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Gemeinsame Stadtradel-Aktion von Amberg und Weiden

Posted: 29 Mar 2021 06:40 AM PDT

Von 1. Bis 21. Mai geht die Aktion „Stadtradeln“ in die nächste Runde. Unter dem Motto „Wir halt’n zam. Wir rad’ln zam. Weiden –Amberg“ wird das STADTRADELN in diesem Jahr in Kooperation der beiden Städte durchgeführt.

Natürlich wird es auch wieder Preise zu gewinnen geben. Jeder kann bei der Aktion ein Team gründen oder einem beitreten. Das Ziel ist es, möglichst früh in diesem Jahr noch mehr Menschen für das Umsteigen auf das Fahrrad zu bewegen. 2020 traten in Weiden 426 aktive Radler in 47 Teams an. Gemeinsam radelten sie 68.871 Kilometer. „Unser Wunsch ist es, im Jahr 2021 noch mehr Menschen für das Radeln zu begeistern“, so Weidens Bürgermeister Lothar Höher.

Eine Anmeldung ist jetzt schon möglich. Den Link dazu finden Sie hier unter https://www.stadtradeln.de/

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Pinkelpause bringt Autofahrer geschrottetes Cabrio ein

Posted: 29 Mar 2021 06:37 AM PDT

Ein dringendes menschliches Bedürfnis hat einem Autofahrer in der Oberpfalz ein geschrottetes Auto eingebracht – und dieses bekommt er vom Unfallverursacher auch nicht vollständig ersetzt. Vielmehr müsse der Cabriofahrer ein Viertel des Gesamtschadens von etwa 18 000 Euro selber tragen, urteilte das Landgericht Nürnberg-Fürth, wie es am Montag mitteilte. Der Baggerfahrer, der den Wagen mit seiner Schaufel versehentlich demolierte, hafte zu drei Vierteln für den Schaden. Das Urteil vom 24. Februar ist noch nicht rechtskräftig.

Der Autofahrer war im Februar vergangenen Jahres für eine Pinkelpause im Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz von einer Straße auf einen Schotterweg abgefahren. Er landete auf einem Privatgrundstück, was aber als solches nicht zu erkennen gewesen sei, hieß es. Als der Mann seinen Wagen neben dem Bagger abstellte, drehte der beklagte Fahrer demnach plötzlich die Baggerschaufel nach links und beschädigte das Auto.

Weil sich der Fahrer nicht vergewissert hatte, dass während der Arbeiten niemand neben dem Bagger stand, muss der Mann nun den Großteil des Schadens tragen. „Er musste damit rechnen, dass sich andere Verkehrsteilnehmer auf sein Grundstück, welches nicht als Privatgrundstück erkennbar war, begeben und hätte die Baustelle entsprechend beschildern müssen.“ Der klagende Autofahrer hätte wiederum einen größeren Abstand zu dem Bagger einhalten müssen, so das Gericht. (dpa/lby)

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Nach Brand: Mann starb durch Kohlenstoffmonoxid-Vergiftung

Posted: 29 Mar 2021 06:15 AM PDT

Am letzten Donnerstag (25.03.) brach in einem Einfamilienhaus in Neunburg vorm Wald im Landkreis Schwandorf ein Feuer aus. In dem Anwesen konnte ein 39-Jähriger nur noch tot aufgefunden werden.

Eine Obduktion des Leichnams ergab jetzt als Todesursache eine Kohlenstoffmonoxid-Vergiftung. Fremd- oder Gewalteinwirkung durch Dritte konnte ausgeschlossen werden. Nach derzeitigem Stand sollen zwei eingeschaltete Herdplatten eines Küchenofens den Brand ausgelöst haben.

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Motorradfahrer kollidiert mit Reh

Posted: 29 Mar 2021 05:05 AM PDT

Tragischer Verkehrsunfall am Sonntag im Landkreis Amberg-Sulzbach. Ein 52-Jähriger Motorradfahrer stürzte am Nachmittag nach einer Kollision mit einem Reh im Raum Ursensollen und verletzte sich dabei schwer.

Das Tier war bei Tageslicht unvermittelt auf die Straße gelaufen und bezahlte das mit dem Leben. Der Mann zog sich eine schwere Beinverletzung zu und wurde in ein Krankenhaus gebracht. Am Motorrad entstand Totalschaden.

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Weiden: Naabwiesenparkplatz gesperrt

Posted: 29 Mar 2021 02:13 AM PDT

Von Montag bis Mittwoch ist die Leibnitzstraße im Bereich der Einfahrt zum Naabwiesenparkdeck in Weiden gesperrt.

Die Fahrbahn wird dort gefräst, asphaltiert und im Laufe des Mittwoch wieder freigegeben. Das Naabwiesenparkdeck kann während der Zeit von der Weigelstraße aus angefahren werden. Der Großparkplatz ist allerdings geschlossen. Umleitungen sind ausgeschildert.

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Campingrunde von Polizei aufgelöst

Posted: 29 Mar 2021 12:16 AM PDT

Ein ungewöhnliches Campingprojekt ist am Freitag in Sinzing im Landkreis Regensburg von der Polizei aufgelöst worden.

Insgesamt elf Erwachsene und zehn Kinder aus dem ganzen Bundesgebiet hatten sich auf einem Wiesengrundstück in einem Sinzinger Ortsteil getroffen, um naturnah zu campen. In den aufgestellten Zelten wurden allerdings die Vorschriften des Infektionsschutzgesetzes nicht eingehalten.

Die Erwachsenen erhielten eine Anzeige und das naturnahe Wohnprojekt wurde vorzeitig aufgelöst.

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Entschuldigungsbrief von McCartney wird versteigert

Posted: 28 Mar 2021 11:42 PM PDT

Noch bevor er mit den Beatles berühmt wurde, mopste Paul McCartney eine Decke – und entschuldigte sich Jahrzehnte später dafür. Dieser Entschuldigungsbrief wird nun in London versteigert.

Die Geschichte beginnt 1958: Paul McCartney und sein Freund und späterer Bandkollege George Harrison machten per Anhalter Urlaub in Wales.

Im Ort Halech durften sie bei einem Bauernhof ihr Zelt aufschlagen. Wegen eines nächtlichen Wolkenbruchs zogen sie ins Haus um – und blieben eine Woche, freundeten sich mit dem Sohn der Familie Brierley an. Als sie im folgenden Jahr zurückkehrten, ließen sie die Decke mitgehen.

30 Jahre später entschuldigte sich McCartney handschriftlich bei Irene Brierley, nachdem sie ihn scherzend an die Decke erinnert hatte. „Liebe Frau Brierley (Irene), Ihr Brief hat mich endlich erreicht und es tut mir leid, von meiner „Schuld“ zu hören», schrieb der Ex-Beatle 1989. „Ich erinnere mich gut an den Spaß, den wir in Harlech hatten und hoffe, dass der beigefügte Scheck unsere Geldstreitigkeiten löst.“ Dazu legte er einen Scheck über 30 Pfund (heute 35 Euro) – sein handschriftlicher Brief soll nun mindestens 3000 Pfund bringen. (dpa)

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Wetter in Bayern: Viel Sonne zum Start in die Woche

Posted: 28 Mar 2021 11:39 PM PDT

Viel Sonne und milde Temperaturen: Mit schönstem Frühlingswetter startet Bayern in die neue Woche. Während es am Morgen gebietsweise wolkig ist, soll der Himmel weiter aufklaren, teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Montag mit.

Tagsüber ist bei Temperaturen von 16 bis 21 Grad viel Sonne zu erwarten. Besonders im Osten Bayerns können allerdings zudem dichtere Schleierwolken am Himmel auftreten, so die Meteorologen.

Für den Dienstag sagt der DWD einen weiteren Temperaturanstieg vorher: Bei «Sonne pur» werden Höchstwerte von 20 Grad an den östlichen Mittelgebirgen und bis 25 Grad am unteren Main erwartet. (dpa)

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Kommt jetzt der harte Lockdown?

Posted: 28 Mar 2021 11:36 PM PDT

Der politische Aufwand war gewaltig, das Ergebnis der jüngsten Bund-Länder-Besprechungen überschaubar. Die Corona-Zahlen jedenfalls klettern weiter rasant. Was nun?

Angesichts immer schneller steigender Corona-Infektionszahlen werden Rufe nach einem härteren Lockdown laut.

Bayerns Regierungschef Markus Söder erklärte dazu: „Es braucht nicht ständig neue Gespräche, sondern die konsequente Umsetzung der Notbremse“, betonte der CSU-Chef in der „Augsburger Allgemeinen“. Dazu gehörten bei Inzidenzen über 100 auch Ausgangsbeschränkungen. Die „Notbremse“ für hohe Infektionszahlen wollen manche Länder aber nicht wie abgesprochen anwenden.

Auch der Fraktionsvorsitzende der Linkspartei im Bundestag, Dietmar Bartsch, lehnt ein Vorziehen der für den 12. April geplanten Ministerpräsidentenkonferenz (MPK) mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) ab. „Eine erneute MPK klingt für viele Menschen inzwischen wie eine Bedrohung“, sagte Bartsch den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Bei Themen wie der Zulassung und Vorbestellung des russischen Impfstoffs Sputnik-V oder dem Impfen durch Hausärzte werde hingegen „kostbare Zeit vertrödelt“.

Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) hingegen stellte für Anfang der Woche weitere Gespräche zwischen Bund und Ländern über einen harten Lockdown in Aussicht, allerdings nicht unbedingt im MPK-Format. „Wir müssen das auch mit anderen Ländern vorbesprechen, mit dem Bundeskanzleramt. Wir sehen halt, die Zahlen rasen förmlich hoch“, sagte Kretschmann am Samstagabend in Stuttgart.

„Wir rennen sehenden Auges ins Verderben“, warnte der Präsident der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI), Professor Gernot Marx. „Wir müssen von den hohen Zahlen runter! Jetzt. Augenblicklich.“ Er forderte zwei oder drei Wochen harten Lockdown. „Das wird zahlreiche Menschenleben retten und noch viel mehr vor lebenslangen Langzeitfolgen durch Covid bewahren.“

Auch aus Sicht von Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) muss die Infektionsdynamik dringend abgebremst werden. „Wenn dies nicht zeitnah erfolgt, reicht auch der Ausbau einer effizienten Teststrategie nicht mehr aus, um das Infektionsgeschehen zu stabilisieren. Deutschland droht damit in der letzten Phase der Pandemie und noch vor dem Erreichen eines ausreichenden Impfschutzes eine Überlastung des Gesundheitswesens“, sagte er der „Welt“.

Der Vorstand der Deutschen Stiftung Patientenschutz, Eugen Brysch, erklärte, die dritte Welle bedrohe nun vor allem die über 70-Jährigen. „Während bei 80-Jährigen die Todesrate zurückgeht, steigt die Sterblichkeit bei den über 70-Jährigen deutlich. Die Impf-Angebote müssen sich deshalb zunächst auf diese 19 Millionen Senioren konzentrieren“, sagte er der Deutschen Presse-Agentur.

Kanzleramtschef Helge Braun (CDU) sprach sich ebenfalls für ein härteres Vorgehen aus. „Wenn jetzt parallel zum Impfen die Infektionszahlen wieder rasant steigen, wächst die Gefahr, dass die nächste Virus-Mutation immun wird gegen den Impfstoff“, sagte er der „Bild am Sonntag“. Im Falle einer solchen Mutation „stünden wir wieder mit leeren Händen da“, so Braun weiter. Dann bräuchte es neue Impfstoffe. Er forderte unter anderem regionale Ausgangsbeschränkungen.

„Herr Braun hat grundsätzlich recht“, sagte der Leiter des Instituts für Virologie der Universität Marburg, Stephan Becker, der Deutschen Presse-Agentur. Daher sei nun rasches Impfen wichtig. Die derzeitigen Impfungen zielten auf ein bestimmtes Oberflächenprotein des Erregers Sars-CoV-2 ab. Weil sich das Virus kontinuierlich verändere, würden durch Selektion stets „bessere“ Varianten begünstigt. Das könnten etwa ansteckendere Typen sein wie die britische Variante B.1.1.7 oder auch Typen, an die die vom Immunsystem nach einer Impfung gebildeten Antikörper schlechter binden könnten – sogenannte Escape-Mutanten.

Weil bei einem stärkeren Infektionsgeschehen mehr Viren kursieren, steigt das Risiko für neue Mutanten, die sich solchen Antikörpern entziehen könnten. „Die werden dann nicht mehr so gut abgefangen wie das ursprüngliche Virus“, erläuterte Becker. Zwar könnten diese Antikörper noch in gewissem Maße schützen, „aber nicht mehr so gut“. Insofern stehe man nicht ganz mit leeren Händen da. Generell gelte aber: Angesichts der steigenden Infektionszahlen sei es ratsam, die Bevölkerung möglichst schnell zu impfen, betonte Becker.

Währenddessen steigt die Sieben-Tage-Inzidenz in Deutschland weiter. Zuletzt lag der Wert der Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche laut Robert Koch-Institut (RKI) bei 129,7, wie aus Zahlen vom Sonntagmorgen hervorgeht. Damit ist der Wert ähnlich hoch wie seit dem 19. Januar (131,5) nicht mehr. Die Daten geben den Stand des RKI-Dashboards von 7.35 Uhr wieder, nachträgliche Änderungen oder Ergänzungen des RKI sind möglich. Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI innerhalb eines Tages 17.176 Fälle, tags zuvor waren es 20.472 neue Corona-Infektionen. Innerhalb von 24 Stunden wurden zuletzt 90 Todesfälle verzeichnet.

Das Land Berlin will in der Corona-Pandemie einen neuen Weg einschlagen, um trotz wieder steigender Infektionszahlen aus dem Kreislauf aus Öffnen und Schließen herauszukommen. Deshalb bleiben einerseits vorsichtige Lockerungen etwa in Handel und Kultur bestehen, werden aber durch neue und verschärfte Regeln vor allem im Hinblick auf das Testen ergänzt. Die sogenannte Notbremse kommt damit nicht in der Form zum Tragen, wie sie Bund und Länder beschlossen hatten. In Mecklenburg-Vorpommern wurden die Corona-Maßnahmen teilweise verschärft. In Regionen mit einer Sieben-Tage-Inzidenz von mehr als 100 sind künftig nächtliche Ausgangsbeschränkungen möglich.

Baden-Württemberg lockert die Regeln für private Zusammenkünfte in Gebieten mit hohen Infektionszahlen. Treffen von zwei Haushalten mit bis zu fünf Personen sind von diesem Montag an auch in Gegenden mit mehr als 100 Neuinfektionen auf 100.000 Einwohner pro Woche erlaubt. Kinder zählen nicht mit. Eigentlich sieht die sogenannte Notbremse vor, dass sich in Hotspot-Regionen mit einer Sieben-Tage-Inzidenz von über 100 nur ein Haushalt mit einer zusätzlichen Person treffen darf. Zuletzt hatte es geheißen, die Lockerung sei eine Sonderregelung für die Osterfeiertage. (dpa)

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Söder warnt vor Wechselstimmung im Land

Posted: 28 Mar 2021 11:32 PM PDT

Wen würden Sie wählen, wenn Bundestagswahl wäre? Im Sonntagstrend setzt sich der Abwärtstrend bei der Union fort. CSU-Chef Markus Söder spricht von einer „sehr ernsten Lage“.

Der CSU-Vorsitzende Markus Söder hat die Union angesichts sinkender Umfragewerte vor einer aufkommenden Wechselstimmung gewarnt.

„Die Lage ist sehr ernst. Die Corona-Zahlen steigen und die Unionswerte fallen“, sagte Söder der „Bild am Sonntag“. „Es kommt Wechselstimmung im Land auf.“ Es gebe kein Abo der Union mehr auf die Kanzlerschaft. Die Union müsse zeigen, dass sie noch Kraft und Ideen habe. Nun brauche es Aufbruch.

Im Sonntagstrend, den das Meinungsforschungsinstitut Kantar für die „Bild am Sonntag“ erhebt, setzt sich der Abwärtstrend bei der Union fort. CDU und CSU verlieren demnach zwei Prozentpunkte im Vergleich zur Vorwoche und kommen nun auf 25 Prozent. Mitte Januar stand die Union im „Sonntagstrend“ noch bei 36 Prozent. Die SPD profitiert nicht von der Schwäche ihres Koalitionspartners im Bund und bleibt unverändert bei 17 Prozent. Die Grünen liegen den Angaben zufolge mit 23 Prozent nur noch zwei Punkte hinter der Union. AfD und FDP kommen beide auf jeweils zehn Prozent, die Linke erreicht neun Prozent. (dpa)

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