Loading...
Radio Ramasuri Newsletter |
Wasser abkochen: Verunreinigung in Mantel und Weiherhammer Posted: 13 Nov 2020 05:20 AM PST „Wasser abkochen“ heißt es ab sofort für die Bevölkerung der Gemeinden Mantel und Weiherhammer im Landkreis Neustadt/WN. Dort wurde bei der routinemäßigen Untersuchung im Trinkwassernetz des Zweckverbandes Mantel/Weiherhammer eine Verunreinigung festgestellt. Das Wasser aus der Trinkwasserversorgungsanlage darf für den menschlichen Gebrauch und Genuss nur in abgekochtem Zustand verwendet werden. Zum Herstellen und Behandeln von Lebensmitteln ist nur abgekochtes Wasser zu verwenden. Gegenstände, die mit Lebensmitteln (auch Milch) direkt in Berührung kommen, sind mit abgekochtem Wasser zu reinigen. Für Säuglinge, Kleinkinder und Abwehrgeschwächte ist Wasser in abgepackter Form zu verwendenUPDATE 13.11.2020: Die Gemeinden gehen davon aus, dass die Abkochanordnung auch für die nächsten zwei Wochen bestehen bleibt. This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Bis zu 1000 „Querdenker“ in Regensburg und Aichach Posted: 13 Nov 2020 05:13 AM PST An mehreren Orten in Bayern wollen am Wochenende erneut Anhänger der „Querdenken“-Bewegung gegen Corona-Maßnahmen auf die Straße gehen. Die größten Demonstrationen werden in Regensburg und Aichach erwartet. Dort sind Kundgebungen mit jeweils bis zu 1000 Menschen angekündigt. Die Veranstalter hatten in beiden Fällen 2000 Teilnehmer angemeldet, die Behörden beschränkten die Zahl aber auf 1000 Menschen. Zudem müssen die Teilnehmer Maske tragen und einen Mindestabstand von eineinhalb Metern einhalten. In Regensburg wollen die Demonstranten am Dultplatz gegen diverse Pandemiebeschränkungen demonstrieren. Für Aichach untersagte das Landratamt Aichach-Friedberg einen geplanten Zug durch die Stadt, nun soll es eine Kundgebung am Volksfestplatz geben. Zwei kleinere Demonstrationen soll es in Bayreuth und Lindau geben, dort werden jeweils bis zu 200 Teilnehmer erwartet. In Regensburg und Aichach formierten sich Gegenbewegungen. In Regensburg wurde eine Gegen-Demo aber abgesagt. In Aichach rief die Gruppe „Wir-aus-Aichach“ dazu auf, nicht zu der „Querdenken“-Demo zu gehen. „Die Demo in Aichach soll nicht wie Leipzig werden“, heißt es auf der Internetseite. „Corona-Leugner, Feinde unserer Demokratie und andere Hetzer sind bei uns nicht willkommen.“ Die Sorgen und Ängste der Demonstranten seien verständlich. „Auch wir haben Angst, sind wütend und manchmal auch verzweifelt.“ Hinter den Botschaften von Corona-Skeptikern, Corona-Leugnern oder „besorgten Eltern“, die auf den ersten Blick einen guten Klang hätten, steckten fragwürdige Thesen mit weitreichenden Konsequenzen. Im Landkreis Aichach-Friedberg hatte die Versetzung des Gesundheitsamtsleiters Friedrich Pürner für Diskussionen gesorgt. Er hatte sich kritisch zur Corona-Politik der Staatsregierung geäußert und war von Aichach an das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) versetzt worden. Er hatte etwa Bayerns Corona-Teststrategie als verfehlt kritisiert, ebenso die aus seiner Sicht sinnlose Maskenpflicht in Schulen und Kindergärten und die Schließung von Klassen oder Schulen wegen positiver Testergebnisse. (dpa/lby) This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Superschnell tschechisch lernen Posted: 13 Nov 2020 04:46 AM PST Tschechisch lernen superschnell. Das geht am 20. November im Schwandorfer Ortsteil Fronberg. Dort findet ein Deutsch-Tschechischer Speed-Sprachkurs statt. In zwei Stunden soll man das hinkriegen. Das Angebot, das im Rahmen der Aktion „Kulturstadt Bayern-Böhmen“ stattfindet, richtet sich an Deutsche und Tschechen und ist kostenlos. Veranstaltungsort ist das Café Lawendls. Die Besucherzahl ist beschränkt auf 10 bis 15 Plätze. Wer mit dabei sein will: Anmeldung und Info per Mail info@lawendls.de oder über die Telefonnummer 09431/5101818. This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
New Yorker Museum of Modern Art ehrt George Clooney Posted: 13 Nov 2020 04:19 AM PST Der Schauspieler und Regisseur soll ausgezeichnet werden – nicht nur als Filmschaffender, sondern auch als Aktivist für humanitäre Hilfe. Das New Yorker Museum of Modern Art (MoMA) ehrt den Hollywood-Schauspieler George Clooney (59). „Die riesigen Verdienste von George Clooney als Schauspieler, Regisseur und Produzent werden nur noch übertroffen von seinem tiefgründigen Engagement als Aktivist für soziale Gerechtigkeit und humanitäre Hilfe rund um die Welt“, sagte Rajendra Roy, Film-Kuratorin am MoMA laut Mitteilung. Der Oscarpreisträger Clooney ist mit Filmen wie „Ocean’s Eleven“ oder „Monuments Men – Ungewöhnliche Helden“ weltweit berühmt geworden. Acht seiner Filme haben es in die insgesamt über 30.000 Filme umfassende Sammlung des MoMA geschafft. Die Gala am 7. Dezember soll wegen der Coronavirus-Pandemie diesmal online stattfinden. In den vergangenen Jahren waren bereits Stars wie Cate Blanchett, Tom Hanks, Tilda Swinton, Quentin Tarantino, Pedro Almodóvar, Kathryn Bigelow, Tim Burton und Baz Luhrmann vom MoMA geehrt worden. (dpa) This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Teil-Lockdown noch mit wenig Wirkung Posted: 13 Nov 2020 02:34 AM PST Hat der Teil-Lockdown im November die zweite Corona-Welle gebrochen? Am Montag ziehen Kanzlerin und Ministerpräsidenten eine erste Zwischenbilanz. Für neue Beschlüsse ist es wohl zu früh. Mehrere Ministerpräsidenten haben Erwartungen an neue Beschlüsse bei den Bund-Länder-Beratungen zur Corona-Pandemie am kommenden Montag gedämpft. Die Runde der Regierungschefs mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hatte den seit dem 2. November geltenden Teil-Lockdown beschlossen, der am Montag zwei Wochen anhält und zunächst bis Ende November in Kraft bleiben soll. Lokale und andere Freizeiteinrichtungen sind derzeit geschlossen, Hotels dürfen keine Touristen beherbergen. Und die Corona-Lage bleibt ernst – für Hoffnungen auf Lockerungen scheint es derzeit keinen Anlass zu geben. Kanzlerin Merkel stimmte die Bevölkerung am Donnerstag auf „schwere Wintermonate“ ein. Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) sagte im rbb-Inforadio, Veranstaltungen mit mehr als 10 bis 15 Personen wie etwa Weihnachtsfeiern sehe er „in diesem Winter nicht mehr“ stattfinden. „Wir müssen noch ein paar Monate die Pobacken zusammenkneifen“, kündigte der Chef des Robert Koch-Instituts, Lothar Wieler, an. Die Beratungen in der kommenden Woche waren am Donnerstag auch Thema bei der halbjährlichen Besprechung zwischen Kanzleramtsminister Helge Braun und den Chefs der Staats- und Senatskanzleien. Zugeschaltet waren auch RKI-Chef Wieler und der Immunologe Michael Meyer-Hermann vom Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung in Braunschweig. Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer dämpfte die Erwartung, dass es am Montag neue Beschlüsse geben wird. Es seien seit der vergangenen Runde erst zwei Wochen vergangen, wahrscheinlich müsse man noch etwas warten, sagte der CDU-Politiker am Donnerstagabend in der ZDF-Sendung „Maybrit Illner“. „Wir sehen eine leichte Verbesserung, allerdings weniger, als wir erhofft haben“, sagte Kretschmer. Wenn man die momentanen Zahlen fortschreibe, sei man erst Weihnachten dort, wo man hinwolle. Die Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz, Malu Dreyer, sagte in der gleichen Sendung, wenn man am Montag zu dem Ergebnis komme, dass man noch nichts Aussichtsvolles sagen könne, dann treffe man sich ein paar Tage später wieder. Ähnlich äußerte sich Kretschmer. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder sagte in der ZDF-Sendung „Markus Lanz“, für Lockerungen gebe es jetzt überhaupt keinen Anlass. Am Montag werde es um einen Zwischenstand gehen, es werde auch nicht die letzte Runde mit der Kanzlerin und den Ministerpräsidenten im November sein. Sicherlich werde man über die Schulen reden müssen. „Unser Ziel muss sein, unter die Sieben-Tage-Inzidenz von 50 zu kommen“, sagte der CSU-Politiker dem „Münchner Merkur“. Im ZDF bezeichnete Söder diesen Wert als „Mutter aller Zahlen“, weil er die Rückverfolgung von Infektionen durch die Gesundheitsämter ermögliche. Bayern und bundesweit liegt der Wert derzeit um ein Vielfaches höher. Er gibt an, wie viele Neuinfektionen es binnen der vergangenen sieben Tage auf 100.000 Menschen gab. Aus bayerischer Sicht sollte ein weiteres Thema am Montag auf die Tagesordnung kommen. In dem Freistaat müssen ab diesem Freitag so gut wie alle Sporthallen geschlossen bleiben – einzig Schul- und Profisport bleiben im November in Innenräumen erlaubt. „Die Staatsregierung zieht damit eine Entscheidung vor, die Bayern bei der nächsten Ministerpräsidentenkonferenz am kommenden Montag ohnehin vorgeschlagen hätte“, sagte Gesundheitsstaatssekretär Klaus Holetschek (CSU) am Donnerstagabend der Deutschen Presse-Agentur in München. Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther sagte der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“, man werde am Montag eine „erste Bewertung vornehmen, wie die aktuellen Maßnahmen gewirkt haben“. Es sei noch zu früh, um darüber zu reden, wie es Ende November weitergehe. Wie Söder betonte auch Günther, dass man über die Schulen sprechen müsse. „So lange es verantwortbar ist, wollen wir, dass Schulen auf jeden Fall Präsenzunterricht machen und Kitas geöffnet bleiben“, sagte Günther. Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig hatte sich bereits am Donnerstag gegen neue Maßnahmen ausgesprochen. „Ich bin dafür, dass wir bei dem bleiben, was wir im letzten Gipfel mit der Kanzlerin vereinbart haben“, sagte die SPD-Politikerin. Am Montag werde eine erste Auswertung der November-Schutzmaßnahmen vorgenommen. „Und wir werden dann Ende November entscheiden, wie es weitergeht.“ Um die wirtschaftlichen Folgen des Lockdowns abzufedern, hatte Finanzminister Olaf Scholz (SPD) eine Aufstockung der Novemberhilfen angekündigt. Es würden sicherlich mehr als die bisher diskutierten zehn Milliarden Euro verteilt, sagte der Vizekanzler. Solo-Selbstständige sollen eine Abschlagszahlung von bis zu 5000 Euro erhalten, Unternehmen bis zu 10.000 Euro. Die Bundesregierung hat Zuschüsse etwa für Gastronomiebetriebe und Künstler zugesagt, die von behördlich angeordneten Schließungen betroffen sind. „Der Finanzminister kann aber nur dann erfolgreich sein, wenn auch alle anderen Minister nicht nur öffentliche Ankündigungen machen, sondern durch belastbare Maßnahmen die Hindernisse aus dem Weg räumen, damit etwa die Novemberhilfen zügig bei den Betroffenen ankommen“, sagte SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich der dpa. Grünen-Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt begrüßte Scholz‘ Ankündigung. Seit Monaten habe die Regierung Kulturschaffende und Selbstständige nur mit Versprechen und „Notgroschen“ abgespeist, sagte sie der „Neuen Osnabrücker Zeitung“. Der parlamentarische Geschäftsführer der FDP-Fraktion im Bundestag, Marco Buschmann, warnte in der Zeitung: „Wenn wir nicht mehr Tempo machen, wird eine große Zahl von Menschen in der Ungewissheit Weihnachten feiern müssen, ob sie die Unterstützung bekommen oder nicht.“ Der Einzelhandelsverband HDE warnte eindringlich vor der Schließung von Geschäften. Die Weihnachtszeit sei die mit Abstand umsatzstärkste Phase des Jahres, sagte Hauptgeschäftsführer Stefan Genth der dpa. „Sollten jetzt erneut Läden geschlossen werden, ist das für die Innenstadthändler nicht mehr zu kompensieren.“ In der Folge drohten ganze Innenstädte „zu kippen“. Schon heute seien die finanziellen Rücklagen der Läden in den meisten Fällen aufgebraucht. Ohne massive Hilfen könnten bis zum Ende der Krise nach Einschätzung des HDE 50.000 Geschäfte dichtmachen. (dpa) This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Adventsmarkt im Spitalgarten entfällt Posted: 13 Nov 2020 02:00 AM PST Die Liste der abgesagten Weihnachtsmärkte wird immer länger. Zuletzt wurde der in Weiden abgesagt. Jetzt fällt auch der Adventsmarkt im Spitalgarten in Regensburg aus. Normalerweise besticht der Adventsmarkt mit seiner schönen Lage am Fuß der Steinernen Brücke. Dieses Jahr haben sich die Veranstalter noch vor einem offiziellen Beschluss gegen die Öffnung entschieden. Laut Thomas Ruhfaß von der Eventagentur Stadtmaus habe die Sicherheit der Gäste immer oberste Priorität. Und die könne trotz aller Umsetzungsideen nicht zu 100% gewährleistet werden. This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
John Legend: Anteilnahme nach Chrissys Fehlgeburt ermutigend Posted: 13 Nov 2020 12:21 AM PST Der US-Sänger und das Model Chrissy Teigen haben ein Baby verloren und darüber via Instagram gesprochen. Das Paar erhielt viele Reaktionen von anderen Eltern, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben. Der US-Sänger John Legend (41) und das Model Chrissy Teigen (34) haben nach dem Tod ihres gemeinsamen Babys viele Nachrichten von Menschen erhalten, die ebenfalls Fehlgeburten erlitten haben. „Es war ermutigend, so viel Liebe und Unterstützung von so vielen Menschen zu erhalten, die ähnliche Dinge erlebt haben“, sagte Legend dem US-Promiportal „Entertainment Tonight“. Indem Chrissy ihre Erfahrungen teile, habe sie auch anderen Menschen geholfen, die aktuell den Verlust eines Kindes durchmachen oder in der Zukunft einmal durchmachen könnten, so der Musiker. Das Paar, das bereits einen Sohn (2) und eine Tochter (4) hat, hatte Anfang Oktober in einem emotionalen Instagram-Post öffentlich gemacht, das Teigen eine Fehlgeburt erlitten hatte. Teigen postete dabei auch Fotos aus dem Krankenhaus direkt nach dem Eingriff. Kritikern entgegnete sie in einem Essay, dass sie damit anderen Menschen helfen wolle: „Diese Fotos sind nur für die Menschen, die sie brauchen.“ (dpa) This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Behörden weisen Wahlbetrugsvorwürfe zurück Posted: 12 Nov 2020 11:47 PM PST US-Präsident Donald Trump will den Wahlsieg von Joe Biden noch immer nicht anerkennen. Doch sein Rückhalt in Washington scheint langsam zu bröckeln. Mehrere US-Behörden sehen sich dazu veranlasst, eine vertrauensstiftende Botschaft zu senden. Im Streit über das US-Wahlergebnis steigt der Druck auf den amtierenden Präsidenten Donald Trump. Am Donnerstag bezeichneten mehrere US-Behörden die Wahlen am 3. November als sicherste Abstimmung in der amerikanischen Geschichte, was angesichts von Trumps Betrugsbehauptungen einer offenen Zurechtweisung gleichkam. Zudem forderten am Donnerstag weitere US-Republikaner, dass der gewählte Präsident Joe Biden wie der Amtsinhaber die täglichen Briefings der Geheimdienste bekommen soll. Trump weigert sich nach wie vor, den Wahlsieg Bidens anzuerkennen, und inszeniert sich als Opfer massiven Wahlbetrugs. Trumps Anwälte haben Klagen in mehreren Bundesstaaten angestrengt, darin jedoch keine Belege für großangelegte Wahlfälschungen oder Fehler geliefert. In einer Mitteilung, die unter anderen von Vertretern der Cybersicherheitsagentur des Heimatschutzministeriums sowie der Vereinigungen der Wahlleiter der Bundesstaaten herausgegeben wurde, hieß es nun: „Es gibt keine Belege dafür, dass ein Abstimmungssystem Stimmen gelöscht oder verändert hätte – oder auf irgendwelche Weise kompromittiert worden wäre.“ Trump hatte zuvor bei Twitter auf Behauptungen verwiesen, wonach Software der Firma Dominion in mehreren Bundesstaaten 435 000 für ihn abgegebene Stimmen seinem letztlich siegreichen Herausforderer zugerechnet habe. Die Behörden wiesen dies nun zurück – wie zuvor schon die Firma und Wahlverantwortliche in den jeweiligen Bundesstaaten. Trump hatte im Wahlkampf mehrfach gesagt, er könne die Wahl nur verlieren, wenn sie manipuliert sei. Bislang haben erst wenige von Trumps Republikanern den Demokraten Biden öffentlich als Wahlsieger anerkannt. Führende Politiker der Partei – wie der Mehrheitsführer im Senat, Mitch McConnell – stärken Trump vielmehr den Rücken bei dessen Versuchen, Bidens Sieg anzufechten. Forderungen nach Geheimdienst-Briefings für Biden wurden von einigen US-Medien als erste Zeichen für bröckelnden Rückhalt Trumps in seiner Partei interpretiert. Der einflussreiche Senator Lindsey Graham bejahte am Donnerstag die Frage, ob Biden die Unterrichtungen bekommen sollte. Ähnlich äußerten sich Medien zufolge auch die Senatoren Chuck Grassley, James Lankford und John Thune. Der Gouverneur von Ohio, Mike DeWine, nannte Biden am Donnerstag zum ersten Mal den „gewählten Präsidenten“. Die Trump-Regierung verweigert Biden bislang die gesetzlich vorgesehene Unterstützung für eine geordnete Amtsübergabe („Transition“). Diese soll eigentlich gewährleisten, dass der neu gewählte Präsident und Oberbefehlshaber der Vereinigten Staaten ab dem ersten Tag im Amt voll handlungsfähig ist – was entscheidend für die nationale Sicherheit ist. Der frühere US-Präsident Barack Obama machte Republikanern, die weiter zu Trump halten, schwere Vorwürfe. Mehr als Trumps haltlose Wahlbetrugsbehauptungen beunruhige ihn die Tatsache, dass andere Politiker seiner Partei dabei wider besseres Wissen mitzögen, sagte Obama in vorab veröffentlichten Auszügen eines Interviews, das der Sender CBS News am Sonntag in voller Länge ausstrahlen will. „Es ist ein weiterer Schritt, nicht nur der neuen Biden-Regierung, sondern auch der Demokratie insgesamt ihre Legitimation abzusprechen. Und das ist ein gefährlicher Pfad.“ Trump hat nach den Worten seiner Sprecherin Kayleigh McEnany die Hoffnung auf einen Verbleib im Weißen Haus tatsächlich noch nicht aufgegeben. „Natürlich glaubt er, dass er noch eine Chance hat“, beteuerte sie am Donnerstagabend (Ortszeit) im Sender Fox News. Die Auszählung der Stimmen dauert zwar noch an, doch schon jetzt hat sich Biden 279 Wahlleute sichern können, die am 14. Dezember im Namen des Volkes über den künftigen Präsidenten abstimmen. Für den Sieg reichen bereits 270 dieser Wahlleute, Trump hat bisher nur 217 hinter sich. Die großen US-Fernsehsender und die Nachrichtenagentur AP sind sich einig, dass die Rennen in den Bundesstaaten Georgia und North Carolina zwar noch nicht entschieden sind, die Wahl aber auch so schon zugunsten Bidens gelaufen ist. Beglaubigte Endergebnisse der Wahl aus allen Bundesstaaten soll es erst zum 8. Dezember geben. Das Ergebnis der Abstimmung wird am 6. Januar im Kongress bekanntgegeben – erst dann herrscht absolute Rechtssicherheit. In US-Medien machten weiter Berichte die Runde, dass Trump eine Kandidatur für die Präsidentenwahl 2024 erwäge. Mit einer solchen Ankündigung könnte er indirekt eine Niederlage einräumen. In den USA kann eine Person zwei Amtszeiten lang Präsident sein, egal ob diese aufeinander folgen oder nicht. (dpa) This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Vorsicht: Immer wieder Betrüger am Telefon Posted: 12 Nov 2020 11:31 PM PST Falsche Polizeibeamte haben an mehreren Orten in der Oberpfalz angerufen. Bereits zu Wochenbeginn hatte es solche Anrufe in Weiden gegeben. Leider auch einmal erfolgreich. In Amberg hatten die Betrüger aber keinen Erfolg. Spätestens bei der Frage nach Bargeld legten alle Angerufenen auf und meldeten die Anrufe der echten Polizei. Auch in Sulzbach-Rosenberg konnten die Betrüger niemanden täuschen. Die Polizei weist auch weiterhin darauf hin, dass sie nie am Telefon die Herausgabe von Wertgegenständen und Bargeld fordern würde. This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Cold Case: Kripo sucht Mörder von Norbert Ottinger Posted: 12 Nov 2020 11:29 PM PST Am Freitag vor 14 Jahren wurde der damals 61-jährige Norbert Ottinger in Mitwitz im Landkreis Kronach getötet. Sein Mörder konnte noch nicht gefunden werden. Da sich die technischen Möglichkeiten verbessert haben, arbeitet die Polizei seit etwa zwei Jahren wieder an dem Fall. Tatsächlich ist es gelungen, ein vollständiges DNA-Muster des mutmaßlichen Täters herauszufiltern. Dennoch konnte der Täter noch nicht aufgespürt werden. Auch im osteuropäischen Ausland wird gesucht. Hinweise aus der Bevölkerung sollen jetzt die Wendung bringen. Hinweise, die zur Aufklärung der Tat führen, werden mit 10.000 Euro belohnt. This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
You are subscribed to email updates from Radio Ramasuri. To stop receiving these emails, you may unsubscribe now. | Email delivery powered by Google |
Google, 1600 Amphitheatre Parkway, Mountain View, CA 94043, United States |
Loading...
Loading...