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Zweitimpfungen in Impfzentren: Arztpraxen ohne Prio Posted: 19 May 2021 07:31 AM PDT Fast 40 Prozent der Menschen in Bayern haben inzwischen die erste Impfung gegen das Corona-Virus bekommen. Jetzt wird das Tempo wieder langsamer, denn die Impfzentren konzentrieren sich auf die Zweitimpfungen. Doch es gibt ja noch die Hausärzte. Die Impfreihenfolge in den bayerischen Arztpraxen wird an diesem Donnerstag aufgehoben, doch in den Impfzentren gibt es vorerst kaum noch Erstimpfungen – weil die Vorräte für die anstehenden Zweitimpfungen gebraucht werden. „Ich gehe davon aus, dass wir ab der Kalenderwoche 23 in den Impfzentren wieder mit Erstimpfungen weitermachen können, die übrigens auch bei den Hausärztinnen und Hausärzten und Fachärzten weiter abgegeben werden“, sagte Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU) am Mittwoch in München. Bis zum 7. Juni aber müssten sich die Impfzentren angesichts der noch immer nicht ausreichenden Liefermengen auf die anfallenden Zweitimpfungen konzentrieren. Als Grund nannte Holetschek, dass durch die Verlängerung des Impfintervalls bei den Vakzinen von Moderna und Biontech im April besonders viele Menschen ihre erste Spritze erhalten hatten; bei ihnen steht nun der zweite Durchgang an. Hinzu komme der Wechsel des Impfstoffs von Astrazeneca auf die mRNA-Impfstoffe bei den Zweitimpfungen der unter 60-Jährigen. „Dass wir uns jetzt eine Zeit lang auf die Zweitimpfungen konzentrieren, ist jetzt eigentlich nichts Überraschendes“, betonte Holetschek deshalb. In den Impfzentren stünden in den kommenden vier Wochen mehr als 1,1 Millionen Zweitimpfungen an. In der Zwischenzeit übernähmen die Haus- und Fachärzte die allermeisten Erstimpfungen. Allerdings liege der Bedarf bei sämtlichen Impfstoffen weiterhin über dem Verfügbaren. Der vom Bund geplanten Aufhebung der Priorisierung auch in den Impfzentren steht Holetschek derweil skeptisch gegenüber. Bayern werde voraussichtlich zunächst beim bisherigen Verfahren mit Priorisierungen anhand von Vorerkrankungen und Berufsgruppen bleiben, sagte er. Zumal Bayerns Hausärzte von diesem Donnerstag (20. Mai) an unabhängig von der Impfreihenfolge mit sämtlichen Corona-Impfstoffen impfen dürfen. Der Freistaat geht damit schneller voran als andere Länder: Bundesweit sind bislang lediglich die Impfstoffe von Astrazeneca und Johnson & Johnson unabhängig von der Priorisierung freigegeben. Perspektivisch will Ministerpräsident Markus Söder (CSU) die Arbeit der Impfzentren nach der Aufhebung der Priorisierung stark auf einen Außeneinsatz ausrichten, um breite Bevölkerungsschichten zu erreichen. Unter anderem könnten mobile Teams über Betriebsärzte ganze Unternehmen durchimpfen, sagte Söder der „Augsburger Allgemeinen“. „Dann sollen im Juni in Schulen die Abschlussklassen geimpft werden und vielleicht noch vor den Sommerferien Schülerinnen und Schüler ab zwölf Jahren, sobald die Impfstoffe zugelassen sind.“ Eine erste Impfaktion an einer Schule wurde unterdessen aufgrund harscher Kritik abgeblasen: Schülerinnen und Schüler eines Gymnasiums im Münchner Vorort Planegg hätten eigentlich am Freitag von einer örtlichen Praxis geimpft werden sollen, weil die Mediziner mit ihren priorisierten Patienten bereits durch sind. Obwohl die Aktion mit dem Landratsamt abgestimmt war, hatte Landrat Christoph Göbel (CSU) öffentlich harsche Kritik geübt und mehr Sensibilität und Verantwortungsbewusstsein gefordert. Göbel sagte, er könne den Wunsch zwar nachvollziehen. „Ich kann jedoch niemandem vermitteln, dass gesunde Jugendliche geimpft werden, wenn ich noch eine Vielzahl vulnerabler Personen auf der Warteliste habe.“ Dabei hatte Söder kürzlich vorgeschlagen, Jugendliche ab 16 Jahren vermehrt zu impfen, da bei ihnen die Inzidenz am höchsten sei. Auch Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hatte am Dienstag bekräftigt, dass den 12- bis 18-Jährigen bis zum Ende der Sommerferien in Deutschland ein Impfangebot gemacht werden soll. (dpa) This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Regensburg: Polizei sucht Spanner Posted: 19 May 2021 07:17 AM PDT In Regensburg hat ein Unbekannter wiederholt in fremde Fenster geschaut. Zwei junge Frauen meldeten sich bei der Polizei und gaben an, zum Teil wiederholt von einem „Spanner“ durch die Terassentür beobachtet worden zu sein. Die Beamten erhielten Videoaufzeichnungen als Beweismittel. Strafverfahren wegen des Verdachts der Nachstellung und des Hausfriedensbruchs laufen derzeit. Wer Hinweise zu dem Mann geben kann, soll sich bei der Polizeiinspektion Regensburg Süd melden. This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Aufregung und Petition nach Mathe-Abi Posted: 19 May 2021 06:30 AM PDT Nach der Abiturprüfung im Fach Mathematik haben sich zahlreiche Abiturienten in sozialen Medien über zu schwere Aufgaben beschwert. Vor allem auf Instagram warfen sie Kultusminister Michael Piazolo (Freie Wähler) vor, dass das Mathe-Abi das schwerste seit Jahren gewesen sei – und die zurückliegende Pandemie-Zeit mit Distanz- und Wechselunterricht nicht ausreichend berücksichtige. Mehr als 17.000 Unterzeichner forderten daher in einer Online-Petition die Anpassung des Notenschlüssels. Auch die SPD-Landtagsfraktion forderte das Kultusministerium am Mittwoch auf, die Ergebnisse zu überprüfen. „Lehrkräfte, Eltern sowie Schülerinnen und Schüler sind sich einig, dass es sich bei der Prüfung am 18. Mai um eine der schwersten Aufgabenstellungen der letzten Jahre gehandelt hat“, berichtete SPD-Bildungsexpertin Simone Strohmayr. Dabei seien die Bedingungen während des Corona-Unterrichts für viele extrem herausfordernd gewesen. „Die Schülerinnen und Schüler wollen kein geschenktes Abi, aber sie haben ein Recht auf Fairness“, betonte Strohmayr. Das Ministerium hingegen versicherte gegenüber der „Main-Post“: „Die diesjährigen Abiturprüfungsaufgaben im Fach Mathematik wurden von den Experten insgesamt als gut machbar eingeschätzt.“ Demnach zeigte Piazolo Verständnis für die Aufregung: „Schon in normalen Jahren sind Abiturientinnen und Abiturienten in der Prüfungsphase natürlich angespannt. (…) In diesem von Corona geprägten Jahr besteht diese Anspannung sicher bei vielen umso mehr, das kann ich gut verstehen.“ Ähnliche Aufregung um das Mathe-Abi hatte es bereits vor zwei Jahren gegeben, auch damals war in Online-Petitionen sogar bundesweit die Änderung des Bewertungsschlüssels gefordert worden. Das bayerische Ministerium hatte die Noten dann auch tatsächlich überprüft, aber festgestellt, dass der Abi-Durchschnitt im üblichen Schwankungsbereich lag. Der Bewertungsmaßstab wurde daher nicht geändert. (dpa/lby) This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Corona: Sind die Alten undankbar? Posted: 19 May 2021 05:10 AM PDT Zu Beginn der Corona-Pandemie haben sich die Jungen für die Alten zurückgenommen. Und jetzt? Sind die Alten geimpft und wollen ihre Freiheiten zurück. Es ist vor allem der Ton, der Jüngere dabei irritiert. Der Satiriker und Jan-Böhmermann-Autor Sebastian Hotz – besser bekannt unter seinem Twitternamen El Hotzo – hat in letzter Zeit eine gewisse Altersgruppe zum Ziel seiner Gags gemacht. In einem Tweet echauffierte sich der 25-Jährige über 60-Jährige, die eine Impfung mit Astrazeneca abgelehnt haben, stattdessen Biontech bekamen und sich jetzt nach 14 Monaten Homeoffice fragen, in welchem Ostseebad sie am liebsten Fischbrötchen essen würden. Ganz nach dem Motto „Meine Rente ist sicher und der Klimawandel kickt erst nach meinem Tod“. Die einen nennen es Neiddebatte, die anderen Gerechtigkeitsdebatte. In jedem Fall ist es die derzeit wohl brisanteste Debatte überhaupt. Es geht im Kern um die Frage: Sind die Alten undankbar und egoistisch? Die Argumentationslinie verläuft ungefähr so: Zu Beginn der Pandemie haben sich die Jungen zurückgenommen, um die Alten zu schützen. Damals landeten Junge nur ganz vereinzelt auf den Intensivstationen, Ältere dagegen waren hochgradig gefährdet. Dennoch steckten die Jungen zurück. Schülerinnen und Schüler begnügten sich mit Distanzunterricht. Für Abiturientinnen und Abiturienten fielen Abschlussfahrt, Abi-Gag, letzter Schultag und Abi-Ball aus. Die große Party zum 18. Geburtstag? Nur ein Traum! Studenten begannen im Herbst ihr Studium in der Einsamkeit ihres Kinderzimmers mit einem Laptop auf den Knien. Mittlerweile stehen sie schon im zweiten Semester, aber eine Uni haben sie immer noch nicht von innen gesehen. Erstsemester-Feiern und vieles andere mehr werden sie auch nach der Pandemie nicht nachholen können. Das bleibt eine Lücke im Leben. Die Corona-Lücke. Das alles haben sie auf sich genommen. Und jetzt? Werden die Alten bei der Impfung selbstverständlich vorgezogen, sie sind ja am gefährdetsten. Soweit noch in Ordnung. Aber was ist mit jenen Leuten über 60, die Astrazeneca abgelehnt haben, weil sie „kein gutes Gefühl“ dabei hatten? Obwohl Stand der Wissenschaft ist, dass Astrazeneca nur für Jüngere ein geringes Risiko mit sich bringt, für Ältere aber uneingeschränkt ein erstklassiger Impfstoff ist? Diese Haltung irritiert Lasse Petersdotter (31), Fraktionsvize der Grünen im schleswig-holsteinischen Landtag, ebenso sehr wie derzeitige Schwerpunkte der Corona-Debatte: Darf man ins Theater, ja oder nein? Wann öffnen die Restaurants für Geimpfte? „Dass diejenigen, die dort dann die Weißweinschorle servieren, meist Jüngere sind, für die sich an der Gefährdungslage eigentlich nichts geändert hat, kommt in der Diskussion nicht vor. Dass das einen Groll mit sich bringt, das kann ich durchaus verstehen. Wir müssen hier schon darauf achten, dass die Generationen beieinander bleiben“, meint Petersdotter. Ist die Konsequenz daraus, dass Geimpfte aus Solidarität mit den Nicht-Geimpften weiter brav zu Hause bleiben sollen? „Nein“, sagt der SPD-Politiker und Gesundheitsexperte Karl Lauterbach der Deutschen Presse-Agentur. „Dafür gibt es keine medizinische und damit auch keine juristische Grundlage. Die Geimpften stecken sich in der Regel nicht mehr an. Und wenn man sich doch infiziert, dann ist man in der Regel nicht mehr ansteckend. Deshalb ist es richtig, den Geimpften die Freiheitsrechte zurückzugeben.“ Sagt derjenige, der seit gut einem Jahr den Ruf der Spaßbremse weg hat. Jetzt hält es der Kölner mit der Spruchweisheit: „Mer muss och jünne künne!“ (Man muss auch gönnen können). Auch Lasse Petersdotter kann gönnen. „Die Freiheit der Jüngeren kommt ja nicht dadurch zustande, dass die Älteren auf ihre Grundrechte verzichten. Das ist überhaupt gar keine Frage. Aber ich erwarte gerade von der älteren Generation mehr Verständnis dafür, wie müde und teilweise wütend junge Menschen über die Maßnahmen sind, die sie weiterhin einschränken.“ Er fordert mehr Wertschätzung, mehr Aufmerksamkeit. „Wo können junge Menschen gerade überhaupt sein? Sie können nicht in die Schule, sie können nicht zum Sport, abends gelten womöglich Ausgangsbeschränkungen, und vor dem PC soll man dann bitte auch nicht sitzen. Es wirkt, als könnte man es gerade nur falsch machen.“ Wie stark sich dies auf die Psyche vieler Jüngerer auswirkt, zeigt die repräsentative Studie „Generation Corona“ der pronova BKK, für die 1000 junge Menschen im Alter von 16 bis 29 Jahren befragt wurden. Mehr als die Hälfte der unter 30-Jährigen fühlt sich demnach häufiger traurig oder depressiv als noch vor einem Jahr. 52 Prozent klagen über innere Unruhe. Vor allem junge Frauen sind demnach derzeit öfter traurig – 63 Prozent klagen darüber. Ihnen fehlt der persönliche Kontakt, die herzliche Umarmung. 60 Prozent der unter 30-Jährigen geben an, dass ihre körperliche Fitness während der Corona-Krise gelitten hat. 58 Prozent fehlen sportliche Aktivitäten in der Gruppe. Gerade auch vor diesem Hintergrund fordert die Medizin-Ethikerin Christiane Woopen: „Die junge Generation hat jetzt die Solidarität der Gesellschaft verdient, damit sie möglichst schnell wieder ein normales Leben führen kann.“ Das heißt für die Vorsitzende des Europäischen Ethikrates, dass die Impf-Mobile nicht nur sozial benachteiligte Viertel, sondern auch Schulhöfe und Uni-Campusse ansteuern sollten. Oder dass die Impfzentren gezielt für 16- bis 25-Jährige sowie für Eltern jüngerer Kinder öffnen. Die von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) angekündigte Aufhebung der Impf-Priorisierung zum 7. Juni sieht Woopen kritisch: „Wenn ein so wertvolles Gut wie Impfstoff knapp ist, dann sollte dessen Verteilung nach Kriterien der Gerechtigkeit erfolgen und nicht einem freien Wettrennen überlassen werden.“ Denn das dürfte jenen zugute kommen, die den besten Zugang und die besten Verbindungen haben. Die Jungen sind das in aller Regel nicht. (dpa) This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Regensburg hat Missbrauchskommission eingerichtet Posted: 19 May 2021 04:38 AM PDT Das katholische Bistum Regensburg hat nach einigem Hin und Her eine Kommission zur Aufarbeitung von sexuellem Missbrauch in der Kirche eingerichtet. Und auch in Eichstätt nimmt eine solche Kommission inzwischen Formen an, wie das Bistum am Mittwoch mitteilte. Es habe ein Vorbereitungstreffen gegeben. Der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke dankte den Mitgliedern der achtköpfigen Kommission für ihre Bereitschaft, diese „wichtige und komplexe Arbeit“ zu übernehmen: „Die Arbeit der Kommission wird die geplante externe Aufarbeitung von sexuellem Missbrauch weiter voranbringen – auf diesem Weg werden wir konsequent und transparent weitergehen.“ Das Regensburger Gremium habe am Montag zum ersten Mal getagt, hieß es in einer Mitteilung. „Nach mehrmonatigen Vorbereitungen und entsprechenden Gesprächen mit dem Büro des Unabhängigen Beauftragten für sexuellen Missbrauch der Bundesregierung tagte das Gremium nun zum ersten Mal“, teilte ein Bistumssprecher mit. Die Kommission soll als unabhängiges Gremium Vorwürfe des sexuellen Missbrauchs gegen Mitarbeiter des Bistums Regensburg aufarbeiten. Ihr gehören acht Mitglieder und vier ständige Gäste an, den Vorsitz hat der Präsident des Landgerichts Regensburg, Horst Böhm. In der Vergangenheit hatte es einige Verwirrung um die Regensburger Aufarbeitungspläne gegeben. Zunächst hatte es – bis noch in die vergangene Woche hinein – geheißen, das Bistum mit seinem konservativen Bischof Rudolf Voderholzer wolle gar keine Kommission einrichten und verhandle mit dem Missbrauchsbeauftragten der Bundesregierung, Johannes-Wilhelm Rörig, über einen Sonderweg. Rörig gab dagegen auf Anfrage an, von diesen Verhandlungen nichts zu wissen. Kurz darauf gab das Bistum dann bekannt, dass die Kommission eingerichtet sei und unmittelbar vor ihrer ersten Sitzung stehe. Vor rund einem Jahr hatte der Ständige Rat der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) sich auf eine „Gemeinsame Erklärung über verbindliche Kriterien und Standards für eine unabhängige Aufarbeitung von sexuellem Missbrauch in der katholischen Kirche in Deutschland“ geeinigt und beschlossen, unabhängige Aufarbeitungskommissionen in allen 27 Bistümern einzusetzen. (dpa/lby) This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Jason Derulo ist Vater: Sohn Jason King geboren Posted: 19 May 2021 02:56 AM PDT US-Sänger Jason Derulo und Freundin Jena Frumes sind Eltern eines Sohnes geworden. Derulos erstes Kind trägt den Namen Jason King. R&B-Sänger Jason Derulo (31, „Savage Love“) ist zum ersten Mal Vater geworden. Es sei der glücklichste Tag seines Lebens, seinen kleinen Jungen Jason King Derulo nach Hause bringen zu dürfen, schrieb der Sänger am Dienstag auf Instagram. Dazu teilte Derulo eine Video-Collage, die ihn und Freundin Jena Frumes auf dem Weg in die Klinik und mit dem Baby im Krankenhauszimmer zeigt. Frumes teilte ebenfalls mehrere Fotos, auf denen sie und Derulo mit dem Neugeborenen zu sehen sind. „Ein Blick auf meine erste Woche mit unserem gesunden, hübschen kleinen König“, schrieb sie dazu. Das Leben habe jetzt viel mehr Bedeutung und sie sei sehr dankbar. „Ich bin so verliebt in diesen kleinen Jungen. Er ist alles, von dem ich nie wusste, dass ich es brauche.“ Wie Frumes darunter schrieb, kam Jason King bereits am 8. Mai zur Welt. (dpa) This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Bundesfamilienministerin Franziska Giffey tritt zurück Posted: 19 May 2021 02:38 AM PDT Lange wurde über ihren Doktortitel und die möglichen Konsequenzen diskutiert und spekuliert: Nun hat Franziska Giffey (SPD) selbst die Konsequenzen gezogen – und ihren Rücktritt als Bundesfamilienministerin erklärt. Nach wochenlangen Diskussionen über die Aberkennung ihres Doktortitels ist Franziska Giffey (SPD) am Mittwochvormittag von ihrem Amt als Bundesfamilienministerin zurückgetreten. Wie das Familienministerium mitteilte, bat Giffey in der Sitzung des Bundeskabinetts Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) um Entlassung aus ihrem Amt als Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Als Begründung nannte sie das laufende Verfahren der Freien Universität Berlin zur Überprüfung ihres Doktortitels und die Diskussionen rund um ihre Dissertation. „In den letzten Tagen sind erneut Diskussionen um meine Dissertation aus dem Jahr 2010 aufgekommen“, erklärte Giffey am Mittwoch. Das Verfahren um die Überprüfung ihres Doktortitels sei im Jahr 2020 wieder aufgerollt worden. Sie habe daraufhin erklärt, ihren Titel nicht mehr zu führen, unabhängig vom Ausgang des Verfahrens. Nun habe ihr die Freie Universität Berlin im laufenden Prüfungsverfahren bis Anfang Juni Zeit für eine Stellungnahme gegeben, die sie wahrnehmen werde, erklärte Giffey weiter. Danach solle das laufende Verfahren abgeschlossen sein. „Die Mitglieder der Bundesregierung, meine Partei und die Öffentlichkeit haben aber schon jetzt Anspruch auf Klarheit und Verbindlichkeit. Daher habe ich mich entschieden, die Bundeskanzlerin um Entlassung durch den Bundespräsidenten aus meinem Amt als Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend zu bitten“, erklärte sie. Trotz dieser Entscheidung stehe sie weiterhin zu ihrer Aussage, ihre Dissertation nach bestem Wissen und Gewissen geschrieben zu haben. „Ich bedauere, wenn mir dabei Fehler unterlaufen sind. Sollte die Freie Universität in ihrer nunmehr dritten Überprüfung meiner Arbeit zu dem Ergebnis kommen, mir den Titel abzuerkennen, werde ich diese Entscheidung akzeptieren. Bereits heute ziehe ich die Konsequenzen aus dem andauernden und belastenden Verfahren. Damit stehe ich zu meinem Wort.“ Ihre Spitzenkandidatur für die Abgeordnetenhauswahlen in Berlin bleibe von ihrer Entscheidung, als Familienministerin zurückzutreten unberührt, erklärte Giffey weiter. (dpa) This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Aktion „Geldumschlag“ gemeinsam gegen Trickbetrüger Posted: 19 May 2021 01:58 AM PDT Mit der Aktion „Geldumschlag für Senioren“ geht die Polizei Oberpfalz jetzt gegen Telefontrickbetrüger vor. Auf einem eigens gestalteten Briefumschlag befinden sich konkrete Fragen, um potenzielle Opfer zum Nachdenken anzuregen und vor möglichen Betrügereien zu warnen. Die Geldumschläge werden im Laufe der Woche den teilnehmenden Banken, u.a. Volks- und Raiffeisenbanken, Sparkassen, Sparda-Bank Ostbayern, durch die Polizeiinspektionen zur Verfügung gestellt und verteilt. Vor allem bei größeren Bargeldabhebungen durch ältere Menschen ist geplant, dass Bankmitarbeiter das Bargeld standardisiert in diesen Umschlag legen und zukleben. Um auch Angehörige zu erreichen, kann dieses Procedere auch bei jüngeren Bankkunden angewendet werden. This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Lena Meyer-Landrut meldet sich mit Video zurück Posted: 19 May 2021 01:42 AM PDT Um die Sängerin, die 2010 für Deutschland den Eurovision Song Contest gewann, war es still geworden. Jetzt meldet sie sich auf Instagram zurück. Mit einem Video bei Instagram hat sich Sängerin Lena Meyer-Landrut (29) zurückgemeldet, nachdem sie in dem Onlinedienst zuvor sämtliche Einträge gelöscht hatte. Am Dienstag postete sie einen Clip, der mit den Wörtern „Lena“, „Optimistic“ und dem Datum 21.05.2021 endet. Zu dem Video schrieb sie: „one third of the way“, also „ein Drittel des Weges“. Eine Ankündigung neuer Musik? Einige der 3,8 Millionen Follower von Lena deuteten das Video jedenfalls als Comeback. In Kommentaren schrieben sie, wie sehr sie die Sängerin vermisst hätten. Diese hatte zuvor alle anderen Einträge in ihrem Instagram-Profil gelöscht und damit Spekulationen ausgelöst. Auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur hatte sich Lenas Management nicht äußern wollen. Lena hatte mit dem Lied „Satellite“ für Deutschland im Jahr 2010 den Eurovision Song Contest gewonnen. In mehreren Staffeln der Sat.1-Musik-Castingshow „The Voice Kids“ wirkte sie als Coach mit. Ihr vorerst letztes Album namens „Only Love, L“ brachte sie 2019 heraus. Ihre „More Love Tour“ wurde wegen der Corona-Pandemie von 2020 auf 2022 verlegt. (dpa) This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Neue Walhalla-App kann heruntergeladen werden Posted: 18 May 2021 11:53 PM PDT Mit der Wiederöffnung der Walhalla in Donaustauf im Landkreis Regensburg geht auch die Walhalla-App an den Start. „Erleben Sie das Denkmal beispielsweise auf zwei verschiedenen thematischen Touren oder auch virtuell mit 360-Grad-Ansichten“, so Finanz- und Heimatminister Albert Füracker. Die App kann in fünf Sprachen genutzt werden: Deutsch, Englisch, Französisch, Tschechisch und Russisch. Sie beinhaltet Hör- und Lesebeiträge. Insgesamt umfasst die App 29 Beiträge zur Geschichte, zum Bedeutungswandel des Denkmals und zu Biographien ausgewählter Persönlichkeiten, die in der Walhalla geehrt werden. Sie kann in den gängigen App-Stores sowie über QR-Codes an der Außen- und Innenbeschilderung der Walhalla kostenlos heruntergeladen werden. This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
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