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Wieder mehr Unfälle auf Bayerns Straßen Posted: 16 Aug 2021 06:05 AM PDT Nach einem coronabedingten starken Rückgang der Verkehrsunfälle werden Bayerns Straßen in diesem Sommer vom Trend her wieder unfallträchtiger. Im Juni hat die Polizei im Jahresvergleich knapp elf Prozent mehr Unfälle gezählt als im Vorjahresmonat, wie das Statistische Landesamt am Montag in Fürth mitteilte. Demnach gab es 32.513 Unfälle, über 3100 mehr als im Juni 2020. Die Zahl der Verletzten stieg ebenfalls stark um über acht Prozent auf 6259 Menschen. Tödliche Unfälle waren allerdings seltener: 34 Menschen kamen ums Leben, im Jahresvergleich fast ein Drittel weniger. 2020 war es wegen Ausgehbeschränkungen und Lockdowns sehr viel ruhiger auf Bayerns Straßen zugegangen als üblich, die Zahl der Verkehrsunfälle war um über 17 Prozent auf rund 345.000 gesunken. Der Abwärtstrend setzte sich auch noch während des Winter-Lockdowns in den ersten zwei Monaten dieses Jahres fort. Trotz des kräftigen Anstiegs im Sommermonat Juni waren die Unfallzahlen des ersten Halbjahrs in der Summe nach wie vor niedrig: Laut Landesamt gab es im Vergleich zur ersten Jahreshälfte 2020 einen weiteren leichten Rückgang um 1,6 Prozent auf 159.735. (dpa/lby) This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Zweimal Feuer im Pfarrhaus: Polizei sucht Zündler Posted: 16 Aug 2021 05:00 AM PDT Unbekannte haben am Sonntagmittag im Pfarrhaus in Hollfeld im Landkreis Bayreuth gezündelt. Der Schaden: Immerhin ca. 10.000 Euro. Während einer Veranstaltung der katholischen Kirche war zunächst im Behinderten-WC des Pfarrhauses in einem Abfalleimer Feuer ausgebrochen. Kurz danach brannte es in einem Abstellraum. Die Feuerwehr konnte die Flammen rasch löschen. Verletzt wurde niemand. Die Kripo Bayreuth ermittelt und sucht Zeugen. This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Inzidenz schießt nach oben – Das gilt ab Dienstag und Mittwoch Posted: 16 Aug 2021 04:56 AM PDT Die Corona-Inzidenz in der Stadt Weiden steigt weiter, aktuell liegt sie bei 77,2 und damit steht die Corona-Ampel in der Max-Reger-Stadt auf Rot. Auch in Amberg wird der wichtige Schwellenwert von 35 überschritten. Das bringt so einige Einschränkungen mit sich ab Dienstag und vor allem ab Mittwoch. Ungeimpfte müssen beispielsweise einen Testnachweis beim Besuch von Freizeiteinrichtungen wie z.B. Freizeitparks oder Indoorspielplätzen, Badeanstalten, Thermen, Saunen oder Spielhallen vorlegen. Bei öffentlichen und privaten Veranstaltungen sind nur mehr bis 25 Personen im Innenbereich und 50 Personen unter freiem Himmel zulässig. Achtung: Bei Privat-Veranstaltungen zählen geimpfte oder genesene Personen nicht mit, bei öffentlichen Veranstaltungen schon. Das gilt ab Dienstag in Weiden und AmbergGemäß § 1 der 13. Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung gelten damit ab Dienstag, den 17.08.2021 folgende pandemiebedingte Einschränkungen: So sind Zuschauerzahlen bei großen Sportveranstaltungen sowie kulturellen Großveranstaltungen mit länderübergreifendem Charakter nur noch mit max. 1500 Zuschauern unter freiem Himmel und max. 1000 Zuschauern in Gebäuden inklusive geimpfter und genesener Personen erlaubt. Das gilt ab Mittwoch in WeidenDer gemeinsame Aufenthalt im öffentlichen und im privat genutzten Raum und auf Privatgrundstücken auf Angehörige des eigenen Hausstandes und max. zweier weiterer Hausstände mit zusammen max. 10 Personen beschränkt. Kinder unter 14 Jahren, sowie asymptomatische vollständig geimpfte oder genesene Personen nach besonderer Vorgabe zählen hierbei nicht mit. Öffentliche und private Veranstaltungen mit einem geladenen Personenkreis sind nur mehr bis 25 Personen im Innenbereich und 50 Personen unter freiem Himmel zulässig. Bei privaten Veranstaltungen zählen geimpfte und genesene Personen nicht mit, bei öffentlichen Veranstaltungen schon. einschließlich geimpfter und genesener Personen begrenzt. Testnachweis ist erforderlich, ausgenommen Personen mit Impfnachweis oder Nachweis der Genesung. Kontaktfreier Sport ist in Gruppen bis 10 Personen oder unter freiem Himmel mit bis zu 20 Kindern unter 14 Jahren ohne Testnachweis zulässig. Mit Testnachweis ist Sport jeder Art ohne Personenbegrenzung zulässig. Sportzuschauer und Zuschauer bei Kulturveranstaltungen benötigen einen Testnachweis nach Maßgabe der 13. BayIfSMV ausgenommen Geimpfte und Genesene und Kinder unter 6 Jahren. Erhöhte Zuschauerzahlen bei Großveranstaltungen in Sport und Kultur mit länderübergreifendem Charakter sind bereits ab einer Inzidenz von 35 nicht mehr zulässig. Ein Testnachweis ist auch nötig beim Besuch von Freizeiteinrichtungen wie, Freizeitparks, Indoorspielplätzen oder vergleichbaren ortsfesten Einrichtungen, Badeanstalten, Hotelschwimmbädern, Thermen, Wellnesszentren, Saunen, Spielhallen, Spielbanken, und Wettannahmestellen. Ausgenommen sind Geimpfte und Genesene sowie Kinder bis 6 Jahren. In der Gastronomie dürfen nur Gäste gemäß der Kontaktbeschränkungen an einem Tisch sitzen. Sitzen Gäste aus mehreren Hausständen an einem Tisch bedürfen diese eines Testnachweises, ausgenommen Geimpfte und Genesene, sowie Kinder unter 6 Jahren. Bei Beherbergungen benötigen Gäste zusätzlich zum bei der Ankunft erforderlichen Testnachweis für jede weitere 48 Stunden einen Testnachweis, ausgenommen Geimpfte und genesene und Kinder unter 6 Jahren. In Schulen gilt Maskenpflicht für Schüler*innen sowie Lehrkräfte auch am Platz. Sofern der Wert der 7-Tagesinzidenz von 50 Neuinfektionen mit dem Coronavirus am fünften Tag in Folge wieder unterschritten wird, treten am übernächsten darauf folgenden Tag vorgesehene Lockerungen in Kraft. This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Stiko spricht sich für Corona-Impfung für alle ab 12 aus Posted: 16 Aug 2021 04:23 AM PDT Sollen auch Kinder und Jugendliche gegen Corona geimpft werden oder nicht? Jetzt ändert die Ständige Impfkommission (Stiko) auf Basis weiterer Daten ihre bisherige Einschätzung. Die Ständige Impfkommission (Stiko) spricht sich nun für Corona-Impfungen für alle Kinder und Jugendlichen ab zwölf Jahren aus. Nach sorgfältiger Bewertung neuer wissenschaftlicher Beobachtungen und Daten komme man zu der Einschätzung, „dass nach gegenwärtigem Wissensstand die Vorteile der Impfung gegenüber dem Risiko von sehr seltenen Impfnebenwirkungen überwiegen“, teilte das Gremium am Montag mit und berief sich auf einen Beschlussentwurf. Der offizielle Empfehlungstext liegt noch nicht vor, Änderungen sind in einem Abstimmungsverfahren mit Bundesländern und Fachkreisen noch möglich. „Gegen eine Impfung zur Voraussetzung sozialer Teilhabe“„Diese Empfehlung zielt in erster Linie auf den direkten Schutz der geimpften Kinder und Jugendlichen vor Covid-19 und den damit assoziierten psychosozialen Folgeerscheinungen ab“, erklärte die Stiko. Unverändert solle die Impfung nach ärztlicher Aufklärung zum Nutzen und Risiko durchgeführt werden. Man spreche sich „ausdrücklich dagegen aus, dass bei Kindern und Jugendlichen eine Impfung zur Voraussetzung sozialer Teilhabe gemacht wird“. Mittlerweile könnten mögliche Risiken der Impfung in der Altersgruppe zuverlässiger beurteilt werden, erklärte das Gremium. Es verwies etwa auf nahezu zehn Millionen geimpfte Kinder und Jugendliche im amerikanischen Impfprogramm. Die bisherige Zurückhaltung hatte Stiko-Chef Thomas Mertens zuletzt mit unzureichenden Daten zur Sicherheit der Impfung bei Heranwachsenden begründet. Im Fokus standen vor allem mögliche Folgen von Herzmuskelentzündungen bei Geimpften. Am Montag sprach die Stiko von meist unkomplizierten Verläufen. Die Stiko war in den vergangenen Wochen wiederholt von verschiedenen Politikern aufgefordert worden, ihre vorsichtige Haltung zum Impfen von Kindern und Jugendlichen ab zwölf Jahren zu überdenken. Das Gremium hat die Immunisierung in der Altersgruppe bislang vor allem jenen empfohlen, die bestimmte Vorerkrankungen wie Fettleibigkeit oder chronische Lungenkrankheiten haben – oder Menschen mit besonderem Corona-Risiko im Umfeld. Auch ohne generelle Empfehlung waren bereits bisher auch bei Gesunden in der Altersgruppe Impfungen möglich – „nach ärztlicher Aufklärung und bei individuellem Wunsch und Risikoakzeptanz“. Nach Daten des Robert Koch-Instituts (RKI) vom Montag sind 24,3 Prozent der 12- bis 17-Jährigen mindestens einmal gegen Corona geimpft und 15,1 Prozent vollständig. Anfang August hatten die Gesundheitsminister von Bund und Ländern bereits breitere Angebote für Kinder ab zwölf Jahren vereinbart – zum Corona-Schutz für den Schulstart nach den Sommerferien. Mit den Präparaten von Biontech/Pfizer und Moderna sind in der EU zwei mRNA-Impfstoffe für diese Gruppe zugelassen. Für Kinder unter zwölf Jahren ist bislang kein Impfstoff verfügbar. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn bezeichnete es als „gute Nachricht“, dass sich die Ständige Impfkommission (Stiko) nun für Corona-Impfungen für alle Kinder ab zwölf Jahren ausspricht. „Eltern und Jugendliche haben damit eine klare Empfehlung, sich für die Impfung zu entscheiden“, sagte der CDU-Politiker am Montag. „Die Fakten sprechen für die Impfung, ausreichend Impfstoff für alle Altersgruppen ist da.“ Wenn gewünscht, könnte eine Impfung noch in dieser Woche stattfinden. (dpa) This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Plötzlich verschwunden: Vater vermutet Unglück Posted: 16 Aug 2021 01:00 AM PDT Eine Vermisstensuche ist gestern gut ausgegangen. Ein 18-jähriger aus dem Landkreis Neustadt an der Waldnaab war zusammen mit seinem Vater zum Baden am Murner See. Der Vater war mit einem Stand-Up-Paddle unterwegs. Der Sohn begleitete ihn schwimmend. Nach ca. einem Kilometer konnte der Vater seinen Sohn nicht mehr sehen und vermutete einen Unglücksfall. Durch die verständigten Rettungskräfte wurde eine groß angelegte Rettungsaktion, unter anderem mit einem Hubschrauber, eingeleitet. Nach ca. einer Stunde „tauchte“ der Vermisste wohlbehalten wieder am Ufer auf. Er gab an, lediglich eine Runde um den See geschwommen zu sein, da er seinem Vater nicht folgen konnte. This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
„N wie Nürnberg“: Städte begrüßen Buchstabier-Entwurf Posted: 16 Aug 2021 12:29 AM PDT Ist bald Schluss mit „C wie Cäsar“? Eine neue DIN-Norm könnte vier bayerische Städte zu Buchstabier-Prominenz verhelfen und die Ortsnamen in aller Munde bringen. Das letzte Wort ist aber noch nicht gesprochen.+ „Augsburg“ statt „Albert“ und „Regensburg“ statt „Richard“? Vier bayerische Städte können sich über die mögliche Aufnahme ihres Namens ins Buchstabier-Alphabet der Verwaltung freuen. „Denn dann ist der Name unserer Stadt in aller Munde“, sagte ein Sprecher der Stadt Nürnberg. Das Deutsche Institut für Normung (DIN) arbeitet an einer neuen Fassung der Buchstabiertafel für Wirtschaft und Verwaltung mit Orts- statt Vornamen. Neben Nürnberg sind in einem Entwurf auch Augsburg, München und Regensburg eingeplant. Die DIN 5009 regelt, mit welchen Worten beim Diktieren Buchstaben verdeutlicht werden. Sie wird vor allem in Wirtschaft und Verwaltung genutzt. Rettungsdienste, Polizei oder Luftfahrt sind nicht betroffen. Verpflichtend ist die Nutzung nicht, sie kommt aber in Ausbildung und Lehrbüchern vor. Bislang werden vor allem Vornamen („C wie Cäsar“, „E wie Emil“) genutzt – und zwar 16 Männer- und nur sechs Frauennamen. „Das entspricht nicht der heutigen Lebensrealität“, teilte das Institut mit. Es sei nicht möglich, alle relevanten ethnischen und religiösen Gruppen und dann auch noch geschlechtergerecht ausgewogen darzustellen. Städtenamen seien ein guter Kompromiss. Dabei setzt man vor allem auf Orte, die ein Autokennzeichen mit einem Buchstaben haben. Diesen „pragmatischen Vorschlag“ unterstütze man, sagte Münchens Bürgermeisterin Katrin Habenschaden. „M wie München“ oder „N wie Nürnberg“ sei bereits fest im allgemeinen Sprachgebrauch verankert. Außerdem könnte es künftig „A wie Augsburg“ oder „R wie Regensburg“ heißen. „Die DIN 5009 wird gerade überarbeitet – und wir sind mit dabei“, sagte Regensburgs Zweite Bürgermeisterin Astrid Freudenstein der „Mittelbayerischen Zeitung“. Laut dem DIN wurde in dem Entwurf versucht, westdeutsche und ostdeutsche Bundesländer ausgeglichen auszuwählen. Etwa ein Drittel der 26 Städte ist im Osten. Spitzenreiter mit sieben Städten – etwa Wuppertal und Xanten – ist Nordrhein-Westfalen, dahinter folgt Bayern. Saarland, Rheinland-Pfalz, Bremen, Hamburg und Sachsen-Anhalt gehen nach derzeitigem Stand leer aus. Bei „Eszett“ und „Ypsilon“ bleibt es bei der einfachen Bezeichnung der Buchstaben. Die Umlaute heißen nicht mehr „Ärger“, „Ökonom“ und „Übermut“, sondern Umlaut-A, Umlaut-O und Umlaut-U. Das DIN arbeitet schon seit vergangenem Herbst an den neuen Diktierregeln. Ausgelöst hat die Reform Michael Blume, Baden-Württembergs Antisemitismusbeauftragter. Ihn stört, dass in der aktuellen Tafel noch immer Relikte aus der Zeit der Nationalsozialisten stecken. Die hatten 1934 alle jüdischen Namen entfernt: Aus David wurde Dora, aus Nathan Nordpol, aus Samuel Siegfried. Zwar wurde die Tafel nach 1945 einige Male überarbeitet. Doch Nathan blieb draußen, Nordpol drin – jetzt könnte daraus Nürnberg werden. Die Stadt teilte mit, dieser historische Kontext sei wichtig für die Stadt. Gerade aus der Geschichte der Stadt heraus und aus dem Anspruch als Stadt des Friedens und der Menschenrechte begrüße man den Vorstoß. Die Ende Juli vorgestellte Fassung mit den Ortsnamen ist ein Entwurf, Interessierte können sich noch mit Ideen und Kommentaren an die Behörde wenden. Die endgültige Fassung wird Mitte 2022 erwartet. (dpa/lby) This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
24-Jähriger letztes Jahr getötet: Noch kein Täter ermittelt Posted: 15 Aug 2021 11:11 PM PDT Auch ein Jahr nach dem Fund der Leiche eines in Bayreuth getöteten 24-Jährigen ist noch kein Täter gefasst. Es liefen nach wie vor umfangreiche Ermittlungen, sagte eine Sprecherin des Polizeipräsidiums Oberfranken. Ein bislang unbekannter Täter hatte den jungen Mann in der Nacht vom 18. auf den 19. August 2020 den Ermittlern zufolge im Dunkeln mit einem Messer angegriffen und „mit absolutem Tötungswillen“ umgebracht. Die eigens eingerichtete „Soko Radweg“ bediente sich auch ungewöhnlicher Ermittlungsmethoden: Sie suchte mithilfe eines Plakats mit dem Foto des 24-Jährigen sowie der Aufschrift „Wer hat mich hier ermordet?“ nach Zeugen. Auch in der ZDF-Sendung „Aktenzeichen XY… ungelöst“ wurde der Fall zweimal thematisiert. Zwar gingen daraufhin Hinweise ein, eine „heiße Spur“ blieb aber aus. Der grausame Verdacht: Den 24-Jährigen traf es vermutlich völlig zufällig. Der wohl männliche und ortskundige Täter habe sich anscheinend „ein für ihn austauschbares Opfer“ ausgesucht, heißt es von der Polizei. Ein Profiler der Kriminalpolizei hatte im Januar zwei mögliche Täterprofile erstellt: Denkbar ist demnach, dass der Täter im Rahmen einer „psychischen Auffälligkeit“ handelte oder mit der Tat eine Tötungsfantasie umsetzte. (dpa/lby) This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Posted: 15 Aug 2021 11:09 PM PDT Gerd Müller wird nach seinem Tod als einer der größten Fußballer von einstigen Weggefährten und internationalen Stars gewürdigt. Besonders nah geht sein Tod seinem ehemaligen Kapitän. Nach dem Tod von Gerd Müller hat Franz Beckenbauer die besondere Beziehung zu dem einstigen Weltklasse-Torjäger hervorgehoben. „Er war so ein feiner Kerl und viel feinsinniger als viele dachten“, sagte der 75-Jährige der „Bild“. „Gerd und ich – wir waren wie Brüder.“ Müller war am frühen Sonntagmorgen gestorben. Er wurde 75 Jahre alt. Er litt an Alzheimer und lebte seit Jahren im Pflegeheim, wo er professionell betreut wurde. „Auch wenn man schon seit Langem die Nachricht fürchten musste: Sie trifft mich wie ein Schock“, gestand Beckenbauer. Müller war im Sommer 1964 zum FC Bayern München gekommen und prägte gemeinsam mit Beckenbauer eine im deutschen Club-Fußball bis dahin beispiellose Erfolgs-Ära. Mit der Nationalmannschaft wurden sie 1972 Europameister und 1974 Weltmeister, wobei Müller das Siegtor im Finale in München gegen die Niederlande erzielte. Nach seiner aktiven Karriere arbeitete Müller lange als Trainer im Nachwuchs-Bereich des FC Bayern. Unter anderen profitierte Thomas Müller von ihm. Er habe von dem Stürmertrainer in jungen Jahren viel gelernt, schrieb der Nationalspieler am Sonntagabend bei Instagram in einem sehr persönlichen Post an seinen Namensvetter. „Abgesehen von meinen persönlichen Begegnungen mit dir sind deine Leistungen für unseren @fcbayern und das @dfb_team nicht hoch genug einzuschätzen. Ohne deine Tore wären wir nicht da, wo wir jetzt sind“, meinte Thomas Müller und schloss seinen Beitrag mit den Worten: „Vielen Dank für alles und zum Abschluss noch die wichtigste Botschaft: Du warst ein sensationell guter Mensch !!“ In den beiden Sonntag-Spielen der Bundesliga zwischen Mainz 05 und RB Leipzig sowie zwischen dem 1. FC Köln und Hertha BSC wurde Müller geehrt. In Mainz gab es eine Schweigeminute, in Köln einen einminütigen Applaus. (dpa) This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Posted: 15 Aug 2021 08:06 PM PDT Die Regensburger Hilfsorganisation Sea-Eye hat eine Petition zur Einrichtung sicherer Fluchtwege aus Afghanistan gestartet. Sie fordern das von der deutschen Bundesregierung und der Europäischen Union nicht nur für Ortskräfte und das Botschaftspersonal, sondern für alle Menschen, die das Land verlassen müssen. „Über 250 Kommunen und Städte haben sich im Bündnis „Sichere Häfen“ dazu bereit erklärt, geflüchtete Menschen aufzunehmen. Jetzt ist es allerhöchste Zeit, dieses Angebot anzunehmen“, sagt Gorden Isler, Vorsitzender von Sea-Eye e. V.. Zur Petition: <https://sea-eye.us14.list-manage.com/track/click?u=cd1c32f2091b69756c8cb9134&id=b3ccff4719&e=465f35df82> This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
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