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Wunsiedel: Die Woche der Nachbarn Posted: 15 Sep 2021 09:18 AM PDT In Wunsiedel beginnt Donnerstag die Woche der Nachbarn. Bis Sonntag wird die bayerisch-tschechische Grenzfreundschaft gefeiert. Jeden Tag ist von Musik über Kultur ein abwechslungsreiches Programm geboten. Das genaue Programm finden Sie hier. This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Postbote öffnet Briefe und stiehlt Bargeld Posted: 15 Sep 2021 09:06 AM PDT Ein 30 Jahre alter Postbote hat in der Oberpfalz monatelang Bargeld und Wertgutscheine aus Briefen gestohlen. Es gebe rund 200 nachgewiesene Geschädigte, dazu könne noch eine beachtliche Dunkelziffer kommen, sagte ein Polizeisprecher am Mittwoch. Der Schaden könnte demnach im hohen vier- oder sogar im fünfstelligen Bereich liegen. Der Mann hatte demnach von Februar bis August 2021 Briefsendungen geöffnet, in denen er Wertvolles vermutete. Er war in der Gegend um Auerbach in der Oberpfalz (Landkreis Amberg-Sulzbach) tätig. Die Polizei konnte das Bargeld bei ihm nicht mehr auffinden. Zunächst hatte demnach die Security der Deutschen Post intern ermittelt. Der Mann arbeite mittlerweile nicht mehr als Postbote, sagte ein Polizeisprecher. Er muss sich wegen Unterschlagung und Verletzung des Postgeheimnisses verantworten. (dpa/lby) This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Biontech mit mRNA-Technik im Rennen um Zukunftspreis Posted: 15 Sep 2021 06:48 AM PDT Reifen aus Löwenzahn-Gummi und ein neuartiger „Quanten“-Computertomograph sind zwei Projekte, die für den Deutschen Zukunftspreis vorgeschlagen sind. Prominentester Kandidat ist das Unternehmen Biontech mit der mRNA-Technik. Es war bei den ersten Unternehmen, die einen Impfstoff gegen das Coronavirus auf den Markt brachten. Das Mainzer Unternehmen Biontech, das mit dem US-Pharmariesen Pfizer einen mRNA-Impfstoff entwickelt hat, ist einer von drei Kandidaten für den Deutschen Zukunftspreis 2021. Die beiden anderen Teams entwickelten eine neuartige Technik für bessere CT-Bilder und einen alternativen Kautschuk. Die Forscher stellten ihre Entwicklungen am Mittwoch im Deutschen Museum in München vor. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier verleiht die mit 250 000 Euro dotierte Auszeichnung am 17. Dezember in Berlin. Sie wird zum 25. Mal vergeben und zählt zu den wichtigsten Wissenschaftspreisen in Deutschland. Die Biontech-Gründer Ugur Sahin und seine Frau Özlem Türeci befassten sich mit ihrem Team seit Jahrzehnten mit der mRNA-Technologie. Ein Biomolekül bewirkt in den Zellen, dass genetische Information in Proteine umgewandelt wird. Damit sind die Impfstoffe schneller herzustellen und anzupassen als andere Vakzine. Auf der mRNA-Technologie ruhen weitere Hoffnungen, etwa für Krebsmedikamente. Gearbeitet wird auch an immuntherapeutischen Arzneimittel und Impfstoffen gegen Krankheiten wie HIV oder Tuberkulose. Es öffne sich eine „Tür zu einer neuen therapeutischen Welt“, sagte Sahin. Die Technik sei „ein Baustein für eine Medizin von morgen“. Zur Debatte ums Impfen sagte Sahin, Biontech habe eine Lösung bereitgestellt. „Es ist nicht unsere Aufgabe, die Impfquote zu erhöhen.“ Aber als Bürger „tut es uns schon weh“, sagte er mit Blick auf die stagnierende Kampagne. Es gebe Hinweise, dass der Schutz nach einer dritten Impfung länger anhalten könnte als nach den beiden ersten. „Man kann sich vorstellen, dass dann eine neue Impfung erst nach 12 oder 18 Monaten stattfindet“, sagte Türeci. Konkret müsse dies aber die Erfahrung zeigen. Fortlaufend werde auch untersucht, ob der Impfstoff gegen Mutanten wirksam sei, sagte Sahin. Das sei bisher der Fall. Einen Fortschritt auch bei der Diagnostik von Corona-Infektionen verspricht eine neue CT-Technik. Die Siemens Healthineers AG in Forchheim hat einen quantenzählenden Computertomographen entwickelt, der nichts mit einem Quantencomputer zu tun hat, aber aus Signalen mehr Information herausholt und so präzisere klinische Diagnosen ermöglicht, wie der Physiker und Teamleiter Thomas Flohr erläuterte. Rund 20 der Geräte seien in Europa und den USA im Einsatz. Sie bringen bei 40 Prozent weniger Strahlen- und Kontrastmitteldosis doppelt so scharfe Bilder und eine feinere Gewebedarstellung. Bei Untersuchungen von bewegten Organen wie Lunge und Herz profitierten Mediziner unter anderem von einer kürzeren Belichtungszeit, hieß es. Damit könnten auch Kontrollen bei Covid-19-Patienten verbessert werden. Das dritte Projekt befasst sich mit der nachhaltigen Produktion einer Kautschuk-Alternative. Gummi aus Naturkautschuk ist unter anderem für Reifen von Lastwagen, Motorräder, Fahrräder und Pkw nicht wegzudenken. Sie enthalten zwischen 10 und 40 Prozent natürlichen Kautschuk. Doch der Rohstoff ist rar – und seine Gewinnung in tropischen Regionen belastet oft die Umwelt. Kautschuk stammt bisher ausschließlich aus dem Kautschukbaum, der in Monokulturen auf riesigen Plantagen im tropischen Süd- und Südostasien angebaut wird. Ein Team um die Materialforscherin Carla Recker schuf aus Russischem Löwenzahn eine ökologisch verträgliche Alternative. Die in Zentralasien beheimatete Pflanze produziert in den Wurzelzellen einen klebrigen Milchsaft, der Kautschuk enthält. Forscher der Universität Münster und des dortigen Fraunhofer-Instituts für Molekularbiologie und Oekologie IME entwickelten robuste Pflanzen, die eine hohe Ausbeute bieten. Sie sehe die Entwicklung „als unseren Beitrag, den Schutz der Regenwälder vorabzutreiben“, sagte Recker. Die neuen Reifen, produziert beim Hersteller Continental in Hannover, hätten vergleichbare und teils bessere Eigenschaften als herkömmliche Produkte, etwa auf nasser oder schneeglatter Fahrbahn. Als erstes Serienprodukt brachte Continental 2019 einen Fahrradreifen mit einem Laufstreifen aus Löwenzahngummi heraus. Der Russische Löwenzahn sei genügsam und gedeihe auch auf kargen Böden, die sonst für die Landwirtschaft wenig attraktiv wären, hieß es weiter. So wäre der Anbau etwa auf ehemaligen Braunkohle-Tagebauflächen möglich. Das würde vom Kohleausstieg betroffenen Regionen eine neue wirtschaftliche Perspektive eröffnen. (dpa) This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Diebe stehlen zwei Tonnen Gussbronze aus Gießerei Posted: 15 Sep 2021 06:34 AM PDT Diebe haben zwei Tonnen Gussbronze aus einer oberfränkischen Gießerei in Kronach gestohlen. Wie die Polizei am Mittwoch mitteilte, sollen sie in der Nacht zu Dienstag den dort abgestellten, hauseigenen Gabelstapler zum Transport zweier Europaletten mit den Barren verwendet haben. Die Gussbronze hatte einen Wert im fünstelligen Bereich. Die Polizei geht davon aus, dass die Täter für das Diebesgut einen Lkw oder Kleintransporter verwendeten. (dpa) This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Brandanschlag auf Impfzentrum in Sachsen Posted: 15 Sep 2021 05:30 AM PDT Corona-Leugner und Impfgegner machen seit längerem gegen Impfzentren und Impfteams mobil. In Sachsen hat die Feindseligkeit nun eine neue Dimension erreicht. Ein Impfzentrum in Treuen (Sachsen) ist zum Ziel eines Brandanschlages worden. Es blieb nach Polizeianagaben bei einem Versuch. Wie die Polizeidirektion Zwickau mitteilte, warfen Unbekannte am Dienstagabend gegen ein Rolltor der Einrichtung drei Bierflaschen mit einer brennbaren Flüssigkeit. Die Polizei vermutet Ethanol, eine genaue Analyse steht aber noch aus. Die Brandsätze zündeten nicht, weshalb kein Feuer ausbrach. Menschen wurden nicht verletzt. Laut Polizei gibt es keinen nennenswerten Schaden. Nach Angaben von Polizeisprecher Jan Meinel suchte die Polizei unter anderem mit einem Hubschrauber und Wärmebildkameras nach den Tätern. Bislang gebe es aber keine Spur von ihnen. Die Polizei will nun Zeugen befragen. Das Objekt wurde durch einen Wachdienst gesichert. Die mutmaßlichen Täter hätten einen Zeitpunkt abgewartet, als die Streife auf der anderen Seite des Gebäudes war, hieß es. Sie sollen dann in einem Auto geflüchtet sein. Die Polizei sucht nach einem roten Pkw, der zum Tatzeitpunkt in Richtung Auerbach gefahren sein soll. Nach Zeugenaussagen saßen drei Personen in dem Fahrzeug. Angriffe von ImpfgegnernEin derartiges Vorkommnis habe es beim Impfzentrum in Treuen noch nicht gegeben, sagte der Sprecher. Das Impfzentrum Treuen ist eines von 13 Impfzentren in Sachsen und wird im Spectrum-Center Eich betrieben, einem früheren Einkaufszentrum. Ende September soll das Impfzentrum wie alle anderen derartigen Einrichtungen im Freistaat schließen. Corona-Leugner und Kritiker von Schutzmaßnahmen hatten in der Vergangenheit immer wieder gegen das Impfen mobil gemacht. Bei einem Angriff in Gera waren nach Angaben der Kassenärztlichen Vereinigung Thüringen unlängst zwei medizinische Fachangestellte verletzt worden. Demnach hatte ein Mann von ihnen eine Impfbescheinigung verlangt, wollte sich aber nicht impfen lassen. Als die Mitarbeiter ihm die Bescheinigung verweigerten, schlug er auf sie ein. Sie mussten ins Krankenhaus. Auch anderswo entlud sich die Kritik am Impfen in Gewalt. Im April kam es zu einem Anschlag mit Molotow-Cocktails auf ein Impfzentrum in der norditalienischen Stadt Brescia. Auch in Frankreich gab es Anschläge. (dpa) This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
„Oktoberfest“ ist geschützte Marke: Behörde genehmigt Antrag Posted: 15 Sep 2021 01:24 AM PDT Das Oktoberfest ist weltbekanntes Aushängeschild Münchens. Damit einher gehen Geschäftsideen, die die Bekanntheit der Wiesn ausnutzen wollen, ohne dass die bayerische Landeshauptstadt etwas davon hätte. Dem ist nun ein Riegel vorgeschoben. Nach fünfjähriger Prüfung durch die EU-Behörde für geistiges Eigentum (EUIPO) ist das „Oktoberfest“ zur geschützten Marke geworden. Das im spanischen Alicante ansässige Amt hat den Antrag der Münchner Stadtverwaltung genehmigt und die Marke nunmehr mit dem Status „registriert“ auf ihrer Webseite veröffentlicht. Der Markenschutz gilt zunächst bis 2026. Die Münchner Stadtverwaltung will damit Oktoberfest-Profiteuren vorbeugen. Geschützt ist der Begriff nunmehr für 22 „Produktklassen“ von Seife über Kreditkarten bis zum Uniformverleih, inklusive Tourismuswerbung. Der Schutz der Marke Oktoberfest bedeutet nicht, dass Oktoberfest-Imitate von Brasilien über Malaysia bis in die USA grundsätzlich nicht mehr stattfinden könnten. Ärger in München ausgelöst hatte jedoch der Plan einiger Geschäftsleute, in Dubai ein Ersatz-Oktoberfest in großem Maßstab aufzuziehen. (dpa/lby) This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Motorradfahrer von LKW überfahren Posted: 14 Sep 2021 11:40 PM PDT Tödlicher Verkehrsunfall am Dienstag auf der B299 im Raum Mitterteich im Landkreis Tirschenreuth. Ein Laster wollte nach links in den dortigen ARAL-Autohof einbiegen. Dabei stieß der LKW mit einem entgegenkommenden Motorrad zusammen. Der 42-jährige Biker aus dem Landkreis Neustadt/WN wurde dabei unter dem Lkw eingeklemmt. Ersthelfer befreiten den Mann. Eine Reanimation vor Ort war vergebens. Der Motorradfahrer verstarb noch an der Unfallstelle. This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
DDR-Fluchtballon: Noch länger Leihgabe in Regensburg Posted: 14 Sep 2021 11:37 PM PDT Es war eine der spektakulärsten Fluchten aus der DDR in den Westen. Ein Ausstellungsstück, das an die waghalsige Aktion und das geteilte Deutschland erinnert, kann nun noch etwas länger in der Oberpfalz besichtigt werden.Ein Stück Geschichte des geteilten Deutschlands bleibt noch etwas länger in Regensburg: Der im Museum der Bayerischen Geschichte ausgestellte Heißluftballon, mit dem zwei Familien aus der DDR geflüchtet waren, kommt wohl erst gegen Ende des kommenden Jahres zurück an den damaligen Landeort ins oberfränkische Naila. Die Sanierung des Gebäudes, in dem der Ballon untergebracht werden soll, verzögere sich wegen der Corona-Pandemie, sagte Nailas Bürgermeister Frank Stumpf. Zwischenzeitlich war für die Rückgabe nach Naila bereits der Herbst 2021 angepeilt gewesen. Der Flug mit dem Heißluftballon gehört zu den spektakulärsten Fluchten über die damals massiv gesicherte innerdeutsche Grenze. Der Ballon wurde heimlich aus Regenschirmseide, Zeltnylon und Taftstoff zusammengenäht. In der Nacht zum 16. September 1979 machten sich zwei Ehepaare und vier Kinder aus Thüringen auf die waghalsige Fahrt und landeten wenige Kilometer südlich der Grenze auf einer Wiese bei Naila. Die geflüchteten Familien spendeten die Ballonhülle der Stadt Naila. Dort wurde sie ausgestellt und kam 2019 als Leihgabe in das neue Museum nach Regensburg. Die Zeit der Ausleihe fiel mit der Renovierung eines Gebäudes in Naila zusammen, in dem der Ballon ausgestellt werden soll. Man habe mit der Entkernung begonnen, komme aber aufgrund der Pandemie langsamer als geplant voran, sagte Stumpf. Er habe gar nichts dagegen, dass der Ballon in der Zeit in Regensburg bleibe, sagte Nailas Bürgermeister. So sei er auch während dieser Zeit für die Öffentlichkeit zu sehen. Während der Sanierung zwischenlagern habe man den Ballon in Naila nämlich nicht wollen. Eine Sprecherin des Hauses der Bayerischen Geschichte sagte, der Ballon sei eines der herausragenden Objekte der Dauerausstellung, man freue sich über die Verlängerung der Leihdauer und werde ihn bis zum Leihende in der Dauerausstellung präsentieren. Die Ballonflucht wurde zweimal verfilmt: 1982 griff der Hollywood-Film „Mit dem Wind nach Westen“ die Geschichte auf, 2018 drehte Michael Bully Herbig „Ballon“. (dpa/lby) This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Gewitter und Starkregen in Bayern erwartet Posted: 14 Sep 2021 11:28 PM PDT In Bayern werden am Mittwoch teils kräftige Gewitter und Starkregen erwartet. Das teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Mittwochmorgen mit. Am Morgen und am Vormittag sei demnach vor allem die Region Franken betroffen. Ab dem Mittag bis in die Nacht steigt den Angaben zufolge aber auch im Rest des Landes die Gefahr vor Gewittern und örtlichem Starkregen mit 15 bis 25 Litern Wasser pro Quadratmeter. In Alpennähe seien Unwetter mit heftigem Starkregen zwischen 25 und 40 Litern Wasser pro Quadratmeter sowie Sturmböen und Hagel nicht ausgeschlossen. (dpa/lby) This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
400.000 Euro Schaden bei Feuer in Regensburger Wohnhaus Posted: 14 Sep 2021 11:27 PM PDT Bei einem Brand eines Wohnhauses in Regensburg ist ein hoher Sachschaden entstanden. Es handle sich um schätzungsweise 400.000 Euro, sagte ein Polizeisprecher am Mittwoch. Das Feuer war nach Angaben der Feuerwehr in einem Carport ausgebrochen und schnell auf das Haus übergegangen. Die Bewohner brachten sich am Dienstagabend selbst in Sicherheit. Sie blieben unverletzt. Ihr Zuhause wurde durch das Feuer aber unbewohnbar. Sie kamen bei Nachbarn unter. Die Feuerwehr hatte die Flammen im Stadtteil Keilberg nach etwa vier Stunden unter Kontrolle. Die Brandursache war zunächst unklar. This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
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