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Newsletter von Radio Vatikan - 2.4.2016


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- Papst betet mit Pilgern zu Barmherzigkeitssonntag -
- Kardinal Kasper: Es fehlen die Antennen fr Gott -
- Prlat Jsten wrdigt Westerwelle -


Unser Podcast (Link:
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Verantwortlich: P. Bernd Hagenkord SJ / Stefan von Kempis
Redaktion: Mario Galgano
Redaktionsschluss 16.00 Uhr
Die folgenden Texte basieren auf unserer
Nachrichtensendung Treffpunkt Weltkirche tglich um 16 Uhr

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THEMEN DES TAGES:


Papst betet mit Pilgern zum Barmherzigkeitssonntag
Tausende Pilger sind seit Donnerstag in Rom, um mit dem Papst an diesem
Sonntag den Tag der Gttlichen Barmherzigkeit (Dies Divinae
Misericordia) zu feiern. Gem den Organisatoren des Heiligen Jahres dem
Ppstlichen Rat zur Frderung der Neuevangelisierung handelt es sich um
einen der vielen Hhepunkte im gesamten Barmherzigkeitsjahr. Bereits in
Rom unterwegs sind Vereine, Bewegungen und Ordensgemeinschaften, die
besonders der Spiritualitt der Gttlichen Barmherzigkeit verbunden sind.
Alle Pilger treffen den Papst an diesem Samstagabend um 18 Uhr zur Vigil
auf dem Petersplatz und am Sonntag um 10 Uhr zum Pilgergottesdienst. (rv)
Mehr dazu in Text und Ton (Link:
http://de.radiovaticana.va/news/2016/04/02/papst_betet_mit_pilgern_zum_barmherzigkeitssonntag/1219743
)

Kardinal Kasper: Vielen fehlen die Antennen fr Gott
Kardinal Walter Kasper schlgt Alarm: Gott sei fr viele ein Fremder
geworden. Der emeritierte deutsche Kurienkardinal sprach am Freitag beim
Europischen Apostolischen Kongress der Barmherzigkeit in Rom. In seiner
Ansprache sagte er, es sei keine leichte Aufgabe, Gott den Menschen wieder
nher zu bringen. Insbesondere sei dies in einer skularisierten Welt wie
die heutige noch schwieriger und deshalb eine groe Herausforderung. (rv)
Mehr dazu in Text und Ton (Link:
http://de.radiovaticana.va/news/2016/04/02/kardinal_kasper_vielen_fehlen_die_%E2%80%9Eantennen%E2%80%9C_f%C3%BCr_gott/1219698
)

Audienz beim Papst: Menschlich und gttlich zugleich
Papst Franziskus schickt eine Botschaft an die Jugendlichen der Fazenda da
Esperana auf der ganzen Welt. Frei Hans Stapel ist Mitbegrnder der
Fazenda da Esperana (deutsch: Hof der Hoffnung), dort kmmert man sich
eben mit Hilfe des Evangeliums um drogen- und alkoholabhngige
Jugendliche. Entstanden ist das Projekt Anfang der 80er Jahre in
Brasilien, als Frei Hans als junger Franziskaner in Guaratinguet eine
Pfarrei bernahm. Pia Dyckmans sprach mit dem Trger des
Bundesverdienstkreuzes kurz nach seiner Privataudienz bei Papst Franziskus
ber die Begegnung und die Initialzndung fr die Fazendas. (rv)
Mehr dazu in Text und Ton (Link:
http://de.radiovaticana.va/news/2016/04/02/audienz_beim_papst_menschlich_und_g%C3%B6ttlich_zugleich/1219771
)


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KULTURTIPPS IN ROM:


Fotoausstellung zeigt Schweizer Gardisten privat
Was macht ein Schweizer Gardist eigentlich, wenn er keine Uniform trgt? Wo
isst er zu Mittag? Wie verbringt er seine Freizeit? Wer schon immer mal
neugierig war, etwas mehr ber die bunt gekleideten Herren im Vatikan
herauszufinden, kann das jetzt in einer Ausstellung in den Vatikanischen
Museen tun. Die Schau Live of a Swiss Guard. A private view zeigt Fotos
aus dem Alltag der Gardisten. Radio Vatikan hat sich fr Sie dort schon
einmal umgesehen. (rv)
Mehr dazu in Text und Ton (Link:
http://de.radiovaticana.va/news/2016/04/02/neue_fotoausstellung_zeigt_schweizer_gardisten_privat/1219781
)

Austellung zu Barmherzigkeit und Kunst
Barmherzigkeit und Kunst: Eine neue Ausstellung im deutschsprachigen
Pilgerzentrum in Rom will auf diese Verbindung hinweisen. Der
portugiesische Knstler Amaro della Quercia stellt 40 Werke vor und wir
sprachen mit ihm darber. (rv)
Mehr dazu in Text und Ton (Link:
http://de.radiovaticana.va/news/2016/04/02/%E2%80%9Eaufstehen_und_wandeln%E2%80%9C_-_appell_an_die_ganze_kirche/1219578
)


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DIE NACHRICHTEN:

Vatikan


Papst Franziskus hat den verstorbenen Schweizer Kurienkardinal Georges
Cottier gewrdigt. Der emeritierte Kardinal sei ein engagierter Diener
des Evangeliums gewesen. Der Papst erinnere sich dankbar an dessen
kulturelles und kirchliches Engagement, seinen festen Glauben und seine
vterliche Liebenswrdigkeit. Das schreibt der Papst in einem am Freitag
vom Vatikan verffentlichten Beileidstelegramm an die Schwester des
Verstorbenen, Marie Emmanuelle Pastore Cottier. Franziskus hebt darin
besonders Cottiers Ttigkeit als ppstlicher Haustheologe Johannes Pauls
II. und Benedikts XVI. hervor. Franziskus bitte Gott um den Lohn fr den
Toten, den der Herr seinen treuen Jngern verheien habe. Kardinal Cottier
ist in der Nacht auf Freitag im Alter von 93 Jahren im Vatikan gestorben.
(kap/rv/pm)

Papst Franziskus entsendet seinen ranghchsten Mitarbeiter zu den
Feierlichkeiten anlsslich der Christianisierung Polens vor 1.050 Jahren.
Wie der Vatikan am Samstag mitteilte, ernannte Franziskus
Kardinalstaatssekretr Pietro Parolin zum Ppstlichen Legaten fr das
Gedenken an die Taufe Polens, das vom 14. bis 16. April in Gnesen und
Posen begangen wird. Parolin bekleidet in der vatikanischen Hierarchie
nach dem Papst den zweithchsten Posten. Ferner ernannte der Papst den
emeritierten polnischen Kurienkardinal Zenon Grocholewski zu seinem
Sondergesandten fr die Einweihung einer Gedenkkirche fr den heiligen
Johannes Paul II. (1978-2005) im polnischen Torun (Thorn). Die
Erffnungszeremonie ist fr den 18. Mai vorgesehen. (kna)

Autisten sollten besser gefrdert werden, fordert der Ppstliche Rat fr
die Pastoral im Krankendienst zum Welt-Autismus-Tag an diesem Samstag. In
einer Botschaft, die der Vatikan verffentlichte, heit es, dass die Hilfe
fr die Betroffenen ausgeweitet msse. Auch soll die Untersttzungsarbeit
strker koordiniert werden, heit es in der Botschaft weiter. Nur ein
Zusammenwirken der Sektoren Medizin, Soziales und Bildung knne eine
lebenslange und kontinuierliche Betreuung von Autisten gewhrleisten. Wo
immer dies mglich sei, mssten diese zudem ins Arbeitsleben integriert
werden. Der vatikanische Gesundheitsrat fordert auch die Erforschung
dieses neurologischen Defekts weiter voranzutreiben. Zudem tritt der
Prsident des Rates, Erzbischof Zygmunt Zimowski, fr eine intensive
Begleitung der Angehrigen von Autisten ein; diese drften die Hoffnung
nicht verlieren. (rv/kna)

Im Vatikan wollen laut einem italienischen Medienbericht immer weniger
Kardinle und Bischfe in groen Wohnungen leben. Die Nachfrage nach
Appartements in der Grenordnung bis 120 Quadratmeter sei so gro wie nie
zuvor; es gebe bereits eine lange Warteliste, schreibt die rmische
Tageszeitung Il Messaggero in ihrer Samstagsausgabe. Das vatikanische
Angebot auf diesem Sektor sei allerdings gering. Als mgliche Grnde fr
das gestiegene Interesse an kleineren Wohnungen nennt der Bericht die
Debatte um die angeblich groe Wohnung von Kardinal Tarcisio Bertone und
die Bescheidenheit unter Papst Franziskus. Allerdings wrden im Vatikan
auch die hohen Kosten fr Strom, Heizung und Wasser als Grund fr eine
wachsende Abneigung gegen groe Wohnungen genannt, so Il Messaggero.
(kap)


Europa

Deutschland
Als verlsslichen, sich sorgenden und positiv denkenden Menschen hat der
katholische Prlat Karl Jsten den verstorbenen FDP-Politiker Guido
Westerwelle gewrdigt. Er habe Westerwelle stets als leidenschaftlichen
Bekenner erlebt, sagte Jsten am Samstag bei der kumenischen Trauerfeier
in der katholischen Kirche St. Aposteln in Kln. Prlat Martin Dutzmann,
der Bevollmchtigte des Rats der Evangelischen Kirche bei der
Bundesregierung, bezeichnete den frheren Bundesauenminister als Kmpfer
fr die Freiheit. Seinen christlichen Glauben habe Westerwelle nicht
ffentlich zur Schau getragen, sagte Jsten, der Leiter des Kommissariats
der deutschen Bischfe in Berlin. Aber er stand immer zu den
grundlegenden Werten des Christentums und dazu, evangelischer Christ zu
sein. Auch wenn er mit den Kirchen bisweilen haderte, blieb er dem Glauben
und seiner Kirche immer treu, betonte der Prlat. (kna)


Religionsvertreter haben betroffen auf den Tod des frheren Bundesministers
Hans-Dietrich Genscher reagiert. Der Vorsitzende der Deutschen
Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, wrdigte ihn als Visionr der
deutschen Auenpolitik und vorbildlichen Politiker. Genscher sei ein
berzeugter Europer gewesen, der sich immer leiten lie von christlichen
Grundstzen, erklrte Marx am Freitagnachmittag in Bonn. Die Bischfe
seien ihm dankbar fr seinen guten und vertrauensvollen Dialog mit der
katholischen Kirche in Deutschland. (kna/kap)
Mehr dazu hier (Link:
http://de.radiovaticana.va/news/2016/04/02/d_kirchen_w%C3%BCrdigen_verstorbenen_ex-minister_genscher/1219700
)

Beim Roten Kreuz sind binnen weniger Wochen Hunderte von
Vermisstenmeldungen zu Flchtlingskindern eingegangen, die nun mit Foto
gesucht werden. Wir betreiben unsere neue interne Website
Trace-the-face-Kids erst seit einigen Wochen, sagte die Sprecherin des
Deutschen Roten Kreuzes, Susanne Pohl. Trotzdem seien dort bereits mehrere
Hundert Fotos von Kindern im Alter bis zu 14 Jahren eingestellt worden. An
dem Pilotprojekt beteiligen sich Rotkreuzmitarbeiter in Deutschland,
sterreich, Kroatien und der Schweiz. (online)

sterreich
Die Caritas hat die geplante Verschrfung des Asylrechts in sterreich
scharf kritisiert. Die vorgesehenen Manahmen bedeuteten eine Abkehr von
der humanitren Tradition sterreichs und seien ein Tabubruch, betonte
der sterreichische Caritas-Prsident Michael Landau am Freitag in Wien.
Es sei brandgefhrlich, wenn die Politik vorschnell mit
Notstandsszenarien argumentiere. In Wahrheit seien die Herausforderungen
bewltigbar. sterreich will voraussichtlich ab Mitte Mai Asylantrge nur
noch in Ausnahmefllen annehmen. Das Land will sich dabei auf einen
angeblichen Notstand berufen, um sich nicht mehr an das geltende
europische Asylrecht halten zu mssen. Flchtlinge sollen in einem
Schnellverfahren an den sterreichischen Grenzen zurckgewiesen und
abgeschoben werden knnen. (kap)

Griechenland
Das Oberhaupt der Orthodoxen Kirche von Griechenland, Hieronymos II., hat
die Europische Union aufgefordert, die Schlieung der Grenzen fr
Flchtlinge zu berdenken. Er teile die Einschtzung der Regierung in
Athen: Griechenland sei ein kleines und von der Wirtschaftskrise
erschpftes Land, das nicht in der Lage sei, mit Hunderttausenden
Flchtlingen allein fertig zu werden, schrieb der Erzbischof von Athen und
ganz Griechenland laut Evangelischem Pressedienst (epd) in einem Brief an
den Generalsekretr des Weltkirchenrats, Olav Fykse Tveit, den dieser
verffentlichte. (kap)

Naher Osten

Jemen
Der vor einem Monat entfhrte indische Salesianerpater Tom Uzhunnalil hat
laut Medienberichten in einer an die indische Regierung gesendeten
Videonachricht um Hilfe zu seiner Befreiung gebeten. In dem Video, von dem
der indische englischsprachige TV-Nachrichtensender CNN-IBN am Freitag
berichtete, sollen die Entfhrer des Ordensmanns einen
Dollar-Millionenbetrag fr seine Freilassung fordern. Auf den Bildern wird
P. Tom demnach gezeigt, wie er um Hilfe bittet, whrend ein Mann hinter
ihm steht. Es ist unklar, wann das Video gedreht wurde, und ob der
Priester jetzt noch am Leben ist. Pater Uzhunnalil war am 4. Mrz in der
jemenitischen Hauptstadt Aden verschleppt worden. (kap)

Amerika

Mexiko
Liebe Mitglieder des organisierten Verbrechens, wir bitten euch hflichst
um ein paar Tage ohne Gewalt. So beginnt ein Brief des Bischofs von
Chilpancigo-Chilapa, Salvador Rangel Mendoza, den er mit dem Vorsitzenden
des Verbandes der Geschftsleute in Acapulco, Laura Caballero, an die
Anfhrer der kriminellen Banden geschrieben hat. Darin bitten sie um einen
Waffenstillstand. Die Geschftsfrau ldt Regierungsvertreter und Beamte am
13. April zu einem Treffen ein, um gemeinsam einen Friedensplan zu
erarbeiten. Der Bischof von Chilpancigo-Chilapa erinnert in diesem
Zusammenhang daran, dass er seit mehreren Monaten ein Gesprch zwischen
Regierung und Banden anregt.(fides)


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