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Newsletter von Radio Vatikan - 4.4.2016


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- Papst traf Oberen der Piusbruderschaft -
- Ukraine dankt fr ppstliche Sonderkollekte -
- Vatikan lanciert neue Internet-Domain .catholic -

Unser Podcast (Link:
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Verantwortlich: P. Bernd Hagenkord SJ / Stefan von Kempis
Redaktion: Mario Galgano
Redaktionsschluss 16.00 Uhr
Die folgenden Texte basieren auf unserer
Nachrichtensendung Treffpunkt Weltkirche tglich um 16 Uhr

Ihre Spende fr den Newsletter (Link:
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THEMEN DES TAGES:


Papst traf Oberen der Piusbruderschaft
Papst Franziskus hat den Oberen der traditionalistischen
Priesterbruderschaft St. Pius X., Bernard Fellay, im Vatikan empfangen.
Die Unterredung fand bereits am Samstag im vatikanischen Gstehaus Casa
Santa Marta statt, dauerte rund 45 Minuten und verlief herzlich und
konstruktiv, wie der Sekretr der Kommission Ecclesia Dei Erzbischof
Guido Pozzo am Montag nach Bekanntwerden des Treffens dem Portal Imedia
sagte. Es ist das erste Mal, dass Papst Franziskus offiziell mit dem
Oberen der Piusbruderschaft spricht. (kna/agi/cath.ch)
Hier mehr in Text und Ton (Link:
http://de.radiovaticana.va/news/2016/04/04/papst_traf_oberen_der_piusbr%C3%BCder/1220104
)

Ukraine: Kollekte nach Nuntius-Besuch in der Kriegszone
Die von Papst Franziskus angekndigte Kollekte fr die Bedrftigen in der
Ukraine hat ihren Ursprung in einem Besuch des neuen Vatikanvertreters,
Nuntius Claudio Gugerotti, in der Kriegszone in der Ostukraine. Das sagt
der Prsident von Caritas Ukraine, Andrij Waskowycz, im Gesprch mit
Radio Vatikan. Am Sonntag hatte Papst Franziskus fr 24. April eine
Sonderkollekte fr bedrftige Menschen in der Ost-Ukraine angekndigt. Der
ppstliche Caritas-Rat Cor Unum geht davon aus, dass mindestens 800.000
Ukrainer in der Konfliktzone lebten, die dringend der Hilfe bedrfen.
(rv)
Hier mehr in Text und Ton (Link:
http://de.radiovaticana.va/news/2016/04/04/ukraine_kollekte_nach_nuntius-besuch_in_der_kriegszone/1220131
)

Papstmesse: Ein Christ sagt ja
Ein Christ ist ein Mensch, der ja sagt. Das betonte der Papst in seiner
Predigt bei der Frhmesse in der Casa Santa Marta. An diesem Montag sind
die Frhmessen im ppstlichen Gstehaus nach der kurzen Osterpause
wieder gestartet. Ausgehend von der Verkndigung des Herrn erluterte
Franziskus, dass gerade die Jungfrau Maria durch ihr Ja ein Vorbild fr
alle Glubige sei. Gott selbst sei ein Ja er bejahe jeden Einzelnen
von uns. (rv)
Hier mehr in Text und Ton (Link:
http://de.radiovaticana.va/news/2016/04/04/papstmesse_ein_christ_ist_ein_ja-sager/1220073
)

Unser ehemaliger Redaktionsleiter P. Gemmingen wird 80
Seine Stimme ist vielen unserer Hrerinnen und Hrer noch bekannt: Unser
ehemaliger Redaktionsleiter Eberhard von Gemmingen ist an diesem Montag
80 Jahre alt geworden. Zu seinem runden Geburtstag vom Klner Domradio
nach seinen Wnschen befragt, sagte der Jesuitenpater, er wnsche sich
gelassen, glubig und wrdig zu sein. 2009 verlie Pater Gemmingen die
Redaktion von Radio Vatikan. Seither vermisst er Rom: Dort irrt immer
noch meine Seele durch die Straen. (rv)
Hier mehr in Text und Ton (Link:
http://de.radiovaticana.va/news/2016/04/04/unser_ehemaliger_redaktionsleiter_p_gemmingen_wird_80/1220043
)

Die Woche mit Papst Franziskus
Die Woche nach der Osteroktav begann arbeitsreich fr Papst Franziskus:
Nach der morgendlichen Messe in der Casa Santa Marta, die er ab jetzt
wieder tglich hlt, standen vier Privataudienzen auf dem Programm. Der
Hhepunkt der Woche in Rom ist die Vorstellung des neuesten ppstlichen
Dokuments: am Freitag prsentiert unter anderem der Wiener Erzbischof
Kardinal Christoph Schnborn das postsynodale Schreiben von Papst
Franziskus im Vatikan. (rv)
Hier mehr in Text und Ton (Link:
http://de.radiovaticana.va/news/2016/04/04/die_woche_mit_papst_franziskus/1219336
)


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DER VATIKAN UND DAS WWW:


Der Vatikan lanciert eine neue Internet-Domain mit der Endung catholic.
Auf Anregung des vatikanischen Staatssekretariats hat das
Kommunikationssekretariat eine Arbeitsgruppe eingesetzt, die sich um die
Umsetzung dieser Neuerung kmmern soll. Damit sollen knftig katholische
Institutionen die Mglichkeit haben, sich mit dieser Endung im World Wide
Web als katholisch prsentieren zu knnen. Die Arbeitsgruppe des
Vatikan soll damit jene Institutionen untersttzen, die die katholische
Lehre und ihre Werte in der Cyberwelt verbreiten wollen, so eine Note des
vatikanischen Pressesaals von diesem Montag. Geleitet wird die
siebenkpfige Arbeitsgruppe vom ehemaligen Informatik-Verantwortlichen von
Radio Vatikan, Mauro Milita. (rv)


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DIE NACHRICHTEN:


Europa

Deutschland
Mit Blick auf den Start des EU-Trkei-Abkommens zur Flchtlingsrckfhrung
mahnt der Bamberger katholische Erzbischof Ludwig Schick liebevolle
Sensibilitt mit den Flchtlingen" an. Viele seien sehr verletzt,
schreibt Schick am Montag auf Twitter. Am Montagmorgen waren auf der
Grundlage des Flchtlingspakts der EU mit der Trkei die ersten 202
Menschen von den griechischen Inseln Lesbos und Chios zurck in die
Trkei geschickt worden. Nach griechischen Angaben handelte es sich fast
ausschlielich um Migranten aus Pakistan und nordafrikanischen Staaten,
die keinen Anspruch auf Asyl htten. (kap)

Polen
Am Tag der Gttlichen Barmherzigkeit hat der polnische Kardinal
Stanislaw Dziwisz Jugendliche aus aller Welt zum Weltjugendtag nach
Krakau eingeladen. Mit Tausenden Glubigen feierte der Erzbischof von
Krakau am Sonntag eine rund zweistndige Freiluftmesse am Sanktuarium der
Barmherzigkeit Gottes in der zweitgrten polnischen Stadt. Der Krakauer
Erzbischof uerte sich knapp vier Monate vor Beginn des Weltjugendtages
vom 26. bis 31. Juli. Auch Papst Franziskus wird zu dem Event erwartet.
(kap)

Afrika

Libyen
Die katholische Kirche in Tripolis hofft auf ein Gelingen der
Einheitsregierung im Brgerkriegsland Libyen. Wir leben in einer
Wartehaltung, wie der Rest der Bevlkerung auch, und beten wie immer fr
den Frieden. Das ist unsere Aufgabe in diesem Moment. Diese Worte eines
namentlich nicht nher genannten Kirchenvertreters in der libyschen
Hauptstadt Tripolis gab der vatikanische Nachrichtendienst Fides am Montag
wieder. In Tripolis ist am vergangenen Mittwoch der neue Regierungschef
Fayez el Sarraj eingetroffen, um eine Einheitsregierung in dem
Brgerkriegsland zu schaffen. Er wurde durch die Vereinten Nationen
designiert. (fides)

Naher Osten

Syrien
Als Hoffnungsschimmer fr Syrien bezeichnet die Islamwissenschaftlerin
Lamya Kaddor die anonyme Stellungnahme alawitischer Grofamilien gegen
Prsident Bashar al-Assad. Damit werde denkbar, dass sich aus der
syrischen Gesellschaft heraus Vernderungen ergeben knnten, sagte die
syrischstmmige Buchautorin am Montag im Deutschlandfunk. Offenbar seien
auch die Unterzeichner des Aufrufs der Ansicht, dass mit Assad ein
Neuanfang nicht mglich sei. Alawiten sind eine religise Minderheit in
Syrien. Sie machen etwa ein Zehntel der Bevlkerung aus, reprsentieren
aber zu groen Teilen die politische und militrische Elite des Landes.
Auch Machthaber Assad selbst ist Alawit. (kna)

Asien

Philippinen
Die philippinische Kirche hat die Ttung von Demonstranten in Kidapawan
City durch die Polizei verurteilt. Die Polizei habe die Aufgabe, den
Frieden zu erhalten, die Schwachen zu schtzen und der Gerechtigkeit zu
dienen, wird der Erzbischof und Prsident der philippinischen
Bischofskonferenz, Socrates Villegas, vom Nachrichtendienst Fides
zitiert. Tausende Bauern hatten drei Tage lang die Strae zwischen Davao
und Cotabao blockiert, um Hilfen gegen die extreme Armut zu fordern. Am
Freitag erffnete die Polizei dann das Feuer, um die Demonstration
aufzulsen; dabei wurden zwei Bauern gettet. (fides)

Armenien/Aserbaidschan
Der Konflikt zwischen Armenien und Aserbaidschan hat nach Ansicht des
Kaukasus-Experten Uwe Halbach keine religise Komponente. Christliche
Armenier und muslimische Aserbaidschaner interpretierten den Konflikt um
die Enklave Berg-Karabach vor allem ethnisch, sagte der Mitarbeiter der
Stiftung Wissenschaft und Politik in Berlin am Montag im Deutschlandfunk.
Versuche islamistischer Netzwerke in Aserbaidschan, aus dem Konflikt
Profit zu schlagen, htten in der aserbaidschanischen Gesellschaft kaum
Resonanz gefunden. (kna)

Amerika

Argentinien
In den ersten drei Monaten der Amtszeit des konservativen Prsidenten
Mauricio Macri ist die Armut in Argentinien nach Medienangaben deutlich
gestiegen. Wie der Radiosender La Vox unter Berufung auf die
Beobachtungsstelle fr soziale Schuld der Katholischen Universitt
(UCA) in Buenos Aires mitteilte, wuchs die Armutsstatistik um 1,4
Millionen Menschen an. Damit galten 5,5 Prozent mehr Menschen als arm als
im Vorjahreszeitraum. Macri steht aktuell auch wegen der sogenannten
Panama Papers in Kritik. Den Enthllungen dieser Dokumente zufolge soll
er Vermgen via Briefkastenfirmen an der Steuer vorbei geschleust haben.
(kna/rv)


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PROGRAMMVORSCHAU:


Sonntag Abend, 10. April: Menschen in der Zeit
von Aldo Parmeggiani
Gotthard Fuchs - Kirche ist keine moralische Anstalt


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