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Newsletter von Radio Vatikan - 9.7.2016

-Motu Proprio zur Gterverwaltung im Vatikan-
-Neue Kirche im Irak geweiht-
-Zentralafrika: Scharmtzel, aber Rechtsstaat kommt-

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Unser Podcast (Link:
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Verantwortlich: P. Bernd Hagenkord SJ / Stefan von Kempis
Redaktion: Gudrun Sailer
Redaktionsschluss 16.00 Uhr
Die folgenden Texte basieren auf unserer
Nachrichtensendung Treffpunkt Weltkirche tglich um 16 Uhr

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THEMEN DES TAGES:

Papst verfgt klare Trennung zwischen Gterverwaltung und Aufsicht
Ein weiterer Schritt der Kurienreform: In einem neuen Erlass regelt Papst
Franziskus die Zustndigkeiten fr wirtschaftliche und finanzielle Belange
am Heiligen Stuhl genauer. Der vatikanische Pressesaal verffentlichte das
am 4. Juli unterzeichnete Motu Proprio an diesem Samstag. Ziel ist die
strikte Trennung zwischen der Verwaltung der Gter einerseits und der
Kontrolle und Aufsicht ber diese Verwaltung andererseits, heit es in
einer begleitenden Erklrung. Damit sind besonders die 1967 gegrndete
vatikanische Gterverwaltung APSA und das neue Wirtschaftssekretariat
bezeichnet. Die Erfahrungen der Zwischenzeit htten das neue Motu Proprio
ber die Zustndigkeiten in wirtschaftlich-finanziellen Belangen ntig
gemacht, steht in dem Erlass. (rv)
Hier mehr in Text und Ton (Link:
http://de.radiovaticana.va/news/2016/07/09/franziskus_regelt_wirtschaftsfragen_genauer/1243071
)

Zentralafrika: Scharmtzel, aber mit dem Ziel Rechtsstaat
In der Zentralafrikanischen Republik kommt es trotz des erklrten Ende des
blutigen Brgerkrieges immer wieder zu gewaltttigen Auseinandersetzungen.
Sie sind aber kein Wiederaufflammen des Brgerkrieges, sondern kleine
Scharmtzel in Erwartung einer Neuordnung das ist die Einschtzung des
scheidenden Nuntius in Zentralafrika, Erzbischof Franco Coppola; seine
Abberufung nach Mexiko City, einem der wichtigsten diplomatischen
Auenposten des Heiligen Stuhles, hat der Vatikan an diesem Samstag
bekannt gegeben. In Bangui hatte Coppola als Nuntius nicht nur die
dramatischen Stationen des Brgerkriegs miterlebt, sondern im vergangenen
November auch Papst Franziskus empfangen, der entgegen aller Warnungen in
das vom Krieg zerrissene Land gereist war. (rv)
Hier mehr in Text und Ton (Link:
http://de.radiovaticana.va/news/2016/07/09/nuntius_in_zentralafrika_%C3%BCbergang_von_der_illegalit%C3%A4t_zu_ei/1243088
)

Muslime in Deutschland: Terroristen knnen uns nicht trennen
Aid al-fitr, das Zuckerfest, bereitet das Ende des Fastenmonats Ramadan.
berall auf der Welt feiern Muslime in diesen Tagen das Ende der Mhen
beim Fasten, es ist ein Fest der Freude, bei dem die Glubigen sich
beschenken und gemeinsam essen. Dieses Jahr war der Fastenmonat jedoch
berschattet von Flchtlingskrise und anti-islamischen Ressentiments
insbesondere in Deutschland. Ganz zu schweigen von den Terroranschlgen
des Islamischen Staates in den vergangenen Wochen in Dhaka, Bagdad,
Istanbul und Medina. Radio Vatikan sprach mit dem Vorsitzenden des
deutschen Zentralrats der Muslime, Ayman Mazyek, ber den Fastenmonat und
die Rolle der Muslime fr den gesellschaftlichen Zusammenhalt. (rv)
Hier mehr in Text und Ton (Link:
http://de.radiovaticana.va/news/2016/07/09/islam_in_d_%E2%80%9Ees_wird_ihnen_nicht_gelingen,_uns_zu_trennen%E2%80%9C/1242839
)

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UNSER BUCHTIPP:

Mehr als Schwarz und Wei: 800 Jahre Dominikanerorden
Mehr als Schwarz und Weiß“: Das verspricht einen Blick auch auf die
Grautne. Ein mutiger Ansatz ist es, den eine breit angelegte Einfhrung
in das Wesen und Wirken der (schwarzwei gewandeten)
Dominikaner-Ordensfamilie da gewhlt hat. Natrlich kommen die sozusagen
bunten Seiten der Predigerbrder durchaus zu ihrem Recht: Katharina von
Siena, die mittelalterlichen Mystiker, die Entdeckung des
Rosenkranzgebets. Aber eben auch die Schattenseiten. Denn gerade die sind
es ja, mit denen die 800 Jahre alte Ordensfamilie gern assoziiert wird:
Stichwort Inquisition. Stichwort Judenmission. Nichts wird in diesem
fundierten Band ausgespart, alles wird in seinen historischen Kontext
gerckt. Der Band begleitet eine Ausstellung, die noch bis zum 15. August
im frheren Dominikanerkloster St. Blasius in Regensburg zu sehen ist.
(rv)
Hier mehr in Text und Ton (Link:
http://de.radiovaticana.va/news/2016/07/09/buchtipp_mehr_als_schwarz_und_wei%C3%9F_800_jahre_dominikaneror/1243069
)

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DIE SOMMERREISE:

Folge 6 Oberhausen: Katholische Ferien
Es ist ein Verein, und er ist katholisch. Der Zweck ist allerdings etwas
ungewhnlich: Er organisiert Ferien, Urlaube, Reisen. Das Katholische
Ferienwerk Oberhausen ist die nchste Station auf meiner Reise. Als
Zielgruppe will man Familien und Senioren ansprechen, Studienreisen machen
einen groen Teil der Angebote aus. Aber warum braucht es das, einen
explizit katholischen Ferienanbieter? (rv)
Hier geht es zu unserer Sommerreise (Link:
http://de.radiovaticana.va/news/2016/07/09/folge_06_oberhausen_katholische_ferien/1242822
)

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DIE NACHRICHTEN:

Vatikan

In der Schule haben sie uns beigebracht, unser Mutterland zu lieben, und
diese Liebe ist die Wurzel unseres patriotischen Zugehrigkeits-Gefhls.
Das schreibt Papst Franziskus, ein gebrtiger Argentinier, in einem Brief
an die Bischfe seiner Heimat zu den Zweihundertjahrfeiern der
argentinischen Unabhngigkeit. Er fhrt fort: Wir Argentinier sagen
gerne, wenn wir von skrupellosen Menschen reden Der ist sogar imstande,
seine eigene Mutter zu verkaufen. Dabei fhlen wir tief im Innern, dass
man die eigene Mutter nicht verkauft... und erst recht nicht das
Mutterland. Er bete darum, dass der Herr Argentinien schtze, stark
mache und vor jeder Art von Kolonisierung bewahre. (rv)

Europa

Deutschland
Die kritische Situation der Menschen im Sdsudan darf nicht in
Vergessenheit geraten. Dazu mahnen anlsslich des fnften
Unabhngigkeitstags des Sdsudans Caritas international und Diakonie
Katastrophenhilfe. Auch in Somalia sei die Lage besorgniserregend, doch
die Augen der Weltffentlichkeit seien derzeit auf andere Krisenherde
gerichtet, beklagen die beiden groen konfessionellen Hilfswerke in
Deutschland in einem gemeinsamen Statement. Allein im Sdsudan sind nach
aktuellen Zahlen der Vereinten Nationen bis zu 4,8 Millionen Menschen vom
Hunger bedroht, hnlich sieht die Lage in Somalia aus. Mit der Aktion Die
grte Katastrophe ist das Vergessen rcken die beiden kirchlichen
Hilfswerke jedes Jahr Krisen und Katastrophen in den Vordergrund, die
wenig Beachtung in der ffentlichkeit finden und rufen zu Spenden auf.
(pm)

sterreich
Der neue Linzer Bischof Manfred Scheuer hat eine erste Rundreise in seiner
Dizese hinter sich und blickt mit Zuversicht, aber auch kritischen
Anfragen in die Zukunft. Er habe bei den Begegnungen mit Haupt- und
Ehrenamtlichen eine Wir-Gestalt von Kirche erlebt, die groe Vielfalt,
aber auch ideologische Gegenstze zeige, fasste der Bischof seine
Eindrcke in der Linzer KirchenZeitung zusammen. Nicht alle zgen leider
an einem Strang. Dass bei Problemen die Lsungen stark mit dem Bischof
verknpft wrden, sei problematisch, erklrte Scheuer. Linz gilt in
sterreich als schwieriges Bistum. Manfred Scheuer, der gebrtig aus
dieser Dizese stammt, war zuvor Bischof in Innsbruck gewesen. (kap)

Mit einem hochrangigen amerikanischen Journalismuspreis ist ein
sterreichischer Benediktiner ausgezeichnet worden. Bernhard Eckerstorfer,
45 Jahre alter Pater im obersterreichischen Stift Kremsmnster, wurde mit
dem Catholic Press Award 2016 in der Kategorie Hintergrundbericht fr
einen Artikel ber die Zukunft von Kirche und Orden geehrt. Sein Text ber
elf Perspektiven fr einen Aufbruch in die Zukunft (11 reasons to keep
building our future (Link:
https://vo-general.s3.amazonaws.com/0e9b0a84-4894-41e2-9cb8-f1f74c802538/BWNrNtBQnaBvNXZmts96_11_reasons_Bernhard_Eckerstorfer.pdf?AWSAccessKeyId=AKIAJ3YBR5GY2XF7YLGQ&Expires=1554377962&response-content-disposition=inline%3B%20filename%3D11_reasons_Bernhard_Eckerstorfer.pdf&response-content-type=application%2Fpdf&Signature=7i1fXxJbTxLLFW81t7HQTvco6Eg%3D
)) erschient im katholischen Magazin Horizon, der Quartalsschrift der
National Religious Vocation Conference. Der Preis wird vom katholischen
Presseverein der Vereinigten Staaten und Kanadas vergeben, dem ber 600
kirchenbezogene Medien angehren. (kap)

Grobritannien
Die Zukunft des von Jesuiten finanzierten Heythrop College in London ist
weiter ungewiss. Die geplante Fusion mit der University of Roehampton
steht offenbar vor dem Scheitern, Direktor Michael Holman ist von seinem
Amt zurckgetreten. Das Heythrop College ist 400 Jahre alt und wurde von
den Jesuiten als internationale theologische und philosophische Sttte der
Eliteausbildung gegrndet. Letztes Jahr wurde seine Schlieung fr 2018
angekndigt. Seither hatte die katholische Einrichtung nach einer
Partnerinstitution gesucht, um die Verwaltungskosten zu reduzieren. Nach
Kritik des Erzbischofs von Westminster, Kardinal Vincent Nichols, scheint
diese Zusammenarbeit nun jedoch nicht zustande zu kommen. (kna)

Italien
Im Alter von 92 Jahren ist vergangene Nacht der italienische Kardinal
Silvano Piovanelli verstorben. Der emeritierte Erzbischof von Florenz
hatte zuletzt in einem kirchlichen Konvikt seiner frheren Bischofsstadt
gelebt und war schwer krank gewesen. Papst Franziskus schickte ein
Beileidstelegramm nach Florenz und wrdigte den verstorbenen Bruder im
Bischofsamt als Mann, der mit Freude und Weisheit dem Evangelium diente
und die Kirche vorbehaltlos liebte. Mit besonderer Dankbarkeit blickte der
Papst auf Piovanellis intensives pastorales Wirken zurck. Die Zahl der
Kardinle sinkt mit Piovanellis Tod auf 212, davon knnten derzeit 112 bei
einem Konklave den nchsten Papst whlen. (rv)

Luxemburg
Die Kirche in Luxemburg befindet sich derzeit in einer wichtigen
Umbruchsphase. Das geht aus dem Jahresbericht 2015, der an diesem
Donnerstag durch Generalvikar Leo Wagener vorgestellt wurde, hervor. Nach
der Unterzeichnung dreier Staatsvertrge mit der Regierung am 26. Januar
2015 wurden die Lehre der katholischen Religionslehre (ersetzt durch den
Kurs Leben und Gesellschaft), die Immobilienverwaltung und die
staatlichen Zuwendungen fr die Kirche auf neue rechtliche Grundlagen
gestellt. Auch die Katechese sollte mit der Erstellung einer neuen
Richtlinie und der Einstellung neuer Katecheten in den Pfarreien strker
gefrdert werden. Im Zuge eines synodalen Prozesses sollten auch die
aktuell 274 bestehenden Pfarreien neu organisiert werden. (rv)

Trkei
Respekt vor der christlichen Vergangenheit der Hagia Sophia in Istanbul
hat Patriarch Bartholomaios I. von Konstantinopel verlangt. In einer
Glckwunschbotschaft nach dem diesjhrigen Ramadan-Fasten sprach er den
trkischen Muslimen seine Ehrfurcht vor ihrer Religion und ihren Heiligen
Sttten aus. Ein ebensolches Verhalten forderte er aber der Hagia Sophia
gegenber. Anlass fr die uerung war die jngste Rezitation des
islamischen Gebetsrufes whrend des diesjhrigen Ramadan. Beobachter
frchten eine schleichende Umwandlung des welthistorischen Kirchenbaus in
eine Moschee. Die einst bedeutendsten Kirche der Welt wurde nach der
trkischen Eroberung Konstantinopels 1453 zur Moschee umfunktioniert und
1931 zum Museum erklrt. Seither und bis 2016 hatten die trkischen
Behrden dort alle religisen Akte untersagt. (kap)

Naher Osten

Irak
Der chaldische Patriarch Louis Raphael I. Sako hat in Ankawa, einem
Vorort von Erbil, eine groe neue Marienkirche eingeweiht. Der Vorort der
kurdischen Provinzhauptstadt hat eine christliche Bevlkerungsmehrheit;
hier haben viele Christen Zuflucht gefunden, die vor dem IS-Terror aus den
Drfern der Ninive-Ebene in den kurdischen Landesteil geflohen sind.
Diesen Flchtlingen aus der Ninive-Ebene soll die neue Kirche vor allem
dienen. In seiner Predigt mahnte der Patriarch, die neue Kirche stehe fr
den Beharrungswillen der Christen im Irak. Der Bau der Kirche ist zu einem
groen Teil mit Spenden irakischer Christen finanziert worden. (fides)

Syrien
Sie sind keine Mietlinge: Das ist der Grund, warum Franziskaner in
Syrien bleiben und trotz des Kriegs weiter dort arbeiten. Die Formulierung
stammt von Pater Francesco Patton, dem neuen Kustos des Heiligen Landes.
In einem Interview mit dem Christian Media Center in Jerusalem sagte
Patton, das Ausharren der Franziskaner - die der Kustodie zugeordnet sind
in Syrien diene in diesem Moment groer Schwierigkeiten nicht nur den
Christen, sondern allen Teilen der Bevlkerung. Wrtlich sagte Patton:
Wenn Jesus von Mietlingen spricht, dann sagt er, ein Mietling laufe im
Moment der Gefahr weg und lasse die Herde im Stich, um seine eigene Haut
zu retten. Der Gute Hirt dagegen bleibt bei den Schafen. (aci)

Asien

Pakistan
Ein bekannter christlicher Anwalt und Menschenrechtsaktivist zieht sich
wegen wiederholter Morddrohungen zurck. Das berichtet der vatikanische
Fidesdienst unter Berufung auf die christliche NGO Legal Evangelical
Association Development (LEAD). Der Jurist Sardar Mushtaq Gill war oft
als gerichtlicher Verteidiger in Fllen aufgetreten, bei denen Christen
der Blasphemie beschuldigt waren. Unter anderem hatte er den Fall des
Ehepaares Masih bernommen, das wegen angeblicher Verbrennung von
Koranseiten bei lebendigem Leib verbrannt worden war. Gill will auf die
weitere Amtsausbung verzichten und sich an einen unbekannten Ort
zurckziehen. Er hatte die Behrden um besonderen Schutz gebeten, war aber
nicht auf Gehr gestoen, informierte die LEAD. (fides)

Der wohl bedeutendste wohlttige Aktivist Pakistans, Abdul Sattar Edhi, ist
tot. Er starb Medienberichten zufolge im Alter von 88 Jahren und wurde am
Samstag in Karachi mit einem Staatsbegrbnis beigesetzt. Diese Ehre war
zuletzt 1988 dem Juntachefs General Zia-ul Haq zuteil geworden. Edhis 1951
gegrndete Stiftung gilt als grter Wohlfahrtsverband Pakistans in
privater Trgerschaft. Sie verfgt ber Krankenhuser, Kinderheime,
Frauenhuser, Behinderteneinrichtungen, mobile Apotheken, Krankenwagen und
Rettungshubschrauber. Edhi galt auch als Pakistans Vater Teresa" - in
Anspielung auf Mutter Teresa von Kalkutta. (kap)

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PROGRAMMVORSCHAU:

Sonntag Abend, 10. Juli: Das Ende des Index
Vor 50 Jahren schuf der Vatikan das Verzeichnis verbotener Bcher ab.
Gudrun Sailer besuchte aus diesem Anlass das Archiv der
Glaubenskongregation, wo die gesammelten Akten der Indexkongregation
liegen.

Dienstag, 12. Juli: Radioakademie - von Pater Bernd Hagenkord
Glauben in Schwarz und Wei - 800 Jahre Dominikanerorden (Teil 2)

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Vatikan knnen Sie u.a. auf unserer Internet-Seite (Link:
http://de.radiovaticana.va/) hren.

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Impressum:
Radio Vatikan
Deutschsprachige Abteilung
P. Bernd Hagenkord SJ (verantw.)
I-00120 Citt del Vaticano
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