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Newsletter von Radio Vatikan - 27.3.2016


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- Urbi et Orbi: Jesus ist trstende Kraft -
- Osternacht: Befreit von Hoffnungslosigkeit -
- Syrische Stadt Palmyra von IS befreit -


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Verantwortlich: P. Bernd Hagenkord SJ / Stefan von Kempis
Redaktion: Claudia Zeisel
Redaktionsschluss 16.00 Uhr
Die folgenden Texte basieren auf unserer
Nachrichtensendung Treffpunkt Weltkirche tglich um 16 Uhr

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THEMEN DES TAGES:


Urbi et Orbi: Jesus ist trstende Kraft fr die Menschheit
Im Angesicht von Terror und Krisen auf der Welt spendet Jesus Christus mit
seiner Auferstehung Trost und Hoffnung. Das sagte Papst Franziskus bei
seiner Osterbotschaft an diesem Ostersonntag vor rund 80.000 Glubigen auf
dem Petersplatz. Jesus selbst habe mit seiner Auferstehung gezeigt, dass
der Abgrund des Todes, die Trauer, die Klage und die Mhsal berwindbar
seien (vgl. Offb 21,4). Der Papst erinnerte an die geistigen und
moralischen Abgrnde der gegenwrtigen Menschheit, die nur mithilfe der
unendlichen Barmherzigkeit und Liebe Gottes zu berwinden seien. Etwa an
die Opfer von Terror und Krieg in Syrien und der Ukraine, an die
Flchtlinge, die auf dem Weg nach Europa ums Leben kommen, an
Umweltzerstrung und Nahrungsmittelkrisen. (rv)
Hier mehr in Text und Ton (Link:
http://de.radiovaticana.va/news/2016/03/27/urbi_et_orbi_jesus_ist_tr%C3%B6stende_kraft_f%C3%BCr_die_menschheit/1218473
)

Osternacht: Befreit aus der Falle der Hoffnungslosigkeit
Es war nicht zu erwarten. Nach dem Tod Jesu hatten alle damit gerechnet,
dass es vorbei sei. Einige aber hatten noch Hoffnung und waren nicht
verschlossen. Ihnen konnte der Auferstandene begegnen. Mit diesem Gedanken
fhrte Papst Franziskus an diesem Samstag whrend der Feier der Osternacht
durch die Predigt. Begonnen hatte die Geschichte dieser Nacht im Dunkel
und damit, dass die Apostel alles fr Geschwtz gehalten hatten, was die
Frauen ihnen vom leeren Grab berichtet hatten. Trauer und Enttuschung
herrschten vor bei den Jngern. Bei Petrus aber beginnt die Wende der
Nacht. Er stand auf. (rv)
Hier mehr in Text und Ton (Link:
http://de.radiovaticana.va/news/2016/03/26/osternacht_befreit_aus_der_falle_der_hoffnungslosigkeit/1218344
)


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DIE NACHRICHTEN:


Vatikan

(Link: http://www.infoservice.kath.de/)In einem
Beileids-Telegramm hat Papst Franziskus (Link:
http://www.infoservice.kath.de/) am Ostersonntag seine tiefe Trauer ber
den jngsten Terroranschlag in Iskanderiyah, Irak bekundet. Bei dem
Selbstmordanschlag in einem Fuballstadion sdlich von Bagdad ist die Zahl
der Opfer Medienberichten zufolge auf 41 gestiegen, 105 Menschen wurden
verletzt. Zu dem Anschlag bekannte sich die Terrormiliz Islamischer
Staat. In dem von Kardinalstaatssekretr unterzeichneten Telegramm
versichert Franziskus den Opfern und Angehrigen seine inbrnstigen
Gebete. Er bete darum, dass das irakische Volk als Antwort auf diesen Akt
sinnloser Gewalt die Wege des Hasses und der Konflikte berwinde und
gemeinsam ohne Angst an einer Zukunft von gegenseitigem Respekt,
Solidaritt und Freiheit arbeiten knne. (rv)

Europa

Deutschland
Kardinal Reinhard Marx hat die Christen angesichts der aktuellen
Bedrohungen durch Terror und Gewalt dazu aufgerufen, ein gelebtes Zeugnis
der sterlichen Botschaft abzulegen. Als Kirche drfen wir nicht die
Hoffnungslosigkeit der Welt verdoppeln, sondern sollen Zeugen der Hoffnung
werden, sagte der Erzbischof von Mnchen und Freising am Ostersonntag im
Mnchner Liebfrauendom. Die Welt braucht ein Gegengewicht gelebter
Hoffnung! Gerade jetzt sollen Christen aufstehen gegen die Angst, gegen
die Rhetorik der Abgrenzung und Restauration und sich zeigen als Vorhut
der Zukunft Gottes. Wie schon Papst Benedikt XVI. gesagt habe: Der
Mensch braucht Gott, sonst ist er hoffnungslos. Natrlich wei ich, dass
Terror und Gewalt, politische Herausforderungen und Krisen nicht durch
eine einfache Hoffnungsrhetorik berwunden werden, sagte Kardinal Marx.
Deswegen mssen wir als Christen mit unserem Leben einstehen fr die
Glaubwrdigkeit dieser Hoffnungsbotschaft. (pm)

sterreich
sterreichs Bischfe haben zum Osterfest an die Aktualitt der Botschaft
von Tod und Auferstehung Jesu erinnert. Ostern sei ein Fest des Lebens und
der Hoffnung sowie Kontrapunkt gegen eine Kultur des Todes und der Angst
in der Gesellschaft, sagten sie in ihren Osterpredigten. Kardinal
Christoph Schnborn warnte dabei vor grassierenden Vorurteilen in Kpfen,
Herzen und Sprache und wandte sich gegen einen Generalverdacht gegen
Flchtlinge nach den jngsten Terroranschlgen. Ostern hat einen Sinn
wenn wir neue Menschen werden, rief Schnborn zu einem gedanklichen
Osterputz auf. Der Krntner Bischof Alois Schwarz betonte Ostern als ein
Fest gegen alle Hoffnungslosigkeiten unserer Zeit sowie gegen jede Form
von Terror, Verfolgung und Gewalt. (kap)

Belgien
Die indische Hindu-Gemeinde in Brssel hat in Anbetracht der
Terroranschlge das alljhrliche Frhlingsfest Holi abgesagt. Wie das
Indische Kulturzentrum am Samstag mitteilte, werde das Farbenfest am 27.
Mrz aus Respekt vor den Opfern der Anschlge nicht stattfinden.
Stattdessen werde es gemeinsame Gebete fr die Terroropfer und ihre
Angehrigen geben. Das indische Holi-Fest wird jedes Jahr am ersten Tag
nach dem Vollmond im Hindu-Monat Phalgun gefeiert. Das Fest der Farben
dauert mindestens zwei, in einigen Gegenden des Landes auch bis zu zehn
Tage. (kna)

Naher Osten

Syrien
Die antike Oasenstadt Palmyra ist offenbar wieder in der Hand von
Regierungstruppen. In der Nacht zum Ostersonntag konnte die syrische Armee
offenbar die Terrormiliz Islamischer Staat zurckdrngen, die die Stadt
in Zentralsyrien seit mehreren Monaten besetzt hielt. Die IS-Kmpfer
zerstrten in dieser Zeit mehrere Jahrtausende alte Kulturschtze; sie
sprengten etwa den berhmten Baal-Tempel im Herzen der antiken
Ausgrabungssttte, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehrt. Von Palmyra
ausgehend will die syrische Armee weitere IS-Kontrollgebiete in Syrien
zurckerobern, darunter Deir Ezzor und das zur IS-Hauptstadt erklrte
Rakka. So wolle man der Prsenz der Terroristen sukzessive ein Ende
bereiten, hie es. (agi/afp)

Heiliges Land
In Jerusalem haben katholische Glubige aus aller Welt am Sonntag das
Osterfest begangen. Der Lateinische Patriarch von Jerusalem, Fouad Twal,
rief bei dem Gottesdienst in der Grabeskirche dazu auf, angesichts einer
Welt in Flammen die Osterbotschaft an alle Menschen weiterzutragen. Sie
richte sich gleichermaen an Christen, Juden, Muslime, Glubige und
Atheisten. Vor allem die Jugend leide unter Gewalt und Hoffnungslosigkeit
und drste nach einer neuen Welt der Gerechtigkeit, der Wrde und des
Friedens fr alle, so das Katholikenoberhaupt. Christen drften nicht
unttig bleiben. Die Welt erwartet viel von uns, sagte Twal. An der
Kapelle des Heiligen Grabes, wo der berlieferung nach Jesus bestattet
worden war, zelebrierte der fr die christlichen Sttten im Heiligen Land
zustndige katholische Franziskaner-Kustos Pierbattista Pizzaballa eine
Messe. Die deutschsprachigen Lutheraner feierten ihren Ostergottesdienst
in den frhen Morgenstunden auf dem Gelnde auf dem der evangelischen
Himmelfahrtkirche am lberg. (kna)

Die israelischen Behrden haben 95 Prozent aller Anfragen von Christen aus
dem Gazastreifen, fr die Osterfeierlichkeiten israelisches Territorium zu
betreten, positiv beantwortet. Erstmals nach acht Jahren haben nun auch
junge Leute unter 35 Jahren diesen Erlaubnisschein erhalten. Das berichtet
der LOsservatore Romano an diesem Samstag. Die Nachricht dieser neuen
israelischen Politik sei von den Glubigen im Heiligen Land mit
Enthusiasmus begrt worden, so der Artikel weiter. Mit dem Dokument
knnen die Glubigen fr die Osterfeierlichkeiten an die Heiligen Sttten
in Israel gelangen. Erstmals hat sich die katholische Kirche selbst um die
Erlangung der notwendigen Passierscheine gekmmert. (or)


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