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RKI: Mehr Corona-Fälle bei Kindern und Jugendlichen Posted: 25 Mar 2021 07:59 AM PDT Das schrittweise Öffnen von Schulen und Kitas hat Folgen. Die Infektionszahlen bei Kindern und Teenagern steigen. Aber auch die Zahl der Tests nimmt zu und Schutzkonzepte greifen. Nach Beobachtungen des Robert Koch-Instituts scheint sich die Rolle von Kindern und Jugendlichen bei der Ausbreitung des neuen Coronavirus zu ändern. Die Infektionszahlen stiegen in allen Altersgruppen an, besonders stark jedoch bei Kindern und Jugendlichen, heißt es im jüngsten Online-Lagebericht des RKI. Ausbrüche beträfen momentan insbesondere private Haushalte, zunehmend aber auch Kitas, Schulen und das berufliche Umfeld. In Alters- und Pflegeheimen, wo viele Bewohner inzwischen geimpft sind, gehen sie dagegen zurück. „Wir sehen, dass wir im Moment eine Entwicklung haben, bei der eben mehr auch kleinere Kinder erkranken. Das ist ernst zu nehmen“, sagte Bundesfamilienministerin Franziska Giffey (SPD) am Donnerstag beim Besuch einer Berliner Kita. Ein Grund sei die ansteckendere Virusmutation. „Wir wollen durch eine gute Impfstrategie, die ja zunehmend auch die Kita-Erzieherinnen und Erzieher erreicht und durch ein gezieltes Testen auch in den Kitas den Schutz erhöhen“, ergänzte sie. In Deutschland gibt es nach Giffeys Angaben mehr als drei Millionen Kita-Kinder. Ein Fokus auf das Testen sei mit kindgerechten Erklärungen auch bei den Kleinsten möglich, sagte sie. „Wer Kitas nicht schließen will, muss sie schützen“, ergänzte Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU). Bei Kindern bis 14 Jahren hat sich die 7-Tage-Inzidenz nach den RKI-Daten in den vergangenen vier Wochen bundesweit mehr als verdoppelt – auf zuletzt mehr als 100 Fälle pro 100.000 Einwohner. Für Kinderärzte kann neben dem zunehmenden Öffnen von Kitas und Schulen dabei aber auch vermehrtes Testen eine Rolle spielen. Die Öffnungen seien natürlich Anlässe für Eltern, ihre Kinder testen zu lassen, sagte Reinhard Berner, Mitglied des Vorstands der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin, dem Berliner „Tagesspiegel“. „Das ist vorher einfach oft nicht geschehen, wenn das Kind zuhause im Lockdown gehockt hat und Schnupfen hatte.“ Besonders frühzeitig zeige sich die Zunahme der registrierten Infektionsfälle in der Altersgruppe bis fünf Jahre, heißt es beim RKI. Das betreffe auch die Daten zu Ausbrüchen in Kitas. Sie stiegen rasch an. Eine ähnliche Entwicklung deute sich auch nach der Öffnung der Schulen an. Bei dieser Entwicklung spiele die zunehmende Ausbreitung der leichter übertragbaren Variante B.1.1.7 eine Rolle. Familien und Beschäftigte sollten ihr Infektionsrisiko außerhalb von Kita oder Schule minimieren und bei Zeichen einer Erkrankung 5 bis 7 Tage zuhause bleiben, rät die Gesundheitsbehörde. Falls es zu Erkrankungen in einer oder mehreren Gruppen komme, solle eine frühzeitige Schließung der Einrichtung erwogen werden, um eine weitere Ausbreitung innerhalb der Kita und in die betroffenen Familien zu verhindern. Für Schulen empfiehlt das RKI weiterhin das Aufteilen von größeren Gruppen wie Klassen und Jahrgängen in kleinere Gruppen und die Beschränkung auf Kontakte innerhalb dieser festgelegten Gruppe. Dazu bleibt es beim Ratschlag für einen Wechsel zwischen Präsenz- und Distanzunterricht sowie eine gestaffelte Öffnung nach Jahrgängen – mit Distanzunterricht für ältere Schüler. (dpa) This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
BGH billigt Gebühr fürs Online-Bezahlen mit Paypal & Co. Posted: 25 Mar 2021 07:53 AM PDT Wer im Internet bucht oder einkauft, kann oft aus einer ganzen Reihe an Bezahlmöglichkeiten wählen. Doch nicht alle müssen per Gesetz für den Kunden kostenlos sein, stellt nun der Bundesgerichtshof klar. Und auch die Zahlungsdienste selbst haben ein Wörtchen mitzureden. Verbraucher müssen auch in Zukunft beim Einkaufen oder Buchen im Internet damit rechnen, dass ihnen für bestimmte Bezahlmöglichkeiten eine Gebühr aufgebrummt wird. Solche Extra-Entgelte seien zwar bei Banküberweisung, Lastschrift und Kreditkarte verboten, urteilte der Bundesgerichtshof (BGH) am Donnerstag. Schaltet sich aber ein Dienstleister ein, der zusätzliche Leistungen übernimmt, halten es die Karlsruher Richter für gerechtfertigt, dafür Geld zu verlangen. (Az. I ZR 203/19) Damit blieb eine Klage der Wettbewerbszentrale gegen das Münchner Fernbus-Unternehmen Flixbus erfolglos, mit der die Frage grundsätzlich geklärt werden sollte. Flixbus hatte seinen Kunden bis 2018 für die Nutzung von Paypal oder Sofortüberweisung eine Gebühr berechnet. Die Höhe richtete sich nach dem Fahrkartenpreis. Das Zahlen per Paypal funktioniert mit elektronischem Geld, dafür brauchen beide Seiten ein Paypal-Konto. Hat der Zahler nicht ausreichend Guthaben, zieht Paypal den Betrag per Lastschrift oder Kreditkarten-Abbuchung ein. Die Sofortüberweisung ist im Grunde eine Banküberweisung. Allerdings schaltet sich der Anbieter, die Sofort GmbH, dazwischen, informiert den Empfänger über die Bonität des Kunden und löst die Überweisung aus. Dadurch soll es schneller gehen. In den Augen der obersten Zivilrichter des BGH erbringen beide Dienstleister damit zusätzliche Leistungen. „Deshalb ist es zulässig, ein solches zusätzliches Entgelt zu erheben“, sagte der Senatsvorsitzende Thomas Koch bei der Urteilsverkündung. Die Kosten entstehen dadurch, dass beide Dienste bei jeder Transaktion einen kleinen Teil mitverdienen. Bezahlen muss grundsätzlich immer, wer das Geld empfängt – also hier Flixbus. Bei Paypal setzt sich die Gebühr aus einem Fixbetrag von 35 Cent und einem variablen Bestandteil (1,49 bis 2,49 Prozent) zusammen. Große Kunden können individuelle Konditionen beantragen. In der einen oder anderen Form zahlen die Kunden diese Kosten am Ende immer mit: Stellt das Unternehmen sie nicht direkt dem Einzelnen als Gebühr in Rechnung, fließen sie eben in die Gesamtkalkulation ein. Damit erhöhen sich die Preise – für alle Kunden. Den Wettbewerbsschützern wäre es lieber gewesen, wenn der BGH die Extra-Gebühren untersagt hätte. Sie sehen das Problem, dass der Kunde erst viel Zeit in seine Buchung oder den Einkauf investiert – um dann ganz am Ende festzustellen, dass ausgerechnet dieser Anbieter für seine bevorzugte Zahlungsart ein Entgelt kassiert. Mit dem Urteil wisse nun aber zumindest jedes Unternehmen, was erlaubt sei und was nicht, sagt Peter Breun-Goerke von der Wettbewerbszentrale. „Das ist jetzt geklärt.“ Überhaupt erst aufgetaucht war das Problem wegen einer neuen Vorschrift, mit der der deutsche Gesetzgeber Anfang 2018 eine EU-Vorgabe umgesetzt hatte. Paragraf 270a im Bürgerlichen Gesetzbuch verbietet Entgelte fürs Bezahlen per Banküberweisung, Lastschrift oder Kreditkarte. Paypal und Sofortüberweisung sind nicht erwähnt. Flixbus hatte die Gebühren abgeschafft, nachdem das Landgericht München I im Dezember 2018 zunächst der Wettbewerbszentrale Recht gegeben hatte. Nach dem BGH-Urteil könnte das Unternehmen theoretisch zur alten Praxis zurückkehren. Wie es damit aussieht? «Derzeit sind keine Änderungen diesbezüglich geplant», teilte eine Sprecherin mit. Paypal selbst hat nach eigenen Angaben kein Interesse daran, dass Kunden für die Nutzung des Dienstes extra bezahlen müssen. Das Unternehmen hat deshalb im Januar 2018 seine Allgemeinen Geschäftsbedingungen geändert. „Die Berechnung von Aufschlägen gilt als verbotene Aktivität“, heißt es dort nun. Mit Großkunden wurde „auf individueller Basis erreicht, dass auch diese keine Zahlungsmittelaufschläge mehr für das Bezahlen mit Paypal erheben“, wie eine Sprecherin mitteilt. Das BGH-Urteil schaffe Rechtsklarheit. „In der Praxis wird sich für Paypal-Kunden jedoch nichts ändern.“ Die Wettbewerbszentrale erreichen trotzdem noch Beschwerden. Laut Breun-Goerke wurden in diesem Jahr bisher drei Unternehmen gemeldet, die fürs Bezahlen per Paypal extra kassieren sollen. Die Sofort GmbH, die seit 2014 zur schwedischen Klarna-Gruppe gehört, hat nach eigenen Angaben keinen Einfluss darauf, in welcher Form Unternehmen die Kosten für die Sofortüberweisung an ihre Kunden weitergeben. Das BGH-Urteil wollte man dort nicht kommentieren. (dpa) This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Wechsel an der Spitze des Stadtarchivs Posted: 25 Mar 2021 07:32 AM PDT Wechsel an der Spitze des Amberger Stadtarchivs. Dr. Johannes Laschinger, seit fast 35 Jahren Leiter der Einrichtung, tritt Ende des Monats seinen Ruhestand an. Laschinger widmete sich in seiner langjährigen Tätigkeit voll und ganz der Stadtgeschichte und deren Dokumentation sowie dem Erhalt zeitgeschichtlicher Unterlagen aus dem städtischen Leben. Er bildete u.a. die Amberger Stadtführer mit aus. Bei seinen eigenen Führungen begeisterte er seine Zuhörer mit kurzweiligen und humorvollen „G`schichten“, die jedoch immer auf überprüfbare Fakten der Stadtgeschichte fußten. Laschingers Nachfolge tritt Dr. Andreas Erb an. Der gebürtige Bad Dürkheimer wird u.a. die Digitalisierung vorantreiben. This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Hundebesitzerin mit Steinen beworfen Posted: 25 Mar 2021 03:20 AM PDT In Weiden sind Mittwochabend eine Hundebesitzerin beleidigt und die Hunde mit Steinen beworfen worden. Bei den Tätern handelt es sich um vier Jugendliche, die sich in der Unterführung des sog. „Wittgarten-Durchstichs“ aufhielten. Ein Hund wurde bei dem Angriff von einem Stein getroffen, glücklicherweise aber nicht verletzt. Hinweise nimmt die Polizei Weiden entgegen. Zu den vier männlichen Jugendlichen liegen vage Beschreibungen vor. Sie waren etwa 16 Jahre alt. Einer der Jugendlichen trug eine Brille, war ca. 170 cm groß, schlank und ein west-/nordeuropäischer Typ. Sie entfernten sich anschließend in Richtung Fußgängerzone. Personen, die sachdienliche Angaben zu den Jugendlichen machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Weiden i.d.OPf. in Verbindung zu setzen. Telefon 0961/401-0. This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Illegales Treffen auf dem Felix-Parkplatz Posted: 25 Mar 2021 03:18 AM PDT In Neustadt an der Waldnaab hat es Mittwochabend auf dem Felix-Parkplatz ein Treffen wie vor Corona gegeben. Nach mehreren anonymen Anrufen rückten Polizisten aus. Vor Ort standen auf dem Parkplatz etwa 25 Fahrzeuge, etwa 30 Menschen wurden teils allein, zu zweit oder in kleinen Gruppen zusammenstehend angetroffen. Bei Eintreffen der Polizei flüchteten einige unbekannt. Es blieb eine Traube von acht unmittelbar zusammenstehenden Personen übrig. Diese erwartet jetzt eine Anzeige wegen Verstößen gegen die Coronaauflagen. This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Wackersdorfer Autokino ist zurück Posted: 25 Mar 2021 01:18 AM PDT Das Autokino Wackersdorf im Landkreis Schwandorf geht in die dritte Runde. Ab Freitag (26. März) wird pro Abend ein Film gezeigt. Aufgebaut wird das Autokino wieder auf dem Gelände des Prokart Raceland. Auf dem Spielplan stehen u. a. die Filme „Nightlife“, „The Evil Next Door“, „Der geheime Garten“ oder „Immer Ärger mit Grandpa“. Die Tickets werden ausschließlich online verkauft. Einen Link finden Sie hier. Die Tickets werden dann durch die geschlossene Autoscheibe gescannt – also alles kontaktlos. This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
ADAC erwartet freie Fahrt über Ostern Posted: 25 Mar 2021 12:50 AM PDT Über Ostern werden die Autofahrer in Deutschland laut ADAC-Prognose fast überall freie Fahrt haben. „Der Osterreiseverkehr wird – wie schon im Vorjahr – weitgehend unter den Tisch fallen“, sagte ADAC-Sprecher Andreas Hölzel in München. Nur am Gründonnerstag und am Ostermontag könnte etwas mehr los sein, wenn Pendler nach Hause zu ihren Familien beziehungsweise zurück zu ihren Arbeitsorten fahren. Normalerweise zähle der Gründonnerstag zu den drei verkehrsreichsten Tagen des Jahres, sagte Hölzel. 2019 hatte der ADAC 3400 Staus gezählt – aber 2020 waren es wegen der Corona-Lockdowns nur noch rund 600 Staus. Der Ostermontag 2020 war sogar der stauärmste Tag seit Beginn der ADAC-Aufzeichnungen. An einigen großen Autobahn-Baustellen könnte es an den Tagen vor und nach Ostern vielleicht ein bisschen voller werden – zum Beispiel auf der A3 bei Leverkusen, auf der A1 bei Wuppertal und bei Osnabrück und auf der A9 zwischen dem Dreieck Holledau und Ingolstadt. Bei schönem Wetter könnte es an den Feiertagen auf Nebenstrecken Richtung Seen, Berge und Küste „ein bissl Verkehr geben“, sagte Hölzel. „Aber wir erwarten relativ überschaubare Verkehrsprobleme.“ Urlaubs- und Auslandsreiseverkehr sei ohnehin kein Thema. (dpa/lby) This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Tausend bunte Eier im Englischen Garten Posted: 25 Mar 2021 12:47 AM PDT Das ist doch was fürs Auge!!! In Amberg kann man fast tausend bunte Ostereier im Pavillon im Englischen Garten bewundern. Damit wollen der Stadtmarketingverein und die Wirtschaftsförderung den Ambergern beim Spazierengehen oder Joggen erfreuen. Und wer gerade selbst am Dekorieren ist und noch Ostereier übrig hat, findet bestimmt ein freies Plätzchen im Pavillon, um seine Kreation mit dazu zu hängen. This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Weiden: Dramatischer Appell an Söder Posted: 25 Mar 2021 12:42 AM PDT Die Weidener SPD hat sich jetzt in einem Offenen Brief an Ministerpräsident Markus Söder und Gesundheitsminister Klaus Holetschek gewandt. Der Brief ist ein dramatischer Appell. Geschildert wird die prekäre Lage in der Stadt. Da heißt es u.a.: Die aktuellen gültigen Corona-Indikatoren werden wir in der nördlichen Oberpfalz sowohl im Bayern- als auch im Bundesvergleich wohl als Letzter erreichen. – Unser Hilferuf an Sie: kurzfristig 50.000 zusätzliche Impfdosen für die Region Weiden-Neustadt! – Außerdem fordern wir: „Impfen so schnell es geht, auch über Hausärzte, mit ausreichend Impfdosen für den Corona-Hotspot der nördlichen Oberpfalz!“ Die 7-Tage-Inzidenz in Weiden liegt seit Monaten über 100. Hier können Sie den Brief herunterladen This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Inzidenzen: Nur noch ein bayerischer Landkreis unter 50 Posted: 25 Mar 2021 12:33 AM PDT Nur noch ein bayerischer Landkreis liegt unter der für die Corona-Maßnahmen bedeutsamen Inzidenz von 50. Das Robert Koch-Institut wies am Donnerstag für den mittelfränkischen Stadtkreis Ansbach einen Wert von 35,9 Corona-Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner binnen einer Woche aus. Alle anderen 95 kreisfreien Städte und Landkreise lagen über 50. Die höchsten Inzidenzen in Bayern gibt es laut RKI im Stadtkreis Hof mit 403,7 sowie in den Landkreisen Cham und Schwandorf mit 289,8 und 282,0. Insgesamt lagen 58 Land- und Stadtkreise über 100, 37 zwischen 50 und 100 und einer unter 50. Das Überschreiten der Grenzwerte führt nicht automatisch zu sofortigen Änderungen. In vielen Fällen gibt es zeitliche Vorläufe. Bei der Frage ob Geschäfte geöffnet oder geschlossen werden, muss die entsprechende Inzidenz beispielsweise mindestens drei Tage in Folge über- oder unterschritten werden. (dpa/lby) This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
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