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Verdächtige sollen während Autofahrt Mann vergewaltigt haben Posted: 02 Aug 2021 05:59 AM PDT Auf einer privaten Feier in Hof sollen zwei Männer mehrere Mitfeiernde mit Fäusten geschlagen und später einen von ihnen vergewaltigt haben. Die 24 und 40 Jahre alten Verdächtigen seien nach der Feier am Samstagabend mit dem Auto weggefahren und hätten einen 28 Jahre alten Partygast unter Androhung von Schlägen dazu gedrängt, mitzukommen, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Montag mit. Während der Fahrt hätten die beiden Verdächtigen ihn den Angaben zufolge zu sexuellen Handlungen gezwungen. Außerdem seien sie zu schnell unterwegs gewesen und hätten mehrere rote Ampeln überfahren. Eine Polizeistreife habe die Männer gestoppt. Ein Atemalkoholtest habe ergeben, dass der 24 Jahre alte Fahrer mehr als ein Promille Alkohol im Blut gehabt habe. Zudem war nach Angaben der Ermittler sein Führerschein gefälscht. Am Sonntag erließ ein Ermittlungsrichter Haftbefehl gegen beide Verdächtigen, unter anderem wegen Verdachts auf Körperverletzung, Freiheitsberaubung und Vergewaltigung. (dpa/lby) This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
ADAC rechnet am Wochenende erneut mit vielen Staus Posted: 02 Aug 2021 05:58 AM PDT Der ADAC rechnet am Wochenende erneut mit vielen Staus auf deutschen Autobahnen. Grund dafür sei vor allem der Heimreiseverkehr, teilte der Automobilclub mit Sitz in München am Montag mit. In Berlin, Brandenburg und Teilen Nordeuropas endeten die Sommerferien. Autofahrer sollten sich daher vor allem am Samstag auf „Blechlawinen, soweit das Auge reicht“ gefasst machen. Auf der Heimreise herrsche auch in Österreich und der Schweiz Staugefahr. Gleichzeitig beginne in Baden-Württemberg und Bayern die zweite Ferienwoche. Deshalb könne es nicht nur auf Autobahnen zu langen Staus kommen, sondern auch auf Fernstraßen in Richtung bayerischer Ausflugsregionen sowie der Küsten von Nord- und Ostsee. Wer in den Urlaub fahre, sollte deshalb nach Möglichkeit schon unter der Woche aufbrechen, raten die Experten. (dpa/lby) This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Trotz Verbot: Tausende „Querdenker“ protestieren in Berlin Posted: 02 Aug 2021 12:21 AM PDT Nach dem Verbot mehrerer „Querdenker“-Demonstrationen ziehen Tausende Menschen durch Berlin. Die Polizei droht zwischenzeitlich mit Wasserwerfern – und die Protestierenden suchen sich immer neue Wege. Trotz des Verbots mehrerer Demonstrationen auch aus der „Querdenker“-Szene sind in Berlin Tausende Menschen auf die Straße gegangen. Dabei kam es am Sonntag mehrfach zu Auseinandersetzungen zwischen Protestierenden und der Polizei. An der Siegessäule fuhren zwischenzeitlich Wasserwerfer auf. Wie Polizeisprecher Thilo Cablitz der rbb-„Abendschau“ sagte, habe es fast 600 Festnahmen gegeben. Es seien um die 5000 Teilnehmer gewesen. Sie hätten stadtweit immer wieder versucht, sich zusammenzufinden. Polizei: „In einzelnen Fällen körperliche Gewalt“Über verschiedenen Stadtteilen kreisten Hubschrauber. „Querdenker“-Gruppen waren im Verlauf des Tages unter anderem in Charlottenburg, Schöneberg, Mitte und Kreuzberg unterwegs. Nach Polizeiangaben gab es immer wieder Versuche, Absperrungen zu durchbrechen. „Hierbei musste in einzelnen Fällen körperliche Gewalt angewendet werden“, sagte eine Polizeisprecherin. Am Morgen hatten sich zunächst mehrere Hundert Menschen in der Nähe des Olympischen Platzes im Westen der Hauptstadt versammelt. Mehr als 2200 Polizistinnen und Polizisten waren im Einsatz. Auch an der Siegessäule gab es größere Proteste. Auf der Straße des 17. Juni war ursprünglich eine Kundgebung der Initiative „Querdenken 711“ geplant gewesen, zu der rund 22.500 Teilnehmende angemeldet worden waren. Die Berliner Polizei hatte die Kundgebung und eine Reihe anderer Proteste allerdings verboten, weil sie Verstöße gegen die Corona-Hygieneauflagen befürchtete. Variierendes „Aggressionspotenzial“Die Polizei erteilte Platzverweise. Nach Angaben eines Sprechers stoppte sie im Westend einen Reisebus und stellte Technik sicher. Die Gruppen hätten sich stadtweit immer wieder zusammengefunden – das „Aggressionspotenzial“ habe variiert, sagte der Polizeisprecher der dpa. Es seien auch Polizisten verletzt worden – eine genaue Zahl und weitere Details nannte er jedoch nicht. Die Polizei setzte nach Angaben bei Twitter auch Reizstoff und Schlagstöcke ein. Die Menschen protestierten in verschiedenen Gruppen und forderten etwa „Schluss mit der Corona-Diktatur“, hielten Transparente wie „Kein Test: keine Pandemie“ oder sprachen sich gegen die Leugnung des Coronavirus aus. Andere nutzten Trillerpfeifen, Fahnen, Trommeln oder Sprechchöre wie „Friede, Freiheit, Demokratie“ und „Wir sind das Volk“. Manche waren mit Luftballons in Herzform unterwegs. Teils liefen Protestierende durch den Verkehr, teils waren sie auf Fußwegen unterwegs. „Wir haben uns auf einen sehr kräftezehrenden Einsatz vorbereitet an diesem gesamten Wochenende“, sagte der Polizeisprecher. Auf die Frage nach der Taktik der Polizei und warum es Menschen gelungen sei, sich zu versammeln, sagte er: Die Polizei sei angehalten, mit Augenmaß vorzugehen. „Wir können jetzt nicht jede Person willkürlich kontrollieren, etwa am Pariser Platz.“ Platzverweise ausgesprochenMenschen hätten sich beispielsweise auch aus touristischen Hotspots heraus bewegt und seien zu mehreren Hundert zusammengekommen, sagte der Sprecher. Die Polizei habe sie wieder zerstreut. Eine Reihe von Aktionen, die sich ihrem Titel zufolge teils ebenfalls gegen die Politik in der Corona-Pandemie richteten, waren zudem nicht verboten worden, etwa Autokorsos. Auch dort schlossen sich laut Polizei teils Menschen zu Fuß an. Am Abend versammelten sich zahlreiche Menschen auf dem Alexanderplatz und wurden von der Polizei aufgefordert, den Platz zu verlassen. Es war zu beobachten, dass die Polizei einzelne Menschen festhielt und wegführte. Der Sprecher der Initiative „Querdenken 711“, Michael Ballweg, hatte am Sonntag gesagt, seine Initiative akzeptiere das Verbot der Demonstration. Freiheit lasse sich aber nicht verbieten. „Die Menschen stehen jetzt eigenständig für ihre Grundrechte ein. Und die Versammlungen finden trotzdem statt.“ Gleichzeitig kritisierte Ballweg das Verbot und sagte, eine koordinierte Versammlung mit Auflagen, Ordnern und Deeskalationsteams wäre sicherer gewesen. Mann kollabiert und stirbt in KrankenhausEin Mann kollabierte und starb anschließend in einem Krankenhaus. Der 49-Jährige war nach Polizei-Angaben Teilnehmer der Proteste und kam nicht aus Berlin. Der Mann habe im Zuge einer Identitätsfeststellung über ein Kribbeln in Arm und Brust geklagt. Durch polizeiliche Einsatzkräfte seien sofort Erstmaßnahmen getroffen worden, bis sich ein alarmierter Rettungswagen unmittelbar der Versorgung angenommen habe. Der Mann sei in einem Krankenhaus gestorben. Der vorschriftsgemäßen Praxis folgend sei ein Todesermittlungsverfahren eingeleitet worden. Eine Obduktion ist nach Polizeiangaben für Montag geplant. Die Ermittlungen übernahm die Staatsanwaltschaft. Schäuble greift „Querdenker“-Szene scharf anDie Initiative hatte in einem internen „Notfallplan“ dazu aufgerufen, auch im Fall eines Verbots nach Berlin zu kommen. Genau vor einem Jahr hatte es am 1. August in Berlin eine größere Demonstration gegen die Corona-Maßnahmen gegeben. Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble (CDU) hatte die „Querdenker“-Szene zuvor scharf angegriffen. „Wenn weltweit praktisch alle Fachleute sagen, Corona ist gefährlich und Impfen hilft, wer hat dann eigentlich das Recht zu sagen: Ich bin aber klüger? Das ist für mich ein nahezu unerträgliches Maß an Überheblichkeit“, sagte Schäuble der „Neuen Osnabrücker Zeitung“. „Bitte schauen Sie sich die wissenschaftlichen Erkenntnisse an, lassen Sie sich nicht von billigen Parolen hinter die Fichte führen!“, appellierte er. Weitere Demonstrationen für Montag verbotenDrei für Montag geplante Demonstrationen gegen die Corona-Politik in Berlin sind nach Angaben der Polizei untersagt worden. Betroffen sind zwei geplante Aufzüge auf der Straße des 17. Juni unter dem Titel „Das Jahr der Freiheit und des Friedens“, für die bis zu 10.000 Teilnehmer angemeldet waren. Verboten wurde auch eine Versammlung am Potsdamer Platz unter der Überschrift „Freies Leben, freie Liebe“ mit 1000 Teilnehmern, wie eine Polizeisprecherin am Montag sagte. (dpa) This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Regungsloser Mann auf Parkplatz: Reanimation erfolglos Posted: 01 Aug 2021 11:54 PM PDT Auf dem Parkplatz eines Supermarktes in Amberg ist ein regungsloser Mann gefunden worden. Der 64-Jährige starb trotz Reanimationsversuchen, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Ein unbekannter Zeuge hatte den Mann am Samstagmorgen entdeckt und gab einem Supermarkt-Mitarbeiter Bescheid. Die Angestellten setzten einen Notruf ab und versuchten den Mann zu reanimieren. Der 64-Jährige wurde schließlich vom Notarzt unter Wiederbelebungsmaßnahmen ins Klinikum gebracht. Dort starb er laut Polizei kurze Zeit später. Ersten Erkenntnissen zufolge wird davon ausgegangen, dass der Mann aufgrund gesundheitlicher Probleme zusammengebrochen ist. Doch auch ein Verkehrsunfall könne nicht ausgeschlossen werden. (dpa/lby) This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Streit zwischen Söder und Aiwanger wird schärfer Posted: 01 Aug 2021 11:41 PM PDT Nach der letzten Kabinettssitzung vor der Sommerpause hatten sie noch versucht, Einigkeit zu demonstrieren. Doch der Streit zwischen Markus Söder und seinem Vize Aiwanger ist nicht vorbei – im Gegenteil. Der Streit zwischen Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) und seinem Vize Hubert Aiwanger (Freie Wähler) über Corona-Impfungen nimmt an Schärfe zu. Söder erneuerte am Sonntag im ZDF-Sommerinterview seine Kritik an Aiwangers Impf-Argumentation – der daraufhin scharf konterte, dem CSU-Vorsitzenden eine bewusste Falschbehauptung vorwarf und von einer «Unverschämtheit» sprach. Söder sagte über Aiwangers demonstrative Zweifel an Corona-Impfungen: „Meine Sorge ist, dass er sich in eine Ecke manövriert, aus der er selber nicht mehr herauskommt.“ Er mache sich „a bissl“ Sorge um Aiwanger, der auch Wirtschaftsminister in Söders Kabinett ist. Söder betonte, es gehe dabei nicht um die Frage, ob sich Aiwanger impfen lassen wolle oder nicht, dies stehe jedem frei. Aber der Sound und der Sprech dahinter seien problematisch: wenn Aiwanger etwa von Nebenwirkungen spreche, bei dem ihm „die Spucke wegbleibt“, oder wenn er beispielsweise sage, es sei nicht bewiesen, ob die Impfstoffe wirkten. „Da muss man aufpassen“, sagte Söder. Dazu sagte Aiwanger der Deutschen Presse-Agentur: „Es ist eine bewusste Falschbehauptung, ich hätte gesagt, dass nicht bewiesen sei, ob Impfstoffe wirken. Ich habe im Gegenteil gesagt, Impfen ist ein wichtiger Baustein im Kampf gegen Corona, aber es muss freiwillig bleiben.“ Zudem sagte Söder, Aiwanger verwende die gleiche Wortwahl wie AfD-Spitzenkandidatin Alice Weidel. Er warnte Aiwanger, der auch Spitzenkandidat der Freien Wähler für die Bundestagswahl am 26. September ist, „an irgendeinem Rand“ nach Wählerstimmen zu fischen. „Das ist ein totaler Trugschluss. Die Leute wählen am Ende richtige „Querdenker“.“ Wenn Aiwanger sich aber in deren Nähe begebe, müsse er aufpassen, dann nicht auch als solcher identifiziert zu werden. „Und dann wird es in der Tat schwierig.“ Dazu sagte Aiwanger: „Es ist eine Unverschämtheit, mich als „Querdenker“ abstempeln zu wollen, weil ich gegen die Impfpflicht bin und mehr Sensibilität einfordere beim Thema Impfen von unter 12-Jährigen, was auch die Stiko bisher nicht empfiehlt.“ Söder verwies aber darauf, dass Aiwanger im bayerischen Kabinett bisher jeden Beschluss der Anti-Corona-Maßnahmen mitgetragen habe. Er sehe daher keinen Grund, Aiwanger aus dem Kabinett zu entlassen. Zudem habe er das Gefühl, dass auch die Freien Wähler selbst „sehr unglücklich sind über seine Äußerungen“. Er wolle der Partei nun Zeit geben, die Lage selbst ein Stück weit zu reflektieren. Bemerkenswert sei aber auch die Reaktion der Wirtschaft, die sich klar gegen Aiwanger gestellt habe. (dpa/lby) This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
150 000 Euro Schaden bei Brand eines Mehrfamilienhauses Posted: 01 Aug 2021 11:38 PM PDT Beim Brand eines Mehrfamilienhauses in Oberfranken ist ein Schaden in Höhe von rund 150 000 Euro entstanden. Eine 38-jährige Bewohnerin bemerkte am Samstagnachmittag eine Rauchentwicklung aus dem Keller des Hauses in Pegnitz (Landkreis Bayreuth) heraus und alarmierte den Notruf, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Vom Keller aus hätten sich die Flammen auf das erste Obergeschoss und die angebaute Garage ausgebreitet. Die 38-Jährige, sowie deren 69 und 66 Jahre alten Eltern, die ebenfalls in dem Haus lebten, konnten das Gebäude den Angaben nach selbstständig verlassen. Alle drei erlitten eine Rauchgasvergiftung und mussten im Krankenhaus medizinisch versorgt werden. Die Brandursache war zunächst unklar. This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
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