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COVID: Klinikum Nordoberpfalz wappnet sich Posted: 17 Nov 2020 08:27 AM PST Die Zahl der COVID-19-Patienten in den Häusern der Kliniken Nordoberpfalz AG ist in den vergangenen Tagen angestiegen. Deshalb wurde am Klinikum Weiden eine zweite Isolierstation eingerichtet. Auch am Krankenhaus Tirschenreuth hat man aufgerüstet. Dort wurde ein gesonderter Bereich für diese Patienten geschaffen. Stand Dienstagnachmittag werden in den Häusern insgesamt 29 COVID-19-Patienten auf der Normalstation und neun intensivmedizinisch betreut. This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Bub wirft Feuerwerkskörper nach Mädchen: Ranzen brennt ab Posted: 17 Nov 2020 08:25 AM PST Ein 12-jähriger Bub hat in Selb (Landkreis Wunsiedel) einen brennenden Feuerwerkskörper auf ein 13 Jahre altes Mädchen geworfen. Die Schülerin sei zwar unverletzt geblieben, da sich das Geschoss aber in ihrem am Boden stehenden Schulranzen verfing, brannte dieser samt Inhalt ab, teilte die Polizei am Dienstag mit. Das Mädchen hatte demnach am Montagnachmittag auf seine Mutter gewartet, als zwei Burschen vorbeiradelten und einer der beiden den Feuerwerkskörper nach ihr warf. Aufgrund der Beschreibung der 13-Jährigen konnten Beamten die beiden Kinder rasch stellen und fanden bei ihnen weitere Feuerwerkskörper. Der 12-Jährige gab die Tat zu. Die Buben wurden ihren Eltern übergeben. (dpa/lby) This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Sohn sperrt versehentlich Mutter auf Balkon aus Posted: 17 Nov 2020 08:20 AM PST Ein pflichtbewusster Sohn und seine besorgte Schwester haben dafür gesorgt, dass die Feuerwehr in Amberg eine Wohnung aufgebrochen hat. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, hatte die 18 Jahre alte Tochter am Abend zuvor Alarm geschlagen, weil ihre Mutter die Haustüre nicht öffnete. Der Grund dafür war dann schnell gefunden: Der Sohn hatte beim Verlassen der Wohnung pflichtbewusst die angelehnte Balkontüre verschlossen und so versehentlich seine draußen sitzende Mutter ausgesperrt. Die 52-Jährige holte sich laut Rettungsdienst „kalte Füße“. This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Kunstdiebstahl im Grünen Gewölbe: Verdächtige festgenommen Posted: 17 Nov 2020 02:41 AM PST Der Diebstahl war spektakulär, die Razzia ist es auch: Mehr als 1600 Polizisten suchen in Berlin nach Verdächtigen und Kunstschätzen aus dem Dresdner Grünen Gewölbe. Es gibt Festnahmen im Clan-Milieu. Außerdem wird nach zwei weiteren Tatverdächtigen gefahndet. Knapp ein Jahr nach dem Kunstdiebstahl im Grünen Gewölbe von Dresden hat die Polizei am Dienstagmorgen in Berlin drei Tatverdächtige festgenommen. Diese sollen noch im Laufe des Tages dem Ermittlungsrichter vorgeführt werden, wie die Staatsanwaltschaft Dresden mitteilte. Sie wurden unterdessen nach Dresden gebracht. Den Beschuldigten würden schwerer Bandendiebstahl und Brandstiftung in zwei Fällen vorgeworfen. Die drei Männer seien dringend tatverdächtig, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Dresden. Auch den beiden gesuchten 21-Jährigen werde schwerer Bandendiebstahl und Brandstiftung vorgeworfen, teilte die Dresdner Staatsanwaltschaft am Dienstag mit. Die deutschen Staatsbürger gehören nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur einer polizeibekannten, arabischstämmigen Großfamilie an, die auch für andere große Straftaten verantwortlich gemacht wird. Danach gibt es einen Zusammenhang zum spektakulären Diebstahl einer 100 Kilogramm schweren Goldmünze 2017 aus dem Berliner Bode-Museum. Zuvor hatte die „Bild“-Zeitung unter Berufung auf das MDR-Fahndungsmagazin „Kripo live“ über den Einsatz berichtet. Trotz der Festnahmen haben die Ermittler wenig Hoffnung, dass die Objekte wieder nach Dresden zurückkehren. „Da müsste man sehr viel Glück haben, dass man die ein Jahr nach der Tat noch finden würde“, sagte der Sprecher der Dresdner Polizei, Thomas Geithner, am Dienstag vor Journalisten in Berlin. Doch: „Die Hoffnung stirbt zuletzt.“ Der eigentliche Erfolg sei die Festnahme der Verdächtigen. Sie sollten noch am Dienstag einem Ermittlungsrichter in Dresden vorgeführt werden. Der außergewöhnliche Großeinsatz mit 1640 Polizeibeamten aus acht Bundesländern, darunter Spezialkräfte des Bundes sowie der Länder Berlin und Sachsen, sollte möglicherweise den ganzen Tag andauern. Seit dem Morgen wurden demnach insgesamt 18 Objekte in der Hauptstadt durchsucht, darunter zehn Wohnungen sowie Garagen und Fahrzeuge. Die Polizei ist in mehreren Bezirken im Einsatz, Schwerpunkt ist Berlin-Neukölln. Bei einem der spektakulärsten Einbrüche der vergangenen Jahrzehnte hatten Unbekannte im November 2019 in Dresden aus der berühmten Schatzkammer Grünes Gewölbe Kunstschätze von kaum messbarem Wert gestohlen. In dem Fall hatte es schon mehrere Einsätze in Berlin gegeben. Im September standen Betriebsstätten im Blickpunkt, hier ging es möglicherweise um das Fluchtauto. Zuvor fand die Sonderkommission „Epaulette“ Beweismaterial in einem Neuköllner Internet-Café und einer Wohnung. Aufgrund des Polizeieinsatzes sei den ganzen Dienstag mit erheblichen Verkehrseinschränkungen im gesamten Stadtgebiet von Berlin zu rechnen, hieß es. Neben Einsatzkräften aus Sachsen seien auch Spezialeinsatzkräfte des Bundes und der Länder Baden-Württemberg, Berlin, Brandenburg, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Sachsen-Anhalt und Thüringen an den Maßnahmen beteiligt. This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Medikamente und Geräte aus Notaufnahme geklaut Posted: 16 Nov 2020 11:57 PM PST Scheinbar wahllos hat ein Mann unter Drogeneinfluss Medikamente und Geräte aus der Notaufnahme eines Krankenhauses in Regensburg geklaut. Der 39-Jährige habe unter anderem Aspirin und Kanülen eingesteckt und sei dann geflüchtet, sagte ein Polizeisprecher am Montag. „Das hat eigentlich null Sinn gemacht.“ Festgenommen wurde der Mann, nachdem er auf der Flucht auch noch einen Kanister Kühlerfrostschutz von einer Tankstelle gestohlen hatte. Der 39-Jährige sitzt nun in Untersuchungshaft. Die Kripo Regensburg ermittelt zu den Hintergründen des Diebstahls. (dpa/lby) This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Tschechien verschärft Einreisebestimmungen Posted: 16 Nov 2020 11:55 PM PST Seit Montag (16.11.20) stuft die Tschechische Republik in ihrem Ampelsystem zur Bekämpfung der Corona-Pandemie die Bundesrepublik Deutschland als Land der roten Kategorie ein. Das bedeutet, dass für die Einreise in das Nachbarland fortan strengere Bedingungen gelten. Während die Bayerische Einreisequarantäneverordnung in ihrer derzeit gültigen Fassung festlegt, dass der Grenzübertritt in beide Richtungen für bis zu 24 Stunden ohne negativen Corona-Testnachweis und ohne Quarantäne erfolgen kann, sehen die aktuellen tschechischen Regelungen vor, dass die Einreise in die Tschechische Republik nur mehr nach einer vorab erfolgten Online-Registrierung auf der Seite https://plf.uzis.cz/, einem entsprechenden Nachweis über die Registrierung und einem negativen PCR-Test erfolgen darf, sofern der Aufenthalt in einem Land der roten Kategorie wie Deutschland länger als 12 Stunden gedauert hat. Bis zur Vorlage des Testergebnisses bei der zuständigen tschechischen Bezirkshygienestation, das auf eigene Kosten zu tragen ist und das im Falle eines ausländischen Testnachweises (z.B. aus Deutschland) nicht älter als 72 Stunden sein darf, gilt eine Quarantäneverpflichtung. Ausnahmen bestehen für den internationalen Frachtverkehr, Berufspendler, Schüler und Studenten (Grenzübertritt mindestens einmal pro Woche) sowie für Personen, die einen dringenden beruflichen, familiären oder gesundheitlichen Reisegrund haben und sich nicht länger als 12 Stunden in der Tschechischen Republik aufhalten. In diesen Fällen ist die Dringlichkeit der Reise jedoch entsprechend mit Nachweisen zu belegen. Touristische Fahrten in die Tschechische Republik sind derzeit nicht mehr gestattet. Das schließt ausdrücklich auch Tank- und Einkaufsfahrten sowie Freizeitaktivitäten wie Wandern und Radfahren ein. This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Söder stellt längere, schärfere Corona-Maßnahmen in Aussicht Posted: 16 Nov 2020 11:49 PM PST Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hat die Menschen in Deutschland auf eine Verlängerung und weitere Verschärfung der Anti-Corona-Maßnahmen über das Monatsende hinaus eingestimmt. „Ich habe wenig Hoffnung, dass Ende November alles wieder gut ist“, sagte Söder am Montagabend in Berlin nach Beratungen mit Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und den anderen Ministerpräsidenten der Länder. Man müsse die Maßnahmen deshalb „lieber verlängern statt vorzeitig abzubrechen“. „Im Zweifel müssen wir auf Sicherheit setzen.“ Die Neuinfektions-Zahlen begännen zu stagnieren, sagte Söder, betonte aber: „Es reicht noch nicht.“ Ziel müsse sein, die Zahl Richtung 50 zu senken, um Infektionsketten nachverfolgen und ein diffuses Geschehen verhindern zu können. Söder kündigte konkrete Beschlüsse für kommende Woche an. Söder fügte hinzu, um das Weihnachtfest mache er sich fast weniger Sorgen als um Silvester. Er fügte hinzu: „So richtig vorstellen mag ich mir nicht, dass wirklich große Skiferien wieder stattfinden.“ (dpa/lby) This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Bayerisches Kabinett will Corona-Haushalt 2021 festzurren Posted: 16 Nov 2020 11:47 PM PST Das bayerische Kabinett will am heutigen Dienstag den Haushalt für das kommende Jahr festzurren. Angesichts der Corona-Krise geht die Ministerrunde – anders als üblich – aber nicht am Tegernsee in Klausur, sondern tagt größtenteils lediglich per Videoschalte. Die Ergebnisse sollen am Mittwoch vorgestellt werden. Die Corona-Krise wirft auch große Schatten auf den bayerischen Haushalt. In diesem Jahr hatte der Landtag eine Kreditaufnahme von bis zu 20 Milliarden Euro genehmigt und dafür die Schuldenbremse außer Kraft gesetzt. Nach der Kabinettsklausur soll nun auch klar sein, ob und wie viele neue Schulden 2021 aufgenommen werden müssen. Finanzminister Albert Füracker (CSU) hatte Ende vergangener Woche die neue Steuerschätzung für Bayern vorgestellt. Für 2021 wird demnach – im Vergleich zur Schätzung von vor einem Jahr – mit einem Minus von 3,7 Milliarden Euro gerechnet. Die Schätzungen sind aber mit großen Unsicherheiten behaftet. Deshalb hatte die Staatsregierung auch entschieden, lediglich einen Haushalt für ein Jahr aufzustellen und nicht – wie üblich – einen Doppelhaushalt gleich für zwei Jahre. (dpa/lby) This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Hassobjekt Laubbläser: Warum Kommunen umdenken sollten Posted: 16 Nov 2020 11:44 PM PST Der Herbst ist die Hochzeit der Laubbläser. Doch die treiben so manchen in die Verzweiflung. Für Tiere können die Maschinen sogar zur Todesfalle werden. Gibt es eine Trendwende? Laubbläser lärmen und stinken – doch möglicherweise zeichnet sich eine Trendwende hin zu Rechen und Besen ab. „Wir bekommen seit einiger Zeit mehr Nachfragen, was man gegen die Laubbläser unternehmen kann“, sagte Markus Erlwein, Sprecher des Landesbundes für Vogelschutz in Bayern (LBV). Seit dem Volksbegehren zur Artenvielfalt in Bayern vor eineinhalb Jahren habe sein Verband ein Umdenken in manchen Kommunen und bei Privatleuten festgestellt. Naturschutz sei nun präsenter. Vielleicht sei auch in der Corona-Krise die „Sensibilität der Menschen etwas höher, weil die Leute zuhause arbeiten und ihnen die lauten Geräte mehr auffallen“. Benzingetriebenen Bläser seien mit rund 100 Dezibel so laut wie Presslufthammer oder Kettensägen, sagte Erlwein. „Der Lärm scheucht in der kalten Jahreszeit Vögel auf. Aber die müssen bei Kälte eigentlich auf ihren Energiehaushalt aufpassen.“ Für viele Insekten und Kleintiere ende der Luftstrom tödlich, etwa für Spinnen, Asseln und Schmetterlingslarven. Noch schlimmer als Bläser seien Laubsauger. „Da werden kleine Tiere bis hin zu Igeln regelrecht zerhäckselt.“ Menschen mit Garten sollten nicht immer gleich mit Maschinen anrücken: „Ich wünsche keinem, dass er einen Nachbar mit Laubbläser hat“, sagte Erlwein. Ein Garten müsse nicht bis auf das letzte Blatt leer geräumt werden. Denn die Blätter bieten Tieren im Winter Unterschlupf und Nahrung. Mit einem Laubhaufen kann man Igeln zum Beispiel ein richtiges „Hotel“ bauen. Kommunen sind verpflichtet, Laub dort wegzuräumen, wo es eine Gefahr ist. Denn sonst könnten Fußgänger, Radfahrer und Autos darauf ausrutschen. Die Bläser würden angeschafft, weil sie bequemer seien, sagte Wilfried Schober vom Bayerischen Gemeindetag. „Und dann beginnt der Ärger. Die Leute sagen: Wegen drei Bladl machen die einen Riesenlärm und stinken. Dass die sich nicht schämen und es nicht mit Muskelkraft zusammenzukehren.“ Mehrere Kommunen würden nun keine neuen Laubbläser mehr anschaffen und die alten „auslaufen lassen“. „Dann muss man zum Kehrbesen und Rechen zurückkehren.“ Oder sie setzen auf Elektrogeräte, die leiser sind. Die Stadt München weist darauf hin, dass der Einsatz der umstrittenen Geräte „auf ein Mindestmaß beschränkt“ sei. „Laubbläser werden durch die Stadt grundsätzlich sensibel, sparsam und nur zu einem genau festgelegten Zeitraum im Herbst eingesetzt“, erklärte das Baureferat. Die Straßenreinigung habe etwa 70 überwiegend elektrisch betriebene Laubbläser in Betrieb. Verzichten will man auch in kleineren Städten nicht. So heißt es in Bamberg. „An einen Verzicht ist derzeit nicht gedacht, da die angebliche Umweltschädlichkeit zu relativieren ist“, erklärte die Stadt. Im Gegensatz zu Laubsaugern seien die Bläser nicht tierschädlich und durch den zunehmenden Einsatz von Akkugeräten auch leiser und abgasfrei als früher. (dpa/lby) This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
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