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Fichtelgebirge soll eigene Emojis bekommen

Posted: 24 Jun 2020 05:02 AM PDT

Das Fichtelgebirge soll bald 30 eigene Emojis bekommen. „Von kulinarischen Spezialitäten über Sehenswürdigkeiten bis hin zu Freizeitaktivitäten – speziell fürs Fichtelgebirge entwickelte Emojis sollen die Besonderheiten der Region aufzeigen“, teilte das Landratsamt Wunsiedel am Mittwoch mit.

Nun beginne die Ausschreibung für die technische Umsetzung, sagte Katharina Hupfer von der Willkommensagentur Fichtelgebirge. „Die Fichtelgebirgler können dann Vorschläge für typische Symbole einreichen.“ Ab Ende September lassen sich die Emojis über eine App herunterladen und für Messenger-Dienste wie Whatsapp, Facebook oder Instagram verwenden.

Die eigenen Emojis sind Teil des Projekts „Freiraum Fichtelgebirge“, das vom Bayerischen Heimatministerium mit 434 000 Euro gefördert wird. Bayernweit werden vier Projekte in Oberfranken und Schwaben unterstützt, die die regionale Identität stärken sollen. „Mit der Projektförderung Regionale Identität wollen wir diese Vorzüge noch besser erlebbar machen und die Menschen für ihre bayerische Heimat begeistern», so Finanz- und Heimatminister Albert Füracker (CSU). (dpa/lby)

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Blues-Konzert im Felsenlabyrinth der Luisenburg

Posted: 24 Jun 2020 02:47 AM PDT

Eigentlich sind die Luisenburg-Festspiele wegen der Corona-Krise dieses Jahr längst abgesagt – nun soll doch zumindest ein Konzert im Felsenlabyrinth stattfinden. Am 30. Juni spiele die Band „BAD AS WE“ Blues auf dem alten Theaterplatz in Wunsiedel, teilten die Festspiele am Mittwoch mit. „Jetzt ist Schluss mit der künstlerischen Verödung und dem kulturellen Stillstand“, kündigte die künstlerische Leiterin Birgit Simmler an.

Damit das kostenlose Konzert trotz Corona stattfinden kann, entwickelten die Festspiele mit den Gesundheitsbehörden ein Hygienekonzept: Demnach dürfen höchstens hundert Besucher kommen, die sich nach dem Abstandsgebot selbst eine Sitzgelegenheit suchen müssen. Beim Ein- und Ausgehen und im Wartebereich gelte Maskenpflicht, hieß es weiter.

Seit der Absage der Festspiele für 2020 kämpft Simmler dafür, dass die Künstler doch noch auftreten können. „Ich liebe diesen Ort, dessen Schönheit und Magie unvergleichbar sind und der jeden Künstler und Besucher in den Bann schlägt.“

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Durchs Naturschutzgebiet: Vogelschützer klagen gegen Umgehungsstraße

Posted: 24 Jun 2020 02:44 AM PDT

Der Landesbund für Vogelschutz (LBV) hat Klage gegen den Neubau einer Kreisstraße in Mantel im Landkreis Neustadt a. d. Waldnaab beim Verwaltungsgericht Regensburg eingereicht.

Mitte Mai hatte die Regierung der Oberpfalz den Planfeststellungsbescheid für den Bau der Ortsumgehung Mantel erlassen. Die knapp 840 Meter lange Trasse durchschneidet das europäische Naturschutzgebiet Haidenaab-Aue. Im Bereich der geplanten Straße befinden sich auch Vorkommen des streng geschützten Dunklen Wiesenknopf-Ameisenbläulings, einer in Bayern besonders seltenen Schmetterlingsart.

„Der Bescheid für den Bau der Ortsumgehung Mantel weist erhebliche naturschutzfachliche Mängel auf“, begründet Dr. Norbert Schäffer, Vorsitzender des LBV die Klage seines Verbands. Außerdem sei der LBV selbst betroffener Grundstückseigentümer und nicht bereit, sein Grundstück für die Trasse zur Verfügung zu stellen.

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Rentner aus Amberg betrogen

Posted: 24 Jun 2020 01:12 AM PDT

Dumm gelaufen für einen 55-jährigen Rentner aus Amberg. Der Mann wollte sein Geld gewinnbringend in Aktien investieren und suchte sich im Internet eine – auf den ersten Blick – seriöse Investmentfirma aus.

Auch die angenehm klingende Beraterin versprach am Telefon eine verlockende Rendite und so überwies der Amberger über 3 Monate hinweg fast 18.000 Euro ins Ausland. Als er seinen „Gewinn“ ausgezahlt haben wollte, musste er nochmal ein Konto für völlig überzogene Gebühren eröffnen, was ihn auch noch nicht stutzig machte.

Allerdings ging auf dem „Gewinn-Konto“ nie „Cash“ ein und als der Betrogene schließlich am Telefon mit der Polizei drohte, wurde der Kontakt abgebrochen. Sein Geld wird der Mann vermutlich nicht mehr sehen.

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Freistaat will Landärzte besser vernetzen

Posted: 23 Jun 2020 11:42 PM PDT

Im Verbund statt als Einzelkämpfer: Der Freistaat möchte Allgemeinärzte in ländlichen Regionen künftig wirksamer unterstützen und besser vernetzen. Dazu erhalte das medizinische Versorgungsprojekt Landarzt-Manufaktur über drei Jahre 500 000 Euro, teilte Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml (CSU) am Mittwoch in München mit. An der Landarzt-Manufaktur sind derzeit zehn Weiterbildungsassistenten und zehn Fachärzte aus den Regierungsbezirken Niederbayern, Oberbayern und Unterfranken beteiligt.

Ziel sei es unter anderem, ärztliche Arbeitsgruppen zu gründen und medizinische Leistungen im Team zu organisieren und diese nicht an Fachärzte zu delegieren. „In Online-Video-Konferenzen können zum Beispiel tagesaktuelle Patientenfälle besprochen werden“, sagte Huml. „Die Nachwuchsmediziner werden so von erfahrenen Kollegen unterstützt und profitieren von deren Wissen.“ Viele Medizinstudenten scheuten sich laut Huml vor der Arbeit als niedergelassener Arzt auf dem Land, weil sie fürchteten, als Einzelkämpfer dazustehen. „Mit der Landarzt-Manufaktur wird dieses Vorurteil widerlegt und gezeigt, wie es gehen kann“, so die Ministerin. (dpa/lby)

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Studentenwerk bietet Lieferdienst für Mensa-Essen an

Posted: 23 Jun 2020 11:38 PM PDT

In mehreren ostbayerischen Städten können sich Studenten künftig Mensa-Essen nach Hause liefern lassen. Das Regensburger Studentenwerk hat bereits das Angebot „Mensa-to-go-Lieferdienst“ gestartet und hofft nun auf eine zunehmende Resonanz. Das Angebot richtet sich an Studierende der Hochschulen und Universitäten in Regensburg, Passau, Landshut und Deggendorf.

Seit dem Start des Lieferdienstes gebe es eine deutlich steigende Tendenz an täglichen Bestellungen, sagt Nicolas Müller, Pressesprecher des Studentenwerkes Niederbayern/Oberpfalz. Am Anfang seien es etwa ein Dutzend gewesen, mittlerweile orderten rund 60 Interessierte. „Von unserer Seite aus geht da noch sehr viel mehr“, sagt Müller. Dreistellig solle die Zahl der Kunden pro Tag auf jeden Fall werden.

In anderen Unistädten wird das Regensburger Projekt genau beobachtet, konkrete ähnliche Pläne gibt es allerdings zumeist nicht. Das Studentenwerk Erlangen-Nürnberg will in Kürze wenigstens in einigen Studentenwohnheimen einen Lieferservice anbieten, aber keine flächendeckende Versorgung darüber hinaus.

In Köln, Augsburg oder Tübingen beobachten die Studierendenwerke das Regensburger Projekt, planen aber kein eigenes entsprechendes Angebot. Das Studierendenwerk Tübingen-Hohenheim hatte zwar vor vier Jahren die Gründung eines Lieferdienstes „Mensa Delivery“ vermeldet, es war aber nur ein Aprilscherz. Als die Tübinger später den Scherz auflösten, prophezeiten sie, dass die Idee des Mensa-Lieferservice „eines Tages“ Realität werden könnte. (dpa/lby)

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Tirschenreuther Arkaden werden saniert

Posted: 23 Jun 2020 11:35 PM PDT

Jeder Tirschenreuther kennt die Arkaden am Anfang der Bahnhofstraße. Am Dienstag hat Bürgermeister Franz Stahl den Baubeginn für das stark sanierungsbedürftige Gebäude verkündet.

Das denkmalgeschützte Anwesen aus dem 17. Jahrhundert war ursprünglich Teil eines Ackerbürgerhauses, wurde aber zuletzt zum Färben von Stoffen und Tuchen genutzt. Auf Grund seiner niedrigen Deckenhöhe ist künftig eine sogenannte Kaltnutzung geplant, eventuell als Kulisse für historische Führungen, so Bürgermeister Stahl. Die Sanierung wird ca. 600.000 Euro kosten.

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„Benki“: Fußball-Weltrekordversuch in Weiden

Posted: 23 Jun 2020 08:15 PM PDT

Kicken in der Halle für den guten Zweck – und das noch als Weltrekordversuch. 

„Benefiz-Kick“ oder kurz „Benki“ heißt das Event am 5. und 6. Januar. 24 Stunden soll das Spiel dauern. Mindestens 500 Spieler müssen für den Weltrekord insgesamt auf dem Platz spielen. Gespielt wird nach klassischen Hallenfußball-Regeln. Pro geschossenem Tor gehen zehn Euro an den guten Zweck. Der Veranstalter rechnet mit bis zu 1000 Toren.

Rund um das Spiel wird ein buntes Rahmenprogramm geboten. Dabei wird auch eine Prominenten-Mannschaft sein, die sich ebenfalls am Spielt beteiligt. Außerdem ist auch eine Tombola geplant.

Aufgrund des großen Interesses wurde die Zahl der Mannschaften aufgestockt. Es gibt also noch freie Plätze. Und Sponsoren werden aktuell auch noch gesucht.

Hier gibt’s den Kontakt.

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