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„Cold Case“ Kalweit: Kripo zieht Bilanz Posted: 20 Nov 2020 07:04 AM PST Über 40 Jahre ist es nun her als in Amberg die 38-jährige Gertrud Kalweit im Stadtgraben vergewaltigt und ermordet wird. Seit rund zwei Jahren arbeiten Ermittler nun wieder an diesem „Cold Case“. Doch trotz intensivster Bemühungen konnte der Fall immer noch nicht aufgeklärt werden. Dabei wurden über 600 Personen überprüft und viele Gerüchte und Vermutungen ausgeräumt. Weitere 63 neue Spuren haben die Ermittler identifiziert und abgearbeitet. Auch die bereits im Ruhestand befindlichen Kollegen taten ihr Möglichstes, um zur Klärung des Falles beizutragen. Zu einem Durchbruch hat es aber trotzdem nicht gereicht. Darum wenden sich die Beamten an die Öffentlichkeit. Besonders die auffälligen Stichverletzungen des Opfers werfen bei den Ermittlern weiterhin Fragen auf. Sie suchen immer noch nach dem unbekannten Stichwerkzeug, das unterschiedliche Verletzungsmuster hervorruft. Es dürfte sich um ein spitz zulaufendes Werkzeug handeln, das, je nach Eindringtiefe, dreieckige oder viereckige Verletzungsmuster hervorruft und deshalb auch so geformt sein muss. In der Nähe des Tators im Stadtgraben wurde damals auch eine Ratschenverlängerung mit Außenvierkant gefunden. Möglicherweise hat sie der Täter dort verloren. Durch moderne Technik und akribische Untersuchung konnten die Ermittler Gravuren auf der Ratschenverlängerung feststellen, die mit bloßem Auge nicht zu erkennen sind. Sie erhoffen sich nun Hinweise zum Ursprung bzw. zur Herkunft dieses Werkzeugs. An der Stirnseite sind u.a. folgende Schriftzüge graviert bzw. eingeritzt: „RAP“ im Kreis und „3/5“ „9 APR 80“ „DJD“. Die EG Stadtgraben hat nun in fast zwei Jahren Arbeit keinen Stein auf dem anderen gelassen und sämtliche Spuren und Hinweise neu bewertet, bearbeitet und abgeschlossen. Sollten sich nun durch diesen neuerlichen Aufruf im Rahmen dieser Berichterstattung keine weiteren Hinweise und Ermittlungsansätze ergeben, wird die Ermittlungsgruppe nun aufgelöst. This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Regensburg: Polizei sucht mutmaßlichen Vergewaltiger Posted: 20 Nov 2020 06:25 AM PST Am 2. November ist eine junge Frau in Regensburg vergewaltigt worden. Die Polizei setzt jetzt auf die Unterstützung der Bevölkerung. Für Hinweise, die zur Ermittlung des Täters führen, hat das Bayerische Landeskriminalamt eine Belohnung in Höhe von 3.000 Euro ausgesetzt. Am Abend des 2. November war die Frau, die mit ihrem Rad im Donaupark unterwegs war, von einem anderen Radfahrer in ein Gespräch verwickelt worden. Der Mann bedrohte sie dann mit einem Revolver und verging sich an ihr. Bislang gingen über 40 Hinweise zu dem Fall ein. Jedoch die „heiße Spur“ war nicht dabei. Hinweise zu dem Fall bitte an die Kripo Regensburg. BeschreibungDer Polizei liegt folgende Personenbeschreibung vor: – männlich Sämtliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizeiinspektion Regensburg rund um die Uhr unter der Telefonnummer 0941/506-2888 entgegen. Jeder Hinweis kann für die Ermittler von Bedeutung sein! This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Burglengenfeld: Renitenten Ladendieb festgehalten Posted: 20 Nov 2020 05:47 AM PST Ein renitenter Ladendieb hat am Mittwoch in Burglengenfeld im Landkreis Schwandorf drei Personen verletzt. Ein 16-Jähriger war am Abend in einem Einkaufsmarkt dabei beobachtet worden, wie er zwei alkoholische Getränke einsteckte und ohne zu bezahlen die Kasse passierte. Bloß blöd, dass die Ladendetektivin ihm auf die Schliche kam und den Jugendlichen in ihr Büro bat. Der Schüler versuchte jedoch zu flüchten und schlug um sich. Dabei verletzte er die Detektivin, eine Angestellte und einen Kunden, der den Frauen zur Hilfe geeilt war leicht. Mit gemeinsamen Kräften gelang es den 16-Jährigen festzuhalten. Er wurde schließlich zur Polizeiwache gebracht. Die Kripo ermittelt jetzt gegen den Jugendlichen wegen Körperverletzung und des Verdachts des räuberischen Diebstahls. This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Fall Maddie: Verdächtiger bleibt im Gefängnis Posted: 20 Nov 2020 01:47 AM PST Ein 43-Jähriger steht im Verdacht, vor Jahren in Portugal die kleine Maddie verschleppt und getötet zu haben. Noch haben die Ermittler aber keine eindeutigen Beweise gegen ihn in der Hand. Umso wichtiger ist für sie, dass er unter Kontrolle bleibt. Der Mordverdächtige im Fall Maddie bleibt noch für längere Zeit im Gefängnis. Der Bundesgerichtshof (BGH) verwarf seine Revision gegen ein Ende vergangenen Jahres ergangenes Urteil wegen der Vergewaltigung einer älteren US-Amerikanerin 2005, wie am Freitag in Karlsruhe mitgeteilt wurde. Damit kommt der 43 Jahre alte Mann, der derzeit die letzten Wochen einer anderen Haftstrafe verbüßt, nicht in naher Zukunft frei. Bundeskriminalamt (BKA) und Staatsanwaltschaft Braunschweig ermitteln gegen den mehrfach vorbestraften Sexualstraftäter wegen Mordverdachts, wie sie Anfang Juni öffentlich gemacht hatten. Ein Haftbefehl wurde deswegen bisher allerdings nicht erwirkt. Ohne seine früheren Verurteilungen säße der Mann also nicht in Untersuchungshaft, sondern wäre auf freiem Fuß. Die kleine Britin Madeleine McCann war 2007 spurlos aus einer Ferienanlage im portugiesischen Praia da Luz verschwunden. Das Schicksal der damals Dreijährigen blieb mehr als ein Jahrzehnt ungeklärt – bis die deutschen Ermittler die neue Spur präsentierten. Sie glauben inzwischen, dass Maddie nicht mehr am Leben ist. Der Verdächtige, der zeitweise in Portugal lebte, sitzt seit Februar in Kiel eine alte Haftstrafe ab, die das Amtsgericht Niebüll 2011 wegen Drogenhandels verhängt hatte. Sie endet am 7. Januar. Eine Aussetzung der Reststrafe zur Bewährung war am Landgericht Braunschweig erst diese Woche abgelehnt worden. Im Dezember 2019 hatte das Landgericht Braunschweig den Mann wegen der Vergewaltigung einer 72-jährigen US-Amerikanerin in Portugal im Jahr 2005 verurteilt. Die verhängte Gesamtstrafe beläuft sich auf sieben Jahre Gefängnis. Dieses Urteil ist jetzt rechtskräftig. Seine Revision hatte der Mann vor allem auf das Argument gestützt, dass die deutschen Behörden gar nicht zur Strafverfolgung befugt gewesen seien. Nach seiner Auffassung fehlte dafür die Zustimmung der portugiesischen Behörden, die ihn in der Vergangenheit wegen anderer Vorwürfe auf Grundlage eines europäischen Haftbefehls nach Deutschland überstellt hatten. Ohne eine solche Zustimmung darf eine an einen anderen Staat ausgelieferte Person eigentlich nicht wegen Taten belangt werden, die sie noch vor der Übergabe begangen hat. Der BGH hatte sich mit dieser Frage an den Europäischen Gerichtshof (EuGH) gewandt. Die Luxemburger Richter hatten im September entschieden, dass der Mann sich in diesem speziellen Fall nicht auf den sogenannten Grundsatz der Spezialität berufen kann. Auf dieser Grundlage wiesen die BGH-Richter nun die Revision zurück. Auch die sonstige Überprüfung des Braunschweiger Urteils habe keine Rechtsfehler ergeben, hieß es in der Mitteilung. (dpa) This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Oberpfälzer Polizei zieht positive Bilanz Posted: 20 Nov 2020 01:43 AM PST Eine positive Bilanz hat jetzt die Oberpfälzer Polizei nach einer großangelegten Kontrollaktion gezogen. Letzte Woche Freitag bis Dienstag haben Polizisten 800 Personen und 500 Fahrzeuge überprüft und ein deutliches Zeigen gegen die Einbruchskriminalität gesetzt. Kontrolliert wurde auf Autobahnen und Hauptverkehrswegen sowie in Wohn- und Gewerbegebieten. Dabei wurden mehrere Straftaten und Ordnungswidrigkeiten festgestellt. Wohnungseinbrecher konnten im Rahmen der Großkontrolle jedoch nicht auf frischer Tat ertappt werden. Insgesamt konnten in den letzten Jahren die Wohnungseinbrüche in der Oberpfalz schon reduziert werden – von 630 im Jahr 2016 auf 257 im Jahr 2019. Außerdem rät die Polizei: Wenn Sie Ihr Haus verlassen – auch nur für kurze Zeit – schließen Sie unbedingt Ihre Haustür ab. Verschließen Sie immer Fenster, Balkon- und Terrassentüren. Denken Sie daran: Gekippte Fenster sind offene Fenster.This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Merkel rechnet mit Impfstoff vielleicht schon im Dezember Posted: 20 Nov 2020 12:24 AM PST Ein Corona-Impfstoff schon Ende des Jahres? Kanzlerin Merkel und EU-Kommissionschefin von der Leyen verbreiten großen Optimismus. Vor allzu schnelleren Lockerungen der Anti-Corona-Maßnahmen warnen die EU-Spitzen aber ausdrücklich. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) rechnet schon im Dezember oder „sehr schnell nach der Jahreswende“ mit der Zulassung eines Corona-Impfstoffes in Europa. „Und dann wird das Impfen natürlich beginnen“, sagte die CDU-Politikerin am Donnerstagabend nach einem EU-Videogipfel. „Man muss ja sagen, dass die Nachrichten der letzten Tage bezüglich der Entwicklung eines Impfstoffes sehr zuversichtlich stimmen.“ EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen sagte nach dem Gipfel der Staats- und Regierungschefs, dass die Impfstoffe von Biontec/Pfizer sowie von Moderna der Europäischen Arzneimittel-Agentur zufolge in der zweiten Dezemberhälfte eine bedingte Marktzulassung bekommen könnten, wenn alles problemlos weitergehe. Der Mainzer Hersteller Biontech und sein US-Partner Pfizer hatten am Mittwoch mitgeteilt, dass die Wirksamkeit ihres Impfstoffs bei 95 Prozent – und damit noch höher als bis dahin bekannt – liege. Das Vakzin funktioniere über alle Altersgruppen und andere demografische Unterschiede hinweg ähnlich gut und zeige praktisch keine ernsten Nebenwirkungen. Der US-Pharmakonzern Moderna hatte zuletzt für sein Präparat eine Wirksamkeit von 94,5 Prozent errechnet. Der Impfstoff von Pfizer und Biontech ist wie jener von Moderna ein sogenannter RNA-Impfstoff. Er enthält genetische Informationen des Erregers, aus denen der Körper ein Viruseiweiß herstellt. Ziel der Impfung ist es, den Körper zur Bildung von Antikörpern gegen dieses Protein anzuregen, um die Viren abzufangen, bevor sie in die Zellen eindringen und sich vermehren. Die steigende Zahl von Menschen, die Impfstoffen misstrauen, alarmiert die Staats- und Regierungschefs der EU-Staaten. Die Menschen müssten besser über den Wert von Impfungen aufgeklärt werden, sagte EU-Ratspräsident Charles Michel. Aus EU-Kreisen hieß es, dass es nun gemeinsame Anstrengungen in dem Bereich geben soll. (dpa) This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Streuobst-Aktion ein voller Erfolg Posted: 20 Nov 2020 12:07 AM PST Auch dieses Jahr hat der Landschaftspflegeverband Regensburg wieder eine Sammelaktion für Streuobstäpfel durchgeführt. Aufgrund des guten Obstjahres kamen bei den drei Juradistl-Sammelterminen knapp 30 Tonnen Äpfel zusammen. Das war das zweitbeste Ergebnis seit acht Jahren. Der Hintergrund: Streuobstwiesen sind wertvolle Biotope und ihr Ertrag soll genutzt werden. Damit steigt auch die Bereitschaft, neue Streuobstwiesen zu pflanzen. In der Kelterei Nagler in Regensburg wird nun die Juradistl-Apfelschorle aus dem Direktsaft der heimischen Äpfel hergestellt. Heuer wird erstmals auch ein reiner Juradistl-Apfelsaft gepresst. Der Saft wird ab dem Frühjahr zum Verkauf angeboten. This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Zwei Vermisste im Landkreis Cham Posted: 20 Nov 2020 12:04 AM PST Zwei Vermisstenfälle haben am Mittwochabend die Rettungskräfte im Landkreis Cham beschäftigt. In Neukirchen beim Heiligen Blut war ein älterer Herr als vermisst gemeldet. Der Mann war trotz Temperaturen wenig über dem Gefrierpunkt nur leicht bekleidet. Mehrere Streifen und ein Polizeihubschrauber rückten aus. Kurz nach Mitternacht entdeckte die Polizei den Senior hilf- und orientierungslos an einem Waldrand ca. zwei Kilometer von seinem Wohnhaus entfernt. Der zweite Vermisste war zeitgleich aus einer Klinik in Furth im Wald verschwunden. Auch bei ihm war davon auszugehen, dass er sich in einer hilflosen Lage befindet. Der 62-Jährige wurde schließlich nach kurzer Zeit am Further Bahnhof von der Polizei entdeckt. Beide Männer waren glücklicherweise wohlauf. This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
ZDF-Serie zum Verschwinden von Peggy Posted: 20 Nov 2020 12:00 AM PST Das ZDF begibt sich in einer Serie auf die Spuren von Peggy aus Oberfranken, die vor fast 20 Jahren verschwand. Die sechs Folgen werden nach Angaben des Senders ab dem 8. Januar 2021 ausgestrahlt. „Höllental“ ist die vielstimmige Erzählung von beteiligten Personen – Polizisten, Journalisten, Betroffenen -, die alle ihre eigene Sicht auf den Fall und ganz unterschiedliche Perspektiven haben“, erklärte Autorin und Regisseurin Maria Wilke. Der Fall Peggy gehört zu den bekanntesten ungeklärten Kriminalfällen Deutschlands. Am 7. Mai 2001 war das neunjährige Mädchen auf dem Heimweg von der Schule in Lichtenberg (Landkreis Hof) verschwunden. Erst Jahre später entdeckte ein Pilzsammler Teile ihres Skeletts in einem nahe gelegenen Wald in der Nähe ihres Heimatorts Lichtenberg (Landkreis Hof). Wie sie genau zu Tode kam, bleibt wohl für immer ein Rätsel. Die Ermittlungen wurden vor einem Monat eingestellt. Für die Doku-Reihe rekonstruierte Maria Wilke das ungeklärte Verbrechen vom Verschwinden des Mädchens, über die verzweifelte Suche bis zum ungeklärten Ende der Ermittlungen: „Die Form der Serie mit ihrer fortlaufenden Erzählung eignet sich besonders dafür, diesen komplexen Kriminalfall zu erzählen, in dem sich die Geschichten ineinander verschränken, sich gegenseitig widersprechen und im Kreis drehen.“ (dpa/lby) This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Evakuierung in Bayreuth wegen Gegenstand: Entwarnung Posted: 19 Nov 2020 11:35 PM PST Mehr als 100 Menschen sind nach dem Fund eines verdächtigen Gegenstands mit Kabel auf dem Parkplatz eines Supermarkts in Bayreuth in Sicherheit gebracht worden.Darunter waren Anwohner, Mitarbeiter von Unternehmen und Kunden, wie die Polizei am Donnerstagabend erklärte. Spezialisten des Bayerischen Landeskriminalamts gaben gegen 18.30 Uhr jedoch Entwarnung: Der gefundene Gegenstand sei ungefährlich. (dpa/lby) This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
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