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Schwandorf: Wieder toten Biber entdeckt Posted: 20 Apr 2022 11:39 PM PDT Im Raum Schwandorf ist der siebte tote Biber gefunden worden. Am Mittwochabend hatte eine Kanutin, die auf der Naab nördlich von Fronberg unterwegs war, den bereits stark verwesten Biber entdeckt. Der Kadaver wird jetzt untersucht. Ob das Tier, wie die anderen Biber, erschossen wurde, ist unklar, wegen der Verwesungszustandes. Man kann aber aufgrund der räumlichen Nähe zu den anderen Biberfunden davon auszugehen. Konkrete Hinweise auf den Täter liegen der Polizei in Schwandorf derzeit nicht vor. This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Rapper Asap Rocky in Los Angeles festgenommen Posted: 20 Apr 2022 11:27 PM PDT Neben seiner hochschwangeren Freundin, Sängerin Rihanna, stand der US-Rapper Asap Rocky in den letzten Wochen im Rampenlicht. Nun sorgt seine Festnahme für Schlagzeilen. Der Vorwurf: Körperverletzung. Von der Karibikinsel Barbados auf die Polizeiwache in Los Angeles: US-Rapper Asap Rocky (33, „Praise the Lord“) ist in Kalifornien von der Polizei in Gewahrsam genommen worden. Die Festnahme im Zusammenhang mit einer Schießerei im November 2021 sei am Mittwochmorgen (Ortszeit) am Flughafen von Los Angeles erfolgt, teilte die Polizei mit. Dem Musiker wird Körperverletzung unter Benutzung einer Waffe vorgeworfen. Der Rapper war am Mittwoch laut „TMZ.com“ mit einem Privatjet von der Karibikinsel Barbados eingeflogen. Dort hatte er Zeit mit seiner hochschwangeren Freundin Rihanna verbracht. Die 34-jährige Sängerin aus Barbados erwartet ihr erstes Kind. Streit eskalierteAsap Rocky, mit bürgerlichem Namen Rakim Mayers, gilt als Tatverdächtiger in einem Vorfall am 6. November vergangenen Jahres in Hollywood. Nach Mitteilung der Polizei war ein Streit zwischen zwei Bekannten eskaliert, der mit Waffengewalt endete. Ein Opfer sei dabei leicht verletzt worden. Der Schütze und zwei Begleiter hätten den Tatort zu Fuß verlassen. Der Fall werde nun der Staatsanwaltschaft übergeben, hieß es. Die Kaution wurde auf 550.000 Dollar (rund 507.000 Euro) festgesetzt, wie die „Los Angeles Times“ berichtete. Laut der Zeitung durchsuchten Ermittler am Mittwoch das Haus des Rappers in Los Angeles. Der im Yorker Stadtteil Harlem aufgewachsene Rapper war 2019 nach einem gewalttätigen Vorfall in Schweden wegen Körperverletzung verurteilt worden. Er saß rund vier Wochen in Untersuchungshaft, um eine längere Gefängnisstrafe kam er jedoch herum. Vorangegangen war eine Auseinandersetzung in Stockholm, bei der der Musiker und zwei seiner Begleiter einen Mann auf der Straße zusammengeschlagen hatten. (dpa) This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Hunderte geben Tom Parker letztes Geleit Posted: 20 Apr 2022 11:24 PM PDT Die Trauerfeier für den an Krebs gestorbenen Musiker fand nur in einem kleinen Kreis statt. Dem Leichenzug zu seiner letzten Ruhestätte begleiteten dann aber Hunderte Fans. Hunderte Menschen haben dem früheren Mitglied der britischen Boygroup The Wanted, Tom Parker, am Mittwoch das letzte Geleit gegeben. Die Trauerfeier für den im März im Alter von 33 Jahren an Krebs gestorbenen Parker fand in Petts Wood im Großraum London im kleinen Kreis statt, wie die Nachrichtenagentur PA meldete. Anschließend wurde der Sarg in einer von drei schwarzen Pferden gezogenen Kutsche an seine letzte Ruhestätte gebracht. Hunderte Fans und Bekannte des Sängers schlossen sich dem Leichenzug an. Parker hatte einen inoperablen Gehirntumor. Trotz der Erkrankung war er bis zuletzt mit seinen vier Bandkollegen bei einer Reunion-Tour aufgetreten. Seine Frau Kelsey würdigte ihn dem PA-Bericht zufolge bei der Trauerfeier als Seelenverwandten. Den Tag ihrer Hochzeit mit Parker bezeichnete sie als „besten Tag“ ihres Lebens. Neben seiner Frau hinterlässt der Sänger auch zwei kleine Kinder. (dpa) This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Ikonische Oasis-Gitarre wird in Paris versteigert Posted: 20 Apr 2022 11:21 PM PDT Eine Gitarre des ehemaligen Oasis-Musikers Noel Gallagher soll im Mai unter den Hammer kommen. Die ES-355 ist restauriert. Eine ikonische Gitarre des ehemaligen Lead-Gitarristen der Britpop-Band Oasis wird in Paris versteigert. Die Gitarre Noel Gallaghers soll am Abend der Trennung der Band zu Bruch gegangen sein und ist laut Mitteilung der Galerie Artpèges seither ein Symbol der Spaltung der gefeierten Band um die Gallagher-Brüder, die Massen von Fans weltweit bewegte. Nach wochenlangem Zwist hatte die Band bei „Rock en Seine“ in Paris 2009 kurzfristig ein Konzert nach einem Streit abgesagt. Wenig später kündigte Noel seinen Austritt aus der Band an. Er könne keinen Tag länger mit seinem Bruder Liam zusammenarbeiten. In dem Streit kurz vor der Trennung soll Liam die Gitarre von Noel zertrümmert haben. Mittlerweile wurde die geschichtsträchtige rote Gitarre ES-355 restauriert. Unter den Hammer kommt sie in Paris zusammen mit einer Mitteilung Noel Gallaghers. Die Gitarre ist Teil einer Auktion rund um Rockmusik. Angeboten wird dort am 17. Mai unter anderem auch Bühnenkleidung des Depeche-Mode-Musikers Martin Gore. Oasis hatte sich Anfang der 90er Jahre in Manchester gegründet: Die Gallagher-Brüder waren zunächst einer anderen Band beigetreten, und diese wurde dann umbenannt. Ihren Durchbruch feierten die Vertreter des Britpop 1994 mit der Single „Live Forever“. Zu ihren großen Hits gehören die Songs „Wonderwall“ und „Don’t Look Back in Anger“. Ihr letztes gemeinsames Studioalbum „Dig Out Your Soul“ kam 2008 heraus. (dpa) This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
UN-Experte: Systemversagen bei Polizeigewalt in Deutschland Posted: 20 Apr 2022 11:18 PM PDT „Die Behörden sehen gar nicht, wie blind sie sind“ – das ist das harsche Urteil von UN-Menschenrechtsexperte Nils Melzer zu unverhältnismäßiger Gewalt vonseiten der Polizei bei Demonstrationen. In Deutschland gibt es beim Umgang mit Polizeigewalt nach Auffassung eines UN-Menschenrechtsexperten „Systemversagen“. Dieses Fazit zieht der bisherige UN-Sonderberichterstatter für Folter und andere grausame, unmenschliche oder erniedrigende Behandlung, Nils Melzer, aus seinem Austausch mit der Bundesregierung, wie er der Deutschen Presse-Agentur sagte. Zuvor hatte „Die Welt“ darüber berichtet. Melzer war im Sommer 2021 wegen mehrerer Videos, die offenbar Polizeigewalt bei Berliner Demonstrationen gegen Corona-Maßnahmen zeigten, aufgeschreckt worden. Er äußerte Sorge darüber und bat die Bundesregierung um eine Stellungnahme. „Ich fand die Reaktion der Regierung bedenklich“, sagte er jetzt. Nach Auffassung der Bundesregierung sei es verhältnismäßig gewesen, dass Polizisten beispielsweise einen nicht aggressiven Demonstranten vom Fahrrad stießen und auf den Boden warfen. „Die Wahrnehmung der Behörden, was verhältnismäßig ist, ist verzerrt“, sagte Melzer. In zwei Jahren kein einziger Polizist belangtEr habe die Bundesregierung um eine Statistik gebeten, wie viele Polizisten wegen unverhältnismäßiger Gewalt belangt werden, sagte Melzer. Die Antwort sei gewesen: in zwei Jahren sei es ein einziger gewesen, und in mehreren Bundesländern gebe es gar keine Statistiken. „Das ist kein Zeichen von Wohlverhalten, sondern von Systemversagen“, sagte Melzer. „Die Behörden sehen gar nicht, wie blind sie sind.“ Während Demonstranten teils in Schnellverfahren abgeurteilt würden, würden Verfahren gegen Polizisten eingestellt oder verschleppt, „bis niemand mehr hinschaut“. Sein Fazit: „Die Überwachung der Polizei funktioniert in Deutschland nicht.“ Arroganz sei gefährlich, sagte Melzer: „Das zerstört das Vertrauen der Bürger in die Polizei.“ Melzer hat seine abschließende Einschätzung am 28. März nach Berlin geschickt. Es dauert 60 Tage, bis das UN-Büro für Menschenrechte sie veröffentlicht. Melzer ist wegen einer Berufung in das Direktorium des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) Ende März von seinem UN-Amt zurückgetreten. Der Dialog mit Berlin sei damit abgeschlossen, sagte Melzer. Seine Nachfolgerin oder sein Nachfolger wird im Juni gewählt und dürfte sich anderen Themen widmen. (dpa) This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
SEK-Einsatz in Boxberg: Polizist durch Schuss verletzt Posted: 20 Apr 2022 10:45 PM PDT Ein Polizeieinsatz in Boxberg wegen illegalen Waffenbesitzes eskaliert. Es fallen Schüsse. Ein Beamter wird verletzt. Gehört der mutmaßliche Schütze der sogenannten Reichsbürger-Szene an? Bei einem dramatischen Polizeieinsatz in Boxberg zwischen Heilbronn und Würzburg hat ein mutmaßlicher Reichsbürger auf SEK-Beamte geschossen. Ein Polizist wurde verletzt – nicht lebensgefährlich, wie eine Sprecherin am Mittwoch mitteilte. Er wurde wohl am Bein getroffen. Spezialkräfte wollten das Gebäude am frühen Morgen im Main-Tauber-Kreis unter die Lupe nehmen. Dabei seien mehrere Schüsse abgegeben worden. Die Durchsuchung fand wegen des Verdachts des illegalen Waffenbesitzes statt. Insgesamt wurden sieben Personen vorläufig festgenommen. Der Mann, gegen den sich die Polizeiaktion richtete, besaß nach dpa-Informationen einmal legal mindestens eine Waffe. Es habe eine Verfügung der Waffenbehörde gegeben, dass er sie abgeben müsse. Diese Verfügung sollte durchgesetzt werden. Baden-Württembergs Innenminister Thomas Strobl (CDU) sagte in Stuttgart: „Es liegen Hinweise vor, dass der mutmaßliche Täter der „Reichsbürger“-Szene nahesteht oder ihr angehört.“ Dieser brutale Schusswaffen-Angriff belege, wie wichtig das sehr konsequente Vorgehen gegen jegliche Extremisten, darunter auch die „Reichsbürger“, in Sachen Schusswaffen sei. „Wer unsere Regeln des Zusammenlebens derart verachtet und sich gegen den Staat militant auflehnt, muss mit aller Härte des Gesetzes zur Rechenschaft gezogen werden.“ Es gelte seit fünf Jahren in Baden-Württemberg: Keine Waffen in Händen von Extremisten, sagte Strobl. „Das setzen wir konsequent auch und gerade gegen sogenannte Reichsbürger und Selbstverwalter durch.“ Der mutmaßliche Haupttäter widersetzte sich der Festnahme der Polizei. Ein politisch motivierter Hintergrund der Tat sei nicht ausgeschlossen, sagte die Sprecherin weiter. Der Landeschef der Deutschen Polizeigewerkschaft, Ralf Kusterer, sagte: „Seit Jahren beschäftigt die Polizei die zunehmende Gefahr, die von „Reichsbürgern“ ausgeht.“ Die Tötung eines SEK-Beamten 2016 in Bayern komme in Erinnerung und zeige, mit welchem Gefahrenpotenzial man zu rechnen habe. Immer da, wo Waffen im Spiel seien, müssten die Alarmglocken läuten. 2016 hatte in der Nähe von Nürnberg ein sogenannter Reichsbürger auf Polizisten geschossen – vier Beamte wurden verletzt, zwei von ihnen schwer. Laut dem Verfassungsschutz gibt es etwa 3300 Personen in dieser Szene in Baden-Württemberg. „Reichsbürger“ und „Selbstverwalter“ leugnen die Existenz der Bundesrepublik Deutschland und ihres Rechtssystems, sprechen Politikern und Staatsbediensteten die Legitimation ab und verstoßen immer wieder gegen Gesetze. Nach Angaben der Polizei wurden in dem Anwesen weitere Personen, die sich dort aufhielten, widerstandslos und unverletzt festgenommen. Es kam auch zu einem Brand. Wegen möglicherweise im Haus befindlicher Munition sowie freilaufender Hunde waren Löscharbeiten zunächst nicht möglich. Das Gebäude sei kontrolliert abgebrannt, teilte die Polizei weiter mit. Es werde von Entschärfern durchsucht, da der Verdacht bestehe, dass dort Munition oder Ähnliches gelagert seien. Der Stadtteil Bobstadt wurde nach Polizeiangaben vorübergehend abgeriegelt. Die Anwohner wurden gebeten, Türen und Fenster geschlossen zu halten. Bei dem Großeinsatz waren neben der Polizei auch das SEK, der Rettungsdienst und die Feuerwehr vor Ort. (dpa/lby) This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
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