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Newsletter von Radio Vatikan - 31.3.2016


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- Amoris Laetitia wird am 8. April vorgestellt -
- D: Islamisten ben Betrug an unserer Religion -
- Trkei: Kirchen-Verstaatlichung ist kein Drama -

Unser Podcast (Link:
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Verantwortlich: P. Bernd Hagenkord SJ / Stefan von Kempis
Redaktion: Claudia Zeisel
Redaktionsschluss 16.00 Uhr
Die folgenden Texte basieren auf unserer
Nachrichtensendung Treffpunkt Weltkirche tglich um 16 Uhr

Ihre Spende fr den Newsletter (Link:
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THEMEN DES TAGES:


Synodendokument wird am 8. April vorgestellt
Amoris Laetitia ber die Liebe in der Familie - so lautet der Titel
des postsynodalen Schreibens, dass Papst Franziskus im Anschluss an die
beiden Bischofssynoden verfasst hat. Der Vatikan wird es am 8. April
offiziell im Vatikan vorstellen, wie der Pressesaal an diesem Freitag
bekannt gab. Der lateinische Titel lautet bersetzt die Freude der
Liebe, er wird traditionell aus den Anfangsworten des Textes gebildet.
Neben Kardinal Lorenzo Baldisseri als Generalsekretr der Bischofssynode
werden eine italienische Familie und Kardinal Christoph Schnborn den
Text, eine so genannte Apostolische Exhortation, vorstellen. (rv)
Hier erfahren Sie mehr (Link:
http://de.radiovaticana.va/news/2016/03/31/synodendokument_amoris_laetitia_wird_am_8_april_vorgestellt/1219188
)

Deutschland: Attentter ben Betrug an unserer Religion
Terroristen, die ihre Attacken im Namen des Islam ausfhren, ben Betrug
an der Religion und ihren Glubigen. Das sagt der Vorsitzende des
Zentralrates der Muslime in Deutschland, Aiman Mazyek, im Interview mit
Radio Vatikan. Nach Anschlgen wie in Brssel oder Lahore, die namentlich
zwar Christen gelten, aber letztlich auch Muslime mit in den Tod reien,
positioniere sich sein Verband, im Einklang mit den muslimischen
Verbnden ganz Europas, stets sehr deutlich gegen diese verheerenden und
feigen Terroranschlge. (rv)
Hier mehr in Text und Ton (Link:
http://de.radiovaticana.va/news/2016/03/31/d_islamistische_attent%C3%A4ter_%C3%BCben_betrug_an_unserer_religion/1219235
)

Trkei: Verstaatlichung von Kirchen ist kein Drama
Die trkische Regierung hat alle Kirchen in der historischen Altstadt von
Diyarbakir in Sdostanatolien verstaatlicht. Damit ist in der
mesopotamischen Metropole, die auf eine lange christliche Tradition
zurckblickt, nun keine einzige Kirche mehr zum Gottesdienst geffnet.
Doch die Verstaatlichung hat auch Vorteile, findet Nikolaus Wyrwoll,
Direktor des Ostkirchlichen Instituts in Istanbul. Denn ohne staatliche
Hilfe wrden viele der Kirchen mangels Nutzung verfallen. (rv/kna)
Hier mehr in Text und Ton (Link:
http://de.radiovaticana.va/news/2016/03/31/t%C3%BCrkei_%E2%80%9Everstaatlichung_von_kirchen_ist_kein_drama%E2%80%9C/1219208
)

Brasilien: Die alten Eliten wollen zurck an die Macht
Brasilien wird zurzeit von einer politischen Krise erschttert. Der
Prsidentin Dilma Rousseff droht die Suspendierung aus dem Amt, die
geplante Regierungskoalition ihrer Arbeiterpartei mit der rechtsliberalen
Partei der demokratischen Bewegung (PMDB) ist geplatzt. Die Gesellschaft
ist gespalten aus Anhngern und Gegnern von Rousseff. Auch an diesem
Donnerstag werden anlsslich des Jahrestags des Militrputsches vor 30
Jahren wieder Tausende Anhnger Rousseffs auf die Strae gehen. Radio
Vatikan sprach mit dem Adveniat-Referenten fr Brasilien, Norbert Bolte,
ber die wohl grte Krise des Landes seit Jahrzehnten. (rv)
(Link: http://www.infoservice.kath.de/) (Link:
http://www.infoservice.kath.de/)Hier mehr in Text und Ton
(Link:
http://de.radiovaticana.va/news/2016/03/31/brasilien_%E2%80%9Edie_alten_eliten_wollen_zur%C3%BCck_an_die_macht%E2%80%9C/1219306
)


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NUNTII LATINI
UNSERE LATEINNACHRICHTEN:


Jede Woche frisch: Unsere Nachrichten auf Latein. Gero P. Weishaupt
bersetzt fr Radio Vatikan ausgewhlte Meldungen unseres Programms. (rv)
Hier die aktuellen Nuntii Latini (Link:
http://de.radiovaticana.va/news/2016/03/31/nuntii_latini/1219183)
Hier das Archiv der Nuntii Latini (Link:
http://de.radiovaticana.va/news/dossiers/nuntii-latini)


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DIE NACHRICHTEN:


Vatikan

Fr den Prfekten des vatikanischen Kommunikationssekretariats ist die
Prsenz des Papstes in den sozialen Netzwerken trotz mglicher Risiken
unabdingbar. Auch wenn gelegentlich piettlose Kommentare beim Twitter-
und Instagram-Account von Franziskus auftauchten, msse der Papst als
Verknder der Heilsbotschaft dies in Kauf nehmen, sagte Dario Edoardo
Vigan laut Medienberichten am Mittwochabend am Rande einer
Buchvorstellung in Rom. Mit Hilfe der sozialen Netzwerke lieen sich
viele Menschen erreichen. Dem am 19. Mrz erffneten Instagram-Profil des
Papstes mit dem Namen @Franciscus folgten zwlf Tage nach dem Start
bereits 2,2 Millionen Menschen, die meisten davon seien jnger als 30.
(kna)

Europa

Russland
Die russisch-orthodoxe Kirche hat zu einem Weltgipfel im Oktober zum Thema
verfolgte Christen eingeladen. Gemeinsam mit der Billy Graham
Evangelistic Association organisiert das Moskauer Patriarchat das
Treffen vom 28. bis 30. Oktober in der russischen Hauptstadt. Erwartet
werden etwa 1.000 Kirchenvertreter aus 150 Lndern. Darunter seien auch
hunderte katholische Vertreter. Der Sprecher des Patriarchats betonte,
die derzeitige Massenverfolgung von Christen sei vergleichbar mit der
Christenverfolgung der ersten Jahrhunderte und der Skularisierung im 20.
Jahrhundert. Die Billy Graham Evangelistic Association (BGEA) steht mit
ihrem Leiter Franklin Graham dem Patriarchat von Moskau nahe. Sie wurde
vor 50 Jahren von dem US-Prediger Bill Graham gegrndet. (asianews)

Frankreich
Zwei franzsische Erzbischfe haben sich hinter Lyons Kardinal Philippe
Barbarin gestellt. Der Pariser Erzbischof Kardinal Andr Vingt-Trois
sagte zu Beginn der Woche in einem Interview der Zeitung Le Parisien,
er untersttze Barbarin und glaube, dass dieser alles im Kampf gegen
Pdophilie getan habe. Der Vorsitzende der Franzsischen
Bischofskonferenz, Erzbischof Georges Pontier, sagte dem Radiosender
France Bleu, es liege an Barbarin, eine Antwort auf die derzeitige
Situation zu finden. Zugleich betonte er, die Kirche msse streng mit
pdophilen Priestern umgehen. Dem Erzbischof von Lyon und Primas
Galliens wird vorgeworfen, einen Priester nicht suspendiert zu haben,
dem sexueller Missbrauch eines damals 16-Jhrigen im Jahr 1990
vorgeworfen wird. Eine entsprechende Anklage gegen den Priester wurde
2009 wegen Verjhrung fallen gelassen. (kap)

Amerika

Peru
Im Vorfeld der Prsidentschaftswahl am kommenden 10. April hat der
Stndige Rat der Peruanischen Bischofskonferenz am Mittwoch eine
offizielle Erklrung verffentlicht. Die Kirche erkennt die Werte der
Demokratie an und tritt fr das freie Wahlrecht aller Brger ein, von
denen sie sich wnscht, dass sie bewusst und verantwortungsvoll whlen.
Die Kandidaten fordern die Bischfe dazu auf sich fr das Gemeinwohl und
den politischen und sozialen Pluralismus einzusetzen. Bereits am
vergangene 10. Februar hatte die Bischofskonferenz ethische Kriterien
bei der Wahl der Kandidaten aufgelistet. Man msse korrupte und
opportunistische Kandidaten ablehnen, die Wahlversprechen und finanzielle
Quellen prfen und abwgen, ob die Kandidaten sich fr den Schutz des
Lebens und der Schpfung engagieren, so die Note des Stndigen Rates der
Bischofskonferenz. (fides)


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