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FC Bayern trifft im Achtelfinale auf Atlético Posted: 13 Dec 2021 06:30 AM PST Der FC Bayern zieht bei der Champions-League-Auslosung zunächst Atlético Madrid. Doch wegen einiger Pannen muss das Prozedere wiederholt werden. Nun treffen die Münchner auf RB Salzburg. Ein Fiasko bei der Champions-League-Auslosung hat dem FC Bayern im zweiten Versuch ein Glückslos beschert. Die Münchner erhielten bei der Wiederholung der Ziehung anstelle von Atlético Madrid nun RB Salzburg als Gegner im Achtelfinale. Am UEFA-Sitz in Nyon war die erste Auslosung nach mehreren Fehlern für ungültig erklärt worden. Die genauen Termine stehen noch nicht fest. Die Hinspiele der Achtelfinal-Partien in der Königsklasse sind für den 15./16. und 22./23. Februar angesetzt, die Rückspiele finden am 8./9. und 15./16. März statt. Das Endspiel wird am 28. Mai 2022 in St. Petersburg ausgetragen. EL: Starke Gegner für BVB und RBUnfallfrei verlief hingegen die Auslosung der Zwischenrunde in der Europa League. Die beiden Bundesligisten Borussia Dortmund und RB Leipzig erwischten namhafte Gegner. Der BVB trifft auf den schottischen Meister Glasgow Rangers, die Leipziger spielen gegen den spanischen Top-Club Real Sociedad San Sebastian. Beide deutschen Mannschaften haben am 17. Februar zunächst Heimrecht, die Rückspiele werden am 24. Februar ausgetragen. Salzburg mit dem umworbenen deutschen Nationalspieler Karim Adeyemi dürften die Münchner als Gegner lieber nehmen als Atlético. In der vergangenen Saison trafen beide Clubs in der Gruppenphase aufeinander, damals siegten die Bayern klar mit 3:1 und 6:2. Die Mannschaft von Trainer Julian Nagelsmann hatte sich als Gruppenerster für das Achtelfinale qualifiziert. Im vergangenen Jahr war für die Bayern im Viertelfinale gegen Paris Saint-Germain Endstation. „Das war heute keine alltägliche Auslosung, und wir schauen nun gespannt auf unsere Duelle mit RB Salzburg“, sagte Bayern-Vorstandschef Oliver Kahn und warnte vor Österreichs Serienchampion: „Salzburg hat in der Vorrunde gezeigt, was sie können und sich zurecht erstmals für das Achtelfinale der Champions League qualifiziert. Dort herrscht große Euphorie, es ist eine junge, hochtalentierte Mannschaft. Natürlich sind wir in diesen beiden Begegnungen Favorit. Wir freuen uns auf diese Duelle.“ PSG trifft auf Real MadridIn den weiteren Achtelfinal-Partien sticht das Duell zwischen Paris Saint-Germain und Real Madrid heraus. Jürgen Klopp und der FC Liverpool treffen auf Inter Mailand. Der von Ralf Rangnick trainierte englische Rekordmeister Manchester United spielt gegen Atlético, und Titelverteidiger FC Chelsea mit Trainer Thomas Tuchel bekommt es mit Wolfsburg-Bezwinger OSC Lille zu tun. Auch Salzburg setzte sich in der Gruppe mit Wolfsburg durch. Die erste Auslosung am Mittag hatte die UEFA wegen „technischer Probleme mit der Software eines externen Dienstleisters“ annulliert. Dabei war Man United zunächst dem spanischen Club FC Villarreal zugelost worden. Dies war laut Reglement aber gar nicht erlaubt, da beide Clubs schon in der Gruppenphase aufeinandertrafen. Der frühere russische Nationalspieler Andrej Arschawin musste noch einmal ziehen und loste Villarreal dann dem United-Stadtrivalen Manchester City zu. Doch damit nicht genug: Nachdem Atlético Madrid als nächster Gruppenzweiter gezogen wurde, wurde Man United als möglicher Gegner fälschlicherweise ausgeschlossen. Stattdessen war der FC Liverpool mit im Topf, der aber schon in der Gruppenphase gegen Atlético spielte. Schließlich erhielten die Spanier den FC Bayern als Gegner. In den sozialen Netzwerken begann schnell eine Diskussion, ob die Auslosung Bestand haben könne oder wiederholt werden müsse. Kurz darauf reagierte die UEFA dann und erklärte die Ziehung der Lose in der Königsklasse für ungültig. (dpa) This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Ehemaliger Regensburger Bischof verbreitet Verschwörungsmythen Posted: 13 Dec 2021 05:10 AM PST Der deutsche Kardinal Gerhard Ludwig Müller (73) hat Verschwörungsmythen über eine angeblich geplante Gleichschaltung der Menschen nach Corona und einen Überwachungsstaat verbreitet. Der frühere Regensburger Bischof und Ex-Chef der Glaubenskongregation im Vatikan sprach in einem Interview davon, dass hinter Maßnahmen gegen die Pandemie eine finanzkräftige Elite stecken würde. „Leute, die auf dem Thron ihres Reichtums sitzen“, sehen laut Müller „eine Chance jetzt, um ihre Agenda durchzusetzen“. Solche Formulierungen kommen schon lange in Verschwörungsideologien vor und wurden zuletzt auf die Corona-Pandemie übertragen. Derartige Mythen werden von Kennern der verschwörungsideologischen Szene aber regelmäßig widerlegt. Das katholisch-konservative „St. Bonifatius Institut“ aus Österreich hatte vorige Woche von dem Gespräch mit dem früheren Chef der Glaubenskongregation ein 2:19 Minuten langes Video gewittert. Müller bestätigte der Deutschen Presse-Agentur per E-Mail die Echtheit des Interviews. Der Vatikan reagierte auf dpa-Anfrage zunächst nicht. Die Deutsche Bischofskonferenz kommentierte die Aussagen nicht und verwies auf ihren Aufruf, sich impfen zu lassen. Der Politikwissenschaftler und Experte für Verschwörungstheorien Jan Rathje sagte der dpa zu Müllers Behauptungen: „Die Aussagen lassen sich größtenteils verschwörungsideologisch werten.“ Der Kardinal und Richter am höchsten Gericht des Vatikans erwähnte auch explizit den amerikanisch-jüdischen Investor George Soros. Dies könne „als antisemitische Chiffre gewertet werden“, sagte Rathje. Müller sagte, er wolle „eigentlich nicht geschaffen und erlöst werden“ von Leuten wie dem früheren Microsoft-Chef Bill Gates oder Klaus Schwab, dem Chef des Weltwirtschaftsforums in Davos. Die beiden tauchen ebenso wie Soros häufig in Verschwörungsideologien auf. (dpa/lby) This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Hunderte Impfpässe gefälscht – Mann in Untersuchungshaft Posted: 13 Dec 2021 02:10 AM PST 400 gefälschte Impfausweise und Tausende Chargenaufkleber für Corona-Impfstoffe hat die Polizei bei einem Mann in Nürnberg gefunden. Mindestens 34 Kunden des 31-Jährigen sollen in Apotheken der Region versucht haben, mit gefälschten Pässen ein digitales Impfzertifikat zu bekommen, wie die Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth am Montag mitteilte. Der Mann sitzt nun wegen des Verdachts auf „gewerbsmäßige Vorbereitung der Herstellung von unrichtigen Impfausweisen“ in Untersuchungshaft. Bereits im September hatten Ermittler die Wohnung des 31-Jährigen durchsucht und neben Blanko-Impfpässen und Stempeln von Arztpraxen auch mehrere Tausend Chargenaufkleber entdeckt. Im Dezember fand die Polizei abermals Fälschungsutensilien bei dem Mann. Auch gegen die mutmaßlichen Kunden wird ermittelt. (dpa/lby) This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Scholz weist polnische Reparationsforderungen zurück Posted: 13 Dec 2021 01:46 AM PST Der Antrittsbesuch in Polen ist die erste außenpolitische Bewährungsprobe für Kanzler Scholz. Er steckt gleich mehrfach Kritik ein – und schlägt bei einem extrem heiklen Thema eine neue Tonlage an. Bei seinem Antrittsbesuch in Warschau hat Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) polnische Forderungen nach Weltkriegs-Reparationen auch mit dem Hinweis auf deutsche Zahlungen an die EU zurückgewiesen. Er unterstrich nach einem Treffen mit Ministerpräsident Mateusz Morawiecki die Haltung der Vorgängerregierungen, dass die Frage der Entschädigungen für die von Nazi-Deutschland im Zweiten Weltkrieg verursachten Schäden rechtlich abgeschlossen sei. Deutschland werde aber „weiter bereit und gewillt sein (…), sehr, sehr hohe Beiträge zur Finanzierung des Haushaltes der Europäischen Union zu leisten“, sagte er. Scholz ist der erste Kanzler, der die beiden Themen in dieser Weise verknüpft. Der dritte Antrittsbesuch des neuen Kanzlers nach weniger konfliktträchtigen Visiten in Paris und Brüssel war die erste echte außenpolitische Bewährungsprobe für ihn. Zwar hatte der SPD-Politiker die Reise als „Freundschaftsbesuch“ angekündigt. Es kamen aber eine Reihe Konfliktthemen zur Sprache – vor allem von polnischer Seite: EU-Pläne der AmpelMorawiecki bezeichnete die im Koalitionsvertrag von SPD, Grünen und FDP festgehaltenen Pläne zu einer stärkeren Föderalisierung der EU als „Gleichschaltung und Gleichmacherei“. In Polen fasse man das als „demokratischen Zentralismus, bürokratischen Zentralismus“ auf. Europa werde stark sein als „Europa der Heimatländer“. Im Koalitionsvertrag von SPD, Grünen und SPD ist vom Ziel einer EU als föderalem europäischem Bundesstaat die Rede. Führende Vertreter der rechtskonservativen Regierungspartei PiS hatten in den vergangenen Tagen der neuen Bundesregierung unterstellt, sie plane den Aufbau eines „Vierten Reichs“. Nord Stream 2Der polnische Ministerpräsident forderte auch, die Inbetriebnahme der umstrittenen Ostseepipeline Nord Stream 2 zu verhindern. Das Projekt werde die Möglichkeiten Russlands erhöhen, Druck auf die EU auszuüben und die „politische und energetische Schlinge“ um die Ukraine zuzuziehen, sagte er. Scholz bekräftigte, dass Deutschland sich auch in Zukunft verantwortlich um das Gas-Transitgeschäft der Ukraine kümmern werde. Man werde die Ukraine auch beim Ausbau erneuerbarer Energien unterstützen. Auf die Forderung Morawieckis, die Inbetriebnahme der Pipeline zu verhindern, ging Scholz nicht ein. Die Ostseepipeline von Russland nach Deutschland war bereits vor Wochen fertiggestellt worden. Die Bundesnetzagentur hat bis Anfang Januar Zeit, über eine Betriebserlaubnis für die Röhren zu entscheiden, durch die jährlich bis zu 55 Milliarden Kubikmeter Erdgas von Russland nach Deutschland geliefert werden sollen. Reparationen: „Meer von Tränen“Polens nationalkonservative PiS-Regierung thematisiert die Reparationsansprüche an Deutschland immer wieder. Erst kürzlich gab Morawiecki die Gründung eines Instituts zur Erforschung sämtlicher Kriegsschäden bekannt. Für die Bundesregierung ist das Thema rechtlich und politisch abgeschlossen. Sie beruft sich vor allem auf den Zwei-plus-Vier-Vertrag über die außenpolitischen Folgen der deutschen Einheit von 1990. In der Pressekonferenz mit Scholz bekräftigte Morawiecki die Reparationsansprüche nicht ausdrücklich. Er sagte aber, er habe mit Scholz über das Thema gesprochen. „Da geht es nicht nur um ein Meer der Tränen unserer Mütter, ein Meer des Bluts unserer Väter, sondern auch um die verlorene Chance einer normalen Entwicklung, die verlorene Freiheit, die verlorene Demokratie und die verlorene Unabhängigkeit.“ Rechtsstaatlichkeit: Scholz hofft auf „pragmatische Lösung“Beim Streitthema Rechtsstaatlichkeit betonte Scholz, er setze auf eine Einigung zwischen der EU-Kommission und Polen. „Europa ist eine Werte- und Rechtsgemeinschaft. Uns verbindet die Vorstellung von Rechtsstaatlichkeit und Demokratie“, sagte er. Deswegen hoffe er auf eine „sehr gute pragmatische Lösung“. Polens PiS-Regierung baut das Justizwesen seit Jahren um und liegt darüber im Streit mit der EU-Kommission. Kritiker werfen Warschau vor, Richter unter Druck zu setzen und sich die Justiz gefügig zu machen. Die EU-Kommission hat wegen der strittigen Reformen mehrere Vertragsverletzungsverfahren gegen Warschau eröffnet und Klagen beim Europäischen Gerichtshof eingereicht. Flüchtlinge in BelarusEs gibt aber auch Themen, bei denen die beiden Länder größere Einigkeit zeigen. So sicherte der neue Kanzler Polen Unterstützung zu im Streit über den Umgang mit Flüchtlingen, die seit Wochen zu Tausenden versuchen, von Belarus über die EU-Außengrenzen nach Polen oder in die baltischen Staaten zu gelangen. Das Vorgehen des belarussischen Machthabers Alexander Lukaschenko sei „menschenverachtend, und wir haben eine gemeinsame Aufgabe, das zurückzuweisen“, sagte Scholz. Deutschland wolle solidarisch mit Polen gegen diesen unangemessenen Weg einer „hybriden Kriegsführung“ vorgehen. „Es ist wirklich furchtbar, was der Regierungschef von Belarus, Lukaschenko, dort veranstaltet. Er benutzt Menschen für seine politischen Zwecke.“ Die EU wirft Lukaschenko vor, gezielt Menschen aus Krisenregionen nach Belarus einfliegen zu lassen, um sie dann in die EU zu schleusen und so die Lage dort zu destabilisieren. (dpa) This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Wachsende Sorge vor Radikalisierung von Corona-Protesten Posted: 13 Dec 2021 01:40 AM PST Bei Corona-Protesten am Wochenende kommt es zu Ausschreitungen. NRW-Innenminister Reul äußert sich besorgt über den extremistischen Teil der Protestierenden: „Die sind brandgefährlich.“ In der Politik wächst die Sorge vor einer Radikalisierung von Gegnern staatlicher Maßnahmen zur Corona-Bekämpfung. In zahlreichen deutschen Städten gab es am Wochenende angemeldete, aber auch nicht genehmigte Demonstrationen. Dabei kam es zum Teil auch zu Ausschreitungen. Nach Polizeiangaben wurden in Greiz in Thüringen 14 Beamte verletzt, in Bennewitz bei Leipzig seien Polizisten und auch Journalisten tätlich angegriffen worden. Auch aus Reutlingen in Baden-Württemberg und dem thüringischen Gotha wurden gewaltsame Auswüchse gemeldet. Zunehmend „demokratiefeindliche Töne“Der nordrhein-westfälische Innenminister Herbert Reul äußerte sich besorgt über den extremistischen Teil der Protestierenden. „Die sind brandgefährlich, weil sie mittlerweile nicht nur reden, schwätzen, sich gegenseitig hochstacheln, sondern auch zu Taten schreiten“, sagte der CDU-Politiker im der „Bild“-Sendung „Die richtigen Fragen“. Rechtsextremisten würden die Proteste zunehmend für ihre Zwecke missbrauchen. Es seien zunehmend „demokratiefeindliche Töne, verfassungswidrige Töne“ dabei. Das mache ihm große Sorgen. Deshalb könne er allen Demokraten nur raten, „dass wir gemeinsam sagen: Jetzt ist Schluss, hier gibt es eine Grenze.“ Auch Thüringens Innenminister Georg Maier mahnte im „Bild“-Talk: „Da müssen wir als Gesellschaft eine ganz klare Sprache finden.“ Eine kleine Minderheit werde „immer lauter, immer radikaler“, sagte der SPD-Politiker. Rechtsextreme nutzten das für sich. Als „perfide und unerträglich“ kritisierte der Minister Aufrufe, die Adressen von Politikern zu veröffentlichen, „damit die kein schönes Leben mehr haben“. „Spürbare“ RadikalisierungDer Terrorismusexperte Peter Neumann schloss auch terroristische Gefahren ausgehend von diesen Protesten nicht aus. „Was wir vereinzelt bereits gesehen haben, sind komplexere Anschläge auf das RKI zum Beispiel oder auf Kliniken und auf Impfstellen.“ Deshalb könne er sich vorstellen, „dass wir in einigen Monaten tatsächlich möglicherweise von einer terroristischen Kampagne sprechen müssen“, sagte Neumann in der Sendung. Bundestagspräsidentin Bärbel Bas konstatierte ebenfalls eine „spürbare“ Radikalisierung bei den Protesten. „Das ist durchaus eine Gefährdung unserer Demokratie“, sagte die SPD-Politikerin in der ZDF-Sendung „Berlin direkt“. Sie forderte ein Verbot von Demonstrationen vor Privathäusern von Politikerinnen und Politikern sowie eine verschärfte Beobachtung von Telegram-Chatgruppen. Über den Messengerdienst vernetzen sich viele Kritiker von Corona-Maßnahmen. SPD-Fraktionsvize Dirk Wiese sprach von einer „fortschreitenden Radikalisierung einer kleinen Minderheit“. Dem müsse mit „absoluter Aufmerksamkeit der Sicherheitsbehörden“ begegnet werden, sagte er der „Welt“. Wiese warnte: „Wir erleben den organisierten Versuch, zu spalten und zu hetzen.“ „Radikalen nicht die Straße überlassen“Grünen-Fraktionsvize Konstantin von Notz hält die zunehmende Radikalisierung der Proteste für „mehr als beängstigend“. Zu lange seien Reichsbürger und sogenannte Querdenker als harmlos abgetan worden, dagegen müsse man sich „als Demokratie entschlossen aufstellen“, forderte von Notz in der „Welt“. FDP-Fraktionsvize Konstantin Kuhle mahnte dort: „Jeder Einzelne hat eine Verantwortung, sich von militanten Gruppen fernzuhalten.“ Unionsfraktionsvize Thorsten Frei (CDU) unterstrich: „Der Staat darf in dieser Situation keinesfalls als schwach erscheinen.“ Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig rief dazu auf, „den Radikalen nicht die Straße überlassen“. „Viele verfolgen ganz andere Ziele als Corona, sie benutzen die emotionale Debatte um die Impfpflicht, um zu spalten“, sagte die SPD-Politikerin der „Bild“-Zeitung. Demokratische Entscheidungen müssten von allen akzeptiert werden. „Hier muss unsere Demokratie eine Brandmauer gegen Gewalt errichten. Unsere Gesellschaft und der Staat müssen den Spaltern und Corona-Hetzern Paroli bieten. Denn am Ende bedrohen sie nicht nur Politiker, sondern uns alle.“ (dpa) This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Überholvorgang endet in Unfall mit acht Verletzten Posted: 13 Dec 2021 12:48 AM PST Wegen eines riskanten Überholmanövers ist es in Oberfranken zu einem Unfall mit zwei Schwer- und sechs Leichtverletzten gekommen. Obwohl ihm mehrere Autos entgegenkamen, überholte ein 65-jähriger Autofahrer in einer leichten Rechtskurve im Landkreis Wunsiedel mehrere Fahrzeuge, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Der erste entgegenkommende Wagen musste ausweichen, um einen Zusammenstoß zu verhindern. Das Auto dahinter konnte abbremsen, doch der dritte entgegenkommende Autofahrer erkannte die Situation zu spät. Er wich den Angaben zufolge auf die Gegenfahrbahn aus, wo er mit dem mittlerweile wieder eingescherten Auto des 65-Jährigen zusammenstieß. Der Sachschaden wird auf etwa 40 000 Euro geschätzt. Zur Klärung der Unfallursache musste die Staatsstraße zwischen Selb und Erkersreuth am Sonntag mehrere Stunden gesperrt werden. Die Polizei sucht nun nach Zeugen. This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Spektakuläre Rettung mit Hubschrauber Posted: 13 Dec 2021 12:06 AM PST Nach einer Treibjagd musste am Samstag ein Hundeführer von der Bergwacht Amberg gerettet werden. Der 62-Jährige verletzte sich in einem schwer zugänglichen und steilen Waldstück zwischen Ursensollen und Kastl am Fuß. Die Bergwacht setzte einen Hubschrauber mit Rettungswinde ein und brachte den Mann somit aus dem Wald zum Rettungswagen. Der 62-Jährige konnte dann ins Krankenhaus gebracht werden. In der Stadt Amberg und im Landkreis Amberg-Sulzbach sind die Bergwachten für den Rettungsdienst im unwegsamen Gelände zuständig und haben hierfür auch speziell ausgebildete Luftretter, die regelmäßig die Rettungsverfahren mit Hubschrauber trainieren. This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Randale in der Amberger Fussgängerzone Posted: 13 Dec 2021 12:03 AM PST In der Amberger Fußgängerzone sind in der Nacht zum Sonntag Randalierer unterwegs gewesen. Eine größere Personengruppe war durch die Innenstadt gezogen und hatte weihnachtlich geschmückte Christbäume beschädigt und in die Vils geworfen. Ein Anwohner rief wegen des Lärms die Polizei. Die Beamten trafen noch mehrere Personen in der Fußgängerzone an, in wieweit diese mit den Vorfällen in Zusammenhang stehen, konnte noch nicht geklärt werden. Die Polizei Amberg bittet Zeugen sich zu melden. This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Parkstein: Klares Votum für die Windkraft Posted: 13 Dec 2021 12:01 AM PST Parkstein sagt Ja zur Windkraft. Von 1.880 Wahlberechtigten haben 1.442 ihre Stimme abgegeben. Mit einem klaren Votum hat sich die Bevölkerung für eine Nutzung der Windenergie in der Marktgemeinde ausgesprochen. 55,2 % der Wähler stimmten mit JA und 44,8 % dagegen. Der Markt Parkstein wird jetzt die nächsten Schritte des Genehmigungsverfahrens angehen. This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Zwei Männer bei Unfall in der Oberpfalz schwer verletzt Posted: 12 Dec 2021 11:59 PM PST Zwei Männer sind bei einem Unfall bei Amberg in der Oberpfalz schwer verletzt worden. Der 21 Jahre alte Fahrer verlor am Samstag auf der Staatsstraße 2399 in einer Kurve die Kontrolle über seinen Wagen, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Er kam mit seinem Auto in einen Graben, wurde abgebremst, lenkte um und kam schließlich wieder auf der Straße zum Stehen. Die Rettungskräfte brachten den Fahrer und seinen 23 Jahre alten Beifahrer mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus. Die Straße wurde für anderthalb Stunden komplett gesperrt. (dpa/lby) This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
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