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Ammersricht: Brandursache weiter unklar

Posted: 27 Nov 2020 05:56 AM PST

Nach dem Brand in Amberg-Ammersricht mit einem Millionenschaden ist die Brandursache weiter unklar. Am Freitag wurde der Brandort mit einem Sachverständigen betreten, zusätzlich wurde ein speziell ausgebildeter Brandmittelspürhund eingesetzt.

Weder Brandstiftung noch ein technischer Defekt kann derzeit als Ursache genannt werden. Am frühen Dienstagmorgen war durch das Feuer an mehreren Firmengebäuden ein Gesamtschaden von 3 Millionen Euro entstanden. Die Polizei bittet in diesem Fall um Zeugenhinweise. Wer etwas Verdächtiges bemerkt hat, soll sich an die Kripo Amberg wenden.

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Fliegerbombe in Regensburg entdeckt

Posted: 27 Nov 2020 05:54 AM PST

In Regensburg wurde Freitagvormittag bei Bauarbeiten in der Kumpfmühlerstraße eine Fliegerbombe aus dem 2. Weltkrieg entdeckt.

Bei der Begutachtung durch den Sprengmeister stellte sich heraus, dass keine Zünder mehr dran sind. Die Bombe ist höchst wahrscheinlich bereits kurz nach dem Krieg entschärft und vor Ort belassen worden. Sie wird jetzt abtransportiert und fachgerecht entsorgt.

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Lockdown: Besuchsverbot an den Kliniken Nordoberpfalz

Posted: 27 Nov 2020 01:50 AM PST

Trotz des geltenden Lockdown-Maßnahmen gibt es bei den Kliniken Nordoberpfalz AG keine merkliche Entspannung. Ab Montag (30.11.) gelten deshalb in den Häusern des Klinikverbunds Besuchsverbote.

Derzeit werden am Klinikum Weiden 42 und am Krankenhaus Tirschenreuth 13 Covid-Patienten stationär behandelt. Intensivmedizinisch davon 6 in Weiden und 7 in Tirschenreuth. Die Besuchsverbote gelten vorerst bis zum 20. Dezember. In Ausnahmefällen ist ein Besuch aber natürlich dennoch möglich, z. B. dürfen Eltern nach wie vor ihre Kinder in der Kinderklinik weiter besuchen. Bei Geburten bleibt eine Begleitung zugelassen.

Auch ambulante Untersuchungen werden durchgeführt. „Wir wissen um die einschneidenden Maßnahmen, die wir in unseren Häusern jetzt umsetzen, aber sehen diese als unabdingbar und notwendig an, um unsere Patientinnen und Patienten sowie unser Personal zu schützen und die Versorgung der Bevölkerung weiter sicherzustellen.“, erklärt Dr. Thomas Egginger, Vorstand der Kliniken Nordoberpfalz AG.

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Erste Spuren zu Drohbriefen an Moscheegemeinden ausgewertet

Posted: 27 Nov 2020 01:37 AM PST

Die Polizei hat noch keine heiße Spur zu dem Verfasser der Drohbriefe an drei Moscheegemeinden in Mittelfranken. Die Spuren seien aber erst zum Teil ausgewertet, sagte ein Sprecher des Polizeipräsidiums Mittelfranken am Donnerstag in Nürnberg. „Es stehen noch weitere Ergebnisse aus.“ Weitere Schreiben in der Art habe es nicht mehr gegeben.

Die Moscheegemeinden in Dietenhofen (Landkreis Ansbach) hatte Anfang November einen Brief mit islamfeindlichen Drohungen erhalten, in dem unter anderem Vergleiche mit dem Massenmord an der jüdischen Bevölkerung während der NS-Diktatur gezogen werden. Auch an eine Moscheegemeinde in Nürnberg und im nahe gelegenen Lauf an der Pegnitz (Landkreis Nürnberger Land) gingen ähnliche Schreiben.

Bereits im März hatte die Polizei eine Frau festgenommen, die Drohbriefe mit echten Patronen an die türkische Moscheegemeinde in Röthenbach an der Pegnitz (Landkreis Nürnberger Land) und zwei Lokalpolitiker verschickt haben soll. (dpa/lby)

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Kylie Minogue vermisst ihre Familie

Posted: 27 Nov 2020 12:19 AM PST

Kylie Minogue geht es gut in London. Nur die Trennung von ihrer Familie macht ihr zu schaffen.

Popstar Kylie Minogue („Can’t Get You Out Of My Head“) hat Heimweh. Die australische Sängerin, die in der britischen Hauptstadt London lebt, vermisst in Zeiten von Corona besonders ihre Verwandten.

„Ich fühle mich so weit weg von meiner Familie in Australien“, sagte Minogue der Deutschen Presse-Agentur. „Ich bin sowas von dankbar, wenn ich endlich wieder dorthin zurück kann.“

Ansonsten gehe es ihr aber während des Lockdowns in ihrer Wahlheimat London „ziemlich gut“, erzählte die 52-Jährige, die ihr aktuelles Album „Disco“ zu Hause aufgenommen hat. „Na klar, ich hatte auch meine Momente“, räumte Minogue einen leichten Lockdown-Blues ein. „Auch wenn mir bewusst ist, dass ich mich glücklich und dankbar schätzen kann, dass ich weiter arbeiten konnte, dass ich nicht meinen Job verloren hab und dass ich auch keine Kinder zu Hause unterrichten musste.“

Die vergangenen Monate bezeichnete die Sängerin als „meine eigene Mini-Achterbahn der Gefühle“. Das Leben habe sich für alle verändert, das bringe Ungewissheit und Angst mit sich. Sie selbst könne sich aber nicht zu sehr beklagen. „Man muss sich nur die Nachrichten anschauen und sehen, was einige Leute durchmachen müssen, die Unsicherheit, die Wut, die müssen einiges aushalten“, betonte sie. „Da geht es mir in meiner kleinen Blase doch ganz gut, und dafür bin ich sehr dankbar.“ (dpa)

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Schwerer Unfall auf der B470

Posted: 27 Nov 2020 12:00 AM PST

Eine Autofahrerin ist am Mittwoch im Raum Weiden in den Gegenverkehr geraten. Die 53-Jährige war am Nachmittag auf der B470 stadteinwärts unterwegs. Zur selben Zeit fuhr ein 41-Jähriger auf der Bundesstraße stadtauswärts.

Etwa bei der Abzweigung Latsch geriet die Frau aus noch ungeklärter Ursache immer mehr auf die Gegenfahrbahn. Der entgegenkommende 41-Jährige erkannte das und versuchte sein Auto zum Stillstand zu bringen, was ihm auch größtenteils gelang. Durch dieses Bremsmanöver verhinderte er eine höhere Aufprallgeschwindigkeit der Fahrzeuge. Es kam dennoch zum Frontalzusammenstoß, bei dem die 53-Jährige schwer verletzt wurde.

Der 41-Jährige erlitt leicht Verletzungen. Die Bundesstraße war zur Unfallaufnahme komplett gesperrt.

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Haushalt 2021 steht – Fast 180 Milliarden neue Schulden

Posted: 26 Nov 2020 11:57 PM PST

Es dauert mehr als 17 Stunden, bis in den frühen Morgen – dann ist der voraussichtlich letzte Haushalt dieser Legislaturperiode festgezurrt. Wegen der Corona-Pandemie sollen erneut hohe Kredite aufgenommen werden.

Die große Koalition will im kommenden Jahr fast 180 Milliarden Euro neue Schulden aufnehmen und deutlich mehr Geld als geplant in Gesundheit, Verkehr und Infrastruktur investieren. Das ergaben die Beratungen des Haushaltsausschusses in Berlin.

Der Bundeshaushalt für 2020 sieht nun Ausgaben von insgesamt rund 498,6 Milliarden Euro vor – kaum weniger als im laufenden Jahr, als wegen der Pandemie spontan milliardenschwere Hilfsprogramme finanziert wurden. Der Bundestag will den Haushaltsentwurf in der Woche vom 8. bis 11. Dezember verabschieden.

In der mehr als 17-stündigen „Bereinigungssitzung“ beschlossen die Haushälter noch mehrere Änderungen am Entwurf von Finanzminister Olaf Scholz (SPD), den das Kabinett im September gebilligt hatte. Unter dem Strich wurden die Ausgaben im Vergleich dazu nun um mehr als 85 Milliarden Euro erhöht.

Mehrere Anpassungen hatte Scholz bereits selbst vorgenommen. Er musste Kosten für Impfstoffe gegen das Coronavirus und weitere Milliardenhilfen für die vom erneuten Teil-Lockdown betroffene Wirtschaft einplanen. Der Finanzminister stockte die geplanten Zusatzkredite kurz vor der finalen Ausschusssitzung noch einmal von 96 auf 180 Milliarden Euro auf. Die letzte Anpassung über 20 Milliarden wurde nach den Bund-Länder-Beratungen vom Mittwoch nötig, als unter anderem neue Wirtschaftshilfen für den Dezember vereinbart worden waren.

Die Haushälter legten an einigen Stellen nochmal drauf, strichen an anderen etwas zusammen. 39,5 Milliarden Euro stehen nun für Überbrückungshilfen für die Wirtschaft zur Verfügung, auch Corona-Hilfen etwa für Profisportvereine wurden verlängert. Für die Beschaffung von Corona-Impfstoffen sind rund 2,7 Milliarden Euro eingeplant.

Große Summen fließen auch in Entlastungen für viele Haushalte. Im kommenden Jahr müssen die meisten Bürger keinen Solidaritätszuschlag mehr zahlen – das ist die größte Steuersenkung der vergangenen Jahre. Außerdem sollen Familien pro Kind und Monat 15 Euro mehr Kindergeld bekommen. Für alle Steuerzahler steigt der Grundfreibetrag, auf den man keine Einkommensteuer zahlt. Die Haushälter beschlossen zudem etwa höhere Mittel zur Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur und stockten die humanitäre Hilfe um 170 Millionen Euro auf.

„Der Bundeshaushalt 2021 steht ganz im Zeichen der Corona-Pandemie“, erklärte der Haushälter der Union, Eckhardt Rehberg. „Die hohen Schulden sind erforderlich, um unser Land sicher durch die Jahrhundert-Pandemie zu bringen.“ Dafür solle im Bundestag erneut die grundgesetzlich verankerte Schuldenbremse ausgesetzt werden. Allerdings habe die Belastung des Bundes auch Grenzen, betonte Rehberg. „Es ist nicht länger hinnehmbar, dass sich die Länder ihrer finanziellen Verantwortung entziehen.“ Die Bundesregierung müsse über eine Länderbeteiligung an den Wirtschaftshilfen verhandeln.

Auch der Haushälter der Grünen, Sven-Christian Kindler, bezeichnete die Kreditaufnahme als richtig. Allerdings habe der Haushalt der großen Koalition eine soziale Schieflage und lasse Arbeitslose und Solo-Selbstständige im Regen stehen. Die Investitionen für den klimaneutralen Umbau der Wirtschaft seien viel zu gering, stattdessen rette die Bundesregierung mit Milliarden Großkonzerne, die mit fossilen Energien Geld verdienen. „Dieser Haushalt ist eine Gefahr für das Klima“, betonte Kindler.

FDP-Haushälter Otto Fricke dagegen kritisierte die hohen Kredite scharf. Union und SPD nähmen doppelt so viele Schulden auf wie nötig. Statt Sparvorschläge aufzugreifen und das dadurch frei werdende Geld etwa in hochwertige FFP2-Masken zu investieren, mache es sich die Koalition einfach. „Sie stellt der Regierung mittels einer globalen Mehrausgabe einen Blanko-Scheck über 35 Milliarden aus und entledigt sich damit der weiteren Ideenentwicklung“, kritisierte Fricke. „Nie zuvor wurden in einer Bereinigungssitzung vom Haushaltsausschuss binnen Stunden so viele zusätzliche Schulden beschlossen. Das ist ein Rekord, leider aber ein trauriger.“ (dpa)

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Teils trüb, teils sonnig: Das Wochenende in Bayern

Posted: 26 Nov 2020 11:45 PM PST

Das Wochenende in Bayern startet trüb und neblig, örtlich kämpft sich die Sonne nach und nach durch den grauen Schleier. Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes ist am Freitag großflächig mit Nebel und Hochnebel zu rechnen. An den Alpen und zunehmend im Alpenvorland ist es sonnig. Auch in höheren Lagen in den Mittelgebirgen wird Sonnenschein erwartet. Nachmittags seien auch im westlichen Franken Auflockerungen möglich. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen knapp unter null und zehn Grad. Es weht ein schwacher Wind aus Osten.

Auch der Samstag startet den Wetterexperten zufolge zunächst trüb. Im Laufe des Tages wird jedoch mit Auflockerungen gerechnet, vor allem in Alpennähe. Im Dauergrau ist mit nur einem Grad zu rechnen, an den Alpen mit bis zu neun Grad. Der Sonntag wird, nachdem sich der Nebel verzieht, zunehmend sonnig. Ganztägig trüb ist es dann voraussichtlich nur im südlichen Alpenvorland. (dpa)

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Regensburg: Polizei nimmt 16-jährige Erpresser fest

Posted: 26 Nov 2020 11:42 PM PST

Die Polizei hat in Regensburg Erpresser bei der Geldübergabe festgenommen. In einem Regensburger Geschäft war vergangene Woche ein Erpresserschreiben eingegangen.

Von der Inhaberin wurde die Übergabe von Bargeld in vierstelliger Höhe gefordert, bei Nichtzahlung würde es Anschläge gegen das Lokal geben. Einige Tage später landeten solche Schreiben auch bei zwei Privatpersonen. Hier gab es ebenfalls Gewaltandrohungen und zwar gegen Familienangehörige, sollte nicht bezahlt werden. Die Ermittlungen ergaben, dass ein Zusammenhang zwischen den drei Erpresserschreiben besteht.

Am Mittwoch wurden nun zwei 16-Jährige bei einer Geldübergabe durch Spezialeinsatzkräfte geschnappt. Die Polizei stellte bei Wohnungsdurchsuchungen Beweismittel sicher. Gegen die zwei Jugendlichen werden nun Verfahren wegen des Verdachts der Erpressung in einem Fall und der Räuberischen Erpressung in zwei Fällen geführt.

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