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Luisenburg-Festspiele werden eröffnet Posted: 01 Jul 2021 05:49 AM PDT Freitagabend werden die Luisenburg Festspiele 2021 offiziell eröffnet. Festspielleiterin Birgit Simmler bringt dabei das Stück „Der Name der Rose“ als Musical auf die Bühne. Lange war unklar, wie viele Zuschauer die Stücke besuchen dürfen. Nach aktuellem Stand sind es statt knapp 2.000 Besucher, immerhin 1.150 Zuschauer, die mit Maske und Nachweis über Impfung, Genesung oder einem Test die Luisenburg besuchen dürfen. „Pinocchio“ wird dieses Jahr als Familienstück aufgeführt, zudem gibt es „Faust“, „Der Brandner Kasper 2 – er kehrt zurück“ und „Der Watzmann ruft“. Karten gibt es unter luisenburg-aktuell.de. This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Luhe: „Molotow-Cocktail“ in der Einfahrt Posted: 01 Jul 2021 05:24 AM PDT Einen heftigen Schreck erlitt am Donnerstag gegen 02 Uhr 15 ein Mann aus Luhe-Wildenau im Landkreis Neustadt/WN. Der 53-Jährige hatte ruhig in seinem Haus in der Weidener Straße geschlafen, dann beförderte ihn ein Knall aus seinen Träumen. Als der Mann nach draußen ging, um nach dem Rechten zu sehen, entdeckte er in seiner Einfahrt eine zerbrochene Flasche. Im Flaschenhals steckte noch ein angekokeltes Papiertuch. Das Ganze erinnert laut Polizei stark an einen Molotow-Cocktail, zumal von dem Tuch ein Geruch von Waschbenzin oder Desinfektionsmittel ausging. Zum Glück entstand kein Sachschaden. Die Polizei in Neustadt/WN bittet um Hinweise zu dem Fall. This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Studie: Bayern steht Handlungsbedarf im Klimaschutz bevor Posted: 01 Jul 2021 05:05 AM PDT Bis 2040 will Bayern klimaneutral sein. Ein ehrgeiziges Ziel, welches nicht ohne Verzicht und Modernisierungswillen erreichbar ist. Erstmals nimmt eine Studie auch die sozialen Folgen in den Fokus. In Bayern gibt es laut einer aktuellen Studie zur Umsetzung der Klimaschutzziele einen großen Handlungsbedarf. „Der bayerische Pfad zur Klimaneutralität bis 2040 bedeutet insbesondere im aktuellen Jahrzehnt erhebliche Anstrengungen zur Emissionsreduktion“, heißt es in der 114-seitigen Analyse, die im Auftrag der SPD-Fraktion im bayerischen Landtag von DIW Econ, einer Tochter des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin, erstellt wurde. Autorin der Studie ist Claudia Kemfert, Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung. Im Freistaat hat sich der Studie zufolge das Emissionsniveau in den vergangenen 15 Jahren „nicht merklich verändert“. Die meisten klimaschädlichen Emissionen verursacht demnach der Verkehrssektor. In Bayern ist er für rund 40 Prozent der gesamten Treibhausgasemissionen verantwortlich, deutschlandweit sind es nur 20 Prozent. Um die Pariser Klimaziele zu erreichen, die Begrenzung der menschengemachten globalen Erwärmung auf deutlich unter zwei Grad Celsius, müssen daher die Gesamtemissionen im Land bis 2030 um 69 Prozent gegenüber dem Jahr 1990 gesenkt werden. Der Energiesektor muss zudem im gleichen Zeitraum komplett auf erneuerbare Energien umgestellt werden. Spätestens 2040 muss dann die vollständige Emissionsneutralität erreicht werden, im Verkehrs- und Gebäudesektor gilt das schon bis Mitte der 2030er Jahre. Im Kern umfasst die Studie zum einen viele Erkenntnisse, die bereits länger bekannt und Teil der politischen Debatte im Freistaat sind – beispielsweise die vielfach geforderte, aber von der CSU bisher verhinderte Abschaffung der sogenannten 10H-Regel für Windräder. Diese besagt, dass ein Windrad mindestens zehnmal so weit von einer Siedlung gebaut werden muss, wie es hoch ist. Seit die Regel 2014 eingeführt wurde, ist der Ausbau der Windenergie in Bayern mehr oder weniger zum Erliegen gekommen. „Bayern generiert deutschlandweit die geringste Energiemenge je Quadratkilometer Landesfläche aus der Windkraft“, betonte Kemfert am Donnerstag in München. Auch die in der Studie genannten Defizite beim Ausbau des Öffentlichen Personen-Nahverkehrs im ländlichen Raum und der klimaschädliche Einfluss von alten Ölheizungen samt Empfehlung für einen ÖPNV-Ausbau und einer Förderung moderner Heizanlagen ohne fossile Brennstoffe ist nicht neu. Auch die Industrie in Bayern muss umgekrempelt werden, sollen die Ziele erreicht werden. Um die Arbeitsplätze hier zu erhalten, rät die Studie unter anderem zu einer Qualifizierungsoffensive in er Automobilindustrie. Interessant ist aber, welche Handlungsempfehlungen die Studie daraus ableitet, damit die Klimapolitik auch sozialverträglich ist. So empfiehlt sie etwa bei der Windenergie, die Anwohner von Windrädern und die betroffenen Kommunen an den Erträgen der Anlagen finanziell zu beteiligen. Dies steigere die Akzeptanz der Rotoren. Zudem rät die Studie zur Einführung eines bayerischen Klimageldes, um die finanziellen Folgen des absehbar steigenden CO2-Preises für die Verbraucher bei höheren Sprit- und Heizkosten abzufedern. Für 2025 schlägt die Studie 50 Euro pro Kopf und Jahr vor, für 2030 125 Euro. Für SPD-Fraktionschef Florian von Brunn ist dies nicht nur eine Frage der Akzeptanz der Menschen für den Klimaschutz, sondern auch eine zentrale Frage der sozialen Gerechtigkeit. Denn höhere Sprit- und Heizkosten würden vor allem die unteren 20 bis 30 Prozent der Einkommensbezieher „sehr hart“ treffen, sagte er. „Besonders schlimm ist es im ländlichen Raum, wo es häufig kaum öffentliche Verkehrsangebote gibt und Ölheizungen überwiegen.“ Der Studie zufolge werden bei den untersten zehn Prozent der Haushaltseinkommen die höheren Energiekosten bis 2030 sogar rund drei Prozent der gesamten Einnahmen ausmachen. „Aber auch bei denen, die etwas mehr verdienen, sind es noch um die zwei Prozent“, betonte von Brunn. (dpa/lby)
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Cosby über Freilassung: „Habe immer meine Unschuld beteuert“ Posted: 01 Jul 2021 04:48 AM PDT Bill Cosbys mutmaßliche sexuellen Vergehen wurden vor Gericht gut belegt – und führten schließlich zu seiner Verurteilung. Doch nun kippt eine Formalie sein Urteil und bringt ihn auf freien Fuß. Bill Cosby wird von einem Mitarbeiter seines Teams gestützt, als er über das Grundstück seines Zuhauses bei Philadelphia geht. Der 83-Jährige ist wacklig auf den Beinen, doch streckt den Arm nach oben und macht das Victory-Zeichen. Der US-Starschauspieler, der in Ungnade fiel und zum ersten Verurteilten der #MeToo-Ära wurde, ist seit gestern wieder ein freier Mann. Das höchste Gericht im US-Bundesstaat Pennsylvania hatte Cosbys Verurteilung wegen sexueller Nötigung aufgrund eines Verfahrensfehlers am Mittwoch überraschend gekippt. Wegen des Deals eines früher mit dem Fall befassten Staatsanwalts hätte Cosby in dieser Sache gar nicht erst angeklagt werden dürfen, hieß es in einer knapp 80-seitigen Stellungnahme. Der Prozess dürfe auch nicht noch einmal aufgerollt werden. „Er ist extrem glücklich, zu Hause zu sein und freut sich darauf, mit seiner Frau und seinen Kindern zusammen zu sein“, sagte Cosbys Anwältin Jennifer Bonjean bei einer improvisierten Pressekonferenz auf dem Anwesen des Ex-Entertainers, der nur Stunden zuvor aus dem Gefängnis entlassen worden war. Nach der Aufhebung des Urteils wegen sexueller Nötigung und der überraschenden Freilassung hat sich US-Schauspieler Bill Cosby auf Twitter zu Wort gemeldet. „Ich habe weder meine Haltung noch meine Geschichte je geändert. Ich habe immer meine Unschuld beteuert“, hieß es in einem Statement des 83-Jährigen. Die Richter in Pennsylvania hatten ihre aufsehenerregende Entscheidung in einer 80-seitigen Stellungnahme mit einer früheren Vereinbarung zu Cosby erklärt. Wegen des Deals eines früher mit dem Fall befassten Staatsanwalts hätte Cosby in dieser Sache gar nicht erst angeklagt werden dürfen, hieß es. Der Prozess dürfe auch nicht noch einmal aufgerollt werden. In den Jahren zuvor waren zahlreiche Anträge auf Berufung und vorzeitige Haftentlassung von anderen Gerichten abgelehnt worden. Cosby dankte in seinem Statement den Richtern dafür, die Rechtsstaatlichkeit gewahrt zu haben. Auch dankte er all jenen Fans, Unterstützern und Freunden, die in dieser „Tortur“ zu ihm gehalten hätten. Die jetzige Entscheidung überraschte Viele in den USA und sorgte weithin für Schock und Ratlosigkeit. „Ich bin wütend, diese Nachricht zu hören. Ich kenne persönlich Frauen, die dieser Mann mit Drogen bewusstlos gemacht und vergewaltigt hat. Schande über das Gericht für diese Entscheidung“, kommentierte die Schauspielerin Amber Tamblyn auf Twitter. Die #Metoo-Aktivistin und Schauspielerin Rosanna Arquette nannte die Entscheidung „widerlich“. Phylicia Rashad, die Cosbys Frau in der Cosby-Show spielte, reagierte dagegen erfreut: „Ein schreckliches Unrecht wurde korrigiert“, schrieb sie. Bill Cosby galt einst als Superstar und Amerikas Vorzeige-Vater, dann wurde er zum ersten berühmten Verurteilten der Ära #MeToo, der weltweiten Bewegung gegen sexuelle Belästigung. Mehr als 60 Frauen hatten Cosby sexuelle Übergriffe unterschiedlicher Art vorgeworfen. Im Prozess ging es allerdings nur um einen einzigen Fall aus dem Jahr 2004. Die Jury sah es als erwiesen an, dass Cosby eine Frau mit Tabletten hilflos gemacht und dann sexuell genötigt hatte. Der Entertainer hatte die Vorwürfe stets zurückgewiesen. 2018 war Cosby wegen sexueller Nötigung zu einer Strafe von mindestens drei und höchstens zehn Jahren Haft verurteilt worden. Das Urteil hatte in der Ära von #MeToo auch Signalwirkung. Seit dem vergangenen Jahr ist der frühere Hollywood-Mogul Harvey Weinstein verurteilter Sexualstraftäter, im August soll der Prozess gegen den Musiker R. Kelly wegen ähnlicher Anschuldigungen starten. Cosby saß seit September 2018 als Insasse „NN7687“ in der Anstalt «SCI Phoenix» mit rund 2400 Insassen in Pennsylvania. Sport und Ansprachen an die Mitinsassen bestimmten dort den Alltag des fast Blinden, hieß es von seinem Sprecher. Das Lebenswerk des Schauspielers scheint überschattet – Cosby aber bestand immer darauf: Er sei unschuldig und empfinde „keine Reue“. This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Seehofer: UEFA „absolut verantwortungslos“ Posted: 01 Jul 2021 04:40 AM PDT Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) hat die Europäische Fußball-Union in der Diskussion um die Zuschauerzulassung bei der Europameisterschaft scharf kritisiert. „Ich halte diese Position der UEFA für absolut verantwortungslos“, sagte der 71-Jährige bei der Bundespressekonferenz in Berlin. „Wir alle wissen, dass die Kontaktvermeidung und bestimmte Hygienevorschriften unabdingbar sind, um die Infektionen eines Tages zu überwinden.“ Wenn man aber die Bilder sehe von „Menschen, die sehr dicht aufeinander sind“ und „Erfolge feiern mit großen Umarmungen“, sei „vorgezeichnet, dass dies das Infektionsgeschehen befördert“. Bei der 0:2-Niederlage der deutschen Nationalelf im EM-Achtelfinale gegen England waren 41.973 Zuschauer im Londoner Wembley-Stadion. Für die Halbfinals und das Endspiel sollen sogar 60.000 Zuschauer zugelassen werden. Weil die Corona-Zahlen durch die Delta-Variante zuletzt in Großbritannien wieder stiegen, ist der Schritt umstritten. Er könne „nur an die UEFA appellieren, es nicht auf die örtlichen Gesundheitsbehörden abzuschieben“, sagte Seehofer. „Ein Sportverband sollte schon klar erklären: Wir wollen das nicht, wir reduzieren die Zuschauerzahl.“ Der Kommerz dürfe „nicht den Infektionsschutz für die Bevölkerung überstrahlen“. UEFA hält an ihren Plänen fest Die UEFA hält jedoch an ihren Plänen zu der umstrittenen Zuschauerzulassung bei der Europameisterschaft fest. Die Maßnahmen zur Eindämmung der Coronavirus-Pandemie seien an jedem Spielort vollständig mit den Regularien der zuständigen lokalen Gesundheitsbehörden abgestimmt, teilte die UEFA auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mit. Die finale Entscheidung über die Anzahl der zugelassenen Zuschauer bei den Spielen und die Einreisebestimmungen liege im Verantwortungsbereich der lokalen Behörden – die UEFA folge diesen. „Es ist nicht völlig auszuschließen, dass Veranstaltungen und Versammlungen letztlich zu einer lokalen Erhöhung der Fallzahlen führen könnten“, sagte der medizinische Berater des Verbands, Daniel Koch. „Aber dies würde nicht nur für Fußballspiele gelten, sondern auch für alle Situationen, die nun im Rahmen der von den zuständigen örtlichen Behörden beschlossenen Lockerungsmaßnahmen erlaubt sind.“ Die europaweiten Impfkampagnen und Grenzkontrollen würden „dazu beitragen, dass in Europa keine neue große Welle startet und die jeweiligen Gesundheitssysteme unter Druck setzt, wie dies bei den vorherigen Infektionswellen der Fall war“. (dpa) This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Holetschek fordert zur Impf-Registrierung auf Posted: 30 Jun 2021 11:50 PM PDT Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU) fordert alle Bayern ab 18 Jahren auf, sich für eine Corona-Impfung registrieren zu lassen. «Künftig entscheidet der Zeitpunkt der Anmeldung darüber, wie schnell ich einen Termin bekomme», sagte er am Donnerstag in München. „Jetzt sollten sich auch diejenigen in der Impfplattform BayIMCO registrieren, die bislang darauf verzichtet hatten, weil sie keine Priorisierung haben.“ An diesem Freitag fällt die Priorisierung in den Impfzentren. Dann könne „jeder unabhängig von Vorerkrankungen und je nach Verfügbarkeit des Impfstoffs auch in den Impfzentren ein Impfangebot bekommen“, betonte der Minister. Eine notwendige Software-Aktualisierung der bayerischen Impfplattform sei für die Nacht von Donnerstag auf Freitag geplant, sagte Holetschek. Ab dieser Systemänderung werde die Reihenfolge zur Termineinladung ausschließlich über das Datum der Registrierung vergeben. Holetschek appellierte an diejenigen, die registriert, aber schon anderweitig – beispielsweise beim Haus- oder Betriebsarzt – an Impfungen gekommen sind, ihre Registrierung zu löschen: „Mit dem Löschen tragen Sie dazu bei, dass andere schneller einen Impftermin bekommen.“ Nach Einschätzung von Holetschek können bis zum Beginn der Sommerferien rund 70 Prozent der Menschen in Bayern eine Erstimpfung haben und 50 Prozent eine Zweitimpfung. „Bis zum Herbst können dann 85 Prozent der Erwachsenen den vollen Immunschutz haben. Dieses Ziel können wir aber nur erreichen, wenn alle mitziehen.“ (dpa/lby) This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Motorradfahrer stirbt nach Sturz auf nasser Fahrbahn Posted: 30 Jun 2021 11:35 PM PDT Mittwochabend ist ein Motorradfahrer in Kulmbach ums Leben gekommen. Auf regennasser Fahrbahn verlor der 59-Jährige die Kontrolle über sein Bike und schlitterte in einer Kurve auf die Gegenfahrbahn. Er touchierte ein Auto und die Leitplanke. Er wurde noch am Unfallort reanimiert und schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht, wo er wenig später verstarb. Ein Gutachter soll nun klären, wie es zu dem Unfall gekommen ist. This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
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