Oktoberfest stehen laut Söder (CSU) auch weitere Volksfeste im Freistaat im Spätsommer und Herbst vor der Absage. Wenn die Wiesn nicht stattfinden könne, dann gelte dies auch für „ähnlich Feste“, die im selben Zeitraum in Bayern stattfinden sollten. „Da glauben wir auch, es wäre für unverantwortlich, das dort zu machen. Man kann nicht auf der Wiesn ein Bierzelt nicht machen, aber woanders.“ „Es geht nicht nur um das Oktoberfest, wir haben noch einige andere Feste, die auch kurz um die Zeit sind, sei es Gillamoos oder andere, über die wir hier ähnlich entscheiden müssen“, betonte Söder. Das Gillamoos-Volksfest in Abensberg sollte eigentlich Anfang September stattfinden. Aber auch das Herbstfest in Rosenheim war bislang für Ende August bis Mitte September geplant. Deren formale Absage scheint nach Söders Äußerungen nur noch eine Formsache. Andere, etwa das Gäubodenvolksfest in Straubing, sind schon abgesagt. Auch Reiter betonte, es könne Volksfeste, vor allem natürlich das Oktoberfest, aber „auch andere in dieser Zeit einfach nicht geben“. Auch das Zentrale Landwirtschaftsfest, das parallel zur Wiesn in München geplant war, findet nach Angaben Reiters diesmal nicht statt. Auch das Amberger Bergfest findet heuer nicht statt. Spätestens seit Bund und Länder in der vergangenen Woche beschlossen hatten, Großveranstaltungen bis Ende August zu verbieten, war klar, dass das auch für viele Volksfeste im Herbst das Aus bedeuten würde, darunter das Oktoberfest. Noch Ende März hatte es geheißen, man wolle über die Wiesn so spät wie möglich entscheiden – Ende Mai oder spätestens Anfang Juni. Dann hätten die Zulassungen für Wirte, Schausteller und Marktkaufleute durch die Stadt erteilt werden müssen. Anfang Juli hätte auf der Theresienwiese der Aufbau begonnen. Nicht zum ersten Mal wird ein Oktoberfest abgesagt. Schon im 19. Jahrhundert war die Wiesn wegen einer Seuche ausgefallen: Weil die Cholera tobte, fiel das Fest 1854 und 1873 aus. Auch zu Kriegszeiten gab es vielfach keine Oktoberfeste. Während der Weltkriege wurde das Volksfest gestrichen, ebenso 1923 in der Phase der Hyperinflation. (dpa/lby) This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Kindesmissbrauch: „Ich habe das wahre Alter nicht gewusst“ Posted: 21 Apr 2020 12:11 AM PDT Zwölf Jahre war sie alt – groß genug, um allein Bus zu fahren. Doch der Fahrer spricht sie an und danach tauschen sie Nachrichten aus. Erst ist alles harmlos, bis der Mann plötzlich Nacktfotos schickt. Weil er ein zwölfjähriges Mädchen mit anzüglichen Nachrichten belästigt hat, muss ein ehemaliger Busfahrer 3900 Euro zahlen. Das Amtsgericht Bayreuth verurteilte den 67-Jährigen am Montag wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern und des Besitzes kinderpornografischer Schriften. Der Rentner lernte das Mädchen noch während seiner Fahrten als Busfahrer im Dezember 2018 kennen. „Ich habe das wahre Alter nicht gewusst“, rechtfertigte sich der 67-Jährige vor Gericht. Auf Facebook habe sie angegeben, dass sie 20 Jahre alt sei. Das habe er selbst nicht glauben können, deshalb habe er sie auf ihr Alter angesprochen. „Sie ist 14 Jahre alt, hat sie dann gesagt“, beteuerte er. „Das macht es nicht viel besser“, entgegnete die Richterin. „Sie sind weit über 60 Jahre alt.“ Der Angeklagte schwieg kurz, dann räumte er ein: „Ich weiß, dass ich der Ältere bin und dass es gar nicht erst so weit hätte kommen dürfen.“ Denn statt der harmlosen Nachrichten am Anfang schickten sie sich schon bald Nacktfotos und Videos. Beide beschrieben „detailliert sexuelle Handlungen, Oral- und Geschlechtsverkehr, den sie miteinander ausführen wollten“, argumentierte die Staatsanwältin. Dazu sei es aber nicht gekommen, weil der Mann die Beziehung davor beendet habe. Er habe das Mädchen mehrfach gefragt, ob sie das auch wirklich wolle, versicherte der 67-Jährige. Trotzdem wolle er sich bei ihr und ihrer Mutter entschuldigen. Er leide selbst darunter. „Ich habe immer noch zu kämpfen mit meiner Ehe. Ich denke, meine Frau wartet das Urteil ab.“ Um der heute 14-Jährigen eine Aussage vor Gericht zu ersparen, trafen Gericht und Staatsanwaltschaft schon vor dem Prozess Absprachen. Zu einer Verhandlung kam es nur, weil der Angeklagte Einspruch gegen den Strafbefehl eingelegt hatte. „Ich weiß, dass ich dafür bestraft werden muss“, sagte der 67-Jährige. „Aber dass ich so viel zahlen muss, wusste ich nicht.“ Weil ihm wegen der Corona-Krise ein Nebenverdienst zu seiner Rente wegfällt, kam ihm das Gericht entgegen: Er muss nun 130 Tagessätze je 30 Euro zahlen. Die Staatsanwaltschaft und der Angeklagte akzeptierten das Urteil. „Ich habe mir das Geld schon zusammengeborgt“, sagte der ehemalige Busfahrer. (dpa/lby) This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
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