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Schwerer Motorradunfall auf der B470 Posted: 30 Jun 2021 08:58 AM PDT Schwerer Verkehrsunfall am Mittwochnachmittag auf der B470 kurz nach Sommerau im Landkreis Neustadt/WN. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei bog ein Traktorfahrer von der Bundesstraße nach links ab. Hinter ihm befand sich allerdings ein Motorradfahrer, der ihn überholen wollte. Bei dem Abbremsmanöver stürzte der Biker und kam am Straßenrand zum Liegen. Ersthelfer kümmerten sich sofort um den schwer verletzten Mann. Ein Rettungshubschrauber brachte das Unfallopfer in ein Krankenhaus. Die Bundesstraße war über 1 ½ Stunden voll gesperrt. This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Kleineres Manöver auf dem Truppenübungsplatz Posted: 30 Jun 2021 06:33 AM PDT Ab Donnerstag (01.07.) läuft ein kleineres Manöver der US-Armee rund um die Truppenübungsplätze Grafenwöhr und Hohenfels. Betroffen sind die Landkreise Amberg-Sulzbach, Neustadt/WN, Schwandorf und Bayreuth. Bis zum 31. Juli sind Soldaten mit fünf Hubschraubern und fünf Radfahrzeugen auf Militär- aber auch im freien Gelände unterwegs und das auch nachts. Es kommt zu Hubschrauber-Landezonen- und Gefechtsübungen. This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Experten fordern höhere Umweltstandards und weniger Fleischkonsum Posted: 30 Jun 2021 06:20 AM PDT Wie muss die Zukunft der Landwirtschaft aussehen, damit sie den deutschen Klimaschutzzielen gerecht wird? Eine Agrar-Kommission hat Empfehlungen abgegeben, auch zum sozialen Ausgleich. Nach knapp zehnmonatigen Beratungen hat die Zukunftskommission Landwirtschaft einstimmig ihren Abschlussbericht mit Empfehlungen für die Bundesregierung beschlossen. Darin mahnen die Experten an, die staatliche Förderung für Landwirte an umwelt- und klimapolitischen Interessen zu orientieren wie dem Schutz der Artenvielfalt und der Reduktion von Treibhausgasen. Außerdem fordert das Gremium eine Transformation hin zu einer nachhaltigeren Ernährung mit weniger Fleischkonsum, wie aus einer Erklärung vom Mittwoch hervorgeht. Um Landwirten den Wandel zu erleichtern, der auch mit niedrigeren Tierbeständen einhergehen würde, brauche es mehr staatliche Mittel. „Allein mit den heute in den öffentlichen Haushalten für die Landwirtschaft zur Verfügung stehenden Mitteln wird dies nicht gelingen“, lautet das Fazit der Kommission. Mit Blick auf höhere Lebensmittelpreise fordern die Mitglieder die Bundesregierung auf, einen sozialen Ausgleich für Menschen mit niedrigeren Einkommen zu schaffen. Reaktion auf Bauernproteste Den Abschlussbericht will die Kommission am kommenden Dienstag offiziell an Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) übergeben. Dann erst soll er öffentlich zugänglich sein. Merkel hatte die Einberufung der Kommission nach Bauernprotesten Ende 2019 vorgeschlagen. Diese sollte bis zum Sommer Empfehlungen für eine nachhaltige Landwirtschaft erarbeiten. Ihr gehören Vertreter von Landwirten und Ernährungsbranche, Natur- und Tierschützern sowie Handel und Wissenschaft an. Bundesagrarministerin Julia Klöckner (CDU) sieht ihren bisherigen Kurs gestärkt. Der Kommission sei es gelungen, einen Konsens zwischen sehr unterschiedlichen Interessengruppen – etwa Umweltverbänden und Landwirten – herzustellen, sagte die Ministerin. Das Ergebnis sei ein „wegweisendes Signal“, das den wirtschaftlichen Erfolg von Landwirtschaft mit dem Nachhaltigkeitsanspruch und gesellschaftlicher Akzeptanz zusammenbringe. Die Landwirtschaft müsse in „künftigen Bundeshaushalten eine ganz andere Rolle spielen“, sagte Klöckner. Höhere Standards in der Tierhaltung dürften die Existenz von Betrieben nicht gefährden. (dpa) This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Arbeitslosenzahlen sinken erneut Posted: 30 Jun 2021 01:17 AM PDT Der bayerische Arbeitsmarkt erholt sich im Juni weiter von der Corona-Krise. Deren Auswirkungen sind aber nach wie vor spürbar. Die Zahl der Arbeitslosen sank im Vergleich zum Vormonat um 12 084 auf 256 800, wie die Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit am Mittwoch in Nürnberg mitteilte. Die Arbeitslosenquote ging um 0,2 Prozentpunkte auf 3,4 Prozent zurück. Im Vergleich: Im Juni 2019 hatte sie bei 2,6 Prozent gelegen. „Wir erkennen Nachholeffekte auf dem Arbeitsmarkt. Die Arbeitskräftenachfrage der Betriebe in Bayern zieht weiter an“, sagte der Chef der Regionaldirektion, Ralf Holtzwart. Damit trete das dominierende Thema vor der Krise, der Fachkräftebedarf der Unternehmen, wieder in den Vordergrund. Im Juni wurden den Arbeitsagenturen und Jobcentern in Bayern nach Angaben der Regionaldirektion rund 28 600 neue Stellen gemeldet – 66 Prozent mehr als vor einem Jahr. Fast 115 700 offene Stellen warten derzeit darauf, besetzt zu werden, ein Plus von fast 27 Prozent im Vergleich zum Juni 2020. Das Vorkrisenniveau ist damit aber noch nicht erreicht. Der Stichtag für die aktuellen Statistik war der 14. Juni. „In nahezu allen Branchen ist ein Stellenzuwachs zu verzeichnen“, sagte Holtzwart. Eine besonders hohe Nachfrage gebe es unter anderem im Gastgewerbe und im Handel, was auf die schrittweisen Öffnungen im Mai zurückzuführen sei. So meldete das Gastgewerbe doppelt so viele Stellen wie im Mai. Der Arbeitsmarkt erholt sich auch in der Oberpfalz weiter von der Corona-Krise. Im Juni waren im Bezirk der Agentur für Arbeit Weiden insgesamt 3.950 Menschen arbeitslos gemeldet – 160 weniger als vor vier Wochen. Im Bereich Tirschenreuth waren 1.190 Männer und Frauen arbeitslos gemeldet – somit stabil auf dem Niveau des Vormonats. Im Agenturbezirk Schwandorf, heißt in den Landkreisen Schwandorf, Cham und Amberg-Sulzbach sowie der Stadt Amberg, waren 6.870 Menschen ohne Job – 400 weniger als noch im Mai. Diese Entwicklung sei sehr erfreulich, sagte Holtzwart. „Damit haben die Menschen, die ihre Beschäftigung verloren haben, wieder zunehmend bessere Chancen, einen Arbeitsplatz zu finden.“ Langzeitarbeitslose oder Ältere hätten es allerdings schwer, wieder auf dem Arbeitsmarkt unterzukommen. (dpa/lby/rr) This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Regensburg ändert Alkoholkonsumverbot in der Innenstadt Posted: 29 Jun 2021 11:50 PM PDT Nachdem vergangene Woche das Regensburger Verwaltungsgericht einem Eilantrag gegen das Alkoholkonsumverbot statt gab, hat die Stadt eine neue Allgemeinverfügung erlassen. Darin sind öffentliche Plätze wie der Haidplatz, Domplatz, Neupfarrplatz und die Steinerne Brücke als Orte ausgewiesen, an denen Alkoholkonsum unter freiem Himmel untersagt ist, wie die Stadt am Dienstag mitteilte. Zuvor hatte das Alkoholkonsumverbot für einen Teilbereich der Innenstadt gegolten. Das Verbot soll zur Eindämmung der Corona-Pandemie beitragen. Das Verwaltungsgericht hatte nach eigenen Angaben am Freitag dem Eilantrag zweier Bürger stattgegeben, weil es keine Rechtsgrundlage für ein flächendeckendes Alkoholkonsumverbot sah. Zwar könnten an einzelnen öffentlichen Orten dem Infektionsschutzgesetz nach Alkoholverbote ausgesprochen werden, jedoch nicht flächendeckend für die Innenstadt. Der Beschluss des Gerichts hatte nur die beiden Antragsteller von dem Alkoholverbot befreit. (dpa/lby) This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Unwetter ziehen durch die Oberpfalz Posted: 29 Jun 2021 11:39 PM PDT Innerhalb von zwei Stunden hat es Dienstagabend im Bereich der Einsatzzentrale Oberpfalz mehr als 200 Notrufe gegeben. Allein 120 davon meldeten umgestürzte Bäume. Außerdem wurden mehrere Stromleitungen beschädigt. Bei Sinzing im Landkreis Regensburg fiel ein Baum auf eine Oberleitung einer Bahnstrecke. Die Passagiere eines Personenzuges mussten deshalb in Busse umsteigen. In Deining im Landkreis Neumarkt stürzte ein Stall ein. Verletzt wurde niemand – Die Tiere konnten gerettet werden. Und in Pfreimd drohte ein Wohnmobil zu kippen und einen Hang hinunter zu stürzen. Die Feuerwehr konnte das Fahrzeug aber rechtzeitig sichern. This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Immer mehr Menschen von Post-Covid-Syndrom betroffen Posted: 29 Jun 2021 11:36 PM PDT Long-Covid belastet Betroffene auf verschiedene Weise – neben Störungen der Atmung sind viele auch voller Angst. Tausende sind arbeitsunfähig. Erwartet wird ein steigender Bedarf an Rehabilitation. Tausende Patientinnen und Patienten in Deutschland leiden nach einer Covid-19-Erkrankung an Langzeitfolgen. Allein bei der zweitgrößten deutschen Krankenkasse, der Barmer, waren zwischen November 2020 und März 2021 mehr als 2900 Versicherte von einem Post-Covid-Syndrom betroffen, wie eine Auswertung von Versichertendaten der Kasse zeigt, die der Deutschen Presse-Agentur in Berlin vorliegt. Die Deutsche Rentenversicherung erwartet eine steigende Zahl an Reha-Fällen wegen Post- oder Long-Covid. „Ich gehe davon aus, dass wir in den nächsten Monaten eine deutliche Steigerung sehen werden“, sagte Susanne Weinbrenner vom Geschäftsbereich Prävention der Rentenversicherung vor Journalisten in Berlin. Zu den häufigsten Langzeitfolgen bei den Patientinnen und Patienten in Reha-Einrichtungen der Rentenversicherung zählen demnach Belastungsatemnot, Fatigue, eingeschränkte Belastbarkeit, muskuläre Schwäche, Angststörungen, Depression, chronische Nierenerkrankungen und Brustschmerz. Die zahlenmäßige Bedeutung von Long-Covid sei derzeit aber noch schwer einzuschätzen. Psychische Belastung Der ärztlicher Direktor am Reha-Zentrum Seehof in Teltow und Leiter der Forschungsgruppe Psychosomatische Rehabilitation der Charité Berlin, Volker Köllner, sagte, wahrscheinlich führe Covid-19 häufiger zu länger anhaltenden Folgesymptomen als andere Infektionen. Rund jeder vierte beatmete Patient sei psychisch stark belastet. Ursula Marschall, Leitende Medizinerin bei der Barmer, geht davon aus, dass vielen Betroffenen wegen der uneinheitlichen Symptome nicht bewusst sei, dass sie unter Long-Covid leiden. Nicht immer sei leicht erkennbar, wann die akute Virusinfektion aufhöre und die Langzeitfolgen anfingen. Erst seit Januar 2021 könne Post-Covid auch als Erkrankung offiziell im Abrechnungssystem der Ärzte codiert werden. Arbeitsunfähig wegen Long-Covid Von den Barmer-Versicherten, die von Januar bis März 2021 zunächst wegen Corona krankgeschrieben waren, waren mindestens 6,3 Prozent anschließend wegen Post-Covid arbeitsunfähig. Post-Covid-Syndrome treten der Barmer-Erhebung zufolge bei Frauen häufiger auf als bei Männern. Sie seien zudem stark altersabhängig. So entwickelten Frauen ab 60 Jahren nach leichten Verläufen etwa sechsmal häufiger Post-Covid-Syndrome als Männer unter 40 Jahren. Post- oder Long-Covid kommt diesen Daten zufolge auch nach leichtem Infektionsverlauf recht häufig vor. So seien 47 Prozent der wegen Post-Covid Krankgeschriebenen zuvor nicht wegen einer Covid-19-Infektion arbeitsunfähig gewesen. In diesen Fällen habe zuvor vermutlich eine asymptomatische Erkrankung vorgelegen. Betroffene ohne Organschäden im Fokus Der Psychosomatik-Experte Köllner erwartet wegen der hohen Zahl an Corona-Infizierten nun auch einen „relevanten Bedarf“ nach Rehabilitation für Long-Covid-Patientinnen und -Patienten. Betroffene mit Organschäden bräuchten eine Reha im jeweiligen somatischen Fachgebiet. Besonderes Augenmerk legte der Arzt aber auf die Betroffenen ohne wesentliche Organschäden: Angst, Depression und dysfunktionale Verhaltensmuster etwa bei der Atmung spielten hier eine besondere Rolle – und müssten entsprechend behandelt werden. Geeignet seien hier etwa bei anderen Krankheiten bereits bewährte Patientenschulungen, Bewegungstherapie und psychotherapeutische Angebote. Die Mehrheit der leicht betroffenen Patientinnen und Patienten erhole sich aber innerhalb von rund drei Monaten ohne gravierende Folgen. Köllner taxierte deren Anteil auf rund 90 Prozent. „Wir brauchen keine Angst haben, dass Long-Covid die Deutschen in ein Volk von Zombies verwandelt“, sagte der Arzt. (dpa) This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Forsa-Umfrage: Union vergrößert Vorsprung auf Grüne Posted: 29 Jun 2021 11:33 PM PDT Die Union mit Kanzlerkandidat Armin Laschet erreicht laut einer neuen Wahlumfrage zufolge 30 Prozent. Dahinter abgeschlagen die Grünen. Auch SPD und FDP verlieren Prozentpunkte. CDU und CSU vergrößern einer neuen Forsa-Umfrage zufolge erneut ihren Vorsprung auf die Grünen. Wenn am Sonntag Bundestagswahl wäre, käme die Union demnach auf 30 Prozent – das ist ein Prozentpunkt mehr als in der gleichen Umfrage vor einer Woche. Die Grünen stehen demnach nun bei 20 Prozent (-1 Prozentpunkt), wie aus dem RTL/ntv-Trendbarometer von Forsa hervorgeht, das veröffentlicht wurde. Die SPD und die FDP verlieren darin je einen Prozentpunkt und auf 14 und 12 Prozent. Die AfD bleibt weiter konstant bei 9 Prozent, die Linke konnte sich in der Umfrage um einen Punkt auf 7 Prozent verbessern. Wahlumfragen sind generell immer mit Unsicherheiten behaftet. Unter anderem erschweren nachlassende Parteibindungen und immer kurzfristigere Wahlentscheidungen den Meinungsforschungsinstituten die Gewichtung der erhobenen Daten. Forsa gibt eine statistische Fehlertoleranz von 2,5 Prozentpunkten an. Grundsätzlich spiegeln Umfragen nur das Meinungsbild zum Zeitpunkt der Befragung wider und sind keine Prognosen auf den Wahlausgang. (dpa) This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Löw-Abschied nach EM-K.o. – Flick übernimmt Posted: 29 Jun 2021 11:32 PM PDT Schon wieder beklagt der deutsche Fußball einen frühen Turnier-K.o. Anders als nach dem WM-Debakel 2018 konzentrieren sich die Debatten auf das Potenzial der Spiele – die Trainerfrage ist geklärt. Tief in der Nacht kehrten Joachim Löw und seine von England entzauberten EM-Spieler noch einmal in den «Home Ground» zurück. Abschied nehmen hieß es im fränkischen Quartier, vom Turnier und vor allem vom scheidenden Bundestrainer. Für Löw war das 0:2 im Achtelfinale im Londoner Wembleystadion das letzte Länderspiel war – weit vor dem anvisierten Endspiel am 11. Juli. Im Laufe des Tages geht es für Kapitän Manuel Neuer und seine ebenfalls tief enttäuschten 25 Teamkollegen in den Urlaub statt weiter zum Viertelfinale nach Rom gegen den Außenseiter Ukraine. Um kurz vor 1.00 Uhr war die DFB-Chartermaschine in Nürnberg gelandet. Löw stieg als Erster aus, in Bussen und Vans ging es danach – eskortiert von zwei Polizeiwagen – weiter ins nahe Herzogenaurach. Abschied von Löw Die Tragweite der Niederlage in Wembley war manchem wohl erst auf der eiligen Heimreise aus England so richtig klar geworden. Eine Ära ist zu Ende. Eine große Titelchance und ein damit verbundener ehrenvoller Abschied für Löw wurde zu früh und zu leichtfertig vertan. „So, that’s it. Die EM ist für uns vorbei. Und ich sitze hier im Bus und will es nicht wahrhaben“, schrieb Verteidiger Mats Hummels auf seinen Social-Media-Kanälen. Mit dem Abschied von Löw endet nach 15 Jahren die längste Strecke eines Bundestrainers. Sieben Turniere sind unerreicht. Auch wenn die letzten beiden im Schockzustand (WM 2018) oder einem Gefühl der großen Unzufriedenheit (EM 2021) endeten. Der 2014 noch gefeierte damalige Weltmeister-Coach Löw übergibt die DFB-Elf an seinen früheren Assistenten Hansi Flick mitten in einem nicht abgeschlossenen Transformationsprozess. WM-Qualifikation kommt bald Flick wird klare und kluge Entscheidungen treffen müssen. Mit wem soll Deutschland die Rückkehr zur Fußball-Dominanz gelingen? Es wird Gespräche geben. Toni Kroos (31)? Ist nicht mehr sakrosankt. Ilkay Gündogan (30)? Fand keine Bindung zum Team. Die glücklosen Rückkehrer Hummels (32) und Thomas Müller (31)? Werden sie womöglich diesmal selbst entscheiden, bevor sie erneut auf’s Abstellgleis geschoben werden? Bei Kapitän Manuel Neuer (35) gibt es keine Anzeichen, dass er Schluss macht. Im September geht die WM-Qualifikation gegen Liechtenstein, Armenien und Island weiter. Deutschland muss auf dem Weg nach Katar als klarer Gruppenfavorit von Platz drei aus aufholen. Flick wird also nicht viel ausprobieren können. Muss er auch nicht. Denn das Grundgerüst mit viel Talent gerade in der Offensive (Kai Havertz, Serge Gnabry, Leroy Sané, Jamal Musiala) steht. „Wir haben eine Reihe junger Spieler, die in den nächsten zwei, drei Jahren nochmal einen großen Schritt nach vorne machen werden“, sagte Löw. Reife war sein Wort in Wembley, die dem Team noch fehle. Und die Platzhirsche hat der 61-Jährige auch schon benannt. Joshua Kimmich und Leon Goretzka müssen nun wirklich in die Führungsrolle schlüpfen. Beide seien „jetzt schon Leader in der Mannschaft, weil sie mit ihrem unbändigen Willen vorangehen“, betonte Löw. „Beide sind in der Lage, die Mannschaft in den nächsten Jahren zu führen und den jungen Spielern Halt zu geben.“ Löw: „Keine konkreten Pläne“ Und was wird aus Löw? Von einem grundsätzlichen vorzeitigen Ruhestand wollte er nichts wissen. Aber ein gewisser Abstand ist wichtig. „Von Ruhestand habe ich noch nie gesprochen. Klar ist, dass eine Pause jetzt mal wichtig ist. Auch eine emotionale Pause“, sagte er. Zumal die Enttäuschung tief sitzt. „Vielleicht muss ich erst alles zulassen, Enttäuschungen, die Leere, die kommt. Mit Sicherheit gibt es neue Aufgaben für mich, die interessant sind“, sagte Löw. Er habe „keine konkreten Pläne“. Konkrete Pläne für Fußball-Deutschland braucht jetzt ein anderer, Hansi Flick. (dpa) This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
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